[Cursus Publicus] Postannahme

  • Ein Haussklave der Familie Germanica brachte ein Schreiben und legte dazu 10 Sesterzen auf den Tisch.




    An
    Duccia Venusia
    Domus Praefecti Alexandria
    Provinz Alexandria et Aegyptus


    Salve,


    es ist schon ein Weilchen her, das du mich in einer Angelegenheit der Schola Atheniensis Phoebi Apollonis Divinis kontaktiert hast. Es ging damals um eine Verwandte deinerseits, die du als Nachfolgerin des Curatorenpostens in der Schola Germaniae auserkoren hast.


    Nun wenn du der Meinung bist, Duccia Flamma sei diesen Aufgaben gewachsen, möchte ich deinem Urteil nur zu gern vertrauen und so ihr Standpunkt auch heute noch dem vor reichlich zwei Monaten entspricht, sie in der Schola Germania begrüßen.


    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,







    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Gnaeus Postumius Rufus
    Mit einem eher ernsten Gesichtsausdruck meinte ich noch zu dem Boten des Senators. Die Wertkarte ist dann noch für eine Briefsendung zu gebrauchen. Das ist aber nur rein informativ. Die meisten fielen immer aus allen Wolken, wenn plötzlich die Wertkarte abgearbeitet war. Dem versuchte ich vorzubeugen.


    Der Laufbursche bedankte sich für die freundliche Information und machte sich dann auf den schellen Rückweg zur Casa seines Herrn, um die Mitteilung gleich an den Verwalter weiter zu geben.

  • Diesmal kam der Sklave ohne Geld zur Poststube. Er hatte sich vom Verwalter zusammenstauchen lassen, weil er nicht die vorhandene Wertkarte nutzte. So trat er diesmal in das Officium ein und übergab das Schreiben mit dem Vermerk, die zehn Sesterzen von der Wertkarte der Gens Germanica abzuziehen.




    An
    Probatus
    Marcus Hadrianus Barbatus
    Legio II Germanica
    Mogontiacum, Provinz Germania


    Salve,


    Dein gewählter Weg war ein Richtiger. Ich kenne deinen Onkel Hadrianus Subdolus sehr gut. Er ist ein Klient von mir und zur Zeit in meinem Auftrag unterwegs. Zwar ist auch mein letzter Kontakt zu ihm äußerst lange her, aber ich habe Hoffnung ihn noch in diesem Jahr wiederzusehen. Dann kann ich ihm von Dir berichten und ihm auch deinen Wohnort, nebst Einheit melden. Zwar ist es eine schwierige Mission, die er für mich ausführt, aber auf Grund seiner Erfahrung und Qualifikation bin ich guter Dinge, das die lange Zeit des Schweigens nichts Schlimmes bedeuten muß. Sobald ich Kunde von Ihm habe, wirst du unterrichtet.


    Bis dahin verbleibe mit freundlichen Grüßen,







    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte.




    Ad
    Numierus Duccius Marsus
    casa Duccia in Mogontiacum
    GERMANIA



    M. Aurelius Corvinus N. Duccio Marso s.d.


    Seit meinem Aufenthalt bei der II. als senatorischer Tribun vor vielen Jahren verfolge ich interessiert die Entwicklungen der Stadt. Deinen Vetter habe ich als engagierten Priester kennen und schätzen gelernt, und in meiner Stellung als pontifex ist es mir überdies ein Anliegen, dass auch in den entfernten Provinzen die Götter nicht vergessen werden. Soviel sei gesagt zu meinen Beweggründen, bei der Sanierung der mogontiacischen Tempel eine tragende Rolle zu spielen.


    Als aedilis curulis ist es mir indes leider nicht möglich, die Götteshäuser zunächst selbst in Augenschein zu nehmen – was ich allerdings nicht als sonderlich gravierend betrachte, da sie mein Architekturverständnis zugegebenermaßen auf ein Minimum beschränkt. Der Verlobte einer Klientin allerdings führt ein recht rentables Architekturunternehmen im Süden, und ich würde ihm gern die Gelegenheit geben, den Auftrag anzunehmen oder abzulehnen, so dies die Zustimmung der Stadtcurie Mogontiacums findet. Über die Finanzierung der Tempelinstandsetzungen sollten wir nochmals korrespondieren, sobald ein Gutachten durch einen Sachverständigen vorliegt, doch kann ich dir bereits jetzt zusagen, zuwenigst einen Anteil der Kosten zu tragen, wenn nicht sämtliche Aufwendungen.


