Nur zwei Tage nach dem vergangenen Geschehnissen, die den ganzen Tag mein Leben zu beeinflussen schienen, verlies ich alleine die Casa Iulia. Die selbe Situation, den wir waren zu zweit, ein Sklave begleitete mich. Meine Cousine Iulia Helena und Constantius hatte ich benachrichtigt, natürlich achteten sie sehr darauf, das der Sklave mir auch folgte. Und so verlies ich die Casa mit einer dunkelgrünen Tunika gekleidet. Es war noch sehr früh, denn ich wollte es vermeiden, am Abend einen Ort zu betreten, an dem so viele Erinnerungen hangen. Es sollte am Morgen geschehen, am Anfang eines Tages und nicht am Ende, als es vor zwei Tagen passierte. Den Weg dorthin konnte ich nicht mehr vergessen und so ging ich mit eiligen Schritten leicht vorraus und mein Sklave folgte mir, leicht überrascht, das ich es auf so eine Geschwindigkeit anlegte.
Auf den Weg dorthin schwieg ich, versuchte dabei an meinen Vater zu denken. Verfassten Helena und Constantius bereits einen Brief, wie würde sie es ihm wohl berichten. Vielleicht setzten sie auf Gesichtspunkte die mir nun gar nicht so wichtig waren. Ich wünschte mir ihn lesen zu können, doch es schien wohl sehr unrealistisch. Vorallem kümmerte ich mich aber, wie es wohl mein Vater aufnehmen würde. Mein Fehler alleine die Casa zu verlassen, mich mit einem Mann zu treffen, von dem meine Familie nichts wusste, doch das schrecklichste kam erst noch, die Berührungen meines Körpers durch einen Verbrecher, der sich nach Rache sehnte. Aber ich war in der Öffentlichkeit, ich durfte mir nichts ansehen lassen und so blickte ich zu meinen Begleiter, ob er mit mir immer noch Schritt halten konnte.