Ein wunderschöner Tag im Grünen

  • Während er hinter ihr war,war sie vorne nur am schmunzeln darüber, dass er sich vielleicht ärgerte, weil sie ihm kein bisschen erzählte was sie vor hatte oder was die Überraschung sein könnte. Sie fühlte sich von ihm beobachtet, aber das gab ihr auch ein leicht berauschendes Gefühl und das konnte sie nicht leugnen. "Hast du etwa Angst zusammen mit mir im dunklen Wald zu sein? Vielleicht könnte ich da ja auf dumme Gedanken kommen und über dich herfallen und keiner würde es merken" grinste sie über ihre Schulter hinweg damit sie ihn sehen konnte. Immer wieder flogen ihr deswegen vereinzelt die Haarsträhnen über die Augen.

  • Bei diesen Worten zog ich wiedereinmal demonstrativ meine Augenbrauen nach oben, bekam aber bald ein verschmitztes Lächeln auf die Lippen.

    Nun das wäre keine Sorge von mir!
    Dann steuerte ich mein Pferd ein bisschen richtung Wald
    also worauf wartest du? Der dunkle Wald wartet auf uns! Ist das vielleicht deine Übereraschung?

  • Da sie noch nach hinten schaute sah sie auch was er vor hatte und wandte ihr Tier um. "Du würdest dich sicher verlaufen ich denke du kennst dich hier nicht aus. Das wäre sicher nicht meinr Überraschung an dich. Ausserdem ist es nicht gut so einfach in den Wald zu reiten, denn auch hier gibt es immer wieder Gefahren auch wenn du mir jetzt damit kommst, dass du Soldat bist" sagte sie in einem leicht mahnenden Ton, denn sie meinte es doch recht ernst, hatte sie doch auch die Geschichte von Venusia gehört, als sie am Hain gewesen war und dieser merkwürdige Mann gekommen war.
    "Komm schon, ich verspreche dir auch eine Abkühlung" zwinkerte sie ihm dann zu.

  • Das würde mehr Rache geben und sie notierte seine ganzen Frechheiten in einer Ecke in ihrem Köpfchen. Ein zuckersüßes Lächeln sollte ihm dies nun auch mitteilen.
    "Ich hatte sehr viele Briefe zu schreiben, aber hatte irgendwie ziemliche Konzentrationsschwierigkeiten was ich mir gar nicht erklären kann. Und bei dir? Hast du in der kurzen Zeit wieder böse Leute geschnappt?" Sie machte so langsam, dass sie wieder neben ihm war. Der Wald wurde etwas dichter, aber sie wusste, dass es nicht mehr weit war und dann der Hain kommen würde.

  • Was hatte dieses Lächeln nun wieder zu bedeuten?
    Konzentrationsschwierigkeiten? Das klingt aber gar nicht gut, musstest du an etwas spezielles denken?
    als sie wieder neben mir war fiel mir wieder ihr unbekleidetes Bein auf
    Och heute war eigentlich nur das übliche, der eine Händler zeigt seinen Burschen an, weil ihm dieser angeblich etwas gestohlen hatte, dann regt sich der andere wieder auf, dass er zu wenig Geld bekommt, und so weiter und so weiter.
    Ich schaute sie an und lächelte
    Aber irgendwie hab ich den Leuten heute nicht richtig zugehört weil ich immer an jemanden denken musste! ;)

  • Ihr fiel es schon nicht mehr auf, dass sie beim Reiten meistens immer mit halb freien Bein da saß, aber es hielt sich ja in Grenzen und der Stoff rutschte nur bis höchstens zum Knie nach oben. "Komisch, dass du auch an jemanden immer wieder denken musstest, dann scheinen wir beide eine Krankheit zu haben, denn ich musste immer an dich denke und an unseren Tag den wir zusammen hatten, an deine Berührungen und an deine Küsse" gab sie offen und ehrlich zu und blickte ihm dabei tief in die Augen.
    "Was waren deine Gedanken? Oder besser an wen hattest du denken müssen?" Ihr Herz hüpfte auf und ab und seine Augen zogen sie wieder in seinen Bann, auch auf seine Hände musste sie immer wieder blicken, denn sie mochte schöne Hände und fand, dass er welche hatte.

