CS| Auf der Suche nach...

  • Cicinne lief durch die Casa und fand sich irgendwann in einem Zimmer wieder, in dem sie noch nicht gewesen war. Es könnte sich um das Zimmer de Herrn handeln, aber das wusste sie nicht. Sie betrat es und schloss hinter sich die Türe. Cicinne wusste nicht was sie hier eigentlich wollte aber sie begann sich etwas umzuschauen.
    Es lagen einige Schriftrollen rum, aber da sie nicht lesen konnte brachte es ihr auch nichts diese genauer anzusehen.
    Irgendwann begann sie in einer Truhe ein wenig rumzugucken

  • Sulla saß nichtsahnend beim Essen und wäre niemals auf die Idee gekommen das jemand gerade in diesem Moment seine alte Erinnerungskiste durchsuchen könnte. Wen interessierten schon die Pläne des Attentats auf Laeca oder die Entwürfe der erotischen Mosaike für den Neubau. Wahrscheinlich doch einige, doch Sulla aß stattdessen ein Brot und auch die Sica, das Caestum und der Beutel mit Kleingeld kamen nicht in seinen Sinn.

  • In der Kiste waren auch Schriftrollen, zwar rollte sie diese auseinander aber da sie nicht lesen konnte wusste sie auch nicht dort drauf stand. Etwas anderes nahm ihre ganze Aufmerksamkeit ein, denn dort lag eine Sica, ein größerer Dolch den sie in die Hand nahm und das Licht sich auf dem Metall brach und schimmerte. Ihr Herz begann unweigerlich schneller zu schlagen und sie legte es neben sich auf den Boden, als sie einen kleinen Beutel rausholte. Das Klirren darinne sagte ihr schon, dass es sich um Geld handelte und auch dieses legte sie neben sich hin.
    Cicinne überlegte ob sie es wagen sollte....mit diesen Dingen könnte sie von hier verschwinden. Auf einmal fühlte sie sich ziemlich aufgekratzt und sah auf die Tür hinter sich ob sie nicht Schritte gehört hatte, aber sie musste sich wohl getäuscht haben.
    Alles andere ließ sie ausser Acht und nahm die Sica in die Hand, das Beutelchen in die andere und stand wieder auf.Ihr Herz begann immer schlimmer zu pochen...doch sie musste sich einfach noch etwas mehr umsehen, die Finger fest um den Griff geschlossen.

  • Fröhlich pfeifend ging ich zu meinem Zimmer um mich für das Essen umzukleiden, schließlich sollte Senator Commodus keinen schlechten Eindruck bekommen. Die Tür war schnell geöfnet, die Götter schnell angerufen doch ich tat es erneut, es war doch schließlich die Höhe


    Was zum Hades tust Du da?

  • Cicinne hatte sich noch etwas umgesehen aber nichts weiter interessantes entdecken könne. Die Schritte und das Pfeifen hatte sie viel zu späte gehört und drehte sich mit einem Ruck um, die Hand schnell hinter ihrem Rücken versteckend sah sie Sulla an.
    "Ähm...aufräumen?" rutschte es ihr raus und sie ging einen Schritt nach hinten zurück. Dummerweise hatte sie die Kiste nicht wieder verschlossen, welch fataler Fehler. Sie seufzte leise und schallte sich nun selber. Nun gut, sie konnte halt nicht anders, was sollte es.
    Entschuldigend, aber immer noch die Hand auf dem Rücken und die Finger um den Griff, sah sie ihn mit ihren blauen Augen an.

  • Aufräumen... wie nett
    Ich glaubte ihr kein Wort, schmolz aber vor ihren blauen Augen zu einer Masse des das fast egal war.
    Doch leider nur fast, denn sie schien etwas zu verbergen... Nun gut.


