- Officium XVII

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    "Ich werde ihm deine Grüsse ausrichten." sagte er. "Sofern es nicht allzulange dauert, warte ich gern."


    "Nein, das sollte es nicht," meinte er und kam zurück. "Der Scriba ist bereits unterwegs." Er setzte sich wieder. "Ich danke Dir," fügte er, die Grüße betreffend an. Ein paar Minuten mussten sie tod schlagen, aber dann kam der Scriba. "Ah, wunderbar, mal sehen." Er nahm sich die Listen vor.



    Nota: 28800 pedes quadrati = 1 iugurum = 2520 mq


    "Mhm," meinte er und las ein paar Punkte vor. "Ist da was dabei?"

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa Minor
    "Danke Onkel, gerne nehme ich etwas gewässerten Wein. Zuerst einmal wollte ich nach dir sehen und gucken wie es geht, aber ich habe noch einen Hintergedanken ..."


    "Och mir geht es gut," meinte er und nickte dann. "Fast habe ich es mir gedacht," grinste er. "Was kann ich für Dich tun? Nicht etwa ein Grundstück?"

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Callidus


    5.ooo HS? Nicht wenig Geld, aber für einen eques gehobener Sorte durchaus zusätzlich noch bezahlbar.


    > Diese Summe ließe sich noch aufbringen und erscheint angemessen für den Grund. Ich nehme an, es handelt sich dabei auch um die übliche maximale Anzahl an iugera, was die zu bewirtschaftende Fläche anbelangt? <


    Er sah noch einmal sicherheitshalber nach und nickte. "Dem ist so. Also nimmst Du es? Dann werde ich Dir dafür auch eine Anweisung ausstellen," meinte er und holte auch schon die Tabula hervor.


    Anweisung


    Gegen Vorlage dieses Schriftstückes werden an Aelius Callidus, nach Zahlung der unten bezeichneten Summe, die Besitzurkunden für folgende Grundstücke ausgestellt:


    Tarentum...


    Die Gesamtsumme beläuft sich auf 5.000 Sesterzen.


    gez.
    Manius Matinius Fuscus

  • Zitat

    Original von Decima Valeria
    Valeria setzte sich, während sie schon weiterredete.
    "Ja, wirklich lange. Aber mir geht es gut. Ich bin mit meinem Onkel und dem größten Teil der Familie aus Germanien wieder nach Rom gezogen, daher diene ich nicht mehr in Germanien", erzählte sie.
    "Vielleicht wirst du mich so bald des Öfteren zu Gesicht bekommen. Was macht deine Freundin?" fragte sie, denn sie konnte sich noch an ein Bankett erinnern, zu dem Fuscus eine nette Frau mitgebracht hatte.


    "Fuscus, ich bin hier, um Land zu erwerben. Was kannst du mir anbieten? Es sollte nicht allzu weit von Rom entfernt sein."


    Er schmunzelte. "Nun ja, man muss sehen, wo mich meine Aufgaben als Nächstes hintreiben," meinte er. "Titiana geht es gut," fügte er an und lehnte sich zurück. Solche Gesuche wunderten ihn gar nicht mehr. "Das dachte ich mir schon. Hast Du besondere Wünsche?"


  • Erstaunt las er das Schreiben. "Oh," kam es von ihm. "Ist schon bekannt wo genau?"


  • "Ah, ich danke Dir," meinte er und nahm die Post entgegen. "Ah, genau das Schreiben habe ich erwartet. Ich danke Dir," meinte er freundlich.

  • Severa bedankte sich höflich beim ihren Begleiter. Sie hätte den Weg bestimmt nicht gefunden, oder andere fragen müssen. so stand sie vor der Tür und klopfte. Irgendwie fühlte sich nicht mehr so sicher, doch sie konnte sich aus dieser Angelegenheit nicht rausreden. Severa wartete geduldig auf den Aufruf, Officium zu betreten.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Nein, das sollte es nicht," meinte er und kam zurück. "Der Scriba ist bereits unterwegs." Er setzte sich wieder. "Ich danke Dir," fügte er, die Grüße betreffend an. Ein paar Minuten mussten sie tod schlagen, aber dann kam der Scriba. "Ah, wunderbar, mal sehen." Er nahm sich die Listen vor.


    Er schaute sich die Aufstellung an und deutete auf einen der Einträge. "Dieses sieht interessant aus."


  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus



    "Och mir geht es gut," meinte er und nickte dann. "Fast habe ich es mir gedacht," grinste er. "Was kann ich für Dich tun? Nicht etwa ein Grundstück?"


    "Es freut mich zu hören, dass es dir gut geht, Onkel."


    Er schluckte.


    "Du scheinst mich sehr gut zu kennen, Onkel, auch wenn wir uns lange nicht mehr gesehen haben, ich möchte auch Eigentümer einiger Grundstücke werden.


