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Der hühnenhafte Nubier führte den Offizier eilends in das ordentliche, aufgeräumte Atrium der Casa Iulia - bei der Einrichtung war kaum zu übersehen, dass eine weibliche Hand mit einem gewissen Geschmack sich anscheinend durchgesetzt zu haben schien. Hier war kein Stäubchen zu entdecken, geschmackvolle, bauchige Vasen belebten den hohen Raum mit seinen Säulen durch anscheinend gut gegossene Grünpflanzen, vereinzelt waren auf keinen Tischchen und Kommoden griechische Vasen ausgestellt, die Alltagsszenen zeigten und anscheinend keine billigen Kopien waren.
"Du warte," sagte der Nubier eilig zu Seneca und machte sich schon auf den Weg, eines der anwesenden Familienmitglieder zu suchen und es von dem Besucher in Kenntnis zu setzen. Ansonsten herrschte Stille in der Casa, welche das geschäftige Lärmen Roms vollkommen auszuschließen wusste - nur einige Haussklaven halfen den Begleitern Senecas bereits, das gesammelte Gepäck des Offiziers in die Casa zu bringen, um dort vorerst verwahrt zu werden. Verstohlene Blicke der Sklaven huschten hin und her, denn wer hier angekommen war, hatte sich sehr schnell herumgesprochen.