Warum überraschte sie die Leute um sich rum immer, wenn sie ihnen erzählte, dass sie sich mit der Sternenkunde befasste? Sie fand es ein spannendes Thema und angeblich konnte man ja sogar die Zukunft anhand der Sterne erblicken, vielleicht würde sie das auch einmal können. Sein Kompliment ließ sie völlig erröten und sie schaute auf den Boden, auf ihre Füße, als sie standen. "Danke. Alexandria ist immer einen Besuch wert und ich würde sehr gerne wieder zurück um noch einmal die große Bibiliothek zu sehen und noch mehr Werke zu studieren. Es ist traumhaft da." Sie musste aufpassen nicht wieder in ihre Schwärmereien zu verfallen, denn sie liebte diese Stadt wirklich sehr und wenn sie eines Tages irgendwo anders hinziehen müsste würde sie wohl diese Stadt wählen.
Langsam ging sie weiter neben ihm und lockerte ihren Griff etwas, denn es schien ihm ja immer besser zu gehen, zumindest hatte sie den Eindruck, dass es so war. Es gefiel ihr schon besser je mehr sie in die Strassen eintauchten wo mehr Menschen waren. "Um mir viel anzusehen hatte ich noch nicht wirklich die Gelegenheit, aber was ich gesehen habe ist es eine sehr schöne und ziemlich große Stadt in der man sicher gerne mal verlaufen kann. Zumindest würde ich mir nicht alle Wege merken können, so viele es hiervon gibt. Ich weiß nicht wielange ich hier bleiben werde, aber ich hoffe schon länger, ich glaube im Moment kommt es auf meine Familie an ob ich hier bleiben kann. Ich habe meinem Vater nicht bescheid gesagt, dass ich hier her komme" gestand sie. "Also würde ich im Moment sagen ich bin auf unbestimmte Zeit hier."
Die Senatorentochter erkundet Rom - oder ein Spaziergang an einem heißen Sommertag
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Amüsiert beobachtete ich, wie ihr die leichte Röte in die Wangen schoss und sie den Blick senkte. Zu gern hätte ich weiter gemacht, aber etwas hielt mich davon ab. Vielleicht mochte ihr das hinterher unangenehm vorkommen .. wer weiß. Aber sie sah so trotzdem zu süß aus, als das man nicht in Versuchung kam.
Schnell griff ich ihre Worte auf, um das Thema zu wechseln, sie aus der Situation heruaszubringen und einfach das schöbe Gespräch weiterzuführen.
Ich glaube dir gern, dass es dort schön ist. Wie gern würde ich gerne einmal dorthin... Die Bibliotheken wären garantiert auch ein alleiniger Besichtigungsgrunf gewesen. Hach, je mehr sie davon erzählte, desto größer wurde der Wunsch, dorthin zu segeln. Vielleicht könnte ich es ja eines Tages mal machen, aber wer weiß schon, ob das jemals passieren wird.
Ich nahm die Lockerung ihrer Hände wahr. Anscheinend hatte sie das Gefühl, dass es mir besser ging. Ja, körperlich vielleicht, aber seelisch Gesehen konnte ich mich nicht zwischen panischem Fortlaufen und ihrer Nähe unterscheiden. Aber das konnte sie schließlich nicht wissen. Sie konnte nicht in meine Selle blicken und auich wenn ich irgendwelche Regungen zeigte, würde ich sie doch fast schon automatisch verbergen.
Ja, das kenne ich. Ich bin selbst noch nicht lange wieder zurück in Roma, aber man merkt sich die Wege mit der Zeit ganz von alleine.
Innerlich war ich nun schon wieder zweigeteilt. Sollte ich mich freuen, dass sie vielleicht bald wieder ging? Oder sollte ich es nicht für gut heißen, dass sie nicht wusste, ob sie blieb, oder nicht? Ich wusste keine Antwort, auf keine der Fragen... -
Sie lächelte ihn von der Seite her an. "Warum reist du nicht einfach einmal dahin?" fragte sie ihn, denn sie wusste ja auch, dass sie eines Tages wieder dort sein würde, denn das kann man sich einfach nicht entgehen lassen so schön wie es da ist. Einmal in seinem Leben sollte man dort gewesen sein. Sie bewunderte die Häuser die ihnen nun Schatten boten und alle samt sehr schön waren. Die Casa Matinia war auch eine sehr schöne, auch wenn sie doch kleiner war als in Tarraco gab es viele Ähnlichkeiten. "Wo warts du gewesen, wenn nicht in Rom?" wurde sie nun neugierig und schaute ihn wieder an.
