[Taberna] Zum gerupften Huhn

  • Eigentlich würde sie versuchen eine ermäßigte Summe für Rufus Verpflegung zu bekommen, aber der Wirt dieser Taverne kam ihrem Ermessen nach schon allein mit dem Mietstall seines Schwagers ziemlich entgegen. Sie verschob den Versuch auf die nächste Woche, denn sie blieben immerhin einen Monat hier.


    "Achja... die leidigen Kochkünste.. ich glaube ich bin darin dir ziemlich ähnlich." entgegnete sie schmunzelnd. Hm, wann hatte sie Zeit für einen Kurs im Kochen gehabt? Ihr Job war Kindermädchen sein. Der Iulier ging auf ihr Angebot zu einem weiteren Treffen ein, das gefiel ihr. "Klar.. hier sehr gerne." Vielleicht würde sich Gefion zum Wölfchen hüten überreden lassen... oder sie wartete bis Rufus mit dem Wissen, dass sie in der Wirtschaftsschänke unten sei, schlief. Sanft strich sie wie zufällig über Servianus Hand. Der ausgeschickte Bursche des Wirtes kehrte zurück und berichtete, dass mit dem Mietstall alles in Ordnung sei und Gefion dort bleiben würde. "Dann bis morgen, Servianus, ich freue mich." Mit einem Lächeln wandte sie sich endgültig ab und verschwand mit Rufus die Treppe nach oben steigend auf ihr gemeinsames Zimmer.

  • Mit den Worten "Ich mich auch!" und einem Lächeln auf den Lippen verabschiede sich nun auch Servianus und warf den dreien einen letzten Blick zu, dann ging er hinaus aus der taverna und endlich zurück in die curia um dort von den Ergenissen seiner Rundreise zu berichten.
    Dankenswerterweise war die Verzögerung relativ zur Läbnge der Reise doch so gering, das er keine leidigen Fragen beantworten musste und seine Aufgaben mit einem schriftlichen Bericht schnell erledigt waren.

  • Heute hatte sie lange geschlafen und sich der vernachlässigten Körperpflege gewidmet, sodaß sie sich von der Amazone zur hübschen junge Dame zurück verwandelte. Sie trennte die Haare zu einem Scheitel, kämmte sie sorgfältig durch und flechtete einen Zopf in die offen ligenden Haare. So, dass sah doch ganz annehmbar aus... und wenn der Zopf sich wieder löste so konnte sie ihn neu flechten. Zusammen mit Rufus besuchte sie die Schänke und liess für sie beide ein verspätetes Frühstück servieren. Anschliessend gingen sie beide raus und besuchten Gefion im Mietstall. Der Pferdebursche hatte bei den Pferden genächtigt und schien ganz zufrieden zu sein. Sontje gab ihm Münzen für den Besuch der hiesigen Therme und liess ihn in seinen freien Tag ziehen. Mit Rufus suchte sie den Weg zum Forum sowie zum Markt und sah sich aufmerksam um. Heute abend würde sie den Einwohner von gestern wiedersehen. Die Kleidung dafür hatte sie schon zum Lüften ausgehängt... ein weißes, schlichtes Gewand mit einer gold-roten Borte besetzt. Der dicke Stoff liess eine Schulter frei. Dazu gehörte ein rotes Schultertuch, welches als Schärpe um den Körper getragen wird. Rufus Stimme riss sie aus den Gedanken. Nach dem Streifzug durch die Stadt kehrten sie zur Taverne zurück. Rufus spielte mit seinem Spielzeug. Sontje widmete sich dem Gepäck, was hatten sie dabei, was brauchten sie oder musste ersetzt oder gewaschen werden? Es kam ein kleiner Hügel zusammen. Diesen packte sie in einen Beutel und stellte ihn beiseite. Es wurde Zeit... nach dem erneuten Haarfrisieren ein letzter Blick in den Spiegel. Vorsichtig schlüpfte sie in das Gewand und zupfte an den Falten, bis sie zufrieden war. Liebevoll verabschiedete sie sich von Rufus (den sie ins Bett gebracht hatte) und ging hininter. Sie hatte vom Wirt eine ruhige Ecke bestellt und saß am Tisch. Ein fruchtiger Saft war das erste was sie seit dem Frühstück zu sich nahm und nippte am Becher.

  • Da sie keine genaue Zeit ausgemacht hatten, erschien Servianus erst einige Augenblicke nach seiner Verabredung und betrat die Geaststätte. Kaum war er durch die Tür hindurch sah er sich nach allen Richtungen um, konnte aber Vera nicht entdecken. Also ging er tiefer in den Schankraum hinein, als ihm im Augenwinkel eine elegante junge Frau auffiel, die allein in einer Ecke saß. Unwillkürlich wanderte sein Blick zur Seite und blieb für einen Moment auf der Frau ruhen. Dann durchzuckte ihn ein Blitz des Erkennens. Das war die gesuchte. Fast hätte er sie in ihrer neuen Aufmachung nicht wiedererkannt. Lecker, schoß es ihm durch den Kopf.


