[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!

  • Marcia musste sich wirklich ein leises Lachen verkneifen, denn die Art wie er das alles sagte und dazu sein Blick waren einfach nur köstlich und amüsant. Ihre Augen hafteten förmlich an ihm und gleichzeitig hatte sie wieder ihre Schüchternheit, die man ihr ansah. "Wenn du magst ganz bestimmt, aber dann solltest du es dir auch holen" sagte sie mit funkelnden Augen und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.

  • "Ach," sagte er theatralisch. "Nun muss ich auch schon beim Geniessen arbeiten." Ein tiefer Seufzer entrang sich seinen Lippen und plötzlich war er halb über ihrem Schreibtisch und küsste sie innig. "Ich hab Dir einen Kuss gestohlen," sagte er schelmisch. "Du musst schon kommen und ihn Dir wiederholen," sprach er und rutschte wieder vor den Tisch. "Hab' Deine Lippen süß erwischt, Dein Lächeln war einfach verführerisch." Er sah sie an und grinste leicht, aber da war mehr und das war etwas ganz inniges.

  • Nun war sie wirklich überrascht und gleichzeitig glücklich darüber wie er zu ihr war und welch Gefühle er in ihr wachrief. Innig küsste sie ihn zurück und brach dann wirklich in Gelächter aus als der Kuss endete und Valentin seinen Vortrag beendet hatte. In ihren Augen funkelten lauter kleine Sterne und in seinen sah sie auch etwas und deswegen stand sie auch auf. "Nun gut wie du willst" sagte sie lächelnd und kam um den Tisch herum und legte ihm ihre Hände auf seine Brust und lehnte sich leicht an den Schreibtisch hinter sich an. "Gibst du es mir freiwillig zurück?" Sie sah ihm tief in die Augen.

  • Marcia stützte sich mit beiden Händen auf dem Schreibtisch seitlich ab und sah Valentin erst einmal stumm an. Sie legte ihren Kopf etwas schräg und schmunzelte. "Was immer du möchtest" sagte sie mit einem leicht verführerischen Lächeln.

  • "Sei sparsam, mit solchen Äusserungen," lächelte er sanft. "Ich könnte Dinge wollen, die Du noch nicht haben möchtest. Ich bin auch nur ein Mann," zwinkerte er und beugte sich dann vor um ihr einen Kuss zu geben. Dieser schien eine Ewigkeit zu dauern und war so intensiv wie keiner zuvor.

  • "Und ich eine Frau" flüsterte sie noch bevor seine Lippen auf die ihren trafen und sie sich diesem Kuss hingab und sich dabei noch etwas mehr gegen den Tisch lehnte. Leicht herausfordernd zog sie Valentin näher an sich ran, während der Kuss kein Ende zu nehmen und ihre Hände sich am Stoff auf seinem Rücken festhielten.

  • Seine Hände fuhren über ihren Rücken udn er wollte sie immer weiter schmecken, ihre Lippen aiuf den Seinen spüren, aber er durfte nicht. Nicht hier, nicht jetzt. Nicht im Moment. Dabei wollte er es und sehnte sich danach. Jede seiner Körperfaser und doch, nein, er musste sich zusammenreissen, und er wollte ihr nicht weh tun. Langsam und mit unmengen an Überwindungskraft löste er sich von ihr und sah sie an, schweigend und liebevoll.

  • Dieser Mann brachte Seiten in ihr zum Vorschein, die sie selber nicht kannte und etwas ausser Atem schaute sie zu ihm auf. Sie wollte ihn genauso wie er sie wollte und das konnte sie spüren. Sachte legte sie ihre Hände auf seine Arme und meinte noch seine Lippen schmecken zu können. Marcia fuhr sich mit dem Finger über die Lippen und ließ ihre Hand dann wieder sinken. "Wir sollten heute Abend vielleicht wieder etwas essen...in der Casa.." Sie räusperte sich und lächelte.

  • "In der Casa..." sagte er und lächelte. Es war schade, dass sie noch nicht einfach an einen ruhigen Ort im Wald oder so gehen konnten, wo sie definitiv ungestört waren. Das wre zu angenehm, denn so mussten sie immer aufpassen. Aber es ließ sich halt nicht ändern. Er fuhr ihr über die Wange und schmunzelte. "Dann werde ich mich, während ich mich nun wieder an meine Arbeit setze, an der Vorfreude für heute Abend ergötzen," sagte er und seine Augen blitzten erneut auf.