Es wunderte sie immer noch wie sich ein Blatt so wandeln konnte und man auf einmal so gut zusammen auskam, wenn man es kurz zuvor nicht geglaubt hätte mit diesem Menschen überhaupt zu reden.
Plötzlich gab es einen Schlag unweit von ihnen entfernt, als zwei Ochsenkarren ineinader fuhren und die beiden Männer denen sie gehörten einen lauten Streit anfingen wer daran Schuld gewesen sei. Sabina schreckte ziemlich zusammen und blieb natürlich stehen um zu sehen was geschehen war. Der Schrecken legte sich schnell wieder als sie sah, dass nichts ernstes geschehen war ausser, dass die Karren eine Reperatur nötig hatten. "So schnell kann es gehen" musste sie schmunzeln und erinnerte sich gleich wieder an den Iulier. -
Ihr Lächeln erleichterte mich irgendwie. Nein ... was passiert hier? Werd ich etwas schwach? Nein, das kann ich mir nicht leisten. Ich sollte einfach abblocken ... aber irgendwie kann ich es doch nicht. Ich schaffe es nicht, so zu ihr zu sein, wie ich es mit den anderen bin. Ein leicht verzerrtes Lächeln lag auf meinen Lippen. So verzerrt, wie ich innerlich war. Ja, verzerrt war der passende Ausdruck.
Vielleicht werd ich es irgendwann einmal machen. Aber zur Zeit?! Nein, mein jetztiger Beruf fordert viel Zeit und außerdem macht es alleine doch wohl weniger Spass ... In Gedanken stellte ich mir Alexandria vor. Wunderschön musste es sein, einfach wunderschön. Aber ist da nicht noch heißer, als hier schon? Wie sollte ich das nur aushalten? Ich würde ja nurnoch umhergetragen werden. Obwohl ... wäre das denn schlimm? Ihre Frage riss mich wieder aus den Gedanken.
Ich ... in Griechenland war ich, habe dort studiert. Philiosophie und Verwaltungdskram. Ha, ja das Diplom hatte ich, aber wie viel bekam ich wirklich vom Studium mit? Naja, gereicht hatte es schließlich dann doch.Ein Zusammenprall, wenige Schritte von hier entfernt zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Es war nichts weiter passiert, aber sie musste schmunzeln und redete etwas, was ich sinngemäß nicht wirklich zuordnen konnte. So schnell kann was gehen? Was ist denn so ... lustig?
Etwas irritiert schaute ich sie an. -
Ein wenig prüfend sah sie ihn an, denn er offenbarte ihr ja damit, dass er hier nicht gebunden war, sondern alleine, denn ansonsten hätte er ja jemanden der mit ihm reisen würde oder reisen könnte. Nicht, dass sie das unbedingt wissen wollte, aber solche Informationen konnten immer mal brauchbar sein. Er überraschte sie auch noch weiter, als er erzählte, was er alles studiert hatte, waren es bei ihr nur Sterne gewesen. "Das hört sich aber auch nicht schlecht an. Philosophie. Wenn ich ehrlich bin hätte ich dir das nun nicht zugetraut" gab sie leise zu, wollte sie ihm doch nicht wegen vorhin auf den Fuß treten.
Wenn er in griechenland war, dann war er ja nicht ewigweit von Alexandria entfernt, denn sie hatte die Stadt ja auch nur in ihrem Studium dort besucht.Sie lächelte immer noch, brach es aber ab, als er ziemlich verwirrt zu sein schin, hatte er ja keine Ahnung, dass sie gleich nach ihrer Ankunft die bequeme Reisemöglichkeit mit einem solchen Karren hatte. "Mich amüsiert dieser Zusammenprall ein wenig, da die beiden nicht hingesehen haben wohin sie liefen. Und findest du nicht, dass sie aussehen wie ihre Tier." Nun geriet sie ins Kichern, denn es schien als würde jeder mit einem Karren und einen Esel aussehen wie eben dieser. "Wir sollten einfach weiter gehen und nicht weiter zu sehen wie die beiden sich vielleicht noch den Kopf einhauen wegen einer solchen Lapalie" denn die Händler begannen grade sich wüst zu beschimpfen und Sabina griff nach seinen Arm um ihn weiter zu ziehen.
