• Nun hatte sie sich wirklich auf solch ein Spiel eingelassen, aber sie hatte ihr Wort gegeben und das würde sie auch halten, da war sie sich sicher. Ob sie das alles auch überleben würde war dann allerdings die andere Frage und jetzt noch nicht zu beantworten, aber sie würde hier nicht weiter sprechen. Entweder sie ließen sie dorthin gehen oder sie würde schweigen und wenn sie dabei sterben würde, sie müsste es dann hinnehmen, denn sterben würde sie auch bei den anderen.
    Leicht legte sie sich eine Hand über ihr Gesicht. Sie hatte das Gefühl ihr Rücken würde verbrennen und wollte neue Tränen zurückhalten. "Nein nicht wirklich, aber du versucht ihn ja zu brechen."

  • Ich kam von meinem Officium direkt in den Carcer. Meine Stimmung war auf einem Tiefpunkt angekommen. Ich musste immer an Verina denken, wie sie so total aufgelöst in meinem Officum stand

    Wo haben sie sie hingebracht?

  • Hedda saß auf der Pritschte und starrte auf den Boden. Sie saß hier schon einfach lange und machte nichts, hing einfach ihren Gedanken nach, als die Tür wieder aufging. Es hätte sie auch gewundert wenn einmal wer anderes hier gewesen wäre aber es war wieder er.


    "Ich weiß es nicht" wiederholte sie es schon zum xten male mit einem Funkeln in den Augen.

  • DU WEIßT ES NICHT? DU WEIßt ES NICHT?


    Meine Augen wurden zu kleinen schlizen, man konnte den Hass, auf diese Bande sehr leicht sehen. Zum ersten mal lies ich es zu, dass Hedda sehen konnte, wie ernst mir diese Sache war, ich würde sie sicher nicht in Ruhe lassen bis sie mir nicht den Standort sagte. Ich würde sie zu Tode foltern wenn es sein müsste.

    Aber ich weiß noch den Befehl des Legatus! Du etwa nicht mehr?
    zischte ich sie an

  • Ja sie konnte den puren Hass sehen aber bei ihr war es nicht anders. Mit einem mal war sie aufgesprungen und wich ein wenig zurück. Aber sie würde sich nicht von ihm einschüchtern lassen.


    "Oh ich weiß so vieles was gesagt wurde, aber das weißt du auch. Ich werde nichts sagen wenn du nicht auf mein Angebot eingehst. NICHST, GAR NICHTS UND WENN SIE DRAUF GEHT ES WÄRE DEINE SCHULD!!!!" schrie sie ihn an.

  • Und wie du reden wirst! Es haben schon ganz andere als du nach der Folter geredet! Das was du bis jetzt miterlebt hast, war nur ein kleines Vorspiel! Der Hauptakt, dauert bei weitem länger, ist bei weitem Schmerzhafter! Und wenn sie stirbt, dann können dich nicht einmal deine Götter retten, da ich dich so entstellen werde, dass sie dich nicht mehr erkennen werden. Ich werde in diesem Fall deine Körperteile in der ganzen Regio verteilen lassen.


    Ich war heute wirklich nicht in der Stimmung für solche Spielchen!

  • "Sie werden schlimmere Sachen mit ihr machen und die anderen werden dann hoffentlich folgen. Einer nach dem anderen dieser Familie und jeder wird mehr leiden von ihnen" pflaumte sie ihn an und hatte dabei ein Grinsen drauf. In der Zeit wo sie hier alleine gewesen war hatte sie sich wieder um 180 Grad gewendet,denn sie hatte zu lange nachdenken können. "Und am besten sollten sie dich gleich mit dazu holen und jeder der dir lieb ist vor deinen Augen quälen bis zum Ende" provozierte sie weiter, sie hatte ja keine Ahnung, dass eine Duccierin zu ihm gehörte.

  • Da hatte sie bei mir einen wunden Punkt getroffen, dieses Thema sollte sie lieber nie wieder erwähnen, wenn sie noch weiterleben wollte! Ich sah sie eine zeit lang nur an, aus mir sprühte die verachtung und der Hass auf diese Bande! Dann setzte ich ein beinahe schon teuflisches Lächeln auf, und schlug ihr gerade ins Gesicht.
    Eigentlich wollte ich eine solche Art der Gewalt vermeiden, aber es ging einfach nicht.


    Ich sah sie an, wie sie so vor mir lag, aber in meinem Blick war kein Mitleid

  • Aus ihren Augen schienen einfach nur Funken zu sprühen und sie hielt einfach seinem Blick stand bis sie sein Grinsen sah und im nächsten Moment auf den Boden aufschlug. Sie konnte Sterne sehen und spürte, dass er ihre Nase getroffen hatte, wieder einmal ihre Nase. Genau das hatte schon einmal dieser Duccier geschafft und nun war er es auch und das Resultat war, dass sie sofort blutete, war sie ja nicht einmal wirklich verheilt.
    Mit dem rechten Arm auf dem Boden abstützend und die linke an ihre Nase haltend lag sie da und wusste im ersten Moment nicht weiter.

  • Ich schaute sie streng an. Über dieses Thema verstehe ich momentan keine witze! Ich musste bei ihren Worten vorhin unweigerlich an Verina denken, und hatte mir dieses Bild vorgestellt. Die Verachtung wuchs in mir weiter!


    Also Hedda, WO HABEN SIE SIE HINGEBRACHT?