    Er grinste


    Daes Vater bestens geht, wird es wohl noch lange Dauer bis ich Ihn beerben kann ..."

  • Zitat

    Original von Octavia Severa
    Severa bedankte sich höflich beim ihren Begleiter. Sie hätte den Weg bestimmt nicht gefunden, oder andere fragen müssen. so stand sie vor der Tür und klopfte. Irgendwie fühlte sich nicht mehr so sicher, doch sie konnte sich aus dieser Angelegenheit nicht rausreden. Severa wartete geduldig auf den Aufruf, Officium zu betreten.


    Von drinnen kam, mit einem Rauschen verbunden, als gerade einige Schriftrollen aus dem Regal, wo sie erst wenig zuvor Platz gefunden hatten, ihr heil in der Flucht suchten, ein "Herein!"

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Er schaute sich die Aufstellung an und deutete auf einen der Einträge. "Dieses sieht interessant aus."



    Er sah kurz auf diesen und nahm im selben Moment bereits eine Tabula in die Hand. "Nun, gleich Nägel mit Köpfen machen? Kostenpunkt wären 5000 Sesterzen."


  • Er lachte leise. "Nein, es ist mehr die Tatsache, das in letzter Zeit ständig die Leute wegen Grundstücken und nicht mehr wegen anderen Dingen hier erscheinen. Nun, ich denke aber, dass sich das dennoch machen lässt. Hast Du Wünsche?"

  • "Hier hast du viel zu tun, deshalb möchte ich dich nicht länger stören als nötig, aber vielleicht können wir uns heute zum Abendessen treffen? Falls es deine Zeit erlaubt? Ich hab bis jetzt kaum Zeit mit der Familie seit meiner Rückkehr nach Rom verbracht ..."


    "Spanien, Italien, Griechenland und das südliche Gallien wären meine favorisierten Gebiete. Falls es sogar möglich wäre, würde ich gerne Grundstücke aus dem Land unserer Ahnen, aber ich glaube rund um Reate im Sabinerland sind die Gründstückte kaum zu bezahlen?"

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa Minor
    "Hier hast du viel zu tun, deshalb möchte ich dich nicht länger stören als nötig, aber vielleicht können wir uns heute zum Abendessen treffen? Falls es deine Zeit erlaubt? Ich hab bis jetzt kaum Zeit mit der Familie seit meiner Rückkehr nach Rom verbracht ..."


    "Spanien, Italien, Griechenland und das südliche Gallien wären meine favorisierten Gebiete. Falls es sogar möglich wäre, würde ich gerne Grundstücke aus dem Land unserer Ahnen, aber ich glaube rund um Reate im Sabinerland sind die Gründstückte kaum zu bezahlen?"


    "Gerne und jederzeit," meinte er bezüglich des Abendessen. "Ich werde alles im Domus vorbereiten lassen." Dann nickte er. "Wahrscheinlich eher nicht. Ich würde die Gegend um Massilia empfehlen, gegebenenfalls auch das ein oder andere auf Achaea. Für was soll das Land denn genutzt werden und wie viele Parzellen würdest Du Dir denn vorstellen können?"

  • "Also heute Abend? Wer ausser mir ist von der Familie sonst noch in Rom?"


    "Ich dachte etwa an fünf Parzellen, falls dies möglich wäre, am liebsten würde ich Wein, Olivenöl und verschiedene Fruchsorten auf dem Ländereien anbauen."


    "Massilia gefällt mir, hast du auch etwas in der Gegend von Narbo?"

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus


    Er konnte von drinnen ein lautes "Herein!" hören.


    Theodores trat in das Officium und grüßte den Quaestor.
    "Salve, Quaestor. Ich bin Aulus Ferrius Theodores, Nauarchus der Classis, und ich möchte gern ein Grundstück erwerben."

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er sah kurz auf diesen und nahm im selben Moment bereits eine Tabula in die Hand. "Nun, gleich Nägel mit Köpfen machen? Kostenpunkt wären 5000 Sesterzen."


    Balbus nickte. "Gut, dann werde ich direkt zuschlagen." sagte er.

  • Severa hört diese Aufforderung und ging ihr sofort nach. Salve! mein Name ist Octavia Severa und ich handle im Namen meines Vaters, Marcus Octavius Augustinus. Mein Vater hält momentan in Germania auf und trug mir auf, für ihn ein Grundstück in Ostia zu erwerben. Severa hat nur kurz überlegt, ob sie ihrem Vater einen Streich spielt und das Grundstück auf ihren Namen registrieren läßt... aber letztendlich war sie von ihrem Vater auch finanziell abhängig und wollte keine Spanunngen in der Vater-Tochter-Beziehung. Es reichte schon, dass sie als Mädchen auf die Welt kam. Ihre grünen Augen fixierten den Mann hinter den großen Bergen von Schriftrollen.

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