• Ihr Herz schien sich zu verkrampfen und ihre Stirn legte sich in Falten. Kurz schnellte ihr Kopf zur Seite um einen Blick auf die Wache zu erhaschen und dann wieder zu Scipio. Das Ziehen und Brennen auf ihren Rücken versuchte sie zu unterdrücken es nicht zu merken.


    "Hedda ist mein Name" sprach sie nun endlich und schluckte. Sie hatte Angst vor den nächsten Schlägen und wartete nur auf dieses fiese Geräusch welches die Peitsche macht wenn sie durch die Luft sauste.

  • Na also Hedda! Ist doch ein hübscher Name, warum hast du ihn mir nicht schon früher gesagt?
    Also Hedda, ich frage dich noch einmal im Guten, wo ist dieser Maccius Numerianus? Oder wie kann ich Kontakt mit ihm aufnehmen? Wenn du mir das sagst, dann lass ich dich in Ruhe! So einfach ist das!


    Ich schaute sie nun fast freundlich an und wartete was sie sagen würde. Mit der Hand machte ich eine verneinende Geste und die Wache nahm die Peitsche wieder nach unten

  • Sie atmete schwer, fast wie ein Tier was man gejagt hatte und nun in der Ecke stand und darauf wartete erlegt zu werden. Wieder biss sie sich auf die Lippen und sah ihn ein wenig trotzig an. Sie nahm es wahr, dass die Wache die Peitsche runter nahm und atmete erleichtert aus.


    "Ich kenne diesen Mann nicht und weiß nicht wo du ihn finden kannst" sagte sie und konnte seinem Blick nicht stand halten. Sie wusste nicht was sie ihm erzählen sollte oder konnte. "Was macht dich nur so sicher, dass ich das alles weiß?" fragte sie ihn und spürte wie ihr auf der Stirn langsam der Schweiß ausbrach.

  • Ich griff nach ihrem Kinn und drehte sanft den Kopf in meine Richtung, dann beugte ich mich nach vorne und sah ihr tief in die Augen

    Deine Augen Hedda! Deine Augen machen mich so sicher! Sie haben dich von anfang an verraten, und auch als ich den Namen erwähnte war da wieder dieses Blitzen! Also ich will dir wirklich nicht weiter weh tun, aber wenn du nicht redest lässt du mir keine andere wahl!

  • Hedda konnte weder ausweichen noch in einer andere Richtung blicken, als seine Finger sich unter ihr Kinn legte und ihren Kopf zu ihm drehten. Sie hasste es gezwungen zu werden kemanden anzusehen und plötzlich zitterte sie ein wenig und schaute ihn direkt in die Augen. Fest presste sie ihre Kiefer aufeinander.


    "Ich kann nicht" sagte sie langsam und mit Bitterkeit in ihrer Stimme. Ihre Finger auf dem Rücken suchten einen Halt und so weit sie konnte fasste sie nach ihnen. Immer noch musste sie ihn ansehen.

  • na das war jetzt interessant! Ich schaute sie an


    Und warum kannst du nicht? Hast du Angst? Ist es das? Nun was soll er dir hier schon antun können? Also sag mir jetzt alles, und ich binde dich wieder los und lass deinen Rücken verarzten!


    ich lies ihr Kinn wieder los und lehnte mich wieder auf meinem Stuhl zurück!

  • Hedda schloss ihre Augen, als er sie los ließ und verweilte einen Moment so. Sie versuchte sich etwas zu sammeln so weit sie es schaffte, aber sie wurde das Zittern nicht los. Langsam schlichen sich die Schmerzen auf ihrem Rücken ein und sie wagte es kaum noch sich zu bewegen. Ihr kamen kurzzeitig die Narben in den Sinn, die entstehen würden, durch die Hiebe und die aufgerissene Haut.


    "Ich kann nicht, weil ich nichts weiß. Wie soll ich dir etwas erzählen von Dingen die ich nicht weiß oder von Personen die ich nicht kenne? Augen können lügen wie alles andere auch. Willst du mich umbringen um an Informationen zu kommen?"