  • Ihr Kopf dröhnte und gerne hätte sie ihm die Klappe gestopft. Das Blut lief aus ihrer Nase in den Mund, ein leider sehr bekannter Geschmack in letzter Zeit. Hedda ließ sich nun ganz auf den Boden sinken bis sie auf dem Rücken lag, mit blutverschmierter Hand und halbwegs das Gesicht. "Ohne Abmachung rede ich nicht und sage dir nur, dass ich hoffe, dass sie alle bekommen werden die euch lieb sind....." keuchte sie mit schwacher Stimme und schaute zu ihm nach oben auf. In diesem Moment wünschte sie sich wieder ein Messer mit dem sie ihn erstechen könnte.

  • "Bin ich nicht? Du vergisst ohne mich läuft nichts, ohne mich läuft GAR NICHTS!!" Sie schaffte es nur noch durch den Mund zu atmen so schlimm war es mit ihrer Nase. "Alle die den Ducciern und dir lieb sind stultissimus homo" (Vollidiot :D ) spie sie die Worte aus.

  • Ich musste bei diesem Ausdruck ein klein wenig schmunzeln, aber dieses Schmunzeln war nich aus Freude oder dergleichen, nein einfach nur aus verachtung. Ich ging auf sie zu ging neben ihr in die Hocke und schaute sie erst einmal an.
    So? Glaubst du? dann griff ich mit meiner rechten Hand nach ihrer Nase, drückte mit dem Daumen und dem Zeigefinge den Nasenrücken zusammen, ich konnte sehr gut fühlen, dass sie gebrochen war, da ich einzelne Knochen stückchen hin und her schob.
    Wie hast du mich gerade genannt du kleines Miststück?

  • Ihr Brustkorb hob und senkte sich schneller als normal, was wohl an dieser Situation liegen könnte in der sie offensichtlich war. Fast wäre sie nach hinten gerutscht als er neben ihr in die Hocke ging, aber sie unterdrückte den Drang und schaute ihm direkt in seine Augen. Jedoch hatte sie nicht mit dieser Aktion von ihm gerechnet und schrie auf, als er ihre Nase drückte und ihr die Tränen in die Augen schoßen. Heddas Körper verkrampfte sich schon halb vor Schmerzen und sie versuchte mit ihren blutverschmierten Händen nach ihm zu greifen, ihn zu schlagen und ihn wegzubekommen von sich und ihrer Nase.
    "Stultissimus homo" war zwischen ihren Schmerzensschreien zu hören.

  • Sie versuchte mich zu schlagen, rutschte aber mit ihren blutigen Händen immer wieder an meiner Rüstung ab, welche sie dann mit ihrem Blut beschmutzte. Mut hatte sie, das hatte sie schon sehr oft bewiesen.
    Ich lies ihre Nase wieder los, erhob mich und wischte mir mit einem Stofffetzen das Blut von den Händen und der Rüstung.
    Álso wo ist sie?

  • Es waren bis jetzt die unerträglichsten Schmerzen, nach der Peitsche, die sie hatte aushalten müssen. Sie spürte es kaum, als er von ihr ab ließ, aber drehte sich auf die Seite und hielt sich die Nase die nun nur noch schlimmer blutete als zuvor. Ihr Gesicht war verschmiert mit den Tränen und dem Blut und sie wimmerte vor sich hin und merkte wie ihr Sichtfeld teilweise immer wieder dunkler wurde. Hedda hatte Mühe und Not sich noch wirklich hier zu behalten, aber da war eine leichte Angst, dass etwas schlimmes passieren würde wenn sie die Augen schloss. Kein einziges Wort sagte sie.

  • Du musst mir aber sagen wo sie ist! DAS ist teil der Abmachung, und der Treffpunkt ist morgen auf dem Markt, ich glaube aber kaum, dass sie Venusia dann mitbringen werden!
    Und du wirst doch sicher wollen, dass sie dich morgen noch erkennen werden?

    Meine Augen waren heute nur kleine Schlitze, und ich sagte den letzten Satz in einer Tonart, an welcher man sehr gut hören konnte, dass ich die volle Folter durchziehen würde um an diese Information zu kommen!

  • Wenn sie nicht so schlimme Schmerzen gehabt hätte, dann hätte sie nun wohl einen Lachkrampf bekommen. Der Mann war nicht nur lächerlich sondern wirklich ein Vollidiot. Sie nahm die Hand von ihrer Nase um besser sprechen zu können. "Abmachung? Welche Abmachung? Ich sehe keine Einhaltung von deiner Seite her und da der Treffpunkt abgemacht ist, ist es dein Problem nicht meines. Du wirst sehen was passieren wird ich werde dir nicht sagen wo sie ist." Hedda konnte nur noch leise reden und ihr wurde übel wegen diesem Blutgeschmack.

  • Jetzt reichte es mir aber wirklich mit dieser Göre.Ich packte sie am Kragen ihrer Kleidung und da sie nicht sonderlich groß und auch nicht dick war, mir die Wut auch noch einen zusätzlichen Schub bescherte konnte ich sie ohne Probleme aufheben, sodass sie ca 10 cm in der Luft war.


    Mir reichts langsam mit dir!


    Ich drückte sie gegen die Wand, wodurch ihr ganzer Rücken auf dieser auflag.


    Wenn du mir nicht sofort sagst wo sie ist, dann können dich deine Freunde morgen nur mehr auf einer Trage nachhause tragen, du wirst morgen zwar noch leben, aber den nächsten Tag sicher nicht! Und es wird ein sehr schmerzhafter Tot werden!

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