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Leicht skeptisch betrachtete ich sie meinerseits. Was sollte denn dieser fragende Blick? Hatte ich etwas ... falsche, etwas unanständiges gesagt? Nein, nicht, dass ich mich daran erinnern konnte. Warum schaute sie mich denn dann so an? Weil ich sagte, dass es alleine keinen Spass machen würde? Was erwartete sie denn, wenn ich sie vorhin so anmachte, auch wenn es doch wahrlich etwas 'fehlschlug'? Ich hörte auf, mir über Dinge Gedanken zu machen, die ich sowieso nie lüften könnte. Es ersparte eine Menge Energie, wenn man sich mit dem beschäftigte, wo man sich sicher sein könnte, das man zu einem Ergebnis kommt. Und hier war ich mir sicher ... oder eher war ich ir sicher, dass ich zu keinem Ergebnis kommen würde.
Wieso hättest du das nicht von mir gedacht? naja eigentlich hätte ich mir diese Frage sparen können ... die Antwort wusste ich ja doch. Wenn man mit mir zusammen ist, dann mekrt man doch recht wenig davon, dass ich Philosphie gelernt habe und ehrlich gesagt gab ich mir auch nicht großartig die Mühe, das offen zu zeigen. Brauchte ja nicht jeder wissen ... außerdem konnte es bei manchen Frauen doch etwas ... abstoßend wirken, andere jedoch würde das seht begünstigen. Aber diesen Vorteil brauchte ich nicht, da sparte ich mir den Nachteil und bekam trotzdem die Frauen, die ich wollte. Verstohlen blickte ich zu Sabina. Naja, nicht wirklich jede und das nagte doch an mir.Wieder wandelte sich mein Blick zur leichten Verwirrtheit. Ich verstand absolut nicht, wovon sie sprach ... aber ging auch nicht weiter darauf ein. Stattdessen ließ ich mich von ihr weiterziehen. Hm ... wusste sie denn plötzlich, wo es lang ging?
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Mit seinen Blicken und seinen Gesten und auch seinen Worten verwirrte er sie langsam aber auch. Es war ziemlich seltsam mit ihm zusammen und wieder keimte diese Frage ob es eine gute Idee war einen fremden Mann nach Hause zu bringen und gleich nach diesem Gedanken schallte sie sich, da sie ihm ja wirklich helfen wollte. Sie hätte ihn nicht einfach liegen lassen können, schon gar nicht bei den anderen, die es ja nicht wirklich für nötig gehalten hatten ihm zu helfen. So nachtragend war sie nun auch nicht, dass sie jemandem deswegen die Hilfe verweigerte.
Seine Frage hatte ja kommen müssen und wieder stieg ihr das Blut in den Kopf, denn das würde die Sache von vorher wieder zu Tage befördern. Verlegen sah sie nach vorne und lief weiter, auch wenn sie nicht wusste wohin sie denn laufen musste.
"Dein Verhalten zu Anfang war nicht grade geschickt und du hast dich nicht grade verhalten wie jemand der Philosophie studierte, mag sich seltsam anhören, aber ich erwarte von so jemanden etwas mehr Respekt. Ich möchte dir keine Vorwürfe machen, denn ich habe das alles schon wieder vergessen und es ist in Ordnung." Sabina versuchte ihn freundlich von dern Seite her anzulächeln, aber wusste nicht Recht ob es ihr gelang.
"Wo müssen wir lang gehen?" Sie standen nun an einer Häuserreihe an denen zwei Strassen kreuzten. -
Irgendwie wollte ich aber nun doch zu gern wissen, was sie dachte. Ah ... bei den Göttern, ich wusste überhaupt nicht mehr, was ich wollte und was ich sein lassen will. Ich will an alles aber nichts denken. Ich will sie und wieder doch nicht, ich will leben und auch sterben. Verdammt, was passiert nur mit mir? Was habt ihr Göttern nun gegen mich? Es gibt so viele Menschen, die es verdient hätten, die ganzen Mörder und anderen Schwerbrecher, aber warum ich? Meint ihr, ich hätte noch die Chance zu bereuen? Mich zu ändern? glaubt ihr denn, ich WILL mich ändern? Ich weiß, dass es das einzige ist, was ich wirklich will, oder eher nicht will.
