Ich verließ die Curia gerade, als ich die Iulierin vor mir herlaufen sah. Mein Schädel brummte. Es war der Tag, an dem der comes dem centurio das Rederecht entzogen hatte. Stumm folgte ich Helena in einigem Abstand, bis ich schließlich meine Schritt beschleunigte, da sich ein angenehmer Gedanke in meinem Kopf geformt hatte.
"Helena", sprach ich, um sie zum Stehenbleiben zu bewegen. Dann schloss ich zu ihr auf und deutete zurück zum Gebäude der curia.
"Das war ja was. Mein Schädel fühlt sich an, als sei er gespalten worden. Sag mal, hättest du Lust, mit mir deine Kopfschmerzen zu pflegen? Ich brauche ganz dringend entwas Abwechslung und du schaust aus, als würde dir das auch gut tun. Was hältst du von einem ganz normalen Spaziergang über die Trajansmärkte? Oder einer Einkehr in die Apicia?" schlug ich ganz frech vor. Doch an meiner Lockerheit war sicher zu erkennen, dass es mir wohl wirklich nur um Ablenkung ging, die ich allein sicherlich nicht finden würde. Fragend musterte ich die hübsche Iulierin.