[Cyprus] Ausgrabungen in Amathus

  • :idee: War ich satt? :hmm:


    Ok, ich war satt. =) Ich ließ langsam mit dem Nuckeln nach, und weil im Gespräch immer wieder mein Name fiel klatschte ich mit meinem Patscherhänden in die selben und rief begeistert aus: "Dabi!" :app: =) Zwar war das meiste noch Spucke und ein bischen Milch, aber früh übte sich!


    Irgendwann kann ich mal so sprechen, dass ich es mir gar nicht verkneifen kann: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:


    :D

  • "Bringst du mir des Tuch dort drüb'n?", fragte die Amme, als der kleine etwas Milch wieder ausspuckte. Julia riss sich von der Szene los und holte rasch das Tuch. Die Amme tupfte sich und den Mund des Kleinen ab und gab dann das Tuch wieder an julia. "Leg's dir über die Schulter", sagte Kiara. "Der Kleine muss noch sein Bäuerchen mach'n."
    Julia tat wie gehießen und nahm das Baby wieder an sich. Die Amme zeigte ihr, wie sie das Kind über die Schulter zu legen hatte und wies sie an auf und ab zu gehen und dem Kleinen leicht auf den Rücken zu klopfen, vielleicht auch was zu singen.
    Das tat Julia dann auch und da ihr nichts anderes einfiel summte sie die Melodie des Liedes, welches ihre Mutter ihr immer vorgesungen hatte.

  • Sim-Off:

    Ui, dass war aber mal ein großer Zeitsprung :D


    Wie lange war ich eigentlich schon hier? :hmm:


    Es waren jetzt sogar schon... :p: in etwa... ?( zwei Monate! :idee:


    Inzwischen hatte ich schon gelernt, wie ich Bäuerchen machen kann. :fad: Dann habe ich noch ein bischen Julia geärgert :schwert: und die alte Amme zum ersten mal zum weinen Gebracht, als ich sie einmal ganz lange anblickte, mit meinem unschlagbaren Dackelblick. =) =) Hach, das Leben ist wunderbar...

  • Zwei Monate. Julia war nun zwei Monate hier und kümmerte sich um den kleinen (B)engel namens Gabinianus.
    Das gute Essen hatte ihr gut getan, die Seereise war wieder wett gemacht. Außerdem hatte sie viel von Kiara über Kinder und Kochen gelernt. Sie mochte vielleicht nicht besonders gebildet sein, aber in den Richtungen kannte sie sich aus.
    Zu Julias Glück schlief der Kleine noch fast den ganzen Tag, auch wenn er sich manchmal grausame Zeiten aussuchte, um wach zu sein. Und dann war er auch manchmal noch so frech! Aber Julia durfte sich ja nicht beschweren...
    Außerdem musste sie sich ja nur beinahe die ganze Zeit um den jungen Herr kümmern, wenn dieser bei Kiara zum Stillen war hatte Julia quasi eine kurze Zeit frei und die nutzte sie.


    Sie war vor etwa einen Monat einem Schreibsklaven über den Weg gelaufen und diesen so lange bedrängt, bis er ihr zumindest gezeigt hatte, wie ihr Name geschrieben wurde. Das hatte sie immer wieder im Sand, oder auf dem Boden im Staub geübt. IVLIA. Und ab da hatte sie den Schreibsklaven immer wieder bestürmt. DIDIVS und KORON und GABINIANVS waren nur einige der Worte, die sie hatte wissen wollen. Nun würde sie gerne ausprobieren, ob sie auch anders zusammen gesetzte Worte lesen konnte, nur sie wusste nicht wie.


    Heute hatte sie mal wieder den jungen Herr auf dem Arm und trug ihn in den Innenhof um dort mit ihm etwas im Schatten zu spielen. Kiara hatte ihr ein paar Kinderspielchen gezeigt und diese machte sowohl ihr als auch dem Kleinen Spaß.
    „Na? Was wollen wir heute machen?“, fragte sie Gabinianus und setzte ihn verkehrt herum auf ihren Schoß, so dass er sie anschauen konnte. „Wollen wir die Katze auf den Baum steigen lassen, oder willst du wieder reiten? Oder ganz was anderes“

  • Erschöpft von einem langen Tag am Strand schlief Fausta unruhig und träumte merkwürdig. Sie sah einen Strand und das endlose Meer im Horizont. Plötzlich war auf dem Meer ein kleiner Punkt zu sehen, der sich stetig näherte, bis sie eine grosse Muschel ausmachen konnte. Sie war Perlmuttrosa mit goldenen Ornamenten und war noch zugeklappt. In der Nähe des Strandes öffnete sich die Muschel, und sie wurde von einem gleissenden Licht geblendet. Langsam gewöhnten sich die augen daran und Sie konnte die göttliche Gestalt der Venus erkennen, die nun den ersten Schritt auf den Strand machte und Ihr zulächslte und etwas sagte. Sie versuchte unbedingt zu verstehen was es war, wachte aber schweissgebadet auf. Was wollte Ihr die göttin sagen?
    Der Strand kam Ihr jetzt im Nachhinein bekannt vor. Sie beschloss, morgen eine Rundreise um die Insel zu machen.

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