Nadia und der Flavier

  • Nadia neigte ihren Kopf etwas zur Seite und sah ihn an. Seine Blicke begannen langsam ihr unter die Haut zu gehen und seine Stimme tat dies schon die ganze Zeit und alles was er tat zeigte recht schnell eine Wirkung bei ihr und das obwohl sie es nicht wollte, aber langsam bekam er eine Kontrolle über sie die sie niemals freiwillig zulassen würde, aber sie hatte keine Wahl, es ging nicht anders. Sie verstand nicht wirklich was er sagte, oder vielleicht doch? Vielleicht verstand sie sehr gut, aber vielleicht wollte sie es einfach nicht hören, hatte Angst, dass er Recht behalten würde. Ihre Fröhlichkleit war verschwunden und langsam kam wieder die Nadia zum Vorschein die sie die letzte Zeit gewesen war.


    "Aber er würde mich nicht verlassen, er hat mir versprochen mich nicht gehen zu lassen, wie ich ihm es auch verspochen habe. Ich vertraue ihm und ich würde ihm mein Leben anvertrauen.Ich weiß nicht was sein würde wenn das eintrfift was du sagts, aber....aber kann das nicht bei allem geschehen was ich mache?" Nadia sah ihn nun flehent an, in der Hoffnung er würde ihr etwas anderes sagen ihr die Ängst nehmen die er nun in ihr schürte, denn sie hatte davor wohl im Moment am meißten Angst, dass der Mann den sie liebte sie einfach stehen lassen würde, das würde sie nicht verkraften, nicht noch einen Rückschlag in ihrem Leben. Sie wusste, dass sie dann endgültig zerbrechen würde und dann auf eine Weise die nicht mehr umkehrbar wäre.


    "Ich liebe ihn doch" flüsterte sie ihm entgegen.

  • "Ach Nadia," seufzte ich leise, als mir ihr Stimmungsumschwang deutlicher bewusst wurde, und so dirigierte ich sie ein wenig von dem umlagerten Wasserstand weg, hin zu einem Mauervorsprung, wo wir beide nebeneinander Platz fanden, um uns dort ein wenig im Halbschatten niederzulassen. "Setz Dich zu mir," sagte ich und klopfte mit der Hand auf den freien Teil des Simses neben mir, in ihre Richtung blickend, bis sie sich gesetzt hatte. "Und schau mich nicht an, als hätte ich Deine gesamte Welt mit ein paar Worten einstürzen lassen. Es ist sicher nicht falsch zu lieben, meine süße Sylphide, und wenn es Dir ein Lächeln auf die Lippen und ein wenig Sonne ins Herz zaubert, ist es sicher nicht verkehrt. Aber Du solltest es nicht als Deinen Lebenszweck sehen, denn dann stehst Du vor nichts, sollte das Gefühl einmal zerbrechen."
    Ich blickte sie an und fühlte mich deutlich älter als ich war, wie ein Großvater mit der Enkelin auf den Knien, irgendwie eine ziemlich perverse Idee, bedachte man, dass sie nicht allzu viel jünger war als ich und meine Erfahrungen mit der Liebe eher der negativen Seite angehört hatten.


    "Liebe ihn mit allem, was Du hast, Nadia, aber verlasse Dich nicht auf ihn, sondern baue Dir selbst etwas auf. Du wirst eine Aufgabe haben, etwas, worum Du Dich allein kümmerst und die Liebe zu ihm wird ein Teil Deines Lebens sein, aber nicht Dein Lebenszweck ... Du hältst Dir damit einfach eine Hintertür auf, und wenn ihr einmal Streit hast, kannst Du ihm aus dem Weg gehen. Klingt das denn so schlecht? Vertrau ihm Dein Herz an, aber nicht ausschließlich Deine Zukunft. Denn die hast Du als Geschenk von Deinem Herrn erhalten, und damit solltest Du sehr vorsichtig und achtsam umgehen. Ein solches Geschenk erhält man nur ein einziges Mal." Ich sprach ernst, und blickte sie direkt an, in der Hoffnung, es würde diese Angst, die ich in ihren Augen flackern sah, durchdringen können. Wie konnte eine Frau nur so viel Angst haben? Es schien, als würde sie von einer Flamme zur anderen tanzen, nur um sich immer wieder aufs Neue zu verbrennen.

  • Nadia bemerkte das alles nicht, dass sie immer wieder hin und her schankte und sie wusste auch nicht ob sie es nur ihm gegenüber tat oder auch den anderen. Sie ließ sich erst einmal wortlos wegführen zu dem kleinen Mauervorsprung und setzte sich gehorsam neben ihn hin. Ihren Kopf hielt sie etwas gesenkt, denn grade im Moment fühlte sie sich wieder wie die kleine Sklavin die sie immer war. Sie brauchte ihre Zeit bis sie ihn wieder ansehen konnte, denn seine Worte mussten sich erst einmal setzen. Ihr Arm berührte immer wieder seinen ganz unbewusst wenn sie ihre Hand bewegte und diese bewegte sich öfters, denn sie war nervös.