Es war ja klar. Ich hätte besser grad eine rhetorische Frage stellen sollen. Jetzt kamen wir nur in ungewollte Themen hinein und auch wenn sie sagte, dass sie es vergessen hatte und dass es in Ordnung sei, wusste ich nicht, ob ich ihr das glauben sollte.
Ja ... ich weiß, aber ich weiß leider nicht, was in mich gefahren war...
Hielt ich es für so nötig, sie anzulügen? So gut meine Lügen- und Verschwörungskünste waren, fragte ich mich, ob es nötig sei. Aber etwas hielt mich ab, ihr die Wahrheit zu sagen, ich sah sie vor mir, wie sie lief, vor mit fort lief und das wollte ich nicht ... warum auch immer.Fast schon nebensächlich winkte ich in die linke Gassem jetzt war der weg eigentlich recht einfach, auch wenn er lang war. Naja, er erschien eher lang, denn so weit war es dann doch wieder nicht.
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Der Tag heute war wirklich seltsam und ob er auch so gelaufen wäre wenn sie nicht auf eigene Faust durch Rom getsreift wäre das stand wohl wirklich nur in den Sternen. Es fiel ihr schwer den Mann neben ihr einzuschätzen, aber sie würde es versuchen und das Beste daraus machen. Ein wenig merkwürdig verhielt er sich ja schon, aber das machte ihr keine Angst, sie fühlte sich stark genug damit umgehen zu können. "Dann sollten wir es wirklich auf die Hitze schieben und hoffen, dass das nicht noch einmal vorkommt. Es wäre schade und ausserdem musst du ja auch noch irgendwie nach Hause kommen" sagte sie in einem leicht amüsierten Tonfall.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren folgte sie ihm in die linke Gasse, die genauso aussah wie schon die Gasse zuvor und auch hier stan die ein oder andere Casa die wirklich schön waren, teilweise sogar recht prunkvoll. Sie legte keinen großen Wert auf solche Sachen, dafür war ssie viel zu natürlich und das betraf auch immer wieder ihre Kleidung. Sie zog sich zwar immer wieder schick an, aber wenn sie auf Festen war oder da wo man sich wirklich zurecht machte fühlte sie sich nie so wohl wie sie es jetzt tat, auch wenn ihre Sachen schmutzig wurden, durch ein Missgeschick oder dergleichen ging für sie nicht gleich eine Welt unter wie bei manch anderer Frau. In Gedanken musste sie deswegen schon schmunzeln.
"Ist deine Familie eine große? Oder seid ihr relativ wenige Mitgleider?" Sie versuchte irgendwie die Stille die sich auf einmal ausbreitete etwas zu umgehen und fragte ihn deswegen. -
Mir entging ihr amüsierter Unterton nicht. Sah es jetzt betrachtete so ... 'lustig' aus? Naja, für jemandem von meinem Schlag sah es sicherlich nicht schlecht aus, lag ich doch in ihrem Schoß und das einzige, was ich tun konnte, war nach irgendeinem Mist rumzugrübeln. Charmant grinste ich sie an.
Ich muss ja nicht .. es gibt in Rom ja sooo viele schöne Plätze, wo ich schlafen könnte. Schau dort, auf der Wiese. Ist das nicht auch ein schönes Plätzchen? Überhaupt, wer braucht schon Häuser? schertzte ich, nochimmer das Grinsen auf den Lippen.
Zur Casa war es nun wirklich nicht mehr allzu weit. Nurnoch diese Straße hier bis zum Ende und dann gab es dort eine winzige Abzweigung, die dann direkt zur Casa Sergia führte. Bald wäre es geschafft.
Hm... ich würde sagen, sie ist schon relativ groß, aber nicht so, dass wir dutzende Familienmitglieder sind. Außerdem wirkt sie klein, da nicht alle hier in Roma leben.
Interessiert blickte ich mit meinen, wieder lau glänzenden, Augen zu Sabina. Es war klar, dass jetzt die Gegenfrage folgte...
