Ein Spaziergang Richtung Curia...

  • Seine Blicke die zur Seite gingen ließen sie kribbelig werden und sie machte weiter, dachte nicht daran noch irgendwie aufzuhören. Das hatte sie noch nie gefühlt, und was sie tat auch noch nie gemacht. "Deine Augen, deine Körperhaltung, deine Anspannung und gerne würde ich deine Gedanken lesen können" meinte sie mit einem süßen Lächeln und ihre Finger krabbelten weiter an seiner Seite entlang, während ihre Stimme nur noch ein Hauch war.

  • Das war ja nicht zum Aushalten, am liebsten wäre ich jetzt mitten in einen zugefrorenen See gesprungen, aber ich konnte nur ein weiteres Mal tief einatmen.
    Anspannung ich, ts wie kommst du denn nur drauf? Als ihre Finger immer weiter an meiner Seite entlang ihren Weg suchten musste ich mich räuspern
    Das ähm hm ist nur der Straßenstaub hm er... er... Oh mann ich war noch nie einem Menschen so ausgeliefert, ich würde in dem Moment alles für sie tun, sie müsste es mir nur sagen!

  • Verina war nun langsam selber an einem Punkt wo sie fast nicht mehr konnte und wieder auf ihrer Lippe kauen musste. Seine Unsicherheit schien nur noch mehr zu steigen und das wiederum gab ihr eine Macht, die sie nie zuvor in Händen hielt.
    "Ich spüre es und das mit dem Staub glaube ich dir auch nicht, aber das macht nichts." Sie wusste, dass sie gemein war und wollte nun auch damit aufhören, auch wenn es schwer war. Verina holte nun selber etwas mehr Luft und ließ ihre Finger ganz langsam zur Ruhe kommen und nahm dabei kein einziges Mal ihren Blick von ihm und seinen Augen. "Aber ich möchte dich nicht quälen" hauchte sie ihm entgegen und nahm ganz langsam ihre Hände von seinen Seiten.

  • Ich schüttelte den Kopf, nein das war keine Qual für mich, im Gegenteil! Nun nahm ich sie in den Arm
    Mir ist klar geworden, dass es für mich nie eine andere geben wird als dich Svea! Ich sagte ihren Germanischen Namen, da sie wirklich verstehen sollte, dass es mir egal war ob sie Germanin war, ich würde dennoch immer zu ihr halten, egal was passieren würde

  • Ihr Kopf wanderte etwas zur Seite und eine Strähne rutschte dabei immer wieder hin und her. Sie war ganz sanft gewellt, denn sie hatte keine ganz glatten Haare. Dann hätte sie eigentlich auch weiter machen können kam es ihr in den Sinn und ihre Augen funkelten für diesen Gedanken lang auf. Er schaffte es ihr eine Gänsehaut zu schenken, als er ihren Namen nannte. "Für mich gibt es auch nur dich. Ich möchte alles zusammen mit dir erleben und das für immer. Ich möchte dir alles von mir geben was ich besitze" flüsterte sie in sein Ohr und umarmte ihn ganz feste, schmiegte sich an ihn und vergas alles um sich rum.

  • Eigentlich waren wir ja mitten auf einer Straße zu einer Zeit da halb Mogontiacum zugleich auf dieser Straße verkehrte, aber irgendwie machten alle einen kleinen ausweicher um uns, sodass wir von niemanden gestört wurden, der Straßenlärm verstummte in meinen Ohren, auch die an uns vorbeiwuselnden Personen sah ich nicht mehr. Ich genoss diese Umarmung, ihre nähe, ihre wärme.
    Ich wollte etwas sagen, aber dann kam mir der Gedanke, dass worte diesen schönen Moment einfach nur zerstört hätten.

  • Immer wieder fragte sie sich warum sie ihn eigentlich nicht schon früher hätte kennenlernen können. Nur ungern löste sie die Umarmung etwas und es war als würde man was zerstören, denn damit kamen auch die Menschen um sie rum wieder zum Vorschein. "Du glaubst gar nicht wie ich mich freue auf morgen. Nur wir und kein Lärm, ausser das Zwitschern der Vögel in dem Wald und vielleicht der ein oder andere Schmetterling der sich verirren möchte."
    Bald würden sie bei der Curia ankommen, denn eigentlich war das ja ursprünglich das Ziel der beiden gewesen.