    "Nein ich werde mein Leben nicht nach einer Liebe ausrichten, das wäre unklug und das habe ich auch nicht vor.Ich werde mich auch nicht von ihm aushalten lassen sondern werde mir etwas suchen. Es ist, als hätte er mich verändert, als hätte er dazu beigetragen, dass ich wieder lachen kann ohne an anderen Sachen zu denken. Ich kann wieder ich sein...nein ich bin wieder ich."


    Sie sah ihn mit leuchtenden Augen an und hielt einen Moment lang inne, als sie ihren Kopf zu ihm gedreht hatte. Da waren wieder seine Augen und sie musste sich los reissen machte er sie grade wieder nervös.


    "Ich nehme mir deine Worte zu Herzen und danke dir für diese. Sie werden mir weiter helfen" flüsterte sie mit seltsamer Stimme. Wieder diese leichte Berührung von ihr, als sie sich ihre Haare wieder zurecht steckte die die Strapazen nicht mit machen wollten.

  • Es sprach für den perversen Humor der Götter, dass ausgerechnet in diesem Moment die sanften Berührungen ihres Arms an dem meinen so heftig brannten, als würde sie mir den Arm abfackeln - nur tausendfach angenehmer. Womit hatte ich das denn nun wieder verdient? Es musste die Strafe für einen uneigennützigen guten Rat gewesen sein, aber ich erduldete sie durchaus mit Genuss.


    "Du hast noch sehr vieles vor Dir, meine süße Nadia, und wenn er Dich wieder zum Lachen gebracht hat, dann bin ich ihm dafür dankbar. Wichtiger jedoch ist, dass Du irgendwann die Kraft zum Lächeln aus Dir selbst gewinnst und niemanden mehr dafür brauchst," ich senkte die Stimme ein wenig und neigte mich zu ihr herüber, um ihr leise die folgenden Worte ins Ohr zu hauchen: ".. denn nur dann bist Du wirklich frei, egal wie Dein Stand auch lauten mag." Meinen Arm jagte eine Gänsehaut empor und ich hoffte, dass ihr das nicht auffallen würde - es verlieh der Szenerie mit dem vertraulichen Thema so einen ausgesprochen intimen Beigeschmack.

  • Wenn er wüsste was sie alles spürte, denn seine Gänsehaut, die feinen Häärchen auf seinem Arm die sich aufgestellt hatten waren nur zu deutlich zu sehen und eigentlich konnte sie das alles auch schon fast spüren. Seine Worte hatten immer diesen süßen Beigeschmack, etwas was immer wieder unter die Haut ging und sie es nicht leugnen konnte, dass es ihr gefiel.
    Ein Seufzen so leise wie ein Windhacuh entrang sich ihrem Mund, als sie seine Stimme an ihrem Ohr vernehmen musste. Ihr Nacken prickelte und nun war sie es die Angst hatte er könnte diese Zeichen von ihr sehen oder hatte er sie gar gehört? Ihre Finger griffen in den Stoff ihrer Tunika, sie konnte es wieder nicht lassen und sie nicht ru´hig halten wobei sie auch ihn wieder berühren musste und ihn damit wohl strafte.
    Etwas zu schnell hob sie ihren Kopf an, als sie etwas sagen wollte, da war sie plötzlich so dicht an seinem Gesicht, denn alles war kurz nach seinem Hauch ins Ohr. Wie erstarrt sah sie ihn an, blickte in seine Augen und es schien alles stehen geblieben zu sein. Ihr Herz und ihr Körper schienen aufgehört haben zu existieren. Es war alles leer, kein GEdanke, kein Lufthauch, kein gar nichts.
    "Ich werde das schaffen" flüsterte sie die Worte.

  • Der Wunsch, sie in meine Arme zu ziehen und ihr einen Kuss zu stehlen, war in diesem kurzen Moment, in dem ihre bebenden Lippen den meinen nahe waren, so übermächtig, dass es mir mit einem Male egal wurde, wem sie gehörte und ob sie davon etwas berichten würde. Ob mir am Ende ihr Liebster noch vor der Türe stehen würde, um mich dafür zu beleidigen oder was immer auch passieren mochte - sie war so süß und verlockend, dass ich es einfach tat, mir ihren Mund mit meinen Lippen eroberte. Ihre Lippen schmeckten kühl und feucht zugleich, und dieses zarte Beben ließ mich ungleich mehr nach ihr verlangen. War sie wirklich so unschuldig, wie sie mir oft erschien? Oder verbarg sich in ihrem Inneren eine leidenschaftliche Frau, deren Flamme einfach nur entzündet werden musste?