  • Ihr Herz schien schneller rasen zu wollen, als dass sie ihm folgen konnte. Alleine seine leichte Berührung reichte schon aus um ihr eine Gänsehaut auf die Arme und ihren Nacken zu zaubern. "Ja Arbeit klingt gut, das sollte ich dann wohl auch wieder machen und ich freue mich sehr auf heute Abend." Ihr Schmunzeln verriet sie, dass sie sich mehr als nur freute und es nicht mehr abwarten konnte mit ihm ganz alleine zu sein, nur sie beide ohne die Gefahr, dass man sie erwischen konnte. Erneut zog sie ihn zu sich um ihn noch einmal zu küssen.

  • Er lächelte und ließ sie widerstrebend los. "Vergiss meinen Großcousin nicht," zwinkerte er. "Der Scriba der Magister Scriniorum," zwinkerte er noch einmal und ging dann Richtung seiner Tür. "Also am Abend?" Er sah noch zu ihr und lächelte.

  • "Keine Sorge ich werde es nicht vergessen und dich natürlich auch nicht und ich freue mich sehr auf heute Abend." Das tat sie wirklich und nun begann ihr Herz auch endlich wieder so langsam normal zu schlagen. Sie sah ihm nach und schankte ihm noch ein liebevolles Lächeln, als er in seinem Officium verschwand. Sie selber machte sich dann auf den Weg zu seinem Großcousin.

  • Zitat

    Original von Marcius
    Mit den aktuellen Listen unterm Arm betrat er das Officium und lächelte der jungen Frau zu. "Salve, meine Hübsche," zwinkerte er. Man kannte sich bereits, war er doch minimal einmal die Woche hier um die Listen abzugeben. "Die aktuellen Listen! Und wie schauts?"



    Marcia saß in ihrem Stuhl und war gebeugt über ein paar Schriften um die sie sich kümmerte und um einige Briefe die sie noch schreiben musste. Als Marcius rein kam blickte sie auf und schmunzelte. "Salve Marcius, schön dich zu sehen." Sie legte die Feder beiseite und nahm ihm die Listen ab. "Wie schaut was?" fragte sie ihn etwas iritiert, da sie grade bei anderen Gedanken war.

  • Marcias Wangen röteten sich ziemlich schnell und sie fuhr sich etwas nervös durch die Haare. "Mir persönlich geht es sehr gut und ich habe diese Stadt hier lieben gelernt und möchte sie auch nicht mehr missen und wenn du das Neuen im hiesigen Bereich meinst, dann weißt du ja, dass ich nicht alles ausplaudern kann" meinte sie freundlich grinsend. Nervös spielten ihre Finger an der Kante eines Papyrusblattes. "Und wie sieht es bei dir aus?"

  • "Joh, soweit alles klar, ne? Ich hab hier die neuesten Listen. Is langsam wieder weniger. Die Leut geben wohl lieber hier auf dem Markt aus als in die Spendenschatulle. Reichst Du es dem Duumvir rein?" Er grinste sie freundlich und frech an.

  • "Wollen wir hoffen, dass sich das bald ein klein wenig wieder ändert, damit mehr Gelder reinkommen." Marcia räusperte sich und nickte. "Ich werde ihm die Listen gleich reinreichen, so wie immer." Langsam schien es hier drinne wirklich warm zu werden, aber noch hielt es sich in Grenzen und so lange würde er ja nicht mehr bleiben. Sie musste schmunzeln, bei dem Gedanken ihm die Listen gleich zu bringen.

  • "Naja, die Märkte hier brauchen ja auch irgendwie Geld, ne. Wird schon so sein Auskommen kriegen. Und vielleicht denkt die Augusta ja auch ein bisschen an Germanien. War der Duumvir nit in einer Audienz bei ihr? Hat ihr doch bestimmt von all dem hier erzählt. Wer weiss? Vielleicht kommt da bald einiges noch." Hoffte er zumindest.

  • "Ich glaube schon, dass er eine Audienz bei ihr hatte, aber zu dieser Zeit war ich noch nicht in Germanien gewesen, deswegen kann ich auch nicht viel dazu sagen, aber wollen wir doch einmal hoffen, dass sie diese Stadt nicht gänzlich vergessen hat und uns etwas zu Gute kommen lässt" zwinkerte sie ihm zu.

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