  • tststs sowas hab ich noch nicht erlebt


    NEIN glaub mir alles kann lügen, nur die Augen einer Frau nicht! Wenn du weiter stur bleibst, dann werden das üble Narben, welche dein ganzes Leben lang schmerzen werden! Wenn du allerdings mit mir Redest, dann werde ich die Medici darauf hinweisen ihr bestes zu tun, sodass nicht einmal eine Narbe bleibt! Niemand wird dann erfahren, dass du schon einmal hier warst! Also was ist jetzt?


    Ach und was deine Frage betrifft, ich kenne noch einige Mittel, die dieses Flagellum hier wie ein Witz aussehen lassen! Willst du diese auch mal austesten?

  • Als hätte sie es nicht geahnt, sie wusste, dass er ihr nichts glauben würde. Langsam war es als würde sich alles drehen und sie musste ihre Augen zusammenpetzen. Sie hatte Probleme seine Worte zu verstehen, es fiel ihr alles so schwer und sie seufzte leise.


    "Was kümmert dich mein Körper? Du bist es doch der es zulässt, dass man es macht. Ich kenne den Mann nicht und weiß nicht wo du ihn finden kannst" sagte sie nun wieder.


    Sie musste ein Siel beginnen und sich etwas einfallen lassen, vielleicht konnte sie ihn ja auf eine falsche Fährte locken ihn zu einem falschen Ort schicken wo er niemals auf sie stoßen konnte, aber was war dann wenn er wieder da war? Sicher würde es dann schlimmer für sie werden.


    "Ich kann dir nicht helfen."


    Die ganze Zeit hatte sie ruhig gesprochen, verletzlich, leise.....

  • Sie schin allmählich zusammenzubrechen, und das konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Ich stand auf ging zur Wache und flüsterte ihr etwas zu. die Wache verließ die Zelle und kam wenig später mit einer Amphore Wein wieder, welche sie über den Kopf der Gefangenen entleerte...


    Nicht dass du mir noch wegtretest! Warum schützt du ihn eigentlich immer noch? Er interessiert sich einen Dreck was wir mit dir machen? Du weißt dass du gerade einen Römer schützt? Ich dachte du kannst Römer nicht ausstehen? Du ziehst einen Römer deinem Leben vor? Er hätte schon längst geredet und dich uns ausgeliefert! Ich achte dich! erhlich du bist tapfer, aber es bringt doch nichts!


    Ich redete immer wieder auf sie ein, appelierte an ihre germanische Herkunft, alles in einem sehr freundlichen Ton

  • Im ersten Moment hatte sie geglaub, dass er zu ihr kommen würde und eine leichte Bewegung ihrerseit war zu sehen, aber eben nur leicht weil zu mehr war sie nicht imstande gewesen. Abwartend schaute sie einfach auf den Boden, besah sich die Steine auf denen sie knieen musste, da sie keine Ahnung hatte was nun geschehen würde. Doch schnell sollte sie es erfahren, als der Soldat wieder kam mit einem Krug, wo sie eigentlich mit Wasser rechnete, doch es war Wein und das konnte sie am eigenen Leibe spüren, dass es welcher war als man den Inhalt über ihren kopf ausschüttete. Langsam lief er an ihrem Rücken runter und vermischte sich dort mit ihrem Blut und brannte in den Wunden, dass sie zuckte und einen Laut von sich gab.


    Ihre Haare klebten an ihrem Gesicht und sie sah ihn mit einer Mischung aus Überraschung und leichtem Entsetzen an. Wie Tränen lief der Wein über ihr Gesicht und tropfte auf den nassen Boden.


    "Danke" sagte sie sarkastisch und musst sich wieder zusammenreißen. Sie wusste, dass das ein Römer war und sie wusste, dass der Duumvir ein Germane war, aber die Ausnahem bestätigte die Regel. Und so war es auch in dieser Sache. Es gab Versprechungen und die Gruppe hatte sich um diesen einen Mann gescharrt.


    "Ich schütze ihn nicht, denn ich kenne ihn nicht. Wie soll ich ihn also schützen?"

  • Ich atmete tief aus, sodass man sehr gut hören konnte dass es mir allmählich auf die Nerven ging.