    Dann mach mal ruhig weiter damit, Du störst nicht.
    Ohne mich zu rühren wartete ich mal ab

  • Das passte ihr gar nicht aber sie wendete einen langen Moment ihren Blick nicht von ihm ab, konnte es nicht wirklich. Irgendwie musste sie überlegen was sie machen konnte, schließlich hatte sie hinter ihrem Rücken noch eine Waffe, die sie nun schlecht einfach so zurücklegen konnte. "Aber mich stört es wenn mir jemand beim aufräumen zusieht" sagte sie etwas unbeholfen und versuchte nicht auffällig zu klingen. Ihr Blick huschte über ihn und dann zur Seite hmmm die Tür war nicht weit und er stand so, dass sie es vielleicht schaffen würde, aber was wäre dann?

  • Na dann will ich mal keinen Sklavenaufstand riskieren, ich muss mich eh umziehen, mach also weiter ich werde die Augen abwenden 8) sagte ich zum Scherz, konnte ich doch die Dreistigkeit nicht ahnen. Ich schloss also die Türe und nahm eine frische Tunika aus meinem Schrank....

  • Er konnte sich doch hier jetzt nicht so einfach entkleiden, das wurde ja immer besser. Sie seufzte und als er sich rumdrehte war sie schon wieder auf der Suche nach einem Platz wo sie die Waffe hinlegen konnte, ohne dass es auffiel, dass sie sie in der Hand gehabt hatte. Sie konnte ja jederzeit wiederkommen und sie holen.
    Cicinne war nun mit ihm alleine und da war er plötzlich dieser Gedanke. Er war einfach da und sie konnte nichts dagegen tun. Fast als würde sie von wem anderen gelenkt werden stand sie plötzlich hinter ihm und hielt ihm den großen Dolch an den Hals.
    "Man sollte nie jemandem den Rücken zuwenden wenn man sich nicht sicher sein kann, dass er oder sie nichts hinter dem Rücken versteckt" flüsterte sie ihm zu. Ihr Herz schlub immer schneller und schneller. Was tat sie nur....

  • Ich war schon oft in meinem Leben in unangenehmen Situationen gewesen, trotzdem war das jetzt etwas ganz besonders. Ich beschloss ruhig zu bleiben und mich auf keinen Fall schnell zu bewegen.
    Los stich zu. Dann hatte Eudoxa recht und Du bist eine Mörderin. Sie werden dich fassen und kreuzigen. Dabei glaubte ich zuerst Dir...

  • Ihre Finger zitterten, denn sie wusste ja selber nicht was sie tat und warum sie es tat. Er glaubte ihr? Sollte sie ihm das nun abkaufen? Cicinne schloss ihre Augen, weil sie sich an ein Versprechen erinnerte, welches sie ihrem Bruder gegeben hatte. "Nein ich bin keine Mörderin und werde auch keine werden" flüsterte sie wieder. "Ich will nur weg von hier........ich weiß nicht warum ich das tu." Sie wollte nicht gekreuzigt werden.
    Ihre Hand wurde lockerer und sie entfernte sich etwas von seinem Hals mit der Klinge. Cicinne wusste, dass sie ihm nichts tun konnte, nicht wirklich, vielleicht in einer anderen Situation, aber nicht jetzt.

  • Du wirst das Messer jetzt in die Kiste zurücklegen, das Messer und alles andere. Dann ist auch nichts geschehen, dann glaube ich Dir auch weiterhin.
    Cicinne musste die Anspannung am Pochen meiner Halsschlader erkennen, daß es ihr ebenso ging wusst ich, spürte ich doch ihr Zittern da sie so dicht hinter mir stand

  • "Wenn ich es nicht tu?" fragte sie immer noch flüsternd und spürte ganz sicher seine Anspannung und wusste, dass sie gleich einfach vor dem Durchdrehen stand. Langsam drehte sie das Messer in ihrer Hand und kam etwas um ihn um, soe dass sie vor ihm stehen konnte. Allerdings hatte sie das Messer immer noch in der Hand. Es schien fast die gleiche Situation zu sein, die sie schón einmal hatten. Langsa sah sie ihm einfach nur in die Augen und sie erkannte, dass er sich ganz sicher nicht wohll fühlte mit dem was sie hier tat.

