Mal etwas anderes...

  • War er ein unbescholtener Bürger? Sie hatte das nicht erkennen können. Schließlich richtete sie sich nun ganz auf wodurch ihr Gesicht in den Schatten kam und sie ihn nun besser ansehen konnte und als sie das tat fiel ihr sämtliche Farbe aus jenem. Sie brauchte einen Moment um dies halbwegs zu verdauen. Na super...sie war zwar keinem Meuchelmörder oder Dieb zum Opfer gefallen sondern ihren anderen "Feinden". Einen Moment überlegte sie ob sie einfach weg laufen sollte. Doch es schein ihr nicht so als wären sie wegen ihrer taten hier. Also zwang sie sich zu einem Lächeln.
    Vielleicht wäre ich dies, vielleicht aber auch nicht.
    Ihr Blick hatte auf einmal etwas undeutbares und ihr so unschuldig wirkendes Lächeln hatte sich auf ihre Lippen gezaubert.

  • Er schmunzelte und meinte: "Das werden wir nun wohl nicht mehr erfahren, nicht wahr? Und wenn Du mir diese Worte gestattest: Zum Glück, denke ich, denn es wäre nicht auszudenken, wenn einem solch hübschem Wesen wie Dir etwas zustoßen würde." Er bemerkte wohl ihre plötzliche Blässe, wenn auch vielleicht nicht so intensiv, wie sie letztlich war und setzte eine besorgte Miene auf. "Ist Dir nicht gut? Alles in Ordnung? Oder ist es mein Anblick, der so erschreckend ist?" Das Letzte sprach er mit einem amüsiertem, aber nicht böse gemeintem Unterton.

  • Sanft schüttelte sie den Kopf.
    "Nein, keines von alledem..."
    log sie nun wieder frei weg.
    "..ich glaube ich war einfach ein wenig zu lang in der Sonne und das Aufrichten tat mir nicht gut."
    Sie war sich immer sicherer, dass ihre Anwesenheit hier nichts mit ihren Taten zu tun hatte.

  • "Oh," machte er bedauernd. "Soll ich einen meiner Kameraden bitten Dir etwas zu Trinken zu holen?" Er deutete nach hinten. "Verzeih, ich bin ein unhöflicher Mensch, dass ich mich Dir noch nicht einmal vorgestellt habe: Sextus Germanicus Sollianus," meinte er freundlich. Er deutete noch einmal auf die scheinbar festgewachsenen Gestalten hinter sich. "Das dort ist Germanicus Sedulus und Caecilius Metellus. Man könnte sie auch meine Leidensgenossen nennen," grinste er sie an und leichter Schalk trat in seine Augen.

  • Amüsiert sah Minor dem Geschehen zu - die Fremde traf war zwar nicht sein Typ, aber das ganze versprach äußerst unterhaltsam zu werden. Er grinste Sedi an: "Nun laß ihn doch mal, nicht daß er nachher die Schuld auf uns schiebt, wenn er eine Abfuhr kassiert... "

  • Als er auf die anderen beiden deutete, sah sie an ihm vorbei und zu den anderen. Auwei noch mehr von denen. Das war wohl doch nicht ihr Glückstag heute wie er ich zuerst darstellte.
    Ein Wasser wäre glaube ich gar nicht so schlecht,
    gab sie ehrlich zu. Sie hatte wirklich Durst und so musste sie sich noch nicht einmal dafür bewegen.
    "Mein Name ist Celeste."
    Sie lächelte schüchtern und sah den Mann vor ihr fragend an als der andere etwas rief was sie nicht ganz verstand.

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Metellus
    Amüsiert sah Minor dem Geschehen zu - die Fremde traf war zwar nicht sein Typ, aber das ganze versprach äußerst unterhaltsam zu werden. Er grinste Sedi an: "Nun laß ihn doch mal, nicht daß er nachher die Schuld auf uns schiebt, wenn er eine Abfuhr kassiert... "


    Hast ja recht. Aber warum soll er denn alleine seinen Spaß haben. :D Wie schnell is die Zeit rum und wir müssen wieder in den "Bau" und haben nix erlebt. ;) Gab Sedulus Minor zurück.