  • Meine Augen blitzten kurz auf, ein breites lächeln schlich sich auf mein Gesicht
    Soso du musstest an mich denken! Ich strahlte förmlich bei diesen Worten.
    An wen ich denken musste? Vielleicht kennst du sie sogar! Sie macht mich so glücklich wie es sonst kein mensch schafft! sagte ich in einem beiläufigen Tonfall. Sie arbeitet als Scriba in der Curia, und sie ist mir schon bei unserer ersten Begegnung aufgefallen. Sie hat ein bezauberndes Lächeln, wunderschöne Augen schönes leicht gewelltes dunkles Haar! Und ihre Küsse rauben mir einfach das Herz und ich kann keinen klaren Gedanken in ihrer Gegenwart denken! Sie lässt mich alle militärische Disziplin vergessen und ich würde alles fpr sie tun
    Dann blickte ich sie wieder an
    Kennst du diese Frau von der ich spreche?

  • Jedes Wort führte dazu, dass sie sich nur noch glücklicher fühlte und ihr Herz Kunststücke in Sachen Luftsprünge vollführte, wo sie nie gedacht hatte, dass es das konnte. Ihr Lächeln ging langsam wieder in ihre Schüchternheit über, denn sicher wusste sie, dass sie damit gemeint war und sie liebte ihn wegen dieser Worte nur noch mehr.
    "Ich glaube ich kenne sie" flüsterte sie mit kratzigerr Stimme und musste sich räuspern. Er brachte sie völlig durcheinander. "Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich liebe. Lass diesen Tag heute wieder nicht enden. Die Frau, die du so sehr begehrst, ihr geht es nicht anders als dir, denn du machst ihr alleine das Atmen schon schwer wenn du bei ihr bist und sie weiß, dass du der Mann bist mit dem sie ihr ganzes Leben verbringen möchte. Nenne es Eingebung oder einen Wink der Götter, dass sie es weiß, aber es ist so. Sie möchte nicht mehr alleine gelassen werden von dir und so oft wie möglich in deinen Armen liegen. Sie liebt alles an dir, deine Küsse und deine Berührungen, deine Scherze und kleinen Gemeinheiten umsomehr. Sie würde dich niemals enttäuschen, denn das würde sie nicht übers Herz bringen."
    Langsam versuchte sie zu atmen, denn sie hatte das Gefühl jeden Moment vom Pferd zu fallen weil ihr das Glück alles abschnürte.

  • Hat sie es denn ihrem Bruder schon gesagt, dass sie mit einem römischen Offizier beisammen ist?
    Dann setzte ich mich wieder gerade hin und verschränkte die Arme vor der Brust und setzte eine ernste, beinahe beleidigte miene auf
    Und überhaupt?! Welche Gemeinheiten denn? Hmm? Wer hier gemein ist will ich jetzt mal nicht direkt sagen, aber soviel schon mal vorweg, ich bin es nicht!
    Dann konnte ich nicht mehr anders als wieder das typische Lächeln aufzusetzen welches ich irgendwie immer hatte, wenn sie in meiner nähe war.
    Aber deine Worte bedeuten mir wirklich sehr viel, nein sie bedeuten mir alles!

  • Ihr Lächeln schien langsam das Strahlen der Sonne einzunehmen als er diese Frage stellte und sie deutete ein kleines Nicken an. "Ich habe es ihm gesagt und überraschenderweise ist es in Ordnung. Er hat wirklich nichts dagegen. Er sagte, dass wenn ich mir sicher bin freut er sich für mich, also steht dem nichts mehr im Wege. Es bedeutet mir viel, dass mein Bruder hinter mir steht, aber vielleicht ist er einfach nur gut drauf, weil er selber bis über beide Ohren verliebt ist." Verina geriet ins Schmunzeln und sah ihn lange an wie er da mit verschränkten Armen auf einmal saß. "Pass lieber auf, dass du mir nicht vom Pferd fällst, denn tragen kann ich dich sicher nicht und das Fallen vom Pferd ist meine Aufgabe" lachte sie fröhlich auf.
    "Ich bin ganz sicher auch nicht gemein" sagte sie gespielt empört, aber nicht ohne ein Zucken ihrer Lippen weil sie sich das Lachen verkneifen musste "Und das wirst du auch noch feststellen" flüsterte sie.
    Immer wärmer wurde es um ihr Herz je mehr er sagte und einen Moment lang glitzerten ihre Augen einfach vor Glück und vielleicht musste sie auch deswegen einmal gant kurz wegsehen und blinzeln, aber schnell fing sie sich wieder und sah ihn an. "So geht es mir mit deinen Worten auch."