Und deine Familie? -
Sie folgte wirklich seinem Blick und sah sich die Wiese an, und dann stellte sie sich vor wie er dort liegen würde anstatt in seinem Bett und kicherte verhalten. Es war eine amüsante Vorstellung musste sie zugeben, aber sicher auch nicht ungefährlich, denn das würde viele Verbrecher anlocken die nur scharf auf solche Leute waren die es nicht mehr nach Hause schafften. "Es ist ein wundervoller Platz und wenn wir nich hier wären würde ich sogar sagen, dass ich mich zu einer Nacht auf einer Wiese gerne bereitstellen würde, aber ich habe gehört, dass es hier nicht mehr ganz so sicher zu gehen soll und da wäre es nicht von Vorteil wenn man sich zum nächtigen auf eine freie Wiese legen würde" schmunzelte sie etwas und ging langsam weiter neben ihm her.
Neugierig hörte sie seiner Erzählung über seine Familie zu, sie kannte sie ja nicht und konnte sich auch nicht erinnern, dass einer seiner Familie vielleicht sogar in Tarraco verweilte, aber sie konnte sich natürlich auch täuschen, das war alles möglich. Seine blauen Augen zogen sie ganz kurz in ihren Bann, aber sie konnte sich auch genauso schnell wieder von diesem Blick lösen.
"Meine ganze Familie ist ziemlich weit verstreut im Imperium. Der eine Teil lebt in Tarraco, der andere hier und dann sind noch welche in Germanien, wo ich auch schon dran dachte sie zu besuchen. Ich glaube es sind zwei Onkel von mir die dort leben, bin mir da gar nicht so sicher." Sie musste da selber überlegen, denn man kam gar nicht mehr mit wer wo zu wem gehörte und wie derjenige dann zu einem stand. "Vielleicht wäre eine Reise nach Germanien nicht einmal das schlechteste" dachte sie laut nach "Aber nun bin ich erst einmal in Rom."
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Ein wundervoller Platz ja, aber du hast recht. Zur Zeit ist es in Rom wirklich nicht mehr so sicher, wie es einmal war. Schnell kann man Opfer werden, aber ich hoffe, du bleibst vor so etwas verschont. Ich schenkte ihr ein herzliches Lächeln und fing wieder an, mir Gedanken um mich selbst zu machen. Was konnte ich doch solch nette Worte von mir geben, ohne das sie als direktes Kompliment gemeint waren, ohne, dass ich mir jemanden gefügig machen wollte. Erschreckend, aber real...
Als sie in meine Augen schaute, konnte ich wieder ihre wunderschönen, grünen Augen erblicken. Sie fukelten ebenso schön im Sonnenlicht, wie es meine taten, wenn nicht sogar mehr. Als sie den Augenkontakt wieder löste, tat ich unweigerlich das gleiche.Wie haltet ihr denn dann untereinander Kontakt, wenn ihr fast über das gesamte Imperium verstreut seit? Das stell ich ziemlich schwierig vor
Wie sollte das funktionieren? Ich habe ja schon probleme meine Verwandten aus Misenum oder Mantua wiederzuerkennen. Wie ist es denn dann zwischen tarraco, Rom und Germanien?
Ja, meine Schwester meinte auch, dass es in Germanien schön sein soll...Wir redeten noch vergnügt miteinander weiter, lachten ein wenig zusammen, hatten auch ernstere Themen, aber mehr und mehr bekam ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Ich kannte es nicht ... und ich wollte, dass es verschwinet. Aber schließlich waren wir vor der Casa Sergia.
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Das hoffte sie auch und sie glaubte auch nicht daran hier sofort Opfer zu werden, denn die Wahrscheinlichkeit bei der Anzahl der Bevölkerung hier war doch schwindend gering und das war auch gut so, denn sie hatte sicher keine Lust von irgendwem ein Messer an den Hals gehalten zu bekommen. "Das ist wohl das größe Problem, dass man diesen Kontakt nicht immer aufrecht erhalten kann, denn dazu müssten alle einfach auch mal Briefe schreiben und das tun sie nicht." Sie schmunzelte bei dem Gedanken,denn sie musste auch unbedingt noch einen Brief an ihren Vater schicken. "Es ist schade aber man kann es nicht ändern und alle einmal zusammen an einen Tisch zu bekommen ist fast gänzlich unmöglich und so sieht man sich nur zu besonderen Gelegenheiten die nicht immer schön sind." Leider war es so und sie empfand es alss ehr schade und das machte sie immer wieder traurig, aber dagegen machen konnte man einfach nicht wirklich etwas.
Der restliche Weg schien wie im Fluge zu vergehen, als sie dann auch schon an der Casa ankamen.
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