Porta Oppidi Confluentis (Besucher der Stadt haben sich hier der Stadtwache zu melden!)

  • Die Gruppe erreichte das Stadttor nach der Brückenüberquerung und Cupidus ließ halten. Die Männer der Wachmannschaft hatten die Federbüsche an ihren Helmen schon von weitem gesehen und sich beeilt, einen geschäftigen Eindruck zu machen. Cupidus blickte Silanus an: "Das ist nun also