    Zielstrebig hielt er auf sie zu und begrüßte fröhlich sie:
    "Salve Vera, da bin ich also. Ich hoffe, du wartest nicht schon zu lange?"
    Und während er ihre Antwort abwartete, nahm er auf einem Stuhl ihr gegenüber Platz.

  • Sie überlegte gerade, ob sie noch eben den versprochene Nachricht an Rufus Mutter Calvena schreiben sollte, damit sie diese Aufgabe erledigt hatte oder ob sie sich damit Zeit lassen sollten. Es konnte ja sein, dass sie schneller wieder zurückreisten als geplant. Endlich ertönte die Stimme auf die sie gewartet hatte und wegen der sie hier saß. Lächelnd blickte sie ihn an. "Salve Servianus. Nein, ich warte noch nicht allzulange." Sie deutete ihm sich zu ihr zu setzen... ob neben ihr oder gegenüber, es war ihr egal. Mit einer Hand schob sie die rutschende Schärpe hoch und umgriff ihren Becher Most. "Ich bin erst vor kurzem die Treppe runtergekommen, da ich gewartet habe, bis Rufus schläft. Er weiß übrigens, dass ich hier unten verweile, wenn er aufwacht und nicht wieder einschlafen kann, soll er runter kommen." klärte sie ihn rasch über etwaige Störungen seitens ihres Schützlings auf. "Aber ich glaube, er wird oben bleiben, weil er war ganz schön müde. Wir waren den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Es war ziemlich aufregend." Ihr Magen knurrte mahnend, sie hatte ordentlichen Appetit. "Ah, was trinkst du? Ich habe mir einen fruchtigen Saft bestellt, er ist sehr lecker."

  • Gut, dachte er sich, machte doch einen schlechten Eindruck, wenn man beim ersten Treffen deutlich zu spät kam.
    Es war also nicht damit zu rechnen, dass der kleine Junge sie stören würde. Noch eine Tatsache, die Servianus sehr entgegen kam und nur knapp hatte er sich verkneifen können, zu sagen dass er hoffe, dass sie Recht behalte mit ihrer Vermutung. Stattdessen fragte er lieber unverfängliches:
    "Nun, wie hat euch denn die bescheidene Stadt zwischen den Seen gefallen."
    Er hatte gehört, wie einige Einheimische Mantua auf Grund der Lage an der Spitze der Landzunge so betitelt hatten und fand es irgendwo zwischen passend und amüsant.
    "Honigwein werde ich nehmen. Hast du auch schon etwas zu Essen gewählt? Ich kann den Zickleinbraten mti Garum und Knoblauch sehr empfehlen."

  • "Oh, sie gefällt mir gut. Wir sind auf dem Markt einem Geschichtenerzähler begegnet, der besonders die Kinder zu fesseln wusste. Rufus hat ihm von Anfang bis Ende zu gehört und ist um den Namen eines berühmten Männern reicher: Publius Vergilius Maro. Ich will versuchen dessen Gedichte zum Lesen zu bekommen. Vielleicht machen wir auch einen Ausflug zum Vicus Andus." Sontje lächelte. Ein weiterer Tag auf dem Pferderücken verbringen wäre angenehm. Gut möglich, dass sie Gesellschaft von Servianus bekamen, oder? "Der Erzähler hat die Geschichte zur Erstehung dieser Stadt zum Besten gegeben und ich hatte Gelegenheit zu ein paar Minuten mit mir selbst. Die Reise Rom-Mantua war körperlich weit anstrengender als ich zugeben würde. Tagelang saß ich auf einer treuen Stute die jedem Schenkeldruck gehorcht und musste zugleich einen kleinen Jungen beschäftigen, der bemerkt, dass die Reise so gar nicht nach Abenteuer riecht." Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nein, ich habe noch nichts zum Verzehr ausgewählt.. aber das was du vorschlägst klingt ganz vielversprechend. Ich nehme dasselbe wie du." Sie sah Servianus geradeheraus an. "Was ich außerdem unterwegs aus dem Tratsch herausgehört habe, gefällt mir so gar nicht. Wo sind die Verwaltung und der Stadtpatron der Stadt hin? Hat man noch nicht dafür gesorgt die Namen der Bevölkerung kundzugeben? Es scheint außerdem keinen Scriba und Vigil zu geben?"

