[Taberna] Quattro Stagioni

Zitat

Original von Caius Didius Octavianus
"Ich hole mein Wasser aus dem Brunnen."

"Verstehe... du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich kurz umsehe?"

Zitat

Original von Caius Didius Octavianus
"Nein durchaus nicht siehe dich ruhig um. Und wenn ich dir in irgendeiner weise helfen kann dann lass es mich wissen."

Lucullus nickt und begibt sich auf die Suche. Nach einer kurzen Kontrolle ging er zurück in den Schankraum und verabschiedet sich. "Alles in Ordnung, einen schönen Tag noch. Vale."

Ich betrat die Taberna und setzte mich sogelich zu meinem Herrn und sprach zu ihm

Octavianus wie geht es dir? Ich hab dich auch lange seit der reise nach Hispania micht mehr gesehen. In der Casa schienst du anderweilig beschäfftigt gewesen zu sein nun ich habe die zwei briefe hier.

Ich reiste ihm die die Briefe und er fing gespannt an die Briefe zu lesen

Nachdem sie eine Weile vergeblich nach einer Taberne gesucht hatten, meinte Pictor schließlich das Schild einer Taberne zu erkennen.

Hm, Ius, das da vorne sieht nach einer Taberne aus-oder?

Er hoffte dringlich, daß dem so war, da sein Magen mittlerweile laut zu knurren begann.

Zitat

Original von Marcus Hadrianus Pictor
Nachdem sie eine Weile vergeblich nach einer Taberne gesucht hatten, meinte Pictor schließlich das Schild einer Taberne zu erkennen.

Hm, Ius, das da vorne sieht nach einer Taberne aus-oder?

Er hoffte dringlich, daß dem so war, da sein Magen mittlerweile laut zu knurren begann.

Sie hatten halb Rom durchgekämmt...

Auch Iustus hatte das Schild entdeckt.

Hmm jo Pic, das dürfte was sein. Also dann lass uns mal in die gute Stube reinschauen. Hoffentilch bekommen wir noch einen Platz, sieht ja nicht wirklich groß aus.
Mit wenigen Schritten waren sie am Eingang. Iustus öffnete die Eingangstür und es kam ihnen schon der Geruch von Essen entgegen - Jamm.

Wenn das Essen so schmeckt wie es riecht. Meinte Iustus zu Pictor bevor sie Taberna ganz betraten.

Der Essensgeruch, der ihnen entgegenschlug war himmlisch; allerdings sah die Taberne wirklich schon recht voll aus. Pictor konnte beim ersten Umsehen keinen freien Tisch ausmachen. Glücklicherweise näherte sich da die Bedienung. Pictor zwinkerte seinem Bruder zu, setzte sein charmantestes Lächeln auf und ging auf die Bedienung zu.

Salve, hast du noch ein Tisch für zwei hungrige Fremde frei

Ja der Geruch war himmlich und Iustus lief auch schon das Wasser im Munde zusammen...

Tut mir leid. Der letzte Tisch ist gerade eben erst in beschlag genommen worden.

Die Bedienung zuckte mit den Schultern verzog das Gesicht zu einer entschuldigenden Grimasse und hob die Handfläche gen Decke.

Tut mir echt leid ihr Beiden...

Iustus verzog enttäuscht sein Gesicht und hörte seinen Magen grumeln.

Dann wollen wir uns mal nach einer anderen umtun. Er sah Pictor an und nickte zum Ausgang.

Pictors Magen gab ein empörtes Knurren von sich. Der hatte sich wohl auch schon auf das Essen gefreut. Auf seinem Gesicht war die Enttäuschung deutlich zu sehen.

In Ordnung. Brüderchen, die nächste suchst du aus...

Gemeinsam mit diesem gelerhten Fremden seinen Sklaven und der großen Kiste bewaffnet kommt Appius in die taverne und sucht einen Tisch aus:"Bestell dir was du willst, genügend Geld sollte ich dabei haben :D. Nun erzähl was treibt dich nach Rom?"

oh, ich weiß nicht.... ich will mich nicht unnötig aufdrängen...

natürlich hatte er in wirklichkeit einen mordshunger. da er nicht wusste, was man in rom so aß, beschloss er, einfach das zu bestellen, was sein gastgeber aß. auf koscheres essen würde er wohl in nächster zeit sowieso verzichten müssen.

wie gesagt. mir ist da ein kleines missgeschick passiert. mir passiert andauernd so etwas. ich habe in alexandria wohl das falsche schiff bestiegen. nicht nach hierosolyma bin ich gekommen, sondern nach ostia.

Zitat

Original von Theodorus von Alexandria
oh, ich weiß nicht.... ich will mich nicht unnötig aufdrängen...

natürlich hatte er in wirklichkeit einen mordshunger. da er nicht wusste, was man in rom so aß, beschloss er, einfach das zu bestellen, was sein gastgeber aß. auf koscheres essen würde er wohl in nächster zeit sowieso verzichten müssen.

wie gesagt. mir ist da ein kleines missgeschick passiert. mir passiert andauernd so etwas. ich habe in alexandria wohl das falsche schiff bestiegen. nicht nach hierosolyma bin ich gekommen, sondern nach ostia.

