Ich führte Pelageos Amatris in das Zimmer welches gerade von Cicinne hergerichtet wurde. Falls Du sonst noch etwas brauchst... ich sah Cicinne kurz an und runzelte die Stirn
..dann ruf einfach nach Strabon.
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Obwohl Pelageos zum Umfallen müde war, bemerkte er den neugierigen Blick
der hübschen Sklavin und lächelte vor sich hin..."Ich bedanke mich bei Dir, Herr Spurius Sulla, ich brauche wirklich nicht,
außer Schlaf...Morgen habe ich viel zu tun.""Sulla und die Sklavin verließen das Zimmer, dabei hat das Mädchen
sich noch mal umgedreht und sah Pelageos vielversprechend an."Was für Augen...Wie das Meer in meiner Heimat..."
dachte Pelageos, lächelte noch mal und schlief ein.
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Cicinne hatte das Zimmer schön hergerichtet so wie es sich auch gehörte als die beiden Männer kamen. Der Blick von Sulla als er sprach ließ sie selber die Stirn runzeln. Hatte er Angst, dass sie den Mann vielleicht anfallen konnte? Ein leichtes Lächeln, vielleicht sogar etwas gefährlich lag auf den Lippen und so ging sie nach kurzem Blickkontakt mit dem Mann wieder mit Sulla aus dem Zimmer.
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Pelageos , aus Ostia mit guten Nachrichten zurückgekommen,
machte sich frisch und ging zu Aurora
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Es war schon spät in der Nacht, als Pelageos wach wurde.
Seine Gedanken kreisten nur noch um Aurora und ihren Gast.
Er hatte wieder diesen Schmerz im Herzen, war das die Eifersucht, die
ihn so quälte? Aber er durfte sich diesem Gefühl nicht ausliefern,
Aurora war ihm "tabu", ja, sie war "Tabu". Er stand auf und trank einen
Becher Wasser. Die Nacht war schön und warm, wie in Corduba...
Langsam ging Pelageos wieder ins Bett und nach einer Weile schlief er ein.
Sein letzter Gedanke war: "Morgen werde ich mich um meine Pferde kümmern".
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Lange konnte ich nicht einschlafen. Es war ein interessanter, aber auch sehr
aufregender Tag. Und ich machte mir Sorgen um Pelageos, irgendetwas
bekümmerte ihn. Nach einer Weile stand ich auf und ging nach ihm
zu sehen.
Ich klopfte leise, bekam aber keine Antwort und so machte ich seine Tür auf
und kam rein. Der Mond beleuchtete das Zimmer und so konnte ich ihn
gut sehen, er schlief tief.
"Carissimo", sagte ich leise und küsste ihn auf die Stirn....
Danach ging ich in Garten und genoß die frische Luft und die schöne Nacht... -
Im Traum sah Pelageos sein Pferd und lächelte sanft:
"Was für eine Schönheit..."
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Nach einer langen, langeweilen Reise kam Pelageos aus Ostia zurück.
Er wollte gleich Aurora begrüßen und ihr Bescheid geben, aber dann
hörte er Stimmen und Lachen aus ihrem Zimmer und lächelte auch erleichtet ,
denn es waren keine männlichen Stimmen von dort zu hören. Dann
entschloß er sich zuerst ein Bad zu nehmen und sich in Ordnung bringen,
danach wird er seine geliebte Herrin besuchen gehen. -
Pelageos erwachte und wusste zuerst nicht, wo er sich befand.
Zu tief war seinen Schlaf. Es war dunkel im Zimmer. Er stand auf
und ging zum Fenster. Draußen war noch ziemlich hell und im Garten
hörte man Wasser in Fontäne rauschen. Es war schön dort und irgendwie einsam.
Sofort hat er an Aurora gedacht, er hat sie noch nicht gesehen, seit er
aus Ostia zurück kam.
Pelageos zog sich an, trank einen Becher Wasser und ging zu ihr. -
Pelageos glaubte immer noch nicht, was ihm passierte.
Die Frau, über die er nicht träumen wagte, erwiderte seine Gefühle.
Er stand eine Weile in Dunkelheit bis seine Aufregung sich legte,
dann trank er einen Becher Wein und ging schlafen: hoffnungsvoll und
glücklich. -
Nach dem ich mit Curio gesprochen habe, wollte ich Pelageos sagen,
dass er sich keine Sorgen wegen Sulla machen sollte. Ich ging den
Korridor entlang zu seinem Cubiculum und sah, dass die Tür offen stand.
Pelageos stand am Tisch und hielt in der Hand eine Schriftrolle:"Carissime...",
sagte ich leise, ich wollte gerade weiter sprechen, als er sich zu mir
wendete und ohne ein Wort zu sagen sah mich nur aus seinen
dunkelblauen Augen, die wie Sterne funkelten, mit so einer Intensität an, dass mir schwindelig wurde... -
Pelageos stand am Fenster neben seinem Tisch und war in eine Schriftrolle
vertieft. Da hörte er die geliebte Stimme. In diesem Wort lag ein Zauber,
der ihm den Verstand raubte.
Er sah Aurora an, so wie sie da stand: In voller Pracht einer Römerin,
schön und unerreichbar, und dennoch wirkte sie auf ihn irgendwie
hilflos.
Er kam auf sie zu, nahm sie in seine Arme und schloß die Tür.
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