Nadia und der Flavier

  • Es war wie ein Schlag, als er sie anfasste und seine Finger unter ihr Kinn legten um es anzuheben. In ihren Augen funkelte es auf, als hätte jemand tausend Lichter entzündet. Den Blickkontakt hätte sie nur unterbrechen können wenn sie ihre Augen geschlossen hätte, aber seltsameweise schaffte sie es nicht. Das Zucken ihrer Finger nahm sie schon gar nicht mehr wahr und auch nicht, dass sie ihn einen Moment verfluchte für das was er hier grade tat. Ein kurzer Laut der Überraschung trat über ihre Lippen, als sie an ihn gezogen wurde und zum ersten mal richtig seinen Körper spüren konnte, das Spiel seiner Muskeln unter der Tunika und seine fordernden Lippen auf ihren. Ihre Hände waren das erste was sie bewegen konnte und diese krallten sich in seine Seiten, als müsste sie einen Halt suchen um nicht in ein dunkles und tiefes Loch zu fallen, welches sich scheinbar unter ihren Füßen wieder einmal am auftun war.


    Sie erwiederte diesen Kuss und sie verfluchte sich dafür, aber gleichzeititg hatte sie keine andere Wahl, alss ich seine sanften Lippen auf ihre legten und sie fordernd küssten und gleichzeitig mit soviel Verlangen und Feingefühl und dann wieder mit einer Wildheit, dass sie meinte keine Luft mehr zu bekommen. Ihre Hände wanderten an seiner Seite empor und machten die eine oder andere Falte dabei in seine Tunika. Sogar seinen Herzschlag konnte sie spüren, wie sein herz doch hart in seiner Brust schlug und immer schneller zu werden schien.


    Ein Schauer rannte ihr vom Rücken hinunter in ihren Bauch und breitete sich von da in alle Richtungen aus. Seine Hände brannten wie Feuer und sein Körper schien einfach nur noch aus purem Feuer zu bestehen, als sich die beiden Körper so eng aneinanderschmiegten.


    Total verwirrt und mit sichtlich schnellerem Atem wurde sie von ihm weggeschoben und wusste nicht was geschehen war, aber sie versuchte Luft zu bekommen,was sehr schwer fiel. Vielleicht lag sogar etwas Entsetzen in ihren Augen, als er aufstand und dann seine Worte, sie hörten sich mit fiel Mühe gesprochen an. Sie wusste er konnte sich nur schwer zurückhalten, sehr schwer sogar. Wie es ihr ging hätte sie nicht sagen können, denn ihr Kopf war so leer wie ein ausgetrockneter Brunnen es nur sein konnte. Scherfällug stand sie auf und ging die Schritte zu ihm, es waren ja nur zwei, bis sie wieder vor ihm stand und immer noch seinen Geschmack auf den Lippen hatte.


    Nadia sah ihn immer noch ausser atem an und wusste erst nicht was er von einem Brunnen wollte. Ihre Blicke strichen an ihm hinauf und runter, als würde sie etwas suchen. Sie fühlte sich so schwach und doch stark zugleich. "Vielleicht ist es das Beste" nickte sie und stand immer noch da.

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