    Ich nehme mir zudem die Freiheit, den Verlobten meiner Klientin bereits unverbindlich in Kenntnis zu setzen. Ich werde ihn bitten, sich bei dir zu melden, sofern das Anliegen sein Interesse findet.


    Mögen die Unsterblichen dich behüten.


    Vale bene.


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    - senator et pontifex -




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    ROMA, ANTE DIEM XV KAL APR DCCCLIX A.U.C. (18.3.2009/106 n.Chr.)


  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte.




    Ad
    Decima Aeiana
    habitatio Aeliana in Alexandria
    AEGYPTUS



    M. Aurelius Corvinus Decimae Seianae s.d.


    Lange habe ich nichts mehr von dir gehört – ich hoffe, du befindest dich dennoch wohl.


    Ich schreibe dir heute aus einem geschäftlichen Anlass. Besitzt dein Verlobter nicht einen Architekturbetrieb? Ich hätte ihm einen Vorschlag zu unterbreiten. Mogontiacum benötigt dringend Hilfe bei der Instandsetzung und Sanierung seiner Tempel. Um wie viele Gebäude es sich insgesamt handelt und wie groß die Schäden zusammenfassend sind, kann ich allerdings nicht benennen. Als amtierender aedilis ist es mir ein Anliegen, den Blick auch über Rom hinweg zu richten, weswegen ich angeboten hatten, einen Teil oder die gesamten Kosten dieses Projektes zu tragen. Falls dein Verlobter Interesse an diesem Auftrag hat, möge er sowohl mich als auch den duumvir Mogontiacums, Numerius Duccius Marsus, davon in Kenntnis setzen. Uns liegt an einer zügigen Abwicklung.


    Die Götter mit dir.


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    - senator et pontifex -




    [Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/7353/siegelaureliavn5.png]


    ROMA, ANTE DIEM XV KAL APR DCCCLIX A.U.C. (18.3.2009/106 n.Chr.)


  • Auf dem Weg zum Palatin brachte Avarus einen Brief selbst vorbei. Bei diesen Gelegenheiten konnte er sich über die Arbeitsmoral einen Überblick machen und alte Weggefährten treffen. Zwar raubte solch ein Plausch etwas Zeit, doch waren die Erkenntnisse vielmal mehr wert, als der Verlust.



    Ad Tiberius Duccius Lando
    Stationarius - Mogontiacum
    Cursus Publicus - Mogo.
    Provinz Germania


    Salve Duccius,


    nach Prüfung Deiner eingebrachten Aufzeichnungen mit den im Archiv des Cursus Publicus in Rom verweilenden Unterlagen mußte ich einige Unterschiede feststellen. Das bedeutet wohl, das Dein Vorgänger -ja Du interpredierst richtig, ich ernenne Dich zum Praefectus Vehiculorum von Germania- zwar den Ausbau unserer Postwechselstationen vorangetrieben hat, die Dokumentation allerding vernachlässigte. Neben Deinen neuen Verwaltungsaufgaben, liegt diese Arbeit nun in Deinen Händen. Ich wünsche, nein ich erwarte eine genaue Auflistung aller Stationen in Germanien vorzunehmen und diese in Germanien zu archivieren, wie auch per Boten nach Rom zu senden. Außerdem erwarte ich einen Überblick über den Zustand im Allgemeinen und im Besonderen der Stationen und Arbeitsmittel. Genauso Bestände über Tiere, wie Personal. All das wird Dich etwas Zeit kosten. Diese sollst Du haben und auch Deinen Alltag mit Reisen durch die Provinz Germanien sollst Du untermauern. Decke auf, was unter den Tisch gefallen ist, dokumentiere was Du siehst und führe den Cursus Publicus in Germanien mit Bedacht und der Vorstellung, das Zeit ein wertvolles Gut ist und unsere Nutzer Pünktlichkeit schätzen.


    Mit Deiner Ernennung gebe ich dem Wunsch des Caius Hirtius Postumianus statt sich aus dem operativen Geschäft des Cursus Publicus in den Ruhestand zurückzuziehen. Für seine Wünsche lasse ich ihm ein seperates Schreiben zukommen. Über die positive Antwort kannst Du ihm jedoch bereits jetzt berichten. Deine Erhebung wird umgehend geschehen und eine Urkunde dessen nachgesandt.


    So verbleibe ich mit Grüßen aus der Hauptstadt Rom,


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  • Sim-Off:

    Einmal Wertkarte der Familie, bitte.


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    Probato Quinto Decimo Centhoni

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Civitas Mantua
    ~~~~~
    Castrum Legionis
    Legio I Traiana Pia Fedeli


    ____________________________________________


    M' Aurelius Orestes Quinto Decimo Centhoni s.d.


