[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!

  • "Den ersten Duumvir?" fragte er noch mal nach und nickte. Diese Unterscheidung war er so nicht gewohnt, aber er wusste dennoch fast sofort, wer gemeint war. "Ich schaue, ob Duccius Germanicus Zeit hat. Augenblick bitte." Er verschwand und wenig später kam er wieder. "Der Duumvir lässt bitten," meinte er und öffnete dem Duumvir von Confluentes die Tür.

  • Doch recht glücklich betrat ich auf dem Weg zur Regia die Curia. Ich lies mich bei Val anmelden und da es doch noch früh am morgen war, war ich mir sicher, dass er mich auch gleich empfangen würde.


    Salve! Ich möchte gerne mit dem Duumvir sprechen! sagte ich knapp aber freundlich.

  • Commodus hatte es nun endlich geschafft. Während eines seiner vielen Aufenthalte in Mogontiacum hatte er den Weg zur städtischen Curia gefunden. In Begleitung eines Leibwächters und eines Scribas betrat er die Curia und liess sich dort von einem Beamten den Weg weisen. Nun trat er in das Officium des Scribas. Er war in einen dicken Wollumhang gehüllt und stützte sich leicht auf seinen Gehstock.




    Sein Scriba richtete das Wort an den städtischen Beamten: "Mein Herr, der Senator Prudentius Commodus, wünscht eine Unterredung mit dem Duumvir oder Magistratus, der für die städtische Marktaufsicht zuständig ist."

  • Nachdem sich Helius den Weg zur Curia erklären ließ, betrat er das Gebäude. Unentschlossen sah er sich um. Ein Beamter sprach ihn an und fragte nach seinem Anliegen. Nachdem ihm Helius es erklärte, führte ihn der Beamte zu dem Officium des Scribas. Helius bedankte sich und klopfte an die Tür.

  • Zusammen gingen die beiden Männer von der Casa Duccia zur Curia. Während sie liefen, versuchte Helius die Fragen von Germanicus zu beantworten.


    "Ich komme aus einem Dorf aus Dakien und bin zusammen mit meinen Sohn nach Germania gekommen. Zur Zeit habe ich keine Bleibe und schlafe in einem kleinen Zimmer über der Taberna."

  • "Und was trieb Dich nach Germanien?" fragte er freundlich, höflich aber unbestritten neugierig. "Mhm, wenn Du diesen Zustand zu ändern wünschst, gib Bescheid. Ich kann dann sehen, was sich machen lässt," lchelte er.
    "So, da wären wir. Dies ist das Vorzimmer der Dummviri. Momentan haben wir nur noch einen, der Zweite hat vor Kurzem aus privaten Gründen sein Amt niedergelegt. Dort der Schreibtisch ist Dein Refugium. In den Regalen findest Du theoretisch alle wichtigen Unterlagen, manche sind gegebenenfalls im Officium des Duumvirs. Der Amtierende ist Sextus Duccius Parfur.
    Du bist dafür da, die Leute, die zu ihm möchten im Prinzio abzufangen und zu sehen, ob es wirklich nötig ist mit diesem zu sprechen oder ob es ein Magistrat oder gegebenenfalls auch Du machen kann. Du kümmerst Dich um den Schriftverkehr und schreibst, wenn nötig Protokolle. Mhm, ja, das ist das Gröbste."

  • "Ein Schicksalsschlag. Meine Frau kam bei einem Überfall auf unser Dorf ums Leben. Wir hielten es dort nicht mehr aus und kamen nach Germania, um hier von vorne zu beginnen und zu vergessen....."


    Traurig blickte Helius seinen Gesprächspartner an und holte tief Luft.


    "Doch das liegt nun hinter uns und wir müssen nach vorne schauen."


    Seine Miene hellte sich auf, als er sich im Officium umschaute und ging zu seinem Schreibtisch.


    "Gut. Ich hoffe, das ich mich bald hier zurecht finden werde."


    Er lächelte Germanicus an.


    "Ich danke Dir für Deine Hilfe!"

  • "Ich verstehe und bedauere Deinen Verlust," meinte er und lauschte dann den weiteren Worten. "Wenn Du Fragen haben solltest, so lange der Duumvir noch auf Reisen ist, kannst Du Dich jederzeit an mich wenden. Was Du auf alle Fälle machen könntest, damit man dort Bescheid weiss, Dich bei den Wachen der Regia vorstellen und auch bei der Praefecta Vehiculorum, denn mit diesen wirst Du im Rahmen Deiner Tätigkeiten viel zu tun haben," meinte er noch.

  • "Ich danke Dir wirklich sehr für Deine Hilfe. Du kannst Dir sicher sein, daß ich auf Dein Angebot zurückgreifen werde."


    Er lachte ihn an.


    "Das werde ich sofort tun. Wie lange ist der Duumvir denn verreist?"

  • "Nur ein paar Tage. Je nach Straßenbedingungen müsste er ab heute oder Morgen wieder da sein. Rechne also im Prinzip tagtäglich mit seiner Rückkehr," sagte er freundlich und nickte bei den anderen Dingen. "Gut, dann wünsche ich Dir schon jetzt viel Erfolg."

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