    Ich stand auf, Richtete meine Rüstung, dass sie wieder Vorschriftsmäßig saß, ging einige Schritte in der Zelle auf und ab, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
    Dann blieb ich an der gegenüberliegenden Wand stehen und blickte die leere Wand an, ungefähr auf dieser Höhe wo in normalen Zellen oder Räumen Fenster gewesen wären. Ich drehte mich langsam um schaute die knieende Frau vor mir an und ging wieder einige Schritte auf sie zu.


    Dann kniete ich mich auf einen Fuß zu ihr hinunter nahm ihren Kopf und richtete diesen auf die Stelle an der Wand.

    Siehst du das? Siehst du das? Nein das kannst du nicht! Es ist ein wirklich schöner Tag heute, die Sonne scheint und die Vögel zwitschern! Ja sie singen heute wahre Lieder! Die Luft ist erfrischend, nicht zu kalt und auch nicht zu heiß. Kannst du dir vorstellen was ich meine? Wenn du nicht mit mir redest wirst du es dir vorstellen müssen, denn du wirst nie wieder die Welt sehen, nur diese kleine Zelle, nie wieder mit jemanden reden können, ich werde dafür sorgen dass dir ein Stummer sklave das Essen bringt, sodass du nie wieder auch nur das Gefühl besitzen wirst ein Mensch zu sein! Hörst du NIE WIEDER! Und das ist für euch freiheitsliebenden Germanen ja eine schöne sache! Eingesperrt zu sein!


    DAnn lies ich sie wieder los, und ging wieder in der Zelle auf und ab

  • Einiges von dem Wein hatte sie in den Mund bekommen und der geschmack war für ihre Verhältnisse ziemlich wiederlich und sie schien ihn nicht los zu werden. Langsam folgte sie mit ihrem Blick seinen Bewegungen die sie ein klein wenig wahnsinnig machten, wie er andauernd auf und ab ging und dann einen Moment verweilte.


    Je näher er ihr kam desto schneller wurde ihr Herzschlag und sie bekam das Gefühl, dass sie das Blut in ihren Ohren rauschen hören konnte. Mit starrem Blick ließ sie geschehen was er mit ihr machte und sah auf die Wand rüber, an der sie ausser Dreck nicht weiter sah. Es war eine kahle und unschöne Wand und seine Erzählung gab ihrer Fantasie Flügel und sie meinte die Vögel zu hören und die Wärme zu spüren.


    Es erschreckte sie, es erschreckte sie wirklich was er ihr da androhte. Nein sie konnte sich aber nicht vorstellen hier für immer eingesperrt zu sein. Das Zittern wurde etwas stärker und ihr Kopf sank halb auf ihre Brust als er sie los ließ und wieder aufstand.


    "Wenn ich rede bin ich tot und wenn ich nicht rede bin ich es auch. Also was habe ich für eine große Wahle? Keine! Und warum soll ich welche verraten die mir nichts getan haben? Warum sollte ich das tun? Nein keiner kann das verlangen."

  • Als sie das sagte blieb ich stehen, drehte mich wieder langsam um und schaute sie wieder an


    Nein Hedda! wenn du redest bist du nicht tot, dann wirst du die Welt wieder sehen! Wer sollte dich hier töten? niemand, und wenn du mir sagst was ich wissen will, kann dich keiner mehr töten, da keiner mehr da sein wird der dich töten will! So und sie haben dir nichts getan? Na wer hat dich denn in diese Lage gebracht? Ich denke du bist nur zu früh an die Falschen Leute gekommen, du hättest es weit bringen können, also SIE haben dir dein Leben gestohlen, das einzigste das du besessen hast und das dir, nur dir gehörte! Du wolltest das doch alles nicht, und ihnen ist es egal was mit dir passiert, du bist nur ein weiteres Opfer, das sie nicht weiter stört!
    Denk an meine Worte, denk an die Sonne, denk an die Vögel und den Wald und an das alles! bist du wirklich gewillt das alles für sie zu opfern? Der Tod mag dich nicht stören, würde mich auch nicht wenn ich an das Elysium denke, aber ein Leben lang in einer finsteren Zelle? In einer Zelle wo nicht einmal Ratten leben möchten?


    Ich schaute sie an, sagte der Wache sie solle ein Tuch holen und ihr die Fesseln abnehmen.