    Es ist eine traurige Angelegenheit, dir das Ableben Deines Verwandten Gaius Decimus Maior ins Gedächtnis rufen zu müssen. Obwohl es anderen obliegt, Dir in diesen schweren Stunden Trost zu spenden, sei Dir bitte meines Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du erbberechtigt bist, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Erbe antreten möchtest. Es umfasst unter anderem auch zwei Betriebe. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen. Trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort, welche bitte bis zu den NON APR DCCCLIX A.U.C. (5.4.2009/106 n.Chr.) bei mir eingehen sollte. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil anderen in Frage kommenden Erben - respektive dem Staat, so es keine anderen Erben gibt - zuführen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Eylsium begleiten.



    Vale,


    Manius Aurelius Orestes


    NB: Die Antwort bitte schriftlich an Manius Aurelius Orestes, Villa Aurelia, Roma


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  • Sim-Off:

    Und nocheinmal Wertkarte der Familie, bitte.


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    Decurioni Gaio Terentio Primo

    Provincia Germania
    ~~~~~
    Regio Germania Superior, Oppidum Moguntiacum
    ~~~~~
    Castrum Legionis
    Legio II Germanica


    ____________________________________________


    M' Aurelius Orestes Gaio Terentio Primo s.d.


    Es ist eine traurige Angelegenheit, dir das Ableben Deines Verwandten Titus Terentius Tibullus ins Gedächtnis rufen zu müssen. Obwohl es anderen obliegt, Dir in diesen schweren Stunden Trost zu spenden, sei Dir bitte meines Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du erbberechtigt bist, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Erbe antreten möchtest. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen. Trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort, welche bitte bis zum ANTE DIEM VI ID APR DCCCLIX A.U.C. (8.4.2009/106 n.Chr.) bei mir eingehen sollte. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil anderen in Frage kommenden Erben - respektive dem Staat, so es keine anderen Erben gibt - zuführen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Eylsium begleiten.



    Vale,


    Manius Aurelius Orestes


    NB: Die Antwort bitte schriftlich an Manius Aurelius Orestes, Villa Aurelia, Roma


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  • Ein Schreiber der Schola kam mit zwei Rollen Pergament zur Abgabe: " Salve, zwei Briefe auf die Wertkarte der Schola Atheniensis nach Germanien. An eine gewisse Duccia Flamma. Sie wird in der Casa der Duccier wohnen. Jedenfalls sollen beide Schreiben dahin überbracht werden."


    Ad Duccia Flamma
    Casa Duccia - Mogontiacum
    Provinz Germanien


    Salve Duccia Flamma,


    ich grüße Dich als Rector der Schola Atheniensis und möchte Dir die Möglichkeit geben für unsere Lehranstalt zu arbeiten. Duccia Venusia hat mir eine Empfehlung über Dich geschrieben und ich vertraue ihrem Urteil dahin, das Du unsere Aktivitäten in Germanien angemessen vertreten wirst. Um Dich etwas genauer kennen zu lernen, würde ich mich freuen, wenn Du eine kleine Vorstellung Deiner Person an die Schola in Rom sendest. Rein offizielle Aufgaben kann ich Dir jetzt noch nicht erteilen. Neben dem allgemeinen Dienst versteht sich, denn die Grundaufgaben bleiben natürlich immer aktuell.


    Somit verbleibe ich mit Grüßen und der Hoffnung auf eine rege Zusammenarbeit,



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    ANTE DIEM XII KAL APR DCCCLIX A.U.C. (21.3.2009/106 n.Chr.)






    HIERMIT ERNENNE ICH



    DUCCIA FLAMMA


    ZUR


    CURATORIX


    SCHOLAE ATHENIENSIS GERMANIAE



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    ANTE DIEM XII KAL APR DCCCLIX A.U.C. (21.3.2009/106 n.Chr.)



  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte.



    Ad
    Ioshua ben David
    villa Tylusica in Alexandria
    AEGYPTUS


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei der Kontrolle der auf dem Markt dargebotenen Angebote fielen Datteln und Falernerwein auf, welche als Produkte eines auf den peregrinus Ioshua ben David zugelassenen Fernhandels unterhalb des Mindestpreises verkauft werden. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 4, Abs. III. dar und wird mit eine Strafe in Höhe von insgesamt 3392.75 Sesterzen geahndet. Du wirst überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


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    ROMA, ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte.



