Constantius Worte erweckten in mir erneut Hoffung und aus das traurige Lächeln schien nun mehr als deutlicher zu werden, innerlich mischte sich der Schmerz mit Freude. Es lag nicht in meinen Sinn unser Gespräch wieder auf gestern zu lenken, vielleicht wäre es nicht zu verhindern, dennoch werte ich mich dageben und meiner Konzentration galt nun der Idee Constantius, mir eine Leibsklavin zu kaufen.
"Ich habe bis jetzt noch keine Leibsklavin benötigt. Mit den Sklavinnen komme ich sehr gut zu Recht. Leider sehe ich darin keinen Grund, mir daher eine zu kaufen. An Unterhaltung fehlt es mir nicht oder liegt es vielleicht mehr an dem, das du und Helena, vorhabt mich strenger zu kontrollieren?"
Eine Leibsklavin, er dachte sicherlich an eine ältere, vielleicht auch eine solche, die es wagte mir mit Strenge entgegenzutreten. Wohl kaum konnte ich ihr Gedanken offenbaren, die sie auch nur halbwegs verstehen würde und trauen könnte ich ihr sicherlich auch nicht. Stand sie zuletzt vielleicht noch unter dem Befehl, Helena Bericht zu erstatten, sollte ich etwas vorhaben, das nicht gewöhnlich war? Diese Meinung wollte ich nicht für mich behalten, mich allem zu fügen, doch wollte ich auch nicht rebellisch auf ihn wirken, denn mit der Einsamkeit hatte ich zu kämpfen.
Ungeduldig sah ich ihm in die Augen, er sollte keine Möglichkeit haben meinen Blick auszuweichen. So zerbrechlich ich gar eben schien, hätte man es kaum für möglich halten können, welcher Zorn sich gestern in mir anbannte, doch vielleicht würde dieser Anblick helfen, an Constantius Vorhaben leichter heranzukommen.