    Sanft fassten meine Lippen nach den ihren, ertasteten sie genüsslich, denn wahrscheinlich wäre der Moment ebenso schnell vorüber, wie er gekommen war, wenn sie wieder zur Besinnung kommen würde. Und da war er, ihr höchsteigener Geschmack, nachdem ich das Wasser zur Genüge weggeküsst hatte, auf diesem kleinen Mauervorsprung in einer völlig unwichtigen Gasse irgendwo in dieser ewigen, stinkenden, schmutzigen Hure in Rom ...

  • So fühlte es sich also an wenn ein anderer über ihren Körper bestimmen konnte, denn sie konnte sich nicht rühren, nicht bewegen, sie hatte nicht einmal die Kontrolle über ihre Gedanken. Nadia spürte wie er seine Lippen auf ihre legte, sie spürte die Hitze die von ihm ausging, schmeckte ihn und berührte ihn. Der Kuss so unschuldig er auch erschien brannte sich in ihre Seele und in ihre Lippen ein, als wäre er aus reinem Feuer, welches nur dazu diente zu erobern und danach zu zerstören und alles in sich aufzunehmen, was sich nicht retten konnte. Wieviel Zeit mochte vergangen sein, als sich ihre Lippen berührten? Minuten, Sekunden oder gar Stunden? Zeit hatte für sie aufgehört zu exestieren und sogar ihr Herz schien des Schlagens leid gewesen zu sein, denn erst mit der Erkenntnis was hier grade geschah begann es wieder zu schlagen und sie in diese Welt zurück zu katapultieren. Mit einem Schlag war ihr bewusst was grade geschah und soe löste sie diesen Kusss, den sie zuvor noch mit einem leisen Seufzen quitiert hatte und spürte wie sie ihre Hand an seinem Arm liegen hatte.


    Bei den Göttern, was geschah hier? Mit einem Mal war sie aufgestanden und rang mit sich, rang mir ihren Gefühlen die völlig durcheinander geraten Waren, Sie hatte ihm grade den Rücken zugedreht und soe konnte er ihren Blick nicht sehen, der voller Entsetzen und Unkenntnis war. Ihr Herz welches nun wild pochte drohte in tausend Teile zu zerspringen und sie berührte mit ihren Fingern ihre Lippen, strich sanft über diese. Sie wollte diesen Moment vergessen und durfte einfach nicht mehr daran denken, sie wollte zu Cato, wollte in seinen Armen liegen und sehnte sich so sehr danach. Sie wollte von ihm umarmt werden und seine Lippen spüren, wie sie an ihren Hals entlang wanderten und dann zu ihrem Ohr, dies alles wollte sie spüren, dies alles vermisste sie so sehr und sie hoffte bald wieder zu ihm zu können.

  • Als sie sich löste, blickte ich ihr nach, betrachtete ihren Rücken, ihre unsichere, fast verkrampfte Haltung, und lehnte mich zurück, die Augen halb geschlossen dabei. War es das, was ich gewollt hatte? Einen Kuss, aber auch Ablehnung? Langsam ließ ich meine Zunge über meine Lippen gleiten, den letzten Tropfen ihres Geschmacks aufnehmend, und schwieg. Sie sollte es sein, die das erste Wort sprach, und ich hatte nicht vor, sie mit Gewalt in meine Arme zu zwingen. Wenn sie zu mir kommen würde, sollte sie es selbst wollen, unabhängig von irgendeiner Liebe, von Gefühlsduseleien oder romantischen Avancen, sie sollte es wollen, weil ihr Körper danach verlangte, abermals geküsst zu werden, um sich dann mit dem meinen zu vereinen. Das Prickeln, das bei diesem Kuss durch meinen Leib gelaufen war, bewegte mich noch immer, und ich genoss es, passte es doch perfekt zu diesem schwülen Tag, der einem den Wunsch entstehen ließ, irgendwo im Kühlen zu verbleiben und ansonsten nackt zu sein, diese Nacktheit zu teilen ...


    So betrachtete ich ihre Schultern, die feine Linie ihrer Gestalt, welche durch ihre Tunika noch gerade zu erkennen war, das wohlproportionierte Gesäß, die schlanken Beine und dieses helle, goldgespinstgleiche Haar mit Genuss und Muße. Wenigstens heute schien ich von dem allzu drängenden Bedürfnis, mich meiner Lust erleichtern zu müssen, verschont zu bleiben, wahrscheinlich war die Hitze daran schuld, die mich träge machte. Aber es hatte auch etwas Gutes für sich, so konnte ich genießen, anstatt wie ein Wilder über sie herzufallen und diese süße Ungewissheit zu zerstören, die mir geblieben war. Wie würde sie sich wohl entscheiden, was würde sie tun?