    Ad
    Arminius Secundus
    curia Confluentium in Confluentes
    GERMANIA


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei einer Routinekontrolle der auf dem Markt dargebotenen Waren fielen in deinem Namen verkaufte Bierfässer und lukanische Würste auf. Ein gesetzlich lizenziertes Gewerbe für den Vertrieb besagter Waren fehlt dir allerdings. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 3, Abs. I. dar und wird mit eine Strafe in Höhe von insgesamt 100.01 Sesterzen geahndet. Du wirst überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]



    ROMA, ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)




    Ad
    Tullia Maestrale
    casa Terentia in Mogontiacum
    GERMANIA


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei einer Routinekontrolle der auf dem Markt dargebotenen Waren fielen in deinem Namen verkaufte Landweinkannen auf. Ein gesetzlich lizenziertes Gewerbe für den Vertrieb besagter Waren fehlt dir allerdings. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 3, Abs. I. dar und wird mit eine Strafe in Höhe von insgesamt 429.94 Sesterzen geahndet. Du wirst überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]



    ROMA, ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte. Zudem als Aushänge in der jeweiligen Stadt anzubringen.



    AUSHANG ALEXANDRIA, AEGYPTUS


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei der Kontrolle der auf dem Markt dargebotenen Angebote fielen Datteln und Falernerwein auf, welche als Produkte eines auf den peregrinus Ioshua ben David zugelassenen Fernhandels unterhalb des Mindestpreises verkauft werden. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 4, Abs. III. dar und wird mit eine Strafe in Höhe von insgesamt 3392.75 Sesterzen geahndet. Er wird überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]



    ROMA, ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)




    AUSHANG CONFLUENTES, GERMANIA


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei einer Routinekontrolle der auf dem Markt dargebotenen Waren fielen im Namen des peregrinus Arminius Secundus verkaufte Bierfässer und lukanische Würste auf. Ein gesetzlich lizenziertes Gewerbe für den Vertrieb besagter Waren fehlt ihm allerdings. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 3, Abs. I. dar und wird mit einer Strafe in Höhe von insgesamt 100.01 Sesterzen geahndet. Er wird überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]



    ROMA, ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)




    AUSHANG MOGONTIACUM, GERMANIA


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei einer Routinekontrolle der auf dem Markt dargebotenen Waren fielen im Namen der peregrina Tullia Maestrale verkaufte Landweinkannen auf. Ein gesetzlich lizenziertes Gewerbe für den Vertrieb besagter Waren fehlt ihr allerdings. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 3, Abs. I. dar und wird mit eine Strafe in Höhe von insgesamt 429.94 Sesterzen geahndet. Sie wird überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]



    ROMA, ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C. (22.3.2009/106 n.Chr.)



  • Ad Caius Aelius Archias
    Praefectus Vehiculorum
    Cursus Publicus Aegyptus
    Provincia Alexandria et Aegyptus




    Salve Praefectus,


    Es erfreut mich zu lesen, das die Frühlingsmonate überall im Reich dazu genutzt werden Inspektionen vorzunehmen, das macht uns in Rom die Arbeit leichter und schafft die Möglichkeit noch im selben Jahr die anstehenden Ausbesserungen an Gebäuden, den Austausch von Betriebsmitteln oder den Zukauf von Getier zu organisieren. Ich hoffe das du mit deiner Arbeit gut voran kommst und erwarte deinen Bericht darüber in Rom.


    Was die Ernennung des Ducciers angeht, so lege ich die Entscheidung direkt in deine Hände und komme diesem Wunsch damit nach. Auch Duccius Lando ist mir ein fleißiger Begriff. Daher ist diesem Brief die Urkunde beigefügt.


    Du wirst den Marcus Duccius Rufus hoffentlich noch vor deiner Abreise ordnungsgemäß einarbeiten, das der Versand aus Aegypten auch in Zukunft gleichwohl zuverlässig wie bisher verläuft.



    So verbleibe ich mit römischen Grüßen,



    [Blockierte Grafik: http://www.ostheim21.de/udo/Imperium/Medicus_Post_Sig.gif]



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERNENNE ICH


    Marcus Duccius Rufus


    MIT WIRKUNG VOM


    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLIX A.U.C.
    (22.3.2009/106 n.Chr.)

    ZUM


    STATIONARIUS von ALEXANDRIA





  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte. Als Aushang in Mogo posten.




    AUSHANG MOGONTIACUM, GERMANIA


    EDICTUM AEDILIS CURULIS
    ANTE DIEM X KAL APR DCCCLIX A.U.C. (23.3.2009/106 n.Chr.)