  • Beinahe, aber nur beinahe hätte sie gelacht, aber sie unterdrückte den Drang der langsam entstand. Man würde sie doch verurteilen und dann war es egal ob sie hier in diesem Carcer sitzen würde oder wo anders oder vielleicht wirklich als Sklave enden würde. Vielleicht war da der Tod wirklich die bessere Alternative und sie sollte diesen vielleicht wählen. Nur wollte sie sich wenn, nicht von ihren Leuten denen sie doch eigentlich treu ergeben war umbringen lassen.


    Einige Momente ließ sie sich von diesen Worten einlullen, aber waren sie nicht nur ein Mittel zum Zweck und würden ihr später dann zeigen, dass sie nie so gemeint waren? Worte steckten oft voller Lügen. Sie wusste nicht ob sie ihm Glauben schenken sollte oder nicht und allmählich geriet sie ins Zweifeln.


    Ihre Augen blickten unsicher an ihm vorbei und sie haderte mit ihren Worten.


    "Sie sind meine Familie, ich habe niemanden anderen ausser sie alle und keiner hat mich gezwungen ich mache es von mir aus und nicht weil mich einer zwingt. Ausserdem kennst du niemanden von ihnen, dass du so über sie urteilen kannst" versuchte sie verzweifelt die anderen zu schützen und sich damt auch, denn die Angst schwamm mit, dass er Recht haben könnte.


    "Nein" flüsterte sie "Ich möchte nicht in einer solchen Zelle für immer bleiben."

  • Deine Familie? Pah was haben sie denn schon groß für dich getan? NICHTS rein gar nichts haben sie für dich getan! Wenn ihnen soviel an dir liegen würden, dann hätten sie dir jemanden mitgegeben, welcher auf dich aufpasst, der dich wenn etwas schief geht aus der klemme holt! UND haben sie das? Nein das haben sie nicht! Also was sagt uns das? Das sagt uns dass du ihnen schnurz piep egal bist, wahrscheinlich lachen sie gerade über dich! Nein das ist keine Familie! Eine Familie achtet auf einander! Du hast ja gesehen was eine Familie macht! Wir müssen keine römische Familie hernehmen nehmen wir eine germanische! Die Duccier hast du gesehen wie der Duumvir seine Familie beschützt hat? ER würde alles tun um seine Familie zu schützen, jedes einzelne Mitglied! Dein Messeropfer, er hat sogar eine Sklavin beschützt, und warum? weil sie zur Familie gehörte! DAS nennt sich Familie und nicht was deine möchtegern Familie da mit dir angestellt hat! Sie haben dich für ihre Zwecke missbraucht und nichts weiter! Soll ich dir sagen was sie mit dir getan hätten wenn es dir gelungen wäre? Sie hätten dich getötet weil sie dich nicht mehr gebraucht hätten! Ich habe das schon oft gesehen, zu oft gesehen!


    Die Wache kam mit dem Tuch und machte ihre Fesseln los, half ihr auf die Pritsche zurück, ich schaute wieder zur wand

    Bringt wasser, damit sie sich ein wenig waschen kann!

  • Mit großen Augen hatte sie seine Worte verfolgt und es kam der Punkt an dem sich ein Schleier vor ihre Augen setzte und sie fast nichts mehr sehen konnte. Sie wollte das alles nicht hören, es waren Lügen, es waren Lügen um sie zum zweifeln zu bringen, damit sie endlich Dinge preis gab die sie nicht sagen wollte. Ihre stummen Tränen vermischten sich mit dem Wein auf ihrem Gesicht und tropften nun hinunter. Geschrieen hätte sie jetzt gerne, ihm an den Kopf geknallt,dass er von Familie doch keine Ahnung hatte da er nur ein Römer war.


    "Ich lebe schon lange bei ihnen, sie sind meine Familie und das hätten sie sicher nicht getan wie auch kein anderer den anderen verraten würde. Wir sind eine große Familie also sprich nicht so" schluchzte sie und fand keine weiteren Argumente die seinen Worten wiedersprechen konnten.


    Mit einem leisen Laut den sie von sich gab wurde ihr auf die Beine geholfen und sie auf die Pritsche gesetzt. Es war eine Wohltat die Fesseln los zu werden aber jede Bewegung mit den Armen verursachte Schmerzen auf dem Rücken.
    Hedda saß auf der Pritsche und stützte ihre schmerzenden Hände auf ihren Beinen ab und beugte sich etwas vor, da sie Schwierigkeiten hatte sich zu bewegen, was den Rücken anbelangte.