  • Ihr Körper und ihre Gedanken schienen verrückt zu spielen. Wie konnte ein Mann nur sowas machen? Wie konnte er das alles in ihr nur so durcheinander bringen? Ihr Atem und ihr Herz beruhigten sich nicht und etwas in ihr drängte grade zu sich zu ihm zu drehen und das von eben noch einmal voll auszukosten. Wie mochten sich seine Hände auf ihren Körper anfühlen? Wie würde er sein? Leidenschaftlich? Wild? Beides? Sie schämte sich für ihre Fragen die sie niemals aussprechen würde und lenkte ihre Gedanken wieder zu Cato. Seine Hände wollte sie spüren, seine Küsse schmecken und in seine Augen sehen.


    Sie konnte nicht ewig so stumm hier stehen und die Wand anblicken, aber sie traute sich nicht, atmete tief ein und wieder aus. Dieses merkwürdige Kribbeln breitete sich immer noch in ihrem Körper aus, frass sich in jede noch so kleine Stelle ihres Körpers und sähte seine Saat. Es fiel ihr schwer aber sie drehte sich wieder zu ihm rum. Nadia stand ja nicht weit weg von ihm nur so zwei drei Schritte, man hätte sie anfassen können oder auch nicht.


    Ihr Blick, zuerst noch dem Boden gewidmet, hob sich langsam wieder zu ihm und wieder stand das Warum in ihren Augen. Sie waren so blau wie der Himmel und ließen so tief blicken wie das Meer, unergründlich waren sie wie ihre Seele. Alles in ihr bebte und sie knetete nervös ihre Hände ineinander. Seine Augen, sein Blick waren zum wahnsinnig werden und je länger sie ihn ansah desto schlimmer schien es zu werden. Da bewegten sich wieder einmal ihre Lippen, aber der Ton dazu fehlte, nur die Bewegungen waren zu sehen und beschämt blickte sie zur Seite hin weg und räusperte sich. Rosige Wangen hatte sie und ein schnell pochendes Herz welches keine Ruhe mehr zu finden schien.


    "Warum?" fragte sie flüsternd nur dieses eine Wort, welches so viel Bedeutung haben konnte.

  • Ihr Blick verriet sie, und innerlich jubilierte ich stumm. So viel Ablehnung, wie ich vermutet hatte erleben zu müssen, brachte sie mir anscheinend nicht entgegen, und in ihren Augen standen die widerstreitenden Gefühle nur zu deutlich. Ich versuchte, gelassen zu wirken und begegnete ihrem Blick mit dem meinen und natürlich einem Lächeln. Noch immer rührte ich mich nicht, denn es war klüger, auch wenn es schwerfiel. Gelockt hatte ich sie genug an diesem Tag, und mehr gewonnen, als ich zu gewinnen gedacht hatte, man durfte es nicht überstürzen. Ihre Frage ließ mich breiter lächeln, denn eine gebildete Römerin hätte sie wohl nie gestellt. Eine der Frauen meiner Schicht war zumeist zu sehr an die Bewunderung gewöhnt, die man ihr entgegen zu bringen hatte, als dass sie sich darüber groß Gedanken gemacht hätte, viel wichtiger für sie war es, viele Bewunderer zu haben. Nicht so aber dieses britannische, süsse Sklavenmädchen an der Schwelle zur reifenden Frau, welche die Reize von Jugend und Unschuld noch vorzuweisen hatte, ohne sie spielen zu müssen.


    "Weil Du mir gefällst, meine süsse Sylphide," sagte ich sanft und begegnete ihrem Blick noch immer mit dem meinen. Wenn sie sich nur hätte sehen können, dieser Anblick von Unsicherheit, Zerbrechlichkeit, er war unendlich reizvoll. Ein heißer Stich fuhr mir darob in die Lenden und ich bedauerte es nicht, mein Lendentuch an diesem Tag ziemlich eng gebunden zu haben - wohl in weiser Voraussicht dessen, was geschehen konnte. Langsam kannte ich meine Schwächen gut genug, um mit ihnen umzugehen. "Ich wollte wissen, wie Deine Lippen schmecken, Nadia, wie es wäre, Dich zu küssen und mir für einen Moment lang einzubilden, es könnte Dir gefallen ..." Ich dehnte die Worte absichtlich etwas, um ihnen den Anstrich der Unsicherheit zu verleihen, darüber sollte sie jetzt ruhig nachdenken können und dürfen. Ein wenig durfte sie ruhig rätseln, was sich hinter meinem Kuss verbarg.

