Porta Iuliana | Eingang

  • Dontas stand vor der Casa Iulia, er hatte Iulius Centho das Schreiben von Iunia Serrana gegeben. Mal sehen ob er das gleiche dachte wie er und wie er reagieren würde.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Zusammen mit meiner Frau liess ich mich in einer Sänfte zur Casa Iulia bringen. Wir hatten Stunden damit zugebracht, uns hübsch zu machen, dem Anlass entsprechend, denn zum ersten Mal seit vielen Jahren wollten wir die Verwandtschaft besuchen.


    Ein Sklave klopfte und hoffte auf Antwort.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • "Die Herrschaften Lucius Annaeus Florus und Gattin möchten die edle Familie der Iulier besuchen. Der Besuch sollte organisiert und bekannt sein."


    So antwortete der Sklave, der von mir genau in dieser Art und Weise angewiesen worden war.

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    CIVIS

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    Wonga


    Wonga wusste natürlich das heute Gäste erwarte wurden nur kannte er die Betreffende eben nicht.


    „Oh Ja. Alles sein fertig. Dein Herr rein gehen kommen ich bringen Tricilium


    Wonga wies ins Innere der Casa und führet die Herrschaften ins Tricilium wo die Familie schon saß und mit dem Essen Warte und sich leise Unterhielt.


    Sim-Off:

    Wir gehen einfach davon aus das alle dasiezten. Wer kommt der kommt.
    Üblich wehre das alle zum Essen da sind aber leider ist das RL Bedingt nicht immer bei allen möglich.




    IANITOR - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Sim-Off:

    Ist mir klar. ;)


    Der Sklave kam zur Sänfte zurück und berichtete. Ich stieg aus und der Sklave half danach meiner Frau. Von hier an würde sie die Führung übernehmen, immerhin waren die Iulier ihre Familie. So trat sie denn auch zuerst ein und folgte dem Pförtner.

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    CIVIS

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  • Manius Iulius Potitus


    Manius Iulius Potitus, seines Zeichens Besitzer von verschiedenen Handelsschiffen, war nach Rom gekommen um einige, hoffentlich profitable Geschäfte anzubahnen.
    Neben diversen Dingen ohne die man sowieso nicht auskam, hatte der alte Mann auch seinenSohn mitgebracht.
    Zwischen den beiden tobte schon seit einigen Jahren ein leiser Kampf, da der junge nach Meinung des alten nur Unsinn im Kopf hatte und nicht zu viel taugte. Er hoffte, dass es ihm auf dieser Geschäftsreise gelingen würde, endlich dafür zu sorgen, dass Flavus etwas Vernunft annahm und anfing sich für das Geschäft zu interessieren. Es war der letzte in einer Reihe von vielen Versuchen, die allesamt nichts gefruchtet hatten, wie er frustriert feststellte, als er den Türklopfer betätigte. Wenn auch dies zu nichts führte, dann...


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  • Nicht unweit hinter seinem Vater kam auch schon der junge Titus hinterhergetrabt. Nunja, es war schon eher ein Hinterherkriechen als ein Traben, schließlich plagten den jungen Iulier noch die Nachwehen der gestrigen Nacht. Die Taberna in der sie übernachtet hatten war gut ausgestattet gewesen, vor allem an guten Falerner Wein. Titus hatte es sich nicht nehmen lassen mit einigen von ihm neu erworbenen Freunden, welche er erst kennengelernt hatte den Wein dann auch seiner Zweckbestimmung zuführen zu lassen. Für Titus war es auch selbstverständlich gewesen dass er einen großen Teil der Zeche übernommen hatte, schließlich war seine Familie ja ziemlich betucht. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber für seinen Vater aber das er bezahlen musste. Lange Rede kurzer Sinn: Titus Iulius Flavus war nicht ausgeschlafen und der Kater brachte ihn beinahe um. Seine Laune war dadurch auch nicht die beste und er trieb die Sklaven mit seinem Gepäck vor sich her:


    "Nun macht schon. Ich will endlich ein Bett zum Schlafen."


    Bei seinem Vater Manius angekommen richtete Titus erst einmal seine Kleidung, auch wenn das an seinem Gesamtaussehen nichts besserte, denn da waren noch die zerzausten Haare und der Blick eines übernächtigen Trunkenboldes.


    "Mussten wir wirklich so früh aufbrechen Vater? Ich meine eine Stunde später hätte doch auch keinen Unterschied gemacht."


    meinte Titus mit leicht säuerlichem Blick zu seinem Vater.