    Bei einer Routinekontrolle der auf dem Markt dargebotenen Waren fiel im Namen des peregrinus Martinus verkauftes Räucherfleisch auf. Ein gesetzlich lizenziertes Gewerbe für den Vertrieb besagter Waren fehlt ihm allerdings. Dies stellt eine Verletzung des codex universalis, lex mercatus § 3, Abs. I. dar und wird mit eine Strafe in Höhe von insgesamt 106.68 Sesterzen geahndet. Er wird überdies aufgefordert, die vorgenannten Angebote umgehend vom Markt zu nehmen, sowie die Strafsumme der Staatskasse II gutzuschreiben. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Aushang dieses Dokumentes festgesetzt.


    Beschwerde oder Einspruch ist an den amtierenden Consul zu richten.


    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]



    ROMA, ANTE DIEM X KAL APR DCCCLIX A.U.C. (23.3.2009/106 n.Chr.)


  • Ad
    Caius Aelius Archias
    Habitatio Aeliana
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus


    Hey Archias,
    habe ja auch nie was anderes behauptet, als dass deine Zukünftige was anderes sein kann als das netteste Mädchen weit und breit. Kann es kaum erwarten, sie kennen zu lernen! Das einzige, was jetzt noch fehlt, ist, dass sie gut kochen kann.
    Aber wenn das alles so anständig war, wie du es mir zu verklickern versuchst, wieso ist sie dann umgezogen? Ach was, ich weiss, es ist nutzlos, solche Fragen zu stellen. Frauen sind halt komisch. Daran kannst du nichts ändern. Find dich damit ab, ihr werdet bald wieder zusammen wohnen.
    Halsabscheider? Ich habe mir echt gedacht, die Ägypter sind grundverschieden von den Römern. Aber in der Hinsicht sind die beiden Völker wohl unglaublich ähnlich, hihi.
    Aber gut, dass sie meine Briefe nicht liest! Jetzt können wir ja also wieder hemmungslos über Flatulenzen sprechen. Allerdings ist das ein eher stinkiges und seichtes Thema.
    Ganz im Gegensatz zu der Sache mit der Lyra! Ich habe jetzt eine neue Lyra gekauft. Weil... ich es mir jetzt leisten kann. Ja, da staunst du, gell? Dir schreibt, hier, in diesem Brief, der neue Primicerius a libellis. Was glaubst du, was man anstellen kann, wenn man in der kaiserlichen Kanzlei beschäftigt ist! Jetzt fragst du dich, wie ich hier einen Posten ergattert habe, obwohl der Kaiser und meine Familie sich echt nicht riechen können. Die Antwort ist simpel: Intelligenz, Können, und natürlich mein umwerfender Charme. Nun ja, und die Tatsache, dass es sonst niemanden gab, der bereit war, den lausigen Job zu übernehmen, hat auch noch ein kleines bisschen geholfen. Auf jeden Fall habe ich jetzt schon ein bisschen Übung darin, Briefe zu schreiben.
    Habe jetzt also eine viel bessere Lyra wie die Alte. Und ich gedenke sie sofort einzusetzen. Weil mein Genie jetzt endlich erkannt wurde. Hast du schon den Artikel von mir in der Acta Diurna gelesen? Dann weisst du sicher, dass ich mich jetzt mit Fug und Recht als der Jungstar der alternativen Musikszene bezeichnen darf. Ich sag dir was, ich werde mal ganz gross rauskommen, dann werde ich Millionen von Sesterzen verdienen, und muss nie wieder in einem stickigen Büro hocken! Mensch, freue ich mich schon drauf! Dann werde ich mir nicht nur 2 neue Tuniken kaufen können (habe ich kürzlich getan, man höre und staune!), sondern ganz Oberitalien, wenn ich will... Mensch, das wird ganz schön mächtig werden.
    Aber bis dahin werde ich noch weiterhackeln. Und wenn du schon von der Hochzeit redest... ich war dabei! Ganz schön eindrucksvoll. Der Aurelier, Corvinus, der muss Geld haben, das ist unglaublich. Weißt du, ich schau mich jetzt nämlich ganz vorsichtig nach potentiellen Patronen um. Der Kerl wäre vielleicht ein solcher! Meinst du, ich soll mir einen Patronen nehmen, oder ist es besser, wenn ich mich allein hocharbeite? Ich bin so unentschlossen deswegen!