  • Sie war eine Sklavin und wusste einfach nicht was die Männer an ihr fanden. Was hatte sie denn schon zu bieten?Frageb über Fragen quälten sie und sie bewegte sich einen Schritt wieder näher, sah auf den freien Platz neben ihn, blieb dann aber doch stehen. Es schien als würde sie sich nicht trauen sich wieder zu setzen, also blieb sie vorerst stehen. Ihr Blick huschte schon fast von einer Seite auf die andere, als suchte sien nur einen Punkt den sie die ganze zeit ansehen konnte. Letztendlich setzte sie sich doch wieder neben ihm, so wie sie eben schon gesessen hatte.
    "Es...." sie konnte es nicht sagen, das wäre ein Eingeständnis was Folgen haben könnte. Dieses Kribbeln ging über ihren Rücken, einfach nur weil er neben ihr saß und nicht einmal etwas machte ausser neben ihr zu sitzen. "Es hat mir gefallen" brach es aus ihr raus. "Aber es ist nicht gut und es darf nicht sein,. Ich liebe ihn und will auch nur ihm gehören. Es, es....es ist nicht gut" sagte sie immer wieder.


    Sie hatte etwas in ihren Augen schlimmes getan, weil es war doch hintergehen wenn man jemand anderen einfach küsste und es dann auch noch genoß. Warum hatte er das getan, er wusste doch, dass sie jemanden anderen liebte und mit ihm für immer zusammens ein wollte. Ein seltsamer Blick machte sich in ihren Augen breit als sie es schaffte ihn wieder anzusehen, ihm in seine Augen zu blicken und tief durchzuatmen. Was sollte sie ihm nur weiter sagen? Ihre Lippen versuchten etwas zu lächeln, ob es ihr gelang wusste sie nicht.

  • Sie tat es. Sie tat es tatsächlich. Wo eine Römerin umständlich um die Sache herumgeredet hätte, um abertausend Ausflüchte vor einer klaren Antwort zu finden, sie sprach es einfach aus, als sei es das Leichteste auf der Welt. Vielleicht war dies der Grund, der ihren Zauber ausmachte, ich konnte es nicht sagen, aber in diesem Moment hätte ich sie am liebsten in meine Arme gerissen und so schnell nicht mehr losgelassen.
    "Ach Nadia," sagte ich lächelnd. Der Zwiespalt einer jungen Frau, die noch glaubte, dass die Liebe alles war, was einem Menschen im Leben Gutes geschehen konnte, wie hätte es auch anders sein können? "Zwischen Lieben und Begehren kann oft ein sehr weiter Unterschied bestehen, und ich bin mir sicher, heute hast Du ihn erlebt. Du liebst einen anderen und ich verzehre mich nicht in meinem Herzen voller Sehnsucht nach Dir. Dass mein Körper nach dem Deinen verlangt, ist etwas anderes als das Verlangen des Herzens."


    Ich ließ eine kleine Pause einkehren und betrachtete sie abermals, diese zartrosa Wangen, diese weichen Lippen, um dann selbst zu lächeln. "Was hier zwischen uns passiert ist - ein süsser, einfacher Kuss, meine kleine Sylphide - wird auch dort bleiben. Bewahr es für Dich, und ich werde das auch tun, denn es hat mit Deiner Liebe nichts zu schaffen. Sieh es als ein Geschenk des Augenblicks ... denn nichts anderes war es."
    Ich griff meinen Becher wieder und nahm den letzten Schluck Wasser daraus, denn jetzt brauchte ich ihn nötig, fühlte ich mich langsam doch wie ein Großvater, der seine weisen Lehren an eine verwirrte Enkelin weitergab. Seltsam, dabei mochten uns nur einige Jahre trennen.

  • Begehrte sie ihn denn wirklich oder versuchte er es ihr einfach nur einzureden, damit sie das dachte und ihm wieder näher kam? Spielte er mit ihr ein Spiel? Die Fragen gingen immer weiter und weiter und es schien eigentlich gar kein Ende mehr in Sicht zu sein. "Du verlangst also nach mir?" fragte sie ihn leise und so als würde sie es schon flüstern "Und was machst du wenn du dein Verlangen nicht stillen kannst?" fragte sie ihn direkt, aber immer noch mit ihrer unglaublich sanften Stimme und ihrem Blick, der ihn musterte. Was würde er nun wohl sagen.


    Nadia war sich nicht sicher, dass das nur ein einfacher Kuss gewesen war. Es hatte gekribbelt, es war anders als bei Cato,denn bei ihm spürte sie die Liebe, die sie hier nicht gespürt hatte. Hier war es wirklich das Verlangen gewesen wie er es eben schon sagte. Nein sie konnte es nicht leugnen aber sie würde es gerne.


    Ihr war unendlich warm und da kam ihr wieder die Abkühlung in den Sinn. Wie schön wäre es nun in einen Brunnen zu springen um die Sinne wieder zu klären. "Ja es mag den Unterschied geben, den ich nun festgestellt habe, aber beängstigt es mich sehr.Verlangen kann einem auch das Genick brechen wenn man nicht aufpasst." Wieder sah sie ihn lange an und ihre Augen sagten etwas, etwas was sie nicht aussprechen konnte, etwas was in ihrem Inneren verborgen lag und vielleicht geborgen werden wollte.

