"Meine Ehe mit Lupus Mutter war zu ende, bevor wir unsere gegenseitige Abneigung überwinden konnten. Vielleicht hätten wir es geschafft, wer weiss. Oder aber, wir hätten immer so weiter gelebt, nicht miteinader, sondern nebeneinander," beschliesst er das Thema. Er hofft und spürt, das eine Ehe mit Helena glücklicher würde und das von beginn an. Sicher ist nur, so wie dieser ältere Eques würde er sich nicht behandeln lassen. Vielleicht lies dieser es nur zu, weil er wegen seiner zahlreichen Affairen irgemdwie schämte. Und mit einem Mal bereute es Tiberius Vitamalacus es, das er selbst kürzlich eines solche begonnen hatte. Esc wurde Zeit diese zu beenden.
"Cato lebt in der Tat noch," führte er weiter aus. "Ich hatte mein Gladius schon an seiner Kehle, doch dann entschloss ich mich, sein Leben in die Hände meines Legatus Legionis zu halten, war der Tote doch einer seiner Verwandten. Und dieser verschonte sein Leben. " Er schüttelte leicht den Kopf, mittlerweile bereute er schon seine Entscheidung von damals. "Es stellte sich heraus, das diese Sklavin, wegen der es diesen ärger geben hatte, nun im Besitz des Legatus war. Ich untersagte Cato den Umgang mit ihr, doch kaum war ich in Roma, Cato sollte noch meine Besitztümer ordnen, unternahm er einen Fluchtversuch mit dieser Miriam. Am Tor gab es einen Zwischenfall und Cato und Miriam legten sich mit einigen Legionären an."
Langsam ging er weiter, allein ihr davon zu erzählen tat ihm gut, es gab ihm die Ahnung, wie gut es sein würde, mit ihr verheiratet zu sein. "Nun ist Cato in der Villa eingesperrt, wartet auf seine Strafe. Und ich werde ihn töten müssen, denn es gibt keine andere Strafe, die seinem Vergehen angemessen ist. Das Problerm ist nur,.. er ist mein Freund, der Sohn meiner Amme, einer Frau die ich verehrte wie meine Mutter. Und..."
Kurz macht er eine Pause, schluckt leicht, immer noch sind die Erinnerungen für ihn schmerzhaft. "... er ist der letzte, der weiss, wem Nova kurz vor ihrem Tot hingegeben hat. Und aus Freundschaft hat er es nicht verraten, ahnte er wohl, das ich damals aus Germanien nach Roma gereist wäre, um diesen Mann zu töten."