  • Dann werde ich handeln müssen und Du wirst handeln müssen. Es werdn Dinge passieren die keiner von uns will.


    Ich sah sie offen und ehrlich an denn ich wollte nicht in der Situation sein in der ich war. Und Cicinne wollte es auch nicht.


    Oder willst Du mich töten? Willst Du selbst sterben? Beides kann passieren, doch ich will nichts von dem. Du weisst nicht warum Du das überhaupt tust... langsam, fast zeitlupenhaft hob ich meine Hand Richtung Messer

  • Cicinne war an dem Punkt wo sie letztens schon war und sah ihn an, sah wieder auf das Messer und wieder zu ihm. Ihr Blick ließ ihre Verzweiflung erkennen, ihre Angst und Unsicherheit. Das Messer hatte sich nicht mehr weiter weg bewegt als schon zuvor und sie schüttelte sanft ihren Kopf. "Ich will dich nicht töten und auch selber nicht sterben............aber wenn................." Sie zitterte schon wieder und sah auch nicht seine Hand, die sich wohl langsam auf das Messer zubewegte. "Es passieren auch so Dinge die zumindest einer von uns beiden nicht will" sagte sié wieder mit mehr Kraft in der Stimme.

  • Zeige mir einen Menschen der tun kann was er will, nur einen dem nichts passiert was er nicht will...
    Als Cicinne einen Moment zögerte packte ich ihre Hand die aber weiter das Messer hielt
    ... ich bin nicht frei, niemand ist frei.
    Unsere Blicke hafteten aneinander, ich spürte ihren Druck mit dem sie einen Moment das Messer einsetzen wollte doch ich wirkte ihm entgegen.


    Du kannst Dinge, die könnten die wenigsten. Schau Dich an! Für Dich würden Senatoren sterben, nur um zu sagen sie war mein.

  • Sie holte tief Luft, als er ihre Hand pcakte und versuchte dagegen anzugehen, denn das schien ein Fehler den er gemacht hatte, aber er hatte deutlich mehr Kraft als sie. Sie sah ihm direkt in die Augen und hielt die Luft an. "Freier als ich auf alle Fälle, freier als andere auch" seufzte sie und konnte den Blick nicht von ihm nehmen. Der Schrank der hinter ihr war diente ihr nun als Stütze, denn sie lehnte sich an, aber ihre Hand hielt immer noch das Messer, wie am Tag zuvor.
    "Würden sie das? Warum sollten sie? Was bin ich schon?" Sie neigte ihren Kopf auf die Seite, ganz langsam nur "Und du?"

  • Was Du bist? ich kann die sagen was Du hast, das gezauberndeste Lächeln das ich jemals sah. Jede andere hätte ich nach dem Zwischenfall mit Eudoxa blutig geschlagen, aber Dich? Sie Dich doch an, es wäre als spottete man den Göttern wenn man dieses Lächeln verscheucht.


    Ich fasste Ihre Hand fester ...


    Und ich? Vor Wochenfrist noch hätte ich alles getan um Dein Herz zu gewinnen.... und wenn ich alles sage....


    ...und legte die andere auf Cicinnes Hüfte

  • Was war das? Was tat er da nur? Ihr Kopf lehnte nun am Schrank an und sie spürte wie sie keinen klaren Gedanken mehr wirklich fassen konnte. Cicinne verstand wohl nur die Hälfte so verwirrten seine Worte sie und dann noch sein Griff und seine Berührung.....
    Das Messer in ihrer Hand hatte sie schon fast vergessen und ihre Augen waren nur auf ihn gerichtet. "Ich...." sie wandte den Blick von ihm ab und schluckte. Sie hatte auch wegen dem Druck auf ihr Gelenk kaum noch Kraft es zu halten, das Messer und so kam es, dass es auf den Boden fiel und sie ihre Hand ganz locker hielt und ihre andere nicht wirklich wusste wohin.....
    Es hatte noch nie wer soetwas zu ihr gesagt aber was brachte ihr das auch schon.
    Sekundenlang schloss sie ihre Augen und seufzte gequält.

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