  • "Dann werde ich wohl irgendwie damit zurecht kommen müssen," erwiederte ich auf ihre erste Frage und lächelte. "Denkst Du, ich würde mir mit Gewalt nehmen wollen, wonach mir verlangt? Nur ein sehr schwacher Mann würde dies tun und ich habe nicht vor, meine Würde allein schon mit dem Gedanken daran zu verletzen. Und Du hast Besseres verdient als das ..." Freiheit gewann man nicht durch Zwang, auch nicht die Freiheit, zu genießen, was sich einem bot, vielleicht eine der wichtigeren Freiheiten, die sich ein Mensch erarbeiten konnte. So erwiederte ich ihren Blick, wie auch ihr Lächeln, und versuchte das Bild ihres sich unter meinen Händen windenden Leibes irgendwie zu verdrängen. Ich wusste, ich würde es genießen, sie vor Lust zum schreien zu bringen, ihr Stöhnen zu beobachten, wie es über die feuchten Lippen glitt, diese Wangen sich röten zu sehen vor Begierde ... seufzend blinzelte ich diese Gedanken fort, so willkommen sie auch waren. Sie schlichen sich zu geschickt immer wieder in mein Bewusstsein und wollten sich nicht vertreiben lassen.


    "Natürlich kann es das, genau wie die Liebe einen restlos zerstören kann, wenn man nicht darauf achtet, meine süße Sylphide. Alles kann ein Risiko sein, wenn man es zu unmäßig genießt, ein Gefühl genau wie der Wein oder Essen. Aber wenn man vorsichtig damit umgeht, was soll falsch daran sein, ein Geschenk zu teilen, wenn es sich einem bietet? Vita brevis est," fügte ich an und schmunzelte. Das Leben ist kurz. Athen hatte mich gelehrt, so zu leben, zuerst war es nur die Flucht vor dem Willen meines Vaters, dann mein eigener Willen geworden, und ich hatte nicht bereut, was ich tat. Würde mich heute der Blitz treffen und ich in den Orcus herabfahren müssen, so konnte ich auf einige sehr gute und schöne Jahre zurückblicken. Aber vielleicht kamen auch noch einige dieser Art. Ich blickte in ihre Augen und konnte mir das in diesem Augenblick sehr gut vorstellen.

  • Nadia hatte sicher nicht daran gedacht, dass er es sich mit Gewalt holen könnte so schätzte sie ihn nicht ein. Dazu hatte sie ein zu großes Vertrauen eigentlich zu ihm aufgebaut und sie konnte nur hoffen, dass er nie auf diese Idee kommen würde sie sich zu nehmen wenn er es wollte, aber dazu hatte er schon alle Gelegenheiten und diese hatte er nicht genutzt, deswegen machte sie sich deswegen wohl auch weniger Sorgen. "Ich danke dir, dass du das nichts so versuchen würdest, aber ich habe auch nichts anderes erwartet als genau das. Ich könnte dir das nicht zutrauen,dass du es wagen würdest." Zum einen mochte es vielleicht auch daran liegen, dass sie die Sklavin von Furianus war, denn er würde wohl jeden umbringen der sich an ihr verging.


    Wieder versuchte sie sich vorzustellen was er dachte, aber dahinter würde sie wohl nie kommen und ihn zu fragen würde sie sich nicht wagen. "Es ist viel zu kurz, da hast du Recht, aber auch zu kurz um anderen weh zu tun oder solche Fehler zu begehen, dass man von jemanden verlasse wird nur weil man jemand anderen begehrt. Man trifft nicht oft im Leben auf eine Person die man von ganzem Herzen liebt. Und ich habe Angst genau diese zu verletzen" flüsterte sie den letzten Satz und sah ihm dabei tief in die Augen. Ja er hatte wunderschöne Augen und er zog sie an, aber sie würde dieser Versuchung nicht noch einmal nachgeben.

  • So süss, so unschuldig, und dummerweise in den falschen Mann verliebt. Ich seufzte innerlich, während ich in ihr wohlproportioniertes, zartes Gesicht blickte, meine Augen im Blick der ihren geradezu zu versinken schienen. Langsam hob ich meine Hand und strich ihr jene vorwitzige Strähne aus der Stirn, die dorthin so gern zurückkehrte, als wäre die Zeit im Augenblick nicht dabei zu verstreichen, sondern unendlich vorhanden. Als könnte ich sie mit dieser Geste bei mir halten, barg ich ihre Wange für einen Moment lang in meiner Handfläche und seufzte etwas. Es wäre so leicht, sie noch einmal zu küssen, aber ich wusste, ich würde es mehr genießen, wenn sie es erwiederte, wenn ich ihren biegsamen Körper aus ihrem eigenen Willen an dem meien fühlen konnte. Es war leicht, das Spiel mit Nefertiri auf einer ganz anderen Ebene zu genießen, aber dies hier, dies funktionierte nach einem Regelwerk, das wir uns erst erarbeiteten.