    Und, Archi, ich bin nicht so doof, wie ich ausschaue! Ich weiss, denke ich, wie das funktioniert. Nun, du hast recht, Decurio muss ich ja nicht werden, ich weiss eh schon... aber was du mir da geschrieben hast von den Rittern, das hört sich gut an, ehrlich. Ich habe mich mal schlau gemacht. Die grosse Macht hat natürlich der Kaiser, dagegen kommt ein Würstchen wie ich nicht dagegen an, selbst wenn ich in den Senat katapultiert werde. Vielleicht mache ich das dann später. Aber das geld liegt bei den Rittern! Da kriegt man Jobs, da bekommt man soviel Zaster, wie man es im Leben nicht ausgeben kann! Also, ich möchte schon erstmal Ritter werden und die dicke Knete machen, bevor ich dann in den Senat komme.
    Gut, kommen wir nun zum Teil des Briefes, auf den du schon die ganze Zeit vermutlich wartest. Also, sie. Ich möchte zuerst mal sagen, dass ich entsetzt bin. Jawohl, entsetzt. Glaubst du, ich heirate Pomonia? Jedes einzelne Jahr wird die hässlicher. Warte noch 5 Jahre, und sie wird ausschauen wie eine Schildkröte. Und Furnilla, hm, die wär akzeptabler, mittlerweile ist sie ein wirklich hübsches Mädel. Aber so zickig, dass man es keine 15 Minuten mit ihr aushält. Die Sache mit den Steinen hält sie mir heute den Göttern sei Dank nicht mehr vor... aber die Schlange im Bett, die wir ihr damals hineingeschmuggelt haben, noch immer. Oh Mann, dabei war das nette Tier doch überhaupt nicht giftig! Glaube ich mal. Also, keine Umschweife mehr, du hechelst sicher schon nach einer Beschreibung! Ich habe sie an jenem Hochzeitsschiff kennen gelernt. Habe sie leider bis jetzt nicht wiedergesehen, leider! Aber ich hoffe, das wird noch. Ich sage dir, die ist so ein Schnuckel, da wird dir kalt und heiss, wenn du die anschaust. Und ein irrsinnig liebes Mädchen, und ich gklaube auch, dass sie meine Musik mögen wird (irgendetwas sagt mir das!). Also, ihr Name ist... nun, bitte setz dich erst Mal, und wenn du ein Getränk in der Hand hast, stell es beiseite! Erst dann lies weiter. Also. Ihr Name ist Decima Serrana. Die Namensähnlichkeit mit deiner Verlobten ist unglaublich, nicht wahr (sie ist ganz, ganz entfernt mit ihr verwandt!). Aber jetzt stehen wir vor einem Problem. Ich bin Patrizier. Sie ist Plebejerin. Eine üble Situation, das sage ich dir. Ihr Vater würde mich, glaube ich, gerne als Schwiegersohn sehen. Aber meine Familie? Was die sagen wird, das will ich mir erst gar nicht vorstellen. Seufz.
    Zu den Fischen möchte ich nur sagen, ich habe mich eingehend damit beschäftigt. Nach intensiven Studium glaube ich jetzt, dass Fische gar nicht in der Luft atmen können... seltsam. Wie dem auch sei, ich habe schon ein paar tüchtige Leute ausfindig gemacht, die besser mit Fischen umgehen können. Ich glaube, ich werde noch ein Spitzenfischer! Habe auch schon ein Revier entdeckt, den Lacus Volsinii, angeblich gibt es dort wundervolle Viecher im Wasser! Gemüse werde ich sicher nicht anbauen, sonst komme ich wieder in Versuchung, mit einer Gurke und einer Aubergine durch die Strassen zu rennen und damit den Leuten auf den Kopf zu hauen, wenn ich mal zu viel Wein erwischt habe. Ich glaube nicht, dass das meiner Karriere gut tun würde...
    Danke für die Tinte, sie ist echt super! Ganz andere Qualität wie das brackige Zeug, das man in Rom kriegt. Ich hätte dir jetzt gerne einen Fisch aus dem Lacus Volsinii an diesen Brief angeheftet, aber leider würde das unter Umständen zu Komplikationen führen, glaube ich (was macht ihr bei der Post eigentlich mit stinkenden Briefen, wirft ihr die ins Meer?). Also, wenn du irgendetwas aus dem Norden willst, dann schreib mir nur, und ich lass es dir zukommen, weil ich mich noch revanchieren will für die ausgezeichnete Tinte.
    Also dann, mach's gut! Hoffe, dass ich bald wieder von dir hoere!


    Dein
    Aulus Flavius Piso


    Sim-Off:

    Schamlos wird auch dieses Mal die Familienwertkarte ausgebeutet.

  • Ein Sklave der Prudentier kam und gab einen Brief auf.


    Tiberius Duccius Lando
    Casa Duccia
    Mogontiacum
    Germania Superior



    Salve Duccius Lando,


    Ich grüße dich.
    Ich hoffe, dass eure Reise einen positiven Verlauf nahm und die Seherin euch keine negativen Mitteilungen machte. Auch eine geringe Hoffnung auf eine positive Nachricht bezüglich meiner jungen Verwandten kann ich kaum unterdrücken.