  • „Ah, Vergil, ich kann mir vorstellen, dass seine Geschichten einen kleinen Jungen sehr begeistern können.“ Dabei dachte er vor allem an all die wundersamen Verwandlungen, die in den Metamorphosen erzählt wurden. Auch wenn man einige der Geschichten für solch junge Hörer sicherlich „entschärfen“ musste.
    „Nun, wenn du den Geburtsort des großen Dichters besuchen möchtest, gib mir Bescheid, ich bin mir sicher, dass ich einen Führer für dich organisieren kann. Womöglich kann ich euch ja sogar selbst begleiten, wenn meine Pflichten es erlauben.“ Das war zwar etwas sehr direkt, wie sogar Servianus selbst fand, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, wie es so schön hieß.


    „Und doch hast du es gerade getan“, zwinkerte Servianus Vera zu, als sie davon sprach, dass ihre Reise körperlich anstrengend war.
    „Aber ja, das Reisen. Bevor wir die erste Reise antreten erscheint es uns allen als abenteuerlich und aufregend. Und dann stellt es sich als harte Arbeit, langweilig und ermüdend heraus, wenn man mal lange genug unterwegs ist. Ich habe das selbst vor gar nicht allzu langer Zeit erlebt, als ich aus Tarraco hierher übersiedelte. Es war leider schon zu spät im Jahr gewesen, als dass ich eine Schiffspassage zu einem vernünftigen Preis bekommen hätte. Die Preise spotten ja schon im Herbst jeder Beschreibung.“
    Ganz davon abgesehen hatte er zu jenem Zeitpunkt einfach nicht das Geld gehabt, sich auch nur eine Passage auf dem schäbigsten Fischerboot zu leisten. Aber eher würde er sich die Zunge abbeißen, als das zuzugeben.


    „Gut!“ sprach er und winkte den Wirt heran, um die Bestellung aufzugeben. Dieser erschien prompt und wischte sich die Hände geschäftig an einem Tuch ab. Er schien dies mehr aus Gewohnheit als Notwendigkeit zu tun. „Für mich und die schöne Frau“ – Blick zu Duccia Vera – „je einmal das Zicklein. Und ich trinke einen guten Landwein, leicht verdünnt.“ Während sie dann warten mussten, hörte er sich weiter an, was die (scheinbar?) gezähmte Amazone interessantes vom Stadtklatsch aufgeschnappt hatte.
    „Stadtpatron ist ja unter anderem der hiesige Legionslegat. Der hat derzeit natürlich anderes zu tun, als sich um die Details der Stadt zu kümmern. Und die Verwaltung, nun die Herren halten sich bedeckt. Es gibt viel zu organisieren, da bleibt wenig Zeit und darüber sind die öffentlichen Auftritte wohl weniger geworden“, spekulierte Servianus über die Ursachen der Gerüchte. „Aber wenn die Leute anfangen zu murren, muss das mehr werden. Danke, dass du es mir gesagt hat.“ Servianus sah hier durchaus auch eine Chance. Wenn nun er in die Bresche sprang, konnte sich das bei den nächsten Wahlen durchaus lohnen, wenn man sich erinnerte. Da hatte sich das Abendessen doch schon bezahlt gemacht. Von der scharfen Begleitung ganz abgesehen.


    Sim-Off:

    Sind ja alles nur NPCs, von daher ist nichts eingetragen, aber geh ruhig davon aus, dass die Posten besetzt sind und im Zweifel vom Narrator gespielt werden

  • Ihm schien ihre Idee zu gefallen, wie sie Rufus beschäftigen wollte, damit er nebenbei etwas lernte. Er war bisher von Privatlehrern oder in der Schule unterrichtet worden. Hier würde sie keines von beidem machen, er sollte sich selber aussuchen dürfen, was er lernen wollte. Allerdings würde sie ihn auf manches Interessantes hinweisen oder Tipps geben. Er war ein kleiner Junge, der nicht alles wissen konnte. "Ja, ich hoffe sehr, dass es ihn begeistern wird. Es wird ihn ablenken." stimmte Sontje lächelnd zu. Ihr Lächeln vertiefte sich, als Servianus meinte, er würde einen Führer organisieren oder selber auf den Ausflug mitkommen. "Das klingt nach einer guten Idee einen Führer mitzunehmen. Du sagtest selbst, dass du die Gegend hier kennst, vielleicht kannst du den Führer mit etwas überraschen." Der kleine Seitenstich musste sein und Pferdepfleger Gero würde selbstverständlich mitkommen. Vielleicht hatte der Führer keine Erfahrung mit wissbegierigen kleinen Jungen und wollte schlichtweg seine Münzen verdienen. "Wie ist denn das Wetter hier so? Es sollte allerdings kein zu kalter Tag sein. Du wirst sicher wissen, wann deine Pflichten dich loslassen werden oder wir vereinbaren einen Tag und Treffpunkt." lud sie ihn zum Ausflug ein.