    "Das Leben wird Dir noch viele Wege zur gleichen Zeit anbieten, meine süße Sylphide," raunte ich ihr leise zu und lächelte sie offen an. "Vielleicht führt es Dich eines Tages in mein cubiculum, wenn dies Dein Wille ist, diese Tür wird Dir stets offen stehen, ohne dass Dich die Worte anderer dafür verurteilen sollen, Nadia. Ich habe Zeit, vielleicht mehr Zeit, als ich sollte, aber ich glaube, das Warten könnte sich für Dich und mich lohnen ..." Meine Lippen wölbten sich ein klein wenig bei den letzten Worten, und wieder neigte ich mich vor, meinen Blick von ihr abwendend, um einen kleinen, neckenden Kuss auf ihr Ohrläppchen zu hauchen.

  • Er tat es schon wieder und berührte sie auf eine so sanfte Art, dass sie schauderte. Eine ganz feine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen und jedes Häärchen stellte sich in die Höhe. Seine Hand, als sie über ihre Wange fuhr und dort verweilte schaute sie ihm die Zeit über in seine Augen. Augen in denen man fast ertrinken tat und die einen gefangen nehmen wollten, aber das durfte sie nicht zulassen und sie musste sich dagegen wehren, es war besser wenn sie dis tat. Das würde ein schlimmes Ende noch nehmen wenn sie nicht gegen die Künste diesen Mannes ankam, der genau wusste wie man eine Frau verführte. Einen Seufzer unterdrückend legte sie ganz leicht ihre Wange in seine Hand, dass ein sanfter Druck entstand und dabei schlossen sich sekundenlang ihre Augen.


    Das Angebot welches er ihr so schamlos unterbreitete ließ sien ihre Augen wieder öffnen und es war ziemlich undeutbar was sie dachte oder was in ihren Augen stand. Nicht Entsetzen und auch nicht Erstaunen, es war etwas anderes, als hätte sie das erwartet und doch schlug ihr Herz schneller bei diesen Worten und dazu dieser Vorstellung. Er wolte es wirklich, er wollte sie und das mit Haut und Haaren, ein Raubtier auf der Suche nach Beute und nun versuchte er es in die Enge zu treiben um sich dann über sie her zu machen. War er sich da so sicher, dass es sich lohnen würde mit einer einfachen Sklavin? Ihre Finger zuckten wie sie da in ihrem Schoß lagen und sie war sprachlos und fand keine angemessenen Worte zu diesem Angebot.


    Nur das Schlucken von ihr ließ erkennen, dass es nicht spurlos an ihr vorrüberzog. Dieser Schauer auf ihrem Rücken verstärkte sich als er sich wieder zu ihr beugte und ihre Ohr küsste. Sie seufzte ganz deutlich hörbar, auch wenn sie das nicht wollte, aber was sollte sie tun wenn iht Körper diese Sprache verstand und ihr Verstand dies alles verpönte? Ihr Körper begann leicht zu zittern und sie versuchte krampfhaft an Cato zu denken und nur an ihn und an nichts anderes und doch hatte sie geseufzt, laut und deutlich und sie war deswegen rot geworden und verfluchte sich. "Was machst du nur mit mir? Was ist das für ein Spiel?" flüsterte sie.

  • Der süße Laut eines Seufzens quoll über ihre Lippen und fast sofort schien ihre Haut wieder diesen rosigen Ton anzunehmen, der ihr viel zu gut stand. Sie nannte es Spiel, was wir taten, dem Reagieren unserer Körper zu lauschen, diesem leichten Prickeln der Haut nachfühlen, das sich meiner bemächtigte, als ich ihre Worte hörte, und dieses Mal fühlte ich meine Lust in den Lenden ein tiefes, pulsierendes Echo nachsenden. Viel zu lange hatte ich keine Frau, keinen Mann in meinen Armen gehalten und sie war ein so williges, süßes Geschenk, ich würde einfach nur die Hand ausstrecken müssen, um sie zu berühren, zu mir zu ziehen - sie würde sich nicht mehr wehren, oder doch?


    Und danach würde sie mich dafür verfluchen, sie verführt zu haben, obwohl ich doch wusste, dass sie einen anderen liebte.
    "Dies ist kein Spiel, und doch so sehr viel Spiel, wie man es Spiel sein lassen will, meine süße Nadia, weisst du das denn nicht? Was immer zwischen Mann und Frau ist, je süßer es schmeckt, desto besser ist es - und Du schmeckst für mich so süß wie eine vollkommen gereifte Frucht. Ist es denn so verwerflich, Dich dann auch kosten zu wollen? Mit meiner Zunge, meinen Lippen, meinen Fingern .. und mehr?" hauchte ich ihr zu, wohl wissend, dass mein Atem über die empfindsame Haut ihres Ohrs strich.