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    Wonga


    Wonga öffnet mal wieder die Porta der Casa und sah da zwei Männer in Toga stehen. Zu wem die Wohl wollten der Hausherr war ja in Ägypten und zu seiner Schwangeren Frau wollten sie sicher nicht. Zu mindest konnte er sich das nicht vorstellen aber es wohnten ja noch ein paar andere Iulier unter diesem Dach.


    „Ja.Was wolle?“


    Fragt er nach.





    IANITOR - LUCIUS IULIUS CENTHO


  • Manius Iulius Potitus


    "Dann hätte es ja auch keinen Unterschied gemacht, wenn eine Stunde früher ins Bett gegangen wärest!" verstetzte Potitus zischend. "Und jetzt sei still und halt dich gefälligst einigermaßen gerade!"
    Die Tür ging auf und der alte Iulier sah sich einem Hühnen von Mann gegenüber, noch bevor er weitersprechen konnte. Ihr Götter sprach der Mann laut, wie sich das wohl in Titus Ohren anhörte?
    "Salve Ianitor. Ich bin Manius Iulius Potitus, ein Mitglied der Familie. Ich bin derzeit geschäftlich in Rom und hatte gehofft, dass in der städtischen Casa noch Platz für mich und meinen Sohn wäre." dabei machte er eine leichte Bewegung nach hinten.
    Zwar hatte er auch einen Brief vorausgeschickt, als sie in die Nähe Roms gekommen waren, aber man konnte ja nie genau wissen.


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    Wonga


    Wonga grübelte kurz aber er erinnerte sich das der Verwalter Gäste angekündigt hatte.


    „Ja. Alles sein fertig. Ich euch bringen Atrium.


    Sagte er und zeigte in innere der Casa um die Bieden ins Atrium zubringen. Dann würde er erstmal den Verwalter holen.




    IANITOR - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Titus war gerade noch mit den Worten seines Vaters beschäftigt zu denen er gerade antworten wollte als die Porta geöffnet wurde und ein Baum von einem Mann dahinter stand. Als der Ianitor dann zu besprechen begann entfuhr Titus ob der Lautstärke ein erschrockenes


    "Bei den Göttern, doch nicht so laut!"


    Die Worte des Ianitors klangen wie Hammerschläge in seinem Kopf und Titus rieb sich seine Schläfe um die Schmerzen einigermaßen in den Griff zu bekommen.


    Nachdem dann die übliche Anmeldeprozedur überstanden war folgte Titus dem Ianitor und seinem Vater ins Atrium. Doch am liebsten wäre ihm ein Bett gewesen.

  • Schließlich kamen die vier Männer an der Porta der Casa Iulia an. Titus war immer noch ziemlich schwach auf den Beinen und so hatten ihn die drei anderen hierher schleifen müssen. An der Porta angekommen lehnten sie den sternhagelvollen Titus neben die Porta und klopften an.


    *POCH*POCH*POCH*


    Dann drehte sich der Tullier langsam zu Titus, wackelte kurz, tätschelte ihm die Wange und meinte dann:


    "So, wir müssen dann mal. Hat wirklich Spaß gemacht mit dir. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder."


    Dann verschwanden die drei Männer und Titus musst darauf warten das die Porta geöffnet wurde. Sein Vater würde wohl recht ungehalten reagieren wenn er das mitbekam was er diese Nacht veranstaltet hatte.


    Doch anstatt sich zu fürchten musste Titus bei diesem Gedanken hektisch kichern.

  • Dem armen Titus ging es gar nicht gut. Er wartete und wartete an der Porta, doch keiner erbarmte sich seiner. Titus drehte sich mittlerweile alles. Während er neben der Porta an der Hausmauer lehnte und auf die andere Straßenseite sah musste er feststellen das die Casa gegenüber einfach nicht an ihrem Platz bleiben wollte. Noch einmal klopfte er beherzt selber an die Wand


    *POCH*POCH*POCH*


    Doch der letzte Becher Vinum war dann wohl doch zuviel gewesen. Nach zwei kurzen Würgern konnte es Titus nicht mehr aufhalten. Er stützte sich mit beiden Händen an der Hauswand ab und musste sich fürchterlich übergeben. Nachdem es ihn anfänglich nur erwürgte sodass er beinahe keine Luft mehr bekam kam dann doch so einiges der zuvor konsumierten Flüssigkeit wieder retour.


    "Ich besaufe mich nie, nie, nie wieder."


    stammelte Titus aus lauter Selbstmitleid vor sich hin. Nunja, das hatte er schon einige Male gesagt, doch dieses Mal war es ihm ernst. Zumindestens bis er wieder nüchtern war. Dies war nun eine Situation in der er lieber nicht von seinem Vater erwischt werden wollte. Der würde ihn wenn er in so zu Gesicht bekam am Ende noch tatsächlich zu einer Arbeit verdonnern, wenn nicht schlimmeres. Titus mochte gar nicht daran denken. Doch wo blieb denn dieser nichtsnutzige Ianitor? Da kam man einmal später nach Hause und schon stand man vor einer verschlossenen Porta. Das konnte doch nicht sein. So philosophierte Titus vor sich hin und wartete weiter....