  • Ich nickte, aber es gefiel mir nicht dass sie die umarmung etwas löste, am liebsten wäre ich für immer so hier mit ihr gestanden, aber ich wusste genau dass das nicht möglich war.
    ja ich freue mich auch sehr darauf! Vor allem bin ich dann mal gespannt wie du mich morgen aus den Tiefen des Sees retten wirst!

  • Sanft umfassten ihre Finger die seinen und zogen ihn so genauso sanft neben sich her. "Das wirst du dann sehen wenn es soweit ist. Lass dich einfach überraschen." Ihr Blick galt immer wieder nur ihm und sie konnte den nächsten Tag einfach nicht erwarten. Es würde noch so lange dauern und doch waren es nur Stunden die sie von einem gemeinsamen Abenteuer trennten. "Und ich bin gespannt was du morgen noch so alles rausfinden möchtest und ob du das überhaupt schaffst."

  • Ich musste wieder schmunzeln, sie hatte immer diese versteckten herausforderungen in ihren Sätzen, und dann wieder diese Geheimniskrämerei.
    hmm... begann ich ... du vergisst wohl, dass das rausfinden von dingen mein Beruf ist, ich bin sozusagen meister darin, ich bin nur gespannt wie lange du durchhalten wirst!

  • "Ich habe Ausdauer und das wirst du auch noch merken, so einfach wirst du mich nicht klein bekommen. dann zeig mir wie sehr du Meister sein wirst." Ja sie wusste, dass ihre Worte in vielen Richtungen zu verstehen waren und das ließ sie auch wieder erröten und den Blick auf den Boden wenden während sie weiter liefen.

  • Irgendwie sagen sie alle diese Worte, aber irgendwie alle nur bevor ich mit meinem Verhör angefangen habe, danach hört man diese Worte nie mehr! Ich lächlte sie an
    Aber du kannst dich schon ein bisschen in sicherheit fühlen, es wird bei dir nicht weh tun, zumindest nicht fest!
    Nun wuchs mein Lächeln zu einem satten Grinsen an.

  • "So? Nur ein bisschen also? Dann bin ich aber einmal gespannt wie auf alles. Ich werde mich wehren mein Lieber" grinste sie nun ebenfalls, denn was er konnte, das kontte sie doch schon längst. "Ich glaube du musst mich doch noch besser kennen lernen und das werde ich dir morgen zeigen wenn wir unter uns sind." Ein ganz leichtes Zwinkern war zu sehen und dann wandte sie ihren Kopf ab, damit er ihr Lächeln nicht sah.

  • Du wirst dich also wehren? gut das macht die sache noch interessanter! Aber ich bin mal gespannt!
    Ich schaute sie wieder einmal musternd an, sie hatte so eine art, die sie in jeder situation unwiederstehlich machte

  • Verina lachte leise und schüttelte sanft ihren Kopf. "Dann lass dich überraschen" raunte sie ihm zu und freute sich immer mehr konnte es kaum noch erwarten, dass der nächste Tag anbrach. Nun kam die Curia schon in Sicht und sie seufzte leise. "Ich nehme an ich werde dich gleich verlassen müssen hmm?"

  • Sofort blieb sie stehen und kuschelte sich in seine Arme, wieder niemanden hier beachtend. "Ich würde dich niemals verlassen, das weißt du hoffentlich doch. Und wenn ich es verhindern könnte, dann würde ich es nicht zulassen, aber ich werde auch nach Hause müssen sonst kommt mein Bruder noch auf die Idee mich einzusperren" lachte sie "Und das würde das Treffen morgen verhindern."

  • Na wenn es aus diesem Grund ist, dann werde ich dich wohl oder übel gehen lassen müssen, obwohl ich es nicht gerne tue!Ich schaute sie überglücklich an, obwohl ich immer noch dachte, dass das alles hier nur ein Traum sei.
    Natürlich weiß ich das! sagte ich dann sanft. Dann gab ich ihr einen Kuss. Also dann bis morgen, mein schatz!

  • Sie hatte selber das Gefühl, dass das alles nicht der Wahrheit entsprechen konnte und die Götter ihr einen Streich spielen mussten. Soviel Glück konnte das ein Mensch oder besser gesagt, zwei Menschen wirklich haben? Sie hoffte es sehr, denn sonst würde ihr Herz wohl brechen.
    "Bis morgen mein Liebster und ich hoffe du hast eine gute Nacht, später" flüsterte sie und es fiel ihr schwer ihn los zu lassen, aber sie tat es und gab ihm einen letzten Kuss. Da sie nichts mehr in der Curia zu tun hatte konnte sie nach Hause gehen auch wenn es für sie nur einen Gedanken gab, nämlich ihn.

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