    Dann tat sich langsam vor ihnen eine Lichtung auf, auf die die Sonne schien und schon wurde es wieder wärmer, als sie ins Freie ritten. "Wir sind da" sagte sie ehrfürchtig und hielt an. Verina warf ihm noch einen Blick zu und ließ sich dann vom Pferd hinunter um auf ihn zu warten. Die Zügel ließ sie einfach los, denn sie vertraute ihrem Tier. Die Lichtung war schön und in der Mitte war der Stein auf dem die Opfer dargebracht wurden. Alles blühte auf der Wiese und das Gras wie auch die Blumen wiegten sich im leicht gehenden Windchen.

  • Auch ich strahlte bei diesen Worten, denn mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen! Als wir diese Lichtung betraten schaute ich mich erst einmal um, schön war es hier auf alle Fälle, aber mir waren doch unsere Tempel lieber. Verina lies sich von ihrem Pferd gleiten und ging richtung Stein, und auch ich stieg von meinem Pferd, nahm beide Pferde an den Zügeln und band sie an irgendeinen Baum, dann ging ich zu Verina, umarmte sie von hinten und legte meinen Kopf auf ihre linke Schulter.
    Das ist also dieser berühmte Hain? Es ist sehr schön hier, aber nichts im Gegensatz zu dir!
    Dann gab ich ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und drückte sie ein wenig

  • Ehrfürchtig sah sie auf den Stein und nahm sich fest vor, wenn sie einmal hier alleine war wieder zu opfern und für ihre Liebe zu beten und natürlich für ihre Familie. Sie liebte solche Orte auch wenn sie für einen Römer sicher nichts weiter waren als ein freier Platz in einem Wald. Doch hier fand jeder so etwas wie ein zu Hause.
    Das hohe Gras kitzelte an ihren Beinen, als sie durch dieses lief und hier und da flogen ein paar Schmetterlinge in die Höhe. Als sie seine Arme um sich spürte lehnte sie sich gegen ihn und schloss ihre Augen um diesen Moment zu genießen, ihn wieder zu spüren, seine Zärtlichkeit die so klein und doch groß war. In einer zärtlichen Berührung legte sie ihre Hände auf seine und wanderte dabei so weit es ihr in dieser Umarmung möglich war an seinen Armen entlang.
    "Das ist der Hain, der Platz der Götter und deine Worte haben etwas göttliches an sich" flüsterte sie neben seinen gesicht, bevor er ihr diesen sanften Kuss gab. Er müsste eigentlich ihr schnell klopfendes Herz spüren können, wenn nicht sogar hören. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und sah ihn so nah bei sich, spürte seinen Kopf auf ihrer Schulter und merkte wieder, dass sie nur schwer Luft bekam, als würde er ihr alles rauben. So sah sie ihn einfach nur an.

  • Meine Worte? Aber wieso was hab ich denn schon großes gesagt?
    Es war herrlich, die sonne schien, aber es war nicht zu heiß, es war kein Mensch in der nähe, nur die Frau die ich liebte und ich, an einem, wenn auch nicht für mich, heiligen Ort. Dieser Ort strahlte auch auf mich eine gewisse Göttliche Kraft aus, aber ich konnte nicht sagen ob es wirklich der Ort, oder doch die Frau in meinen Armen war. Ich atmete tief ein, konnte die Natur riechen, und auch wieder den Duft von Verina, von ihren Haaren und ihrer Haut, es war ein lieblicher Duft und er hatte etwas beruhigendes an sich, da ich wusste, dass ich nicht allein war.

