[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!

  • Er betrat das Officium aus seinem heraus. "So, hier wäre der Brief an die Augusta. Bitte bringe ihn sobald als Möglich zum Cursus. Eilbrief, auf die Wertkarte der Stadt."




    An die ehrenwerte Augusta IULIA ULPIA DRUSILLA, Domus Augustana, Palatium Augusti, Roma, Italia



    Ehrenwerte Augusta,


    es ist nun schon eine Weile her, dass Du die Provinz Germania besucht hast und noch immer spricht man hier mit Freuden darüber. Dein Besuch hat viele positive Eindrücke bei den Bürgern hinterlassen und man hofft bereits Dich wieder einmal hier begrüßen zu dürfen, wie man auch hofft den Imperator zu den demnächst stattfindenden Spielen in Colonia Augusta Treverorum zu begrüßen.
    In meiner Audienz bei Dir sprachen wir über die Geschehnisse und aktuelle Situation in Raetia. Da Du großes Interesse daran zeigtest, möchte ich Dir mit diesem Schreiben einen aktuellen Bericht über die derzeitige Situation der Regio übermitteln.
    Nachdem der Winter endgültig vorbei ist, müssen die Menschen in Raetia leider tatsächlich mit einigen der befürchteten Problemen zurecht kommen, die ich bereits ansprach: Krankheiten und Seuchen. Diese sind einmal auf die noch weitgehend fehlende Infrastruktur in einigen Gebieten zurückzuführen als auch auf mangelnde hygienische Möglichkeiten. Die Flüchtlingslager sind überfüllt und einige Städte ebenso. Dennoch wollen die Menschen ausharren, sagen sie doch, Raetia sei ihre Heimat und sie wären nicht bereit alles dort zurück zu lassen. Die Tage werden, nach einigen Mißverständnissen, noch einige Kohorten nach Raetia verlegt werden, die dort für die Verteilung der gespendeten Waren über ein Depot, welches schnellstens errichtet werden soll, verteilen sollen. Die Ala soll dann vor Ort entsprechende Erkundigungen einziehen, wo und wie was am Dringendsten gebraucht wird. Wir hoffen damit das Schlimmste einzudämmen. Auch werden auf Dauer Saatgut und Gerätschaften ebenso ihren Weg dorthin finden, wie Baumaterialien, die teilweise von Raetia selber gedeckt werden können.
    Leider, trotz größter Spendenfreude der Bewohner der Provinz, fehlt es vielfach dennoch am Nötigsten, wie auch an Männern, die beim Wiederaufbau der Städte helfen können. Die Last kann nicht ausschliesslich auf den Truppen und den dort noch lebenden verteilt werden, weil sie zu groß ist. Doch hoffen wir, auf Dauer, auch da eine Lösung zu finden.
    Dies nun in der Kürze ein kleiner Überblick zu diesem Thema. Ich hoffe, damit Deine Zeit nicht zu sehr in Anspruch genommen zu haben und verbleibe ergebenst,


    Valentin Duccius Germanicus



  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Lepidus
    Vor dem Officium klopfte Lepidus an der Tür und wartete darauf, dass er eingelassen wurde.


    Da Marcia gerade beim Cursus Publicus war und er auf dem Weg zu einem Termin, öffnete er die Tür. "Salve, kann ich etwas für Dich tun?"

  • Salve,


    ich bin Marcus Iulius Lepidus.
    Ich war Magistratus in Tarraco und bin auf eigenen Wunsch nach Germania gekommen, um hier in der Verwaltung zu arbeiten.
    Ich war schon bei Decimus Meridius und er meinte, dass ich als Magistratus Arbeit vom Duumvir bekommen würde.


    Lepidus war sich unsicher, ob dies vor ihm der Duumvir oder einer seiner Sekretäre war.
    Er war schließlich im Zimmer vor dem des Duumvirs.

  • Einen Sekundenbruchteil irritiert ob dieser Neuigkeit und des kleinen Redeschwalls blieb es einen Moment still, ehe Valentin lächelte. "Ist das so?" Er gab den Weg frei und machte eine einladende Geste. "Nun denn, dann würde ich vorschlagen, Du folgst mir einfach in mein Officium und wir unterhalten uns. Ich bin übrigens Valentin Duccius Germanicus."
    Er schloß die Tür wieder hinter ihm, noch mit kurzem Blick auf den Flur, ob Marcia schon wieder zurück war und führte ihn dann in sein Büro.

  • Zitat

    Original von Decima Valeria
    Valeria betrat die Regia und suchte das Officium des Sribas, der für den Duumvir arbeitete. Als sie es gefunden hatte, klopfte sie an und wartete geduldig.


    Ein junger Scriba, der einige Unterlagen für den Duumvir brachte, trat an die Tür und entdeckte die Frau. "Salve, willst Du zur Scriba? Da musst Du Dich noch einen Moment gedulden, die ist gerade mit dem Duumvir unterwegs bei einer Besprechung." Er nickte ihr noch zu, ging in das Officium, legte die Unterlagen auf Petronias Schreibtisch und schloß dann, als er auf dem Flur war, die Tür wieder sehr sorgfältig hinter sich. "Vale," meinte er freundlich zu der Frau und verschwand wieder in seinem Officium am anderen Ende des Ganges, welches er sich mit weiteren Scriba teilte.