    Er war zu Pferd gekommen, weil es mit dem Schiff nicht geklappt hatte? Das musste richtig hart gewesen sein. "Mit dem Schiff muß richtig abenteuerlich sein, weil die Reise auf dem Wasser stattfindet und nicht wie sonst auf der Erde. Irgendwann möchte ich auch mal mit dem Schiff reisen und wenn es nur ein Übersetzen von Insel zu Insel ist. Meine längste Reise war (ebenfalls zu Pferd) von Mogontiacum über die Alpen. Mantua durften wir damals nicht betreten, weil die Seuche wütete. Zum Glück konnten wir unsere Vorräte bei einem der umliegenden Höfe auffüllen und den Weg nach Rom antreten." Während er bestellte beobachtete sie ihn genau und empfand ein zufriedenes Gefühl. Der Iulier war ein angenehmer Gesprächspartner. Servianus kannte außerdem die Stadt und die Umgebung und half ihnen in vielen Dingen weiter. Nach der Enttäuschung mit Nero hatte sie nicht vor eine neue Liebe zu suchen und doch war da etwas. Sie fühlte sich in seiner Nähe deutlich wohl und tat so, als würde sie nicht bemerken, dass die Schärpe rutschte und die bloße Schulter freigab.


    "Dass ausgerechnet der Legat der prima der Stadtpatron ist, wundert mich ein bisschen, aber gut. Wer hat denn derzeit die Macht über der von Soldaten verlassenen Stadt inne? Wer lenkt die Geschicke der Stadt? Ich schätze, da gibt's ein paar Leute, die der Verwaltung ein paar Münzen zustecken werden, um dies oder jenes Vorhaben zu fördern, welches normalerweise nicht genehmigt werden würde. Ich hoffe nicht, dass das Dach über uns einstürzt, nur weil irgendwer am Dachstuhl gepfuscht hat." Der Wein wurde gebracht. Sontje war froh drüber, ihre Kehle war schon trocken. Lächelnd hob sie den Becher und prostete Servianus zu. "Auf Mantua!" brachte sie vor und trank die ersten Schlucke. Erst nach diesen Schlucken schmeckte ihr der Wein und sie leckte die Oberlippe sauber.

  • Für den Bruchteil eines Augenblickes legte sich Servianus Stirn in Falten. Womit sollte er den Führer überraschen?! Dann war sein Gesichtsausdruck aber sofort wieder freundlich-verbindlich, aber er verstand trotzdem nicht, was sie gemeint hatte. Und so viel getrunken hatte er an diesem Tag auch noch nicht. Also hatte er sich vermutlich verhört. Aber die Blondine tat ihm ja den Gefallen, fröhlich weiter über ihre Pläne und das Wetter zu reden, sodass er sofort wieder einhaken konnte.
    „Der Winter ist kälter als in Spanien, vermutlich auch etwas kälter, als man es in Rom gewöhnt ist. Aber das kann ich nur raten. Ich kenne die römischen Winter nicht.“ Tatsächlich konnte es in den südlichen Ausläufern der Alpen auch mal Schnee geben, hatte er gehört, aber er vermutete, dass es da noch eine ganze Weile hin sein würde.
    „Ich denke, etwas zu vereinbaren wäre sinnvoll. Vielleicht einen der nächsten Feiertage, sofern uns in Politik nicht dazwischen kommt.“
    Politik verwendete er in diesem Zusammenhang für nichts anderes, als einen Euphemismus für den Krieg zu bilden. „Lass mich mal nachdenken.“
    Hinter seinen geschlossenen Lippen bis sich Servianus, wie er es gelegentlich tat auf die Zungenspitze, während er sich versuchte zu erinnern, wann der nächste arbeitsfreie Feiertag wäre.
    „Ah, die Seuche, ja ich habe viel davon gehört, obwohl es lange vor meiner Zeit hier gewesen war. Und dennoch hat sie zum Teil Auswirkungen bis heute. Zum Beispiel haben wir eine sehr junge Stadtverwaltung, naja verhältnismäßig eben, denn viele der alten hat die pestis erwischt und andere sind geflohen. Zum Teil sind auch ganze Familienzweige ausgestorben, wodurch viel Land an die Stadt fiel, das nun verwaltet und verkauft werden muss. Etwas, was sich durch den Krieg noch weiter verzögert. Wenn ich Glück habe, ja sogar so lange, bis ich es mir selbst leisten kann.“
    Er lachte trocken. Es war unwahrscheinlich, dass der Krieg so lange dauerte und gleichzeitig sein Adoptivvater am Leben blieb. Schon jetzt ging er vorsichtiger mit seinem Geld um, als er es sonst tat, fürchtend, dass die Zahlungen zeitweise oder beim Tode des Iulius Licinus gar ganz ausbleiben könnten.
    Während er so noch ein wenig weiter darüber sprach, welche Nachwirkungen die pestis noch immer hatte, zeigte sich bei seinem Gegenüber langsam etwas mehr Haut, was Servianus mit wohlwollenden, aber unauffälligen Blicken registrierte, ja ihn erfreute.