    Wieder berührten meine Lippen ihr Ohr, und ich ließ ein zartes Knabbern folgen, das mir ihren Geschmack abermals auf die Lippen brachte, bevor ich mich von dieser verlockenden Ohrmuschel und damit ihrem Körper trennte und ihr ins Gesicht blickte, um ihre Miene in mich aufnehmen zu können. "Es ist, wie es ist, und ich werde mich nicht dafür schämen, Dich zu begehren, wie nur ein Mann eine Frau begehren kann."

  • Das Gefühl unter Hypnose zu stehen wurde immer stärker, als hätte er ihr eine Droge in das Wasser getan was sie getrunken hatte, aber nichts dergleichen war geschehen, es war einzig alleine seine Art, seine Worte und das was er da machte. Jede Berührung jeder Hauch von ihm löste abermals tausend andere Gefühle und Empfindungen in ihr aus, die sie nich mal beim Namen hätte nennen können. Ihre zierlichen Finger gruben sich tief in ihren Stoff der ihre Beine vor Blicken schützte. Das Beißen auf ihre Lippe, als er noch an ihrem Ohre war, war der verzweifelte Versuch noch einen solchen Laut wie eben zu unterdrücken, aber so wirklich gelingen wollte es der Sklavin nicht. Ihr Körper schien unter einer derartigen Spannung zu stehen, dass sie fast willenlos schien, und das alles nur durch diese Gesten und Worte des Flaviers.


    Es war nicht zu verhindern, dass sie sich seine Worte bildlich vorstellte und ihre Wange ganz sanft an seiner entlangrutschte. Er roch gut, er roch anders und er machte sie schie verrückt. Worte....eine Antwort auf sein Gesagtes zu finden schien für sie wieder einmal unmöglich und es wurde nur schlimmer, denn als er nun auch noch an ihrem Ohr knabberte führte es zu einem erneuten Laut den sie von sich gab.


    Ihr Gesicht glühte vor Hitze als sie ihn anschaute, nein als er sie anschaute und sie seinen Blick nur erwiderte. Sie musste sich zusammenreißen und unter Kontrolle bringen sonst würde sie sich für immer verfluchen. Er begehrte sie. Und sie? Sie wusste nichts, ihr Kopf war einfach leer.


    "Es ist ein gewagtes Spiel bei dem man sich verbrennen kann und Brantwunden sind bekanntlich nicht heilbar" flüsterte sie ihm zu und doch waren so viele andere Dinge in ihren Augen und ihrer Körperhaötung. Ihre Finger immer noch im Stoff vergraben suchten sich eine sinnvolle Beschäftigung um sich abzulenken.

  • "Natürlich," erwiederte ich leise, hob eine Hand an und legte sie unter ihr Kinn, dieses behutsam anhebend, bis sich unsere Blicke begegnen mussten, sie mir nicht ausweichen konnte. Die Röte auf ihren Wangen ließ mich schneller atmen, und ich wünschte, ich hätte alles um uns herum vergessen können, die Gasse, die Menschen, welche zu dem Wasserstand drängten, und überhaupt, dass wir uns in Rom befanden, dieser Schicksalsstadt, die ich zu hassen gelernt hatte, weit bevor ich dorthin zurückgekehrt war. Die Hitze zwischen uns beiden hätte man greifen und schneiden können, so fühlte es sich für mich an, und in einem plötzlichen Impuls griff ich nach ihr, zog sie zu mir heran und legte meine Lippen auf die ihren, diesmal nicht mehr zögernd, kostend, dieses Mal kostete ich sie vollends, schmeckte ihre Hitze, das Beben ihres Mundes gleichermaßen wie auch die Nässe, die noch vom Genuss des Wassers vorherrschte.


    Mein Körper schmiegte sich an den ihren und ich genoss jeden Zoll ihrer Nähe, dieses kurze Erzittern, ihre Hitze, obgleich es eigentlich viel zu heiss war, um sich zu berühren, und ich fühlte auch, wie mir das Blut in die Lenden schoss, ein allzu deutliches Zeichen dafür, dass mir eine Kontrolle abhanden ging, um die ich mich so bemüht hatte. Mit einem unterdrückten Laut löste ich mich von ihr, schob sie beiseite und erhob mich eilig, als müsste ich vor einer chimaira fliehen, blieb dennoch stehen und blickte zu ihr. "Komm, Nadia, wir suchen uns jetzt einen verdammten Brunnen, bevor noch irgend etwas geschieht, das Du bereuen könntest," presste ich die Worte über meine Lippen und wartete ab, dass sie sich mir zuwandte und mit mir kommen würde.

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