Er selber bestellte sich Wein, räucherfleisch und Huhn. Auch einige Eier und Obst wanderte auf seinen Tisch:"Nun das ist wahrlich ein Mißgeschick, und ich nehme an du suchst nun die nächste Passage nach Judäa?"

voller heißhunger griff theodorus auf das reichhaltige angebot auf der tafel zu. mit vollem mund sprach er weiter:

ja, eigentlich schon. aber ich habe kein geld für die überfahrt. mein reisegeld wartet bei einer vertrauensvollen adresse dort in jerusalem.

sogleich wurde seine mine aber wieder strahlender:

außerdem... wisst ihr: gottes wege sind unergründlich. und sicher hatte er sich in seiner unendlichen weisheit etwas gedacht, mich hierher zu schicken. unabhängig davon ist rom eine große und interessante stadt. missgeschicke passieren. man muss nur das beste aus ihnen machen. ich denke, ich bleibe erst einmal eine weile lang hier. wisst ihr jemandem, der einen gelehrten brauchen kann?

Zitat

Original von Theodorus von Alexandria
ja, eigentlich schon. aber ich habe kein geld für die überfahrt. mein reisegeld wartet bei einer vertrauensvollen adresse dort in jerusalem.

sogleich wurde seine mine aber wieder strahlender:

außerdem... wisst ihr: gottes wege sind unergründlich. und sicher hatte er sich in seiner unendlichen weisheit etwas gedacht, mich hierher zu schicken. unabhängig davon ist rom eine große und interessante stadt. missgeschicke passieren. man muss nur das beste aus ihnen machen. ich denke, ich bleibe erst einmal eine weile lang hier. wisst ihr jemandem, der einen gelehrten brauchen kann?

" Gottes Wege? Seit ihr einer dieser komischen Christussektierer?"

entsetzt sah theodorus seinen gesprächspartner an.

ein anhänger dieses nazareners, der vor einen jahrhundert hingerichtet wurde?

ich bin jude. aber kein jude aus palästina. meine familie lebt seit den zeiten alexanders des großen in alexandria. wir juden machten die stadt reich. wir gründeten die bibliothek und führten viele schlachten an zum wohle des ptolemäischen reiches. heute sind wir alle dem reich und dem römischen volke treu ergebene untertanen! wir sind nicht so wie die, die in der heimat geblieben sind. wir sind griechen! wir haben kultur!

Zitat

Original von Theodorus von Alexandria
entsetzt sah theodorus seinen gesprächspartner an.

ein anhänger dieses nazareners, der vor einen jahrhundert hingerichtet wurde?

ich bin jude. aber kein jude aus palästina. meine familie lebt seit den zeiten alexanders des großen in alexandria. wir juden machten die stadt reich. wir gründeten die bibliothek und führten viele schlachten an zum wohle des ptolemäischen reiches. heute sind wir alle dem reich und dem römischen volke treu ergebene untertanen! wir sind nicht so wie die, die in der heimat geblieben sind. wir sind griechen! wir haben kultur!

"Ich habe auch nicht bestritten, daß die Juden dem römischen Reich treu ergeben seit. Ich stelle ja solche Fragen nicht umsonst. Man hört allerhand über diese Christen und das meiste davon ist nicht sehr erfreulich.
Gut nachdem wir das geklärt haben kommen wir zum geschäft: Ihr seit Gelehrter. Ich hätte für euch vielleicht Verwendung, allerdings nur wenn ihr euch nicht scheut auch ein wenig, nun sagen wir "Abenteuer" in eurer Leben zu lassen. Mit einem reinem "Bücherwurm" kann ich nichts anfangen. Ich bin Soldat und Politiker und habe keine Zeit mich dem Philosophieren zu widmen.
Vielleicht wenn ich dann irgendwann Senator bin und Kinder habe brauch ich sowas, momentan aber eher nicht. Nun wie sieht es aus?"

theodorus bereute seinen ausfall sofort wieder. hatte er den freundlichen herren jetzt wirklich verärgert?

nun, ich kenne mich nicht nur gut in der philosophie aus. ich bin außerdem ein gelehrter jurist, staatskundler und hervorragender schreiber. wenn ihr jemandem braucht, der euch unterstützt, zum beispiel reden für eure bewerbung schreibt, dann seid ihr bei mir an der richtigen adresse. und ihr seid ein freundlicher herr, liebend gerne würde ich euch so unterstützen.
wenn ihr mich braucht, lasst es mich also wissen, egal ob jetzt oder später, wenn ihr senator seid. ich stehe in eurer schuld. außerdem seid ihr mir sehr sympathisch.
allerdings, wenn ihr auf abenteuer aus seid, dann befürchte ich, dass ich euch mehr last als hilfe wäre.
wenn ihr allerdings jemanden wisst, der verwendung für einen gelehrten wie mich hat, dann sagt mir, wo ich hin gehen muss. das wäre mir von großen nutzen.

"Hmm bevor ich euch dann weiterschicke: Wärt ihr theoretisch in der Lage mit eurem Wissen Leuten nach ihren politischen Gesinnungen auf den Zahn zu fühlen? Bzw. wärt ihr in der Lage eine Provinz mit eurem Wissen auf ihre Loyalität zu überprüfen? Ihr müßtet dazu dann natürlich in den inneren Kreis solcher Leute, was mit eurem Wissen ja nicht allzu schwer wäre. Solch einen Menschen bräuchte ich. Und mir wäre es einiges Wert."