Die schwarzen Witwen auf Beutezug

Ich lachte lauthals und drehte mich dann kopfschüttelnd zu Cornelius Aemilius um. Die beiden Frauen hatten den Bogen überspannt und so großzügig war ich nun wirklich nicht.

"Wie lautet nun eigentlich dein Name, Fremder? Ich glaube Omar möchte ihn auch zu gern erfahren!"

Sie war so erschrocken über die Art ihrer Schwester und der plötzlichen Wendung, dass sie in sich zusammenzuckte. Einen Moment brauchte sie ehe sie sich ihrer Schwester zuwand und flüsternd fragte.
"Meinst du, dass das so ein günstiger Schachzug war? Ich dachte wir wollten an ihr Geld...

Ich kaufte ebenfalls noch etwas Stoff, dunkelblauen, und wies anschliessend den Verkäufer an, das Zeug in meine Casa liefern zu lassen. So hatte ich von den Frauen beinahe nichts mitbekommen und drehte mich nun um.
"Ich bin Flavus Cornelius Aemilius, und du? Freut mich deine Bekanntschaft zu machen."

Celeste hielt sich die Wange und sah ihre Schwester erschrocken und traurig an. Was hatte sie denn nun schon wieder falsch gemacht... Sie hatte doch nur etwas gefragt... Tränen standen ihr in den augen und sie drehte sich um damit es die anderen nicht sahen.

Ich nickte freundlich und führte ihn vom Stand weg zu den netten Tavernen hin.

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Mir scheint, du hast Ahnung vom Geschäft...", sagte ich grinsend.

Ich musste lächeln. "Ich bin jedenfalls darin geübt, auf meinen Geldbeutel aufzupassen", erwiederte ich grinsend.
"Viele Produkte sind ja sowieso meistens erst zu teuer..."

"Ja, der ist zum Glück fest unter meiner Toga verschlossen...", sprach ich grinsend und schlug mir dabei leicht an die Seite.

"Nun, hast du etwas gegen einen guten Tropfen in der Taverne einzuwenden?"

Ich sah ihn neugierig an. Langsam verschwand der Stand mit Omar und den beiden Frauen aus meinem Sichtfeld. Umso besser, dachte ich mir...

"Überhaupt nicht", antwortete ich.
"Ich habe schon seit einiger Zeit der Taverna Apicia keinen Besuch mehr abgestattet. Ich bin mir sicher, um diese Zeit hat es noch Platz für zwei Gäste."

Zitat

Original von Luciana

Es war mit ihr durchgegangen, das musste sie ja selber zugebene. Sie nahm ihre Schwester tröstend in den Arm und küsste sie danft auf die Stirn. "Tut mir leid. Aber du kannst es wieder gut machen. Geh zu ihnen und klaue ihnen ein paar Sesterzen, ich weiß, dass du das schaffen kannst. Du bist die Beste darin" lächelte sie ihre Schwester bittend an.

Celeste ließ sich trösten und wand sich auf die Bitte ihrer Schwester hin um. doch die beiden waren schon zu weit weg. Traurig sah sie ihre Schwester an und zog den Kopf ein wenig ein. Sie hatte sie enttäuscht und wollte nicht wieder Ärger haben.
"Es tut mir leid. Ich habe es vermasselt,"
sagte sie entschuldigend.

Ein kleines Lächeln konnte man bei Celeste erkennen und sie folgte ihrer Schwester.
Weißt du wo die ganz die Häuser der Reichen stehen? Ich möchte mal zu gern eines von innen sehen.
Sie grinste breit als sie ihrer Schwester ein paar Sesterzen in dei Hand drückte. Ein armer Mann hatte im Vorbeigehen daran glauben müssen und war nun ein wenig ärmer.

Wie freute sie sich, dass ihre Schwester stolz auf sie war.
Wir sollten bei unserem Plan bleiben. Wir ändern nichts. Es hat sich doch bewährt, wir schleichen uns ein...verdrehen dem Kerl dort den Kopf und ehe er sichs versehen kann...
Mehr musste sie nciht sagen, das ihre Schwester bestimmt wusste, was sie meinte und grinste breit.

"Eine von uns spielt eine Kranke, die Hilfe braucht. Auch sehr Mitleidserregend.
Grinsend und stolz ob ihrer Idee ging sie weiter an der Hand ihrer Schwester neben her.
"Oder wir machen deines oder eben einfach alles mal.

Celeste strahlte ob des Lobes ihrer Schwester und sah sich beide Häuser genau an. Sie versuchte zu sehen in welchem Haus mehr zu holen was und deutete auf die erste Casa, die Luciana ihr gezeigt hatte.
"Die Kranke über nehme ich gern. Was soll ich denn haben?"
Während sie nun mit ihrer Schwester hinüber zu dder Casa ging überlegte sie, was sie wohl haben könnte.