  • Heute war wahrlich ein stressiger Tag für Marcia. Sie eilte schon die ganze zeit von einer Stelle zur nächsten und kam grade von einer Besprechung mit Valentin, als sie die junge Frau vor ihrer Türe warten sah und gleich zu ihr ging. "Salve, ich bin Petronia Marcia, ich nehme an du möchtest zu mir und dann zum Duumvir?" Freundlich sah sie die Fremde an und öffnete ihre Bürotür. "Komm doch rein."

  • "Salve. Mein Name ist Decimus Germanicus Tacitus. Ich habe diesen Ort hier aufgesucht, weil ich einen Beruf brauche, und mich gerne hier als Schreiber oder sonstwas betätigen möchte. Leider habe ich keine Erfahrung mit Verwaltungsarbeit, aber bin bereit, etwas zu lernen"

  • "Salve, ich bin die Scriba des Duumvirs, Petronia Marcia." Sie stand auf und kam um den Tisch herum, weil sie sich immer so merkwürdig dahinter vor kam. "Der Duumvir wird ganz sicher etwas für dich finden, auch ohne Vorkenntnisse, denn die hatte ich auch nicht." Sie lächelte ihn freundlich an und deutete zu einer Tür die in ein Nebenzimmer führen würde. "Ich bringe dich zu ihm und dann kannst du mit dem Duumvir persönlich sprechen." Sie ging vor und öffnete die Tür.

  • Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Heute war wahrlich ein stressiger Tag für Marcia. Sie eilte schon die ganze zeit von einer Stelle zur nächsten und kam grade von einer Besprechung mit Valentin, als sie die junge Frau vor ihrer Türe warten sah und gleich zu ihr ging. "Salve, ich bin Petronia Marcia, ich nehme an du möchtest zu mir und dann zum Duumvir?" Freundlich sah sie die Fremde an und öffnete ihre Bürotür. "Komm doch rein."


    "Salve", sagte Valeria, die in Ermangelung eines Stuhls hatte stehen müssen.
    "Ja, ich wollte zum Duumvirn...ich bin Decima Valeria und die neue Sacerdos von Mogontiacum. Und eigentlich wollte ich mich nur vorstellen."

  • Ah ja von ihr hatte sie doch schon gehört. "Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bringe dich am besten in den Besprechungsraum, da kannst du es dir dann bequem machen." Marcia hatte gesehen, dass sie schwanger war und sie wollte es ihr etwas bequemer machen. "Komm bitte mit mir." Marcia verließ zusammen mit ihr das Officium und machte sich auf den Weg zum Besprechungsraum

  • Sie war an der Curia vorbeigekommen und dachte sich, dass sie zu Valentin gehen könnte wegen einer Anstellung, schließlich war er der Duumvir und im Kaminzimmer hatten sie schon über so einiges gesprochen, aber vielleicht hatte sie hier auch die Möglichkeit mit ihm etwas privater zu reden, als da wo die anderen waren. Bei dem Officium der Scriba klopfte sie nun an die Tür und wartete ab.

  • Als sie das Klopfen an der Tür hörte stand sie auf und ging an die Tür um sie zu öffnen. Sie blickte in das Gesicht einer jungen Frau und lächelte sie an. Marcia hatte grade noch einige Briefe für Valentin fertig gemacht gehabt. "Salve, was kann ich für dich tun?"

  • Eine Angwohnheit von Verina war, dass sie nicht ihre germanischen Gegebenheiten aus den Weg räumen konnte und so die Frau vor sich auch dementsprechend grüßte. "Salve, ich möchte bitte zu Valentin Duccius Germanicus. Er erwartet mich zwar nicht, aber er weiß wer ich bin, denn ich gehöre zur Familie." Verina wusste nicht, dass Petronia Marcis auch in der Casa von Valentin wohnte, denn sie hatte sie bis jetzt dort noch nicht angetroffen.

  • Zur Zeit waren ziemliche Familienmitglieder dieser Familie hier, aber sie gewöhnte sich langsam daran und hatte bis jetzt nur nette Kontakte mit ihnen. "Sicher ich bringe dich gleich zu ihm, komm doch rein, wir müssen nur in das Nebenzimmer gehen." Sie deutete ih´n ihr Officium rein und ihr damit zu folgen, als sie voran ging auf die kleine Tür zu. Marcia klopfte an und trat dann ein.

  • Albinus hatte sich durch die Alpen gekämpft, immer in Gefahr durch riesige Berglöwen steinewerfende Babaren und liste banditen. Genau genommen war er über das Meer gekommen und dann den gut ausgebauten römischen Straßen gefdolgt, aber Albinus hasste Germanien, und dieses Klima erst recht und so war es kein Wunder das er in Gedanken die Reise völlig verdrehte.
    Er hatte es nun also bis zum Officium des Duumvirs geschafft und klopfte leise seufzend an

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