[Cyprus] Ausgrabungen in Amathus

Der Mannschaft hatte es schon gereicht, ewig am ersten Ort Sand zu schauffeln,... Und nun : ein zweiter Ort und noch mehr Sand...

Der Unmut wuchs und wuchs,...

"Kapt`n,... wie lang soll das den noch gehen ?"

"Kapt`n,... guck mal,.. ich hab`ne Muschel gefunden..." Gerade diesen Satz hörte ich immer wieder, gefolgt von : "Können wir un zurück ?"

Imperiosus kam mit Titana zur zweiten Ausgrabungstätte und beobachtete die Schiffcrew, die anscheinend nicht gerade sehr begeisterd bei der Sache ist. Imperiosus hoffte, dass diese Expedition zu einem Erfolg werden würde, doch irgendwie verließ ihn langsam die Hoffnung. Kurz schaute er zu Titiana, die sich bei Fausta verabschieden wollte. Titiana hatte wohl ein Schiff, mit dem sie nach Italien reisen würde. Sie wollte nicht mehr länger warten und wollte zu ihrem Vater. Imperiosus gab ihr einen Brief mit, den sie Avitus übergeben sollte.

Titiana ging zu Fausta, denn sie wollte sich auch bei irh verabschieden, bevor sie geht. "Salve Fausta." Titiana lächelte etwas. "Ich wollte mit dir reden." Nun schaute sie kurz zu Imperiosus, der ziemlich traurig aussah. "Ich werde bald abreisen. Ich habe ein Captain kennen gelernt, der nach Gallien fährt. Dort werde mitfahren, um dan weiter nach Germanien zu reisen, wo ich meinen Vater besuchen werde." Nun musste Titiana etwas mehr lachen. "Und behalte mir Imperiosus im Auge, damit er keine Dummheiten macht." scherzte Titiana.

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Koron hatte sich auch an der Ausgrabung beteilltig und hatte einme Muschel gefunden die ganz besonders hübsch aussah.

So lief er zu der Priesterin und hielt ihr die Muschel hin.

"Guck mal hier,... ich hab die Muschel gefunden,... "

*grml* Immer wenn es am schönsten ist muss man raus.

Nagut, dann wollen wir mal... äh, wo gehts hier denn raus? Müssen Frauen immer alles so kompliziert machen? Äh... gut... also, ich sehe ein Licht am ende des Tunnels , ahja, ok, da gehts lang.

Ich war draußen...

Woah! War das hier schön, und unangenehm zugleich. Vielleicht hätte ich doch lieber drinn bleiben sollen. Und wieso bepatschten mich da so zwei Hände?

Und wer war das? Das muss wohl meine Mutti sein. Weil mir nichts einfiel was ich sagen konnte, schrie ich erstmal laut auf:

"Wääääääääääääääääääääääääääääääääähääääääääääääääääääääääähää!"

Ich bin wieder hier und ich freue mich, denn das Leben ist schön...

Ah! Das tat gut

Mein Mami war aber nett, ich mochte sie jetzt schon, und vor allem war sie so warm Es umschloss mich so ein nettes Gefühl, dass ich sogar auf hörte zu schreite

Ich verstand nur Bahnhof

Was meinte die Mammi da?

Wo war ich überhaupt? Ist das hier mein Zuhause.

Zum ersten mal öffnete ich meine Augen weit So sah es also draußen aus... und um zu zeigen, dass es mir gefiel, schrie ich noch mal, und mir kullerten ein paar Tränchen über die Wange...

Julia war ebenfalls an den Ausgrabungen beteiligt. Wenn die Mannschaft ranmusste, konnte eine einfache Sklavin ja nicht verschont bleiben... Leider...
Sie hielt sich so weit wie nur möglich von der Mannschaft entfernt, doch das war leider nicht all zu weit.
Langsam taten ihr auch Hände und Rücken weh und an den vielen Muscheln, die sie schon entdeckt hatte war nicht das geringste göttliche zu erkennen. Was brachte das alles?
Julia stieß die Schaufel in die Erde und streckte erstmal den Rücken durch. Woran sollte man überhaupt diese besondere Muschel erkennen?!

Kindermädchen? Was sollte denn das sein. Mit großen nassen Augen sah ich in das Gesicht meiner Mama. Dann nickte ich leicht - ich hörte auf zu weinen. Ich genoss den Augenblick