  • So eine große Familie seid ihr? Nichts seid ihr gar nichts! und soll ich dir sagen woher ich das weiß? Weil ihr von einem nichtsnutzigen schmierigen Römer angeführt werdet! JA du hast schon richtig gehört, ICH habe etwas gegen mein eigenes Volk gesagt, aber nur weil er für mich kein Römer ist! Er ist ein mieses stück dreck, das sich hinter Kindern versteckt, Kinder die er manipulieren kann sodass sie ihn schützen! Was tut er für euch? gar nichts er gibt euch vielleicht einige Sesterzen mit denen ihr euch ein bisschen über Wasser halten könnt, vielleicht hat er euch auch eine verfallene Hütte zur verfügung gestellt! Aber würde er sich auch nur für einen von euch so einsetzen wie du es gerade tust? NEIN das würde er nicht!
    Dann drehte ich mich wieder um und schaute mir diese Frau auf der Pritsche vor mir an. soviel hatte sie schon über sich ergehen lassen, wofür nur?

    Ich bewundere dich, wirklich das tue ich! Du bist stark, es sind schon Männer bei weniger zusammengebrochen! Aber es hat doch keinen Sinn mehr!


    Eine Wache betrat die Zelle mit einer Schüssel Wasser und einem weiteren Tuch, welches sie neben Hedda stellte.

  • Nein sie wollte seine Worte nicht mehr hören, es waren doch alles nur Lügen. Genau, er log sie an, damit sie ihre Leute hintergehen und verraten würde. Seine Worte drangen in ihren Kopf und begannen Wurzeln zu schlagen. "NEIN! Er ist gut zu uns und hilft uns und wir helfen ihm so einfach ist das. Es kümmert sich ja sonst keiner und so macht er es. Er ist da...für uns. Also rede nicht so über ihn, denn er gab uns ein Dach über dem Kopf im Ha........." Sie erschrack als sie merkte was sie da grade tat oder fast getan hätte. Er war dabei sie dazu zu bringen zu reden. Sie atmete stoßweise ein und aus und versuchte wieder zur Besinnung zu kommen, was in Anbetracht ihres Rückens gar nicht so einfach war. Sie starrte auf den Boden und ihre Ohren schienen zu klingeln. Nein sie durfte das große Versteck nicht verraten und auch nicht das andere in dem sie erst vor kurzem gewesen war.


    Hedda ging nicht mehr auf die Worte ein,versuchte sich zu verschließen damit er nicht an sie ran kam. Stumm blickte sie auf die Schüssel mit dem Wasser die man neben sie stellte. Wenn sie sich drüber beugen würde, könnte sie sicherlich ihr Spiegelbild sehen, aber sie tat es nicht. Das Wasser war auf der einen Seite sehr verlocken um endlich den klebrigen Wein los zu bekommen und ihr Rücken könnte sicher auch etwas davon vertragen, aber nein sie rührte es nicht an.

  • Im Ha...? Im Hafen also! Dachte ich mir. Ich schaute Hedda lange Zeit nur an. Es war schon schlimm was mit ihr passierte, sie hatte ihr leben einem falschem Mann gewidmet.


    Gut wenn du meinst er wird dir helfen, dann bitte glaube daran! Weißt du eigentlich wie lange schon nur eine Woche in so einem Loch hier dauert? Ich hoffe für dich, dass du eine sehr gute Fantasie hast, denn bei dir wird es, wenn du mir nicht hilfst bei weitem Länger dauern! Hedda denk nach! Denk nach Hedda! Willst du denn nie wieder den Regen auf deiner Haut spüren? Oder im Hafen spazieren gehen?
    Nun war ich mal gespannt wie sie auf den Hafen reagieren würde!
    Ich verschränkte wieder die Arme hinter dem Rücken.


    Aber egal! Kommen wir zum Warum! Warum nur hat dieser Numerianus so einen groll gegen den Duumvir? Du weißt dass du nicht die einzigste bist die er geschickt hat? Nur hat er die anderen töten lassen! Also so kümmert er sich also um euch? Ein wirklich liebender "VATER" der seine "Kinder" tötet!

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