  • "Du sagst so viel, es sind so viele Worte die mir noch nie wer sagte, zumindest nicht wirklich und wenn dann habe ich das alles nicht wirklich wahr genommen."
    Langsam legte sich eine leichte Stille über sie beide und sie schloss wieder ihre Augen und genoss es einfach in seinen Armen zu sein, von ihm beschützt zu werden und einfach zu wissen, dass er für sie da war. Je genauer man der Natur zuhörte desto mehr konnte man hören wieviele verschiedene Vögel es hier gab.
    Dann hob sie ihre Hand und zeigte zwischen die Bäume hindurch. "Wenn wir dort weiter gehen dann kommen wir zu dem See und können uns dort hinsetzen und später eine Abkühlung abholen" schmunzelte sie ihn an und striff mit ihren Lippen an seiner Wange entlang.

  • Ich schaute ihrer Hand nach und sah so eine art kleinen weg, welcher durch die Bäume ging.
    Brauchst du eine kleine Abkühlung, denn von mir aus können wir schon noch ein bisschen so hier stehen bleiben, denn es ist schon zu lange her, seid dem wir uns umarmt haben, ich habe schon beinahe vergessen wie herrlich das Gefühl ist dich in den Armen zu haben!
    Ich genoss wie sie mit ihren Lippen an meiner Wange entlang strich, drehte meinen Kopf zu ihrem und gab ich einen Kuss.

  • "Es ist alles schon zu lange her" flüsterte sie und genoß das Gefühl seiner Lippen auf ihren und erwiederte seinen Kuss hingebungsvoll. Sachte und sanft wandte sie sich in seiner Umarmung, bis sie ihm gegenüber stand und legte ihm ihre Hände an die Seiten wie am Tag zuvor. Verina musste sich auf die Zehen stellen um ihm etwas ins Ohr zu flüstern, wobei sie sich wieder an ihn schmiegte. "Ich dachte eher daran, dass du vielleicht eine Abkühlung brauchst, wenn ich da an gestern denke, da hattest du sie sicher nötig" hauchte sie ihm ins Ohr und nicht unbeabsichtigt berührten ihre Lippen dieses. "Nur zu gerne bleibe ich hier mit dir so lange du willst und ich werde dich auch nicht mehr los lassen nicht einmal dann wenn sich jetzt der Boden unter unseren Füßen auf täte."

  • O.o da waren wieder ihre Hände! ging es mir durch den Kopf als sie sich zu mir umdrehte. Aber heute waren wir ganz alleine!
    ich eine Abkühlung? Wie kommst du denn bitte auf soetwas, ich war gestern die Ruhe in Person! Also wo bitte war ich gestern nicht konzentriert? stachelte ich sie an, sie sollte heute nur wieder das selbe versuchen wie gestern, das würde sie so oder so zurückbekommen.
    Als sie mit ihren Lippen mein Ohr berührte war wieder dieses prickelnde Gefühl da.
    Ich würde dich da auch nicht loslassen!

  • Und sie versuchte auch wieder das was sie gestern versuchte, ihn nämlich aus der Bahn zu bringen und vielleicht ein wenig um den Verstand, aus diesem Grund fanden ihre Hände auch nicht wirklich einen Platz und suchten sich immer wieder einen neuen. "Ja sicher, du warst gestern die Ruhe in Person. Das warst du auf keinen Fall, du warst durcheinander und wirst es heute auch wieder sein, das verspreche ich dir sogar" flüsterte sie und küsste seinen Hals entlang wie schon einmal. Verina versuchte sich zurückzuhalten so gut sie konnte. "Dann lass mich einfach nie los auch wenn wir das gestern schon hatten."
    Sie freute sich darauf wenn sie am See sein würden, aber wollte diesen Moment hier auch nicht unterbrechen, hier an diesem Ort so nahe zusammen mit ihm, dass sie schon jeden Muskel unter seiner Haut spüren konnte.

  • Gestern hatte sie mich kalt erwuschen, aber heute sollte es ihr nicht so schnell gelingen. Ich genoss ihre Küsse und ihre Berührungen, und sie zeigte schon wieder ihre Wirkung, denn dieses Gefühl in der Magengegend war wieder da, mein Herz schlug etwas schneller als normal. sanft nahm ich ihren kopf in meine beiden Hände und küsste sie wieder!
    Versprich nichts was du nicht halten kannst mein kleiner Sonnenschein!
    zwinkerte ich ihr zu, obwohl ich genau wusste dass sie es leicht schaffen würde.

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