    Aber kommen wir zu erfreulichem. Es stimmt mich erst einmal natürlich froh, zu lesen, dass du einer Verbindung unserer Familien nicht abgeneigt bist. Der von dir benannte Kandidat erscheint mir als eine gute Wahl, da ich davon ausgehe, dass er in seinem Wesen dem seines Bruders nicht allzu unähnlich sein wird.
    Meine Nichte sieht ihm als Kandidaten ebenfalls positiv entgegen, nachdem sie deine Worte gelesen und auch bereits ein erstes Zusammentreffen mit Eburnus überstanden hat. Sie war von Eburnus positiv beeindruckt und hofft, dass eure ganze Familie sich als so liebenswert erweist. Ich habe ihr in dieser Sache gut zugeredet, da ich der Meinung bin, dass Eburnus, im positivsten aller Sinne, ein durchaus repräsentatives Mitglied der Gens Duccia ist.
    Callista freut sich bereits sehr darauf euch und vor allem auch Marsus kennenzulernen.


    Was das Prozedere der Eheschließung angeht, so kann ich es dir aus leidiger Erfahrung natürlich noch recht lebhaft beschreiben.
    Am Anfang steht die Verlobung, die nur dadurch wirksam wird, dass sie in Rom in das Register des Cultus Deorum eingetragen wird. Dies kann ich jedoch übernehmen, wobei ich eine schriftliche Bestätigung von Marsus oder gegebenenfalls jenes Mannes unter deren Patria Potestas er steht, benötigte. Diese sollte enthalten, dass die Verlobung gewollt ist und das ich berechtigt bin sie für ihn eintragen zu lassen.
    Die Verlobung kann noch durch die Übergabe eines, kleinen, Verlobungsgeschenkes vom Bräutigam an die Braut bekräftigt werden. Meist handelt es sich hier um einen Ring. Ich weiß nicht, inwiefern so etwas bei euch Brauch ist, aber falls es etwas Ähnliches gibt, hätte ich nichts dagegen, wenn sich das Verlobungsgeschenk nach germanischen Traditionen richtet.
    Alles weitere nach der Verlobung sind vor allem die Rituale am Tag der Hochzeit, über die du dir im Prinzip aber nicht allzu viele Gedanken machen musst, da die aufwendigsten Dinge auf Callista warten, während Marsus sie im Prinzip ‚nur‘ aus meinem Haus rauben muss. Aber darum kümmern wir uns dann wenn es soweit ist. Was die religiösen Dinge angeht, kann dir sicherlich euer familieneigener Iunopriester nähere Auskünfte erteilen.
    Wenn du noch weitere Fragen hast, beantworte ich sie natürlich gern, sofern es mir möglich ist.
    Da ich persönlich dienstlich ein wenig stark an Rom gebunden bin, ist es mir leider nicht möglich ohne Weiteres die Stadt zu verlassen, um etwaige Verhandlungen bezüglich der Eheschließung persönlich durchzuführen. Ich denke aber, dass sich die wichtigsten Punkte im Voraus auf postalischem Wege klären lassen dürfen.


    Ich war ein wenig überrascht zu lesen, dass auch du dich in den Hafen der Ehe begeben wirst, hätte ich doch schwören können, dass du diesen Schritt nicht tun wirst, solange du es vermeiden kannst. Aber natürlich beglückwünsche ich dich dazu, vor allem da du mit der Nichte eines Fürsten sicherlich eine sehr vorteilhafte Verbindung wirst eingehen können. Ich selbst kann mich bisher nicht darüber beklagen, dass sich die Ehe mit einer Frau der höheren Gesellschaft nicht ausgezahlt hat. Aber vor allem wünsche ich dir, dass deine Ehe eine glückliche und von den Göttern gesegnete sein wird.


    So, jetzt noch ein letzter positiver Punkt, den ich ansprechen möchte. Hierbei hoffe ich dann auch, dass die Post aus meinem Officium dich früher oder zumindest zeitgleich erreicht hat und ich dir hiermit nicht die Überraschung nehme. Mein Glückwunsch zu deiner Erhebung in die Reihen der Ritter Roms, du hast es dir verdient und ich hoffe, dass diese Erhebung den gewünschten Effekt haben wird. Darüber hinaus beglückwünsche ich dich noch zu deinem neuen Status als Hoflieferant, etwas das hoffentlich ebenfalls zu einer Verbesserung beiträgt und nebenher auch noch einen positiven wirtschaftlichen Effekt haben wird.