    Als er sah das das Mädel zu ihnen herüber schaute nickte Sedulus ihr freundlich zu.

  • Sicher tue ich das. :D Komm lass uns mal zu ihnen "stoßen" das wird ja sonst nix da. :D Sedulus nickte zu Sollianus und dem Mädel hinüber und setzte sich auch sogleich in Bewegung.


    Da er nicht wußte was Sollianus mit ihr gesprochen hatte hielt er es für gescheiter sich selbst noch einmal vorzustellen.


    Gestatten Schönheit, Quintus Germanicus Sedulus Probatus der CU. Stellte er sich schnittig vor. Dann gab er Minor einen Schupser... :D

  • Keine Ahnung wie der Gute sich das vorstellte. Wir waren hier am Tiber und weit und breit kein Laden in sicht...


    Naja, dann hol ihr doch was. Meinte Sudulus nur knapp und zuckte mit den Schultern.
    Nur aus dem Tiber würd ich kein Wasser holen, das is nähmlich die reinste Kloake. Er zeigte zum Fluss hin.

  • "Es freut mich euch kennen zu lernen. Mein Name ist Celeste,"
    sagte sie mit einem kleinen Lächeln.Das waren ja alle drei solch Scherzkekse und sie allein. Manchmal bereute Celeste ihren Beruf und meist in Momenten wie diesen.
    "Keine Umstände. Dann hole ich mir mein Wasser eben allein. Nicht weiter schlimm."
    So stand sie nun auf und sah die drei noch einmal lächelnd an.
    "Dann wünsche ich den Herren Probati noch einen schönen Nachmittag.
    Dann wand sie sich um, stolperte über ihre eigenen Füße, was sie zu einem sehr leisen Fluchen veranlasste und versuchte sich dabei soweit zu fangen, dass sie nciht auf die Nase fiel.

  • Er sah kurz zu den Beiden und dann zu Celeste. Als sie sich so erhob, schüttelte er kurz den Kopf und wollte etwas erwiedern, als sie stolperte und er gerade noch zugriff. "Langsam, junge Frau," sagte er sanft. "Meinst Du, es wäre zu vermessen, wenn wir drei Dich dann zu etwas einladen würden? In der nächsten Taverne?"

  • Celeste, hübscher Name. Er passt auch irgendwie zu Deiner Erscheinung. Lächelte sie Sedulus an als sie sich erhob. Doch als sie einen Schritt tat verhakte sie sich irgendwie mit den Füßen und stoplerte über diese. Als Sedulus zugreifen wollte war ihm Sollianus zuvor gekommen. So zuckte er nur mit den Schultern und sah zu Minor.
    Von mir aus gerne, an mir soll es nicht liegen.

  • "Ähm...danke,"
    kam es von ihr wegen des Festhaltens.
    "Macht euch keine Umstände. Ihr werdet bestimmt Besseres zu tun haben, ihr drei."
    Hoffentlich würden sie sie nun gehen lassen. So lächelte sie wieder und wand sich erneut zum gehen.

  • So langsam beschlich sie dieses furchtbare Gefühl, dass sie wohl so schnell nicht nach Hause kommen würde. Dann noch der Blick des Sollianus. Sie seufzte innerlich und nickte schießlich.
    "Na gut. Wohin soll es denn gehen?"
    Sie machte gute Miene zum bösen Spiel und überlegte ob sie vielleicht doch noch etwas Gutes aus dem ganzen ziehen konnte. Irgendwas würde sicher dabei abfallen. Ihr Lächeln, dass sie den dreien schenkte, war wieder ihr zuckersüßes und unschuliges. Vielleicht würde es ja doch klappen.

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