    „Wieso? Der Stadtpatron ist ja kein Amt im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr ein Titel, mit dem ein Mann sich schmücken kann. Im Gegenzug erwartet die Stadt natürlich seine Unterstützung, sei es finanziell oder als Fürsprache. Und wer könnte uns besser unterstützen, als der Mann, der über die knapp sechstausend Männer direkt vor der Stadt befiehlt. Und sie in Friedenszeiten als kostenlose Arbeitskräfte abstellen kann“, so erklärte er ihr das Wesen des Stadtpatronats und das eine Stadt auch en Abwesenheit ihres patronus durchaus handlungsfähig war. Alles andere wäre wohl auch ein Problem für jene Städte, die keinen Patron hatten oder einen aus der römische Politik, der auch nicht vor Ort sein konnte.
    „Die Macht und die Lenkung der Stadtgeschäfte dagegen liegt bei den duumviri und magistraten, sowie dem collegium der decuriones. In Friedens wie in Kriegszeiten. Aber vermutlich hast du Recht und an der ein oder anderen Stelle fließt sicher ein kleiner oder größerer Betrag. Aber wir sind eine kleine Stadt, da würden große Pfuschereien sicherlich schneller auffallen, als in größeren und daher ist das Ausmaß vermutlich geringer als in Rom."


    „Auf Mantua“, trank auch Servianus und leckte sich in schelmischer Nachahmung gleichsam die Oberlippe sauber. Anschließend schnalzte er mit der Zunge und meinte „Guter Wein, ich hoffe er schmeckt dir genauso gut, wie mir?“

  • "Ich kenne kalte Winter ganz gut. Der Schnee kommt in Massen vom Himmel herunter und die Wege sind verschwunden. In so einer Schneelandschaft ist nichts mehr so wie du es kennst. Bei beinahe jedem Schritt musst du dich fragen was unter dir ist.. feste Erde oder ein Loch." erzählte sie mit unbewusst leicht zur Seite geneigtem Kopf, sodass er nun mehr von ihrer nackten Schulter sehen konnte. "Gut, dann nehmen wir einen der Feiertage." stimmte sie ihm zu und lauschte seiner Stimme, die nun über die Seuche und deren Folgen erzählte. "Wo ehemals die Alten saßen haben jüngere Personen also eine Arbeitsstelle gefunden... dafür aber mussten sie sich selbst mit den hiesigen Dingen vertraut machen." Wie das, die Stadt verwaltete verwaistes Land? Warum verkaufte sie es nicht? Oder gab es an die Natur zurück?


    "Ist Landbesitz sehr teuer?" fragte sie Servianus und trank einen Schluck vom Wein. "Nun, warum der Stadtpatron aber zugleich der Legat der ersten Legion ist verstehe ich nicht ganz. Denn dieser Mann hat sich offensichtlich für das Militär entschieden und nicht für die Stadt." kritisierte sie das Fehlen mit einem argwöhnischen Blick. "Wenn aber duumvir, magistrat und collegium sich um die Stadt kümmern, dann scheint es auch ohne ihn zu funktionieren." mutmaßte Sontje ein wenig erleichtert.


    Freundlich erwiderte sie seinen Blick und lächelte darüber, wie er sich die Zunge leckte. "Ja, der Wein ist sehr gut. Ich hoffe das Essen wird ebenso sein. Der Wirt gibt sich große Mühe es mir angenehm zu machen, dabei bin ich noch gar nicht so lange unter seinem Dach. Ich mag es hier und fühle mich wohl." Oha, ihr gingen die Small-Talk-Themen aus, darin war sie nicht gut. Sie blickte entspannt durch den Schankraum umher und suchte zuletzt Servianus Blickkontakt. "Rufus scheint fest zu schlafen, das ist gut, er war doch sehr müde, auch wenn er es nie zugegeben hätte..Wie war dein Tag heute so? Musstest du wieder zu Pferd raus?"

  • „Brrr, das stelle ich mir gar nicht schön vor“, bekannte Servianus mit gespieltem Erschaudern. Und in Gedanken fügte er hinzu, ganz im Gegensatz zu der Haut, die du zeigst. Tatsächlich komplimentierte er etwas anders, weniger körperlich: „Umso schöner ist es dagegen hier in deiner Gesellschaft zu sitzen.“
    Ein leichtes verführerisches Lächeln umspielte sein Gesicht und wirkte, so hoffte er zumindest, ansteckend.
    „Nun, komplett auf sich allein gestellt waren sie auch nicht, einige der alten sind ja noch da. Aber es hat auch Vorteile so, man kann eigene Ideen viel leichter einbringen.“