    Damit soll es das für diesen Brief erst mal gewesen sein.
    Mögen die Götter dich und die deinen schützen.



    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/sigbalb.png]
    ANTE DIEM III KAL APR DCCCLIX A.U.C.
    Casa Prudentia - Roma - Italia
    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/siegelprud1.png]



    Sim-Off:

    überwiesen

  • Ein Sklave, dem ich meine Korrespondenz anvertraut hatte, gab meinen Brief auf.



    Ad
    Lucius Flavius Furianus
    Landvilla Flavia
    Alexandria
    Aegyptus


    Mein lieber Lucius,


    mit Bedauern und Verständnis habe ich deinen Brief gelesen. In der Tat finde ich es sehr beklagenswert, daß es uns bislang nicht vergönnt war, einander persönlich kennenzulernen. Doch so die Götter es wollen, wird der Tag kommen, dessen bin ich mir gewiß.
    Wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, bin ich überglücklich, einen so begehrenswerten Verlobten an meiner Seite zu wissen, nach allen Schicksalsschlägen die ich in der Vergangenheit hinnehmen musste. Umso mehr sehe ich mit voller Hoffnung und Freude der gemeinsamen Zukunft entgegen.
    Selbstverständlich wird mein Verlobter gleichermaßen Verständnis für dein Fernbleiben aufbringen können. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut und unsere Motivation sollte es sein, stets danach zu trachten. Wenn ich ehrlich bin, beneide ich dich ein wenig, denn auch mich zog und zieht es noch immer nach Ägypten. Ich kann mir sehr wohl vorstellen, wie sehr die Faszination der Wunder dieseseinzigartigen Landes auf dich wirken muss. Trotz allem hoffe ich, daß ebendiese Wunder auch letztlich zu deiner Gesundung beitragen werden.


    Mögen die Götter ihre schützende Hand über dich halten und dir stets wohlgesonnen bleiben.
    Deine Verwandte
    Flavia Celerina
    [Blockierte Grafik: http://img246.imageshack.us/img246/4438/siegelflavia2qk0.png]



    Sim-Off:

    Bitte Familienwertkarte. Danke!



  • Ad
    Numerius Duccius Marsus
    Procurator Consortii - Freya Mercurioque
    Casa Duccia
    Mogontiacum
    Germania Sup.


    Salve Duccius Marsus,


    Mit Freuden habe ich deine Nachricht zur Kenntnis genommen. Nach kurzer Bedenkzeit bin ich übereingekommen, deinem Angebot zuzustimmen. Ich kann dir versichern, du wirst dieses Geschäft nicht bereuen. Ichselbst war immer sehr zufrieden mit dem Babiermeister und seinem Können und trenne mich daher nur ungern von ihm. Möge er dir im fernen Germanien dieselben guten Dienste erweisen, wie er sie mir erwiesen hat.
    Nachdem die Summe bei mir eingegangen ist, werde ich alles für den Transport veranlassen.
    Mögen die Götter dir stets gewogen sein.


    Flavia Celerina


    [Blockierte Grafik: http://img246.imageshack.us/img246/4438/siegelflavia2qk0.png]



    Sim-Off:

    Familenwertkarte, bitte. Danke!

  • Sim-Off:

    Wertkarte der Familie, bitte.


    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/4324/aureliasymbolxr8.gif]


    Magistri Officiorum Tiberio Prudentio Scipioni

    Provincia Alexandria et Aegyptus
    ~~~~~
    Alexandria
    ~~~~~
    In Basileiam


    ____________________________________________


    M' Aurelius Orestes Tiberio Prudentio Scipioni s.d.


    Es ist eine traurige Angelegenheit, dir das Ableben Deiner Verwandten Prudentia Aquilia ins Gedächtnis rufen zu müssen. Obwohl es anderen obliegt, Dir in diesen schweren Stunden Trost zu spenden, sei Dir bitte meines Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du erbberechtigt bist, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Erbe antreten möchtest. Es handelt sich dabei um 40 Einheiten Wolle , die große Schafzucht oviculae prudentiae und 281,3 Sesterzen. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen. Trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort, welche bitte bis zum ANTE DIEM XII KAL MAI DCCCLIX A.U.C. (20.4.2009/106 n.Chr.) bei mir eingehen sollte. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil anderen in Frage kommenden Erben - respektive dem Staat, so es keine anderen Erben gibt - zuführen zu lassen.


    Mögen die Götter Deine Verwandte sicher ins Eylsium begleiten.



    Vale,


    Manius Aurelius Orestes


    NB: Die Antwort bitte schriftlich an Manius Aurelius Orestes, Villa Aurelia, Roma


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