"Io Saturnalia, Wonga" begrüßte Licinus den Türhüter.
Der Mann hatte eine Stimme, dachte er sich dabei, wie er sie sonst nur auf dem campus zu hören bekam.
Sicherlich müsste er nicht mehr ins Haus gehen und man wäre trotzdem über seine, Licinus, Ankunft unterrichtet gewesen.
Porta Iuliana | Eingang
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Ein Sklave von Macer kam zur Casa des Jungsenatoren, um ein Treffen zu vereinbaren. Er klopfte höflich an der porta und wartete bis jemand aufmachte. Salve, mein Herr Senator Octavius Macer wünscht ein Gespräch mit Senator Iulius Centho...
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WongaSo was lag Wonga ja nun gar nicht. Da musste er immer all sein Latein zusammen kratzen.
„Salve. Ja wann Dein Herr will kommen? Heute zur horae octa sein gut. “
Sagte er nach dem er kurz im Kopf sortiert hatte. Aber eigentlich war es ja schon Mittag und der Dominus war zuhause.
„Du kurz warten? Ich fragen ob Gast können zum Essen kommen können. Wenn wollen?“
Schob er nach da er die Gewohnheiten seines Herren kannte und wusste dass der gern in Gesellschaft das Essen einnahm. Aber das musste der Sklave erst mit seinem Herren absprechen.
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Der iulische Sklave war sehr nett, weswegen der octavische sich auch dementsprechend benahm.
Ehm, ich weiß nicht ob jemand mitkommen. Aber wenn du fragst, dann vieleicht wenn möglich. Die Stunde ist gut, Essen auch. -
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WongaWonga nickte. Bis jetzt war das ja ganz einfach jetzt musste er nur noch mit seinem Dominus sprechen.
„Ich gleich zurück. “
Er verschwand kurz im inneren. Sein Dominus hatte etwas merkwürdig reagiert denn normaler weise war der immer begeister in Gesellschaft zu essen. Aber als er hörte welcher Senator sich da ankündigte war er nun ja überrascht. Hatte aber dann doch zu gesagt.
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Einen Augenblich später kam Wonga wieder.
„Können dann kommen. Dominus erwarten euch dann.“
Sim-Off: Du brauchst dich nicht noch mal anmelden, kannst einfach durchgehen.
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Gut er wird. Vale Ein wirklich netter Sklave, der Octavische ging und teilte seinem Herren das Treffen mit.
Dieser ging am Abend also zur Casa, um das Treffen mit Centho wahrzunehmen, auf eine Begleitung verzichtete er, sie wäre wohl nur unpassend gewesen.
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Mit seiner Sonnenuhr unter dem Arm hatte sich Antoninus auf den Weg zur Iulischen Villa gemach. Hm mal sehen was ihn hier so erwartet. Er war ja schon eine Weile in Rom und trotzdem noch nicht hier gewesen. Warum konnte er auch nicht so recht sagen. Eigentlich gehörte es sich ja bei den Verwandten vorstellig zu werden. Na ja wie lang er schon hier war musste er ja nicht sagen. Aber darum ging es ja jetzt nicht. Also klopfte er an die Porta.
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WongaWonga blickte zur Porta hinaus und sah mit verblufften Augen einen Mann der So groß und fast so breit war er selbst. Einen Moment war leicht verdutz aber dann sortierte er sich. Der Mann trug Uniform und auch Kettenhemd und eine Kleine Säule oder was auch immer unter dem Arm.
„Ja wer Du sein und was du wollen?“
War die Kurze Frage aber was sollte er an der Porta auch anders fragen.
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Antoninus war im ersten Moment ein wenig perplex über die Hünen der hier die Tür bewachte. Aber am Ende siegte die Gelassenheit des Prätorianers. „Salve ich bin Lucius Iulius Antoninus und würd gern mit dem Hausherren sprechen.“ Sagte er und mustert wie üblich sein Gegenüber.
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WongaWonga nickte. Der Mann gehörte wohl zur Familie.
„Du können reingehen in Atrium. Ich holen Iulius Centho. “
Erklärte er und wies in innere.
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So betrat Antoninus mit der Sonnenuhr unterm Arm das erst mal den Stammsitzt der Iulier in Rom. Es war merkwürdig hier her zu kommen. Er hatte es längst vorgehabt aber etwas hatte ihn ab gehalten und er wusste nicht was. Also folgt er den Großen schwarzen Sklaven ins Innere.
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Obwohl es doch nun schon einige Tage her war, dass Quintus das Schiff verlassen hatte, das ihn von Korsika nach Italia gebracht hatte, fühlte er sich, als würde er gerade von einem Wasserstrudel heftig herumgewirbelt. Denn kaum hatte er italischen Boden betreten, und das zum ersten Mal in seinem Leben, war er auch schon weitergeeilt nach Rom. Und hier wartete auf ihn, der er in einer ganz ländlichen Umgebung aufgewachsen war, ein echter Kulturschock: Diese Stadt war ja so riesig, überhaupt: alles Stadt, so viele und so riesige Gebäude!
Zu diesen beeindruckenden Bauwerken zählte auch die Casa Iulia, zu der Quintus sich auf Geheiß seines Cousins Gaius begeben hatte. Um eben diesen zu sprechen,
klopfte er an die Porta.
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WongaNachdem Wonga das klopfen an der Porta gehört hatte, öffnete er sie mürrisch. Den sehr jungen Mann vor der Türe, den er auf ca. 17-20 Jahre schätzte, begrüßte Wonga mit der gewohnten Floskel.
Salve. Wer du sein und was du wollen?
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Als sich die Porta öffnete, wartete dort in Gestalt des iulischen Ianitors die nächste Attraktion auf den jungen Verginier, denn der Sklave hatte eine wahrlich beeindruckende Gestalt.
"Salve!" brachte Quintus schnell hervor, für die nächsten Wörter musste er sich erst ein bisschen von seiner Überraschung erholen: "Ja, salve. Ich bin Quintus Verginius Mamercus. Mein Vetter Gaius Verginius Tricostus wohnt bei euch im Hause. Ich möchte ihn bitte sprechen."
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WongaObwohl der Fremde vor der Porta scheinbar keine schriftlichen Beweise oder dergleichen vorlegen konnte, machte sich Wonga auf den Wegen Verginius Tricostus zu suchen.
Ich werden Tricostus holen.
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Insgeheim war Mamercus nach dem kräftigen Empfang durch den Ianitor ein bisschen erleichtert darüber, dass danach alles ohne Komplikationen ablief und der Sklave gleich losging, um den anderen Verginier zu holen. Weil Quintus sich außerdem natürlich darauf freute, seinen Verwandten nach so langer Zeit wiederzusehen, erwartete er alles Weitere in gehobener Stimmung.
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Classicus kam an der Casa der Iulier an. Er klopfte 3 x Mal.
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WongaWonga öffnete die Tür es war schon Nachmittag und er konnte sich nicht so recht vorstellen wer das den jetzt sein könnte. Denn den Mann da kannte er gar nicht.
„Salvaar was Du wollen und wer du sein? “
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Salve,
ist der Hausherr zu sprechen? fragte Classicus den Sklaven offenbar den Ianator, der ihm geöffnet hatte.
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WongaWonga der sich nicht sicher war ob er den Namen nur nicht verstanden hatte oder ob der Mann ihn nicht genannt hatte. Nickte dem Mann vor der Porta zu.
„Ja er da sein. Was soll sage wer da sein?“
Da Wonga wusste das Iulus Centho eigentlich immer Gäste empfing wenn er Zeit hatte wies er ins Innere um dem Gast ins Atrium zu geleiten.
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