    „Natürlich, sehr teuer sogar. Dafür kann man mit Land ja auch eine Menge Geld machen, wenn man beispielsweise Mietskasernen in den Städten errichtet. Oder fruchtbares Land hat. Die Städte wachsen und mit ihnen der Hunger der Bevölkerung.“ Servianus nahm auch noch einen tiefen Schluck aus seinem Becher. Er hatte ja schon erklärt, warum er legatus eine gute Wahl gewesen war, auch wenn seine Begleiterin da anderer Ansicht war. Er hatte jedoch keine Lust zu streiten und außerdem gab es bei dieser Amazone doch sicherlich was Besseres, als sich über die Arbeit zu unterhalten. „Aber lass uns von etwas anderem Reden als der Politik. Beispielsweise von dem Essen, das dort gerade kommt.“ Er deutete verdeckt auf den Wirt, der sich ihnen mit zwei dampfenden Tellern näherte. Als er den Tisch erreichte, bedankte er sich kurz, bevor er die Unterhaltung wieder aufnahm.


    Er nickte zufrieden, als sie erzählte, dass der Wirt sie gut bediente. Es passte ihm gut in den Kram, dass Vera sich hier so wohlfühlte. Dann würde sie sicher länger bleiben, als wenn das nicht der Fall war. „Mein Tag?“, griff er das Thema auf, während er den Blick, den sie ihm aus blauen Augen zuwarf festhielt. „Mein Tag war nicht besonders interessant. Nein, die Tour mache ich nur alle paar Tage. Wir wechseln uns mit ein paar Kollegen ab. Heute musste ich nur meinen normalen Aufgaben nachgehen. Schreibkram. Einige Mitglieder des ordo decurionem mussten an ihre Zahlungen erinnert werden. Nicht, dass sie ihr Geld nicht zahlen wollten, aber manchmal gerät es in Vergessenheit. Es gab sogar mal einen Fall, wo der Verwalter eines decurios, der nicht in Mantua anwesend sein konnte, die Gelder unterschlagen hatte.
    Hat sich natürlich wahnsinnig gefreut, als wir ihm schrieben, dass sie Beiträge der letzten drei Perioden noch überfällig seien.“
    Der letzte Satz triefte geradezu vor Ironie. Nach dem, was man sich in der curia erzählte, hatte man den decurio nur mit Mühe davon abhalten können, seinen (ehemaligen) Verwalter tätlich anzugreifen.
    "Es freut mich, dass der jugne Mann gut schläft, dass zeigt eine gute Gesundheit" fügte er eine der üblichen Platitüden hinzu, auf die er zurückgriff, wenn es um Kinder ging.

  • Nach seinem Besuch in der Bäckerei kehrte Servianus nicht etwa zurück in seine Heimstatt. Nein, es gab noch jemanden, dem er seine Informationen mitteilen wollte.
    Mehr aus persönlichen Gründen, denn je. Er wollte die sie ja ohnehin weiter verbreiten und wenn er dabei die heiße Amazone mit exklusiven Informationen noch ein bisschen weiter beeindrucken konnte, dann war das umso besser.
    Die Schankstube war schon geöffnet, für jene die hier vor der Arbeit eine leichte Mahlzeit einnehmen wollten. Er fragte kurz nach dem Weg zum Zimmer Veras und stieg die Stiege zwei Stufen auf einmal hoch. An der Tür angekommen zögerte er kurz und klopfte dann recht zaghaft an.
    "Vera! Vera machst du bitte auf! Hier ist Titus!"
    Er war nicht laut geworden dabei, denn er wollte sie ja nicht verschrecken. Er hoffte natürlich, dass sie es trotzdem hören würde, wenn sie schon wach war.

  • Umso schöner ist es dagegen hier in deiner Gesellschaft zu sitzen. Sontje erwiderte sein Lächeln mit einem Schmunzeln. Ihr war auf einmal sehr warm und ein wohliger Schauer rieselte über ihren Rücken. "Dacht ich es mir doch, dass nicht alle Alten von der Seuche hinweg gerafft wurde. Es gibt für jeden immer irgendwelche Möglichkeiten sich einzubringen und zu beweisen."


    Sie war einverstanden das Thema zu wechseln. Politik war langweilig. Und außerdem kam endlich das Essen. Sie liess es sich servieren und bedankte sich mit einem netten 'Danke' beim Wirt. Vorsichtig begann sie die Soße über den Zickleinbraten zu verteilen und das Fleisch in mundgerechte Stücke zu schneiden. Hoffentlich war nicht zuviel Knoblauch in der Soße. Sontje dachte über die Landbesitzfrage nach und meinte. "Nunja... Mietskasernen würde ich auf eigenem Land nur bauen, wenn ich weiss, dass am Bau nicht gepfuscht wurde. In Rom ist es schon öfter passiert, dass solche Gebäude ohne vorherige Anzeichen des bevorstehendes Einsturzes eingestürzt sind. Fruchtbares Land dagegen würde ich nicht bebauen, weil es auch der Natur um uns herum gehört. Wildschweine wird man nie los, wenn Bäume drauf stehen, die Eicheln abwerfen. Die Tiere sind es gewohnt sich eben dort ihr Futter zusammenzusuchen. Ich würde versuchen Bäume zu pflanzen, die schnell wachsen und später gutes Brennholz abgeben."