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    Wonga


    Wer hämmerte da so an die Türe.


    Wonga riss sie fast auf, da er dachte wieder mit Bittsteller konfrontiert zu werden.




    Was Du wolle ??


    herrschte er den mann an der da an der Hauswand stand.


    Dann sah er die - Sauerei - unter dem Mann


    Was Du da mache fuhr er ihn noch lauter an, Haus der Iulier nix Toilette !!



    Wonga ging bedrohlich auf den Mann zu um ihn am Schlawittchen zu packen und von der Casa weg zu bringen, da erst sah er das es sich um ein Familienmitglied handelte.


    Uff - ich Dich fast nicht erkannt stammelte er, als er den jungen Iulier unter den Armen packte um ihn zu stützen.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Also doch, endlich.


    Titus war so froh wie noch nie zuvor in seinem Leben einen Sklaven zu sehen. Nüchtern hätte er Wonga wohl nun angefahren wieso es so lange gedauert hatte bis er endlich die Porta öffnete, doch jetzt war er nur noch froh den Sklaven endlich vor sich zu sehen.


    "Ach Wonga, was würde ich nur ohne dich machen?"

    Dann sah er sich verstohlen um, kicherte ganz bescheuert und fügte dann hinzu indem er seinen Zeigefinger vor den Mund hielt und "Psssst." machte. Dann sprach er weiter:


    "Also, wenn mein Vater fragen, du nix sehen."


    Titus kicherte wieder wie blöde als er versuchte den Sklaven nachzumachen, doch dann meldete sich sein Magen doch noch einmal und der letzte Rest kam auch noch hoch. Nachdem er nun hoffentlich den ganzen Inhalt der heutigen Nacht entlehrt hatte schaute er Wonga ganz mitleidig an und bettelte:


    "Bring mich bitte in mein Cubiculum. Und kein Wort zu meinem Vater."


    Titus wollte nur noch in ein Bett....

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    Wonga


    Wonga wollte gerade den jungen Iulier mehr oder weniger schultern, als er merkte, dass dieser mit seinem "Geschäft" noch nicht am Ende war.


    Er stützte ihn nochmals kurz an die Wand, damit dieser zuende bringen konnte, was er musste.


    Der war schon komisch der Iulier , er hatte wohl ein bisschen überschätzt wieviel er vertrug.


    Als er fertig gebrochen hatte antwortete er


    Herr ich nix sehen niemand heute hier gewesen. dann kicherte er auch ein wenig, obwohl das gar nicht zu ihm passte. Es war auch eher ein brummen.


    Dann schulterte er den Iulier , mehr oder wenig und trug ihn in sein Cubiculum. Unterwegs machte dieser schon seine Augen zu.


    Wonga trug einem Sklaven auf, sich um den jungen Iulier zu kümmern, ihm frische Kleidung anzuziehen und ihm Wasser zu bringen.


    Dann begab er sich wieder an die Türe der CAsa und wischte die Sauerei weg.

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  • Heute stand anderes auf dem Programm als üblich. Ungewohnt aber durchaus interessant. Sie begleitete Dominus Menecrates. Vor der Porta der Casa Iulia ließ er halten.


    Sie ging zur Porta und klopfte an,trat etwas zurück um nicht gleich mit der Porta in die Casa zu fallen. :)

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    Wonga


    Wonga öffnete die Porta und warf einen Blick nach draußen. Ein Gut angezogener Mann und eine kleine Frau? Hm Ach ja langsam ratterte es in seinem Kopf die breiten Streifen an der Toga sein Herr hatte im eingetrichtert das Leute mit breiten Purpurstreifen sehr wichtige Leuten waren. Bei der Frau allerdings kann es Wanga so vor als sei sie nur hab so groß wie er.


    „Ja was du wollen? “


    Fragte er dann freundlich. Wann man bei Wonga davon sprechen konnte.





    IANITOR - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Die Casa der Iulier lag unweit der Villa Menecrates' und so legten Menecrates und Mansuri die Strecke gemütlich zu Fuß zurück. Menecrates, der den Augur Iulius Centho aufsuchen wollte, blieb in ausreichender Entfernung stehen, als sie bei der Casa ankamen. Die Abwicklung an der Porta überließ er Mansuri. Sie wusste, wen sie anzumelden hatte, und ihr hatte er vorher gesagt, wen er aufzusuchen gedachte. ;)

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