Aine spazierte mit Manius am Strand entlang. Sie hatte sich mit Calpurnia in einer kleinen Bucht verabredet, die sie Beide vor einiger Zeit entdeckt hatten.
Picknick zu viert
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- Civitas Tarraconis
- Aine
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Gemächlich schritt ich neben meiner Liebsten her.
"Ah, ich liebe diese Jahreszeit. So schön warm, Sand, Meer..."
Ich fühlte mich beinahe wie zuhause, was bereits schon etwas nostalgische Gefühle wachrief. -
"Ich finde es schon fast zu warm!" Sie war etwas mildere Temperaturen aus Germanien gewöhnt.
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"Ach was, diese Luftfeuchtigkeit macht mich erst richtig lebendig." Ich drehte meinen Kopf zu Aine.
"Wo wartet sie?" -
"Dort hinten!" Aine zeigte auf eine kleine Landzunge die im Meer endete.
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Von weitem sah ich Aine mit ihrem Toxis. Beide waren nicht zu übersehen. Neben diesem Berg von Mann, die kleine zierliche Aine.
Beide schienen mächtig verliebt zu sein.Freudig winkte ich hinüber.
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Aine winkte Calpurnia zurück.
Es war schon eine Weile her, dass sich die beiden Freundinnen gesehen hatten. Jetzt hatten sie mal wieder die Gelegneheit den neuesten Tratsch ausztauschen."Salve Calpurnia!"
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Ah ja, als sie winkte konnte ich sie sehen.
Ich begrüsste sie, als wir näherkamen.
"Salve, wie geht's?" -
Calpurnia hatte mich darüber informiert, das sie mit ihrer Freundin diese Verabredung getroffen hatte und natürlich begleitete ich sie. Ich hatte uns einen Korb mit verschiedenen Speziallitäten besorgt.
So trat ich mit Calpurnia zu den beiden anderen, von denen mir meine Angebetet nschon die Namen genannt hatte, so das ich wusste mit wem ich es zu tun hatte.
"Salve, Aine, Salve Horatius Toxis," begrüsste ich beide.
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Obwohl Aine noch Sklavin war, begrüßte ich sie wie man eine Freundin begrüßt. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf wie Wange. Toxis bekam wurde mit einem freundlichen Lächeln begrüßt.
"Es ist ein wundervoller Tag für ein kleines Essen am Strand."
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"Oh ja, einen passenderen gäbe es wohl kaum", scherzte ich und blickte kurz aufs blaue Meer hinaus, dann wieder zu den andern beiden.
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Aine war froh ihre Freundin einmal wieder zu sehen, schließlich hatte sich in beider Leben viel ereignet.
"Wäre aber auch, schade, wenn es regnen würde!"
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Ich schmunzelte leicht.
"Zum Glück regnet es in Hispania im Sommer nicht so oft, obwohl gerade viele landwirtschaftliche Betriebe manchmal gerne doch etwas mehr regen hätten."Ich sah mich etwas in der Bucht um und deutete auf eine Stelle am Rand der Bucht, dicht an den Klippen. Dort hatte wohl ein Wintersturm ein grossen Stamm angespült. So bot sich ein Platz an dem man bequem sitzen konnte und auch einige schattige Stellen bot.
"Was haltet ihr von dieser Stelle ?" -
"Sieht gut zum sitzen aus", bemerkte ich und setzte mich schon mal langsam in Bewegung, worauf die anderen sich ebenfalls in diese Richtung wandten.
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Aine war von dem kleinen gemütlichen Fleckchen Erde begeistert.
"Es ist wunedervoll!"
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Wie immer, hatte Lucius an alles gedacht. Zugegebenermassen, bin ich da oft etwas schusselig.
Als ich mich setzte, drückte ich mich etwas näher an Aine heran.
"Hab ich Dir eigentlich schon von dem Glück berichtet, das uns und besonders mir von Iuno zu teil wurde?"
Ich fasste an ihren Arm und schaute glücklich in ihr wunderschönes Gesicht.
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Aine sah ihre Freundin fragend an, dann ahnte sie worum es ging.
"Nein hast du noch nicht! Aber soll ich raten?" fragte sie lächelnd.
"Du bist schwanger!" erriet Aine.
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Lachend nahm ich Aine in den Arm.
"Ja ich bin wieder schwanger .... und .... und ... so glücklich."
Verliebt sah ich zu Lucius hinüber, den Mann den ich wirklich aufrichtig liebe.
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Aine freute sich für Calpurnia und umarmte sie.
"Ich freue mich für dich!"
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"... und bei Dir?"
Fragte ich Aine scherzhaft und leise als sie mich umarmte.
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