    Aufmerksam hörte sie zu, wie Servianus von seinem Tag erzählte. Sie konnte den Zorn des decurios verstehen. "Was ist dann aus dem Verwalter des decurios geworden? Bekam er noch eine Chance oder musste er gehen? Ich habe kaum mit Schreibkram zu tun. Eher schreibe ich so gut wie gar nicht, da ich keine Kontakte per Brief habe." gestand sie letzteres ohne weiteres ein. Sontje genehmigte sich einen Schluck Wein und nickte. "Ja, ich bin froh, dass Rufus gesund und munter ist, Mit einem kranken Kind ist es weit aus anstrengender. Obwohl ich froh sein kann, dass er mehr an mir hängt als an seinen Eltern. Bis jetzt hat er noch nicht erwähnt, dass er Heimweh hat oder zurück nach Hause möchte." Sie seufzte leicht. "Ich möchte nicht nach Rom zurück... schon allein wegen dem bevorstehenden Krieg."

  • Sontje stellte den Einkaufskorb ab und trat ans Fenster, um auf die Straßen hinunter zu sehen. Rufus war bei den Nachbarn, die Kinder in seinem Alter hatten. Er würde den ganzen Tag bei ihnen bleiben und bei Einbruch der Dunkelheit zurück in die Taverne kommen, damit sie gemeinsam zu Abend aßen. Ihre Gedanken schweiften zurück zu den Gerüchten, die die Nachbarn der Nachbarn erzählt hatten. Sie hatte sie bei ihrem Bummel durch die Stadt auf dem Marktplatz getroffen. Mitten in ihr Gespräch war die kräftige Stimme eines Ausrufers geplatzt: die ausgezogene Legion und die Germanen haben die Vescularianer bei Vicetia gestellt. Soldaten standen Soldaten gegenüber.


    Mit diesem Wissen war eine Frage glasklar beantwortet, sie konnten nicht mehr reisen, sie würden hier in Mantua bleiben. Sontje wusste sehr genau, wieviele Münzen sie noch hatte, um den Aufenthalt zu bezahlen. Zum Glück bekam sie regelmäßig Münzen aus ihren Betrieben zugeschickt. Es wurde ihr dennoch ziemlich teuer im "Zum gerupften Huhn" wohnen zu bleiben. Sie erwog seit einigen Nächten in ein Mietshaus umzuziehen, aber dann würde Rufus seine jüngst geknüpften Kontakte wieder verlieren. derart in ihre Gedanken vertieft hätte sie fast das zaghafte Klopfen und die männliche Stimme überhört. Sontje öffnete ihm die Tür, um sie hinter ihm wieder zu schließen. "Salve Titus.. komm herein." Jetzt bemerkte sie, dass sie ihren Mantel noch anhatte und legte ihn auf dem Stuhl neben dem Bett ab. Sie trug eine neue erstandene grob gewebte dunkelrote wollene Tunika ohne Zierborten, die wollte sie demnächst selbst aufnähen. "Rufus ist unten bei den Nachbarn. Ich bin gerade vom Marktplatz gekommen. Hast du die Gerüchte gehört?!?"

  • „Wohl war, und nicht wenige versuchen in diesen Tagen auch, ihre Möglichkeiten zu nutzen.“
    Das essen schmeckte vorzüglich und die Soße war auch so pikant, wie er es gerne hatte, ohne dabei aufdringlich zu sein. Langsam aß er vor sich hin und schob sich immer wieder kleine Fleischstückchen in den Mund, während sie ihm ihre Meinung darlegte. Bedächtig kaute er herunter, als sie geendet hatte und stellte dann fest:
    „Du scheinst verantwortungsvoller zu sein, als die meisten Grundstücksspekulanten.“ Unausgesprochen blieb dabei die Vermutung, dass sie sich so nicht lang auf dem hartumkämpften Markt behaupten können würde.
    „Ich muss gestehen, ich habe keinen blassen Dunst von der Landwirtschaft und von Wildschweinen nur auf meinem Teller. Mein Adoptivvater hat zwar ein kleines Landgut, aber das habe ich noch nie besucht. Aber Brennholz?“, kam er nicht umhin skeptisch nachzufragen.
    „Ich glaube mit Bauholz würde man mehr verdienen. Andererseits braucht es da natürlich auch länger, bis die Bäume groß genug sind.“


    Servianus lachte trocken auf, der Sauhund hatte sich natürlich lange verdünnisiert.
    „Ha, der war da natürlich schon lang über sämtliche Berge. Zusammen mit immerhin ein paarhundert Sesterzen. Nein, bis jetzt wurde er noch nicht gefunden, auch wenn der Milier, also der decurio, eine hohe Belohnung auf ihn ausgesetzt hat.“
    Servianus nahm dann auch einen Schluck von seinem Wein, prostete vorher leicht in Veras Richtung und entgegnete mit beinahe verschwörerischem Augenzwinkern: „Ja, in Kriegszeiten reist man nicht, wenn es nicht sein muss. Und mich persönlich freut es, je länger du hier bleibst!“

  • „Oh, ihr seid offensichtlich Frühaufsteher“, stellte er überflüssigerweise fest. Im war in der Aufregung komplett entgangen, dass das Morgengrauen bereits vorüber war und der Tag begonnen hatte. Daher hatte er auch damit gerechnet, Vera und ihren Schützling nun aus den Betten zu reißen. Ehrlich gesagt hatte er schon mit einem dramatischen Auftritt gerechnet, aber schon Veras erster Satz nahm ihm den Wind aus den Segeln. Sie hatte es also schon gehört.
    In Anbetracht dieser Neuerungen entschlüpfte seinem Mund zuerst einmal nur ein reichlich unbeeindruckendes „Ähm“ bevor er sich fing und wieder zu einer klaren Artikulation zurück fand.
    „Du meinst die Nachricht, dass die Heere sich getroffen haben? Das ist leider mehr als nur ein Gerücht.“ Bei diesen Worten trat er einen Schritt weiter in das Zimmer hinein, um nicht die ganze Zeit in der Tür zu stehen.

  • Sie lachte leise auf. "Ja, Frühaufsteher sind wir. Rufus hat immer früh am Morgen großen Hunger und auf dem Markt können wir billiger speisen und satt werden. Ja, die Nachricht haben wir gehört..." Sontje schloß die Tür hinter ihm und kehrte zum Fenster zurück. "Ich kann es kaum glauben. Soweit ich mitbekommen habe stehen Römer gegen Römer. Rufus hat nachgefragt und ich habe ihm erklärt, dass Krieg herrscht. Jetzt will er ein Schwert haben, um mit seinen Freunden die Schlacht nachzuspielen. Keine einfache Sache..." Unbewusst rieb sie sich den Nacken und zuckte hilflos mit den Schultern. "Karten lesen kann ich gar nicht. Wie weit sind die Soldaten denn von Mantua weg? Sollen wir Mantua verlassen? Gero meinte, dass es besser wäre sich zurückzuziehen, aber ein Feigling sein? Nein..." Forschend sah sie Titus an, seinen direkten Blick suchend.

  • "Möglichkeiten? Welche hast denn du oder hast du vor zu nutzen??" fragte sie interessiert nach. "Und zurück zum Landbesitz. Wenn ich soetwas wie Mietskasernen bauen lasse, dann will ich keinen Ärger haben sondern einen guten Ruf. Und der gute Ruf eilt einem bekanntlich voraus. Wildschweine? Hmm.. das wäre auch eine Idee: eine Wildschweinzucht mit Schlachterei. Das stimmt, dass Bäume lange brauchen, um zu wachsen, aber es gibt immergrüne Bäume, die man immer wieder pflanzen kann... die Tannen. Ich kann außerdem Obstbäume pflanzen und die Ernte von einem Händler in meinem Auftrag verkaufen lassen. Wie ich in Rom hörte, sind Birnen und Pflaumen sowie Kirschen sehr beliebt."


    Auch sie aß ihr Gericht und genoß den Geschmack des Fleisches und der Soße. Der leicht verdünnte Wein war vorzüglich. "Er wird also gesucht? Mhm, dazu noch einen Belohnung." Vielleicht sollte sie mit Gero mal darüber reden, ob er sich an dieser Suche beteiligen wollte. Immerhin winkte eine Belohnung und der gemeinsame Münzenbeutel würde schwerer werden, somit auch der Aufenthalt in der Taverne bezahlbar. "Ja, wir bleiben hier. Bislang ist auf unserer Reise hierher keine Nachricht von Rufus Eltern eingetroffen, dass sie ihren Sohn in Rom wiedersehen möchten. Die Verantwortung für den kleinen Mann trage ich gerne. Möchtest du noch einen Becher Wein?" Sie nickte zum Wirt und bedeutete ihm einen zweiten Becher zu bringen. Beinahe hätte sie gefragt, ob er Kinder haben möchte. Verlegen über diesen plötzlichen Gedanken hinter ihrer Stirn, strich sie sich eine Strähne hinters Ohr.

  • Sim-Off:

    Zusammenfassung wegen des Servercrashs


    Sie redeten noch eine ganze Weile zusammen über verschiedenste Themen, dabei musste Servianus sein Unwissen über die Bäume des hohen Nordens, insbesondere Nadelbäume eingestehen. Im Gegenzug erklärte er Vera, wie er sich seine nächsten Schritte in der Politik des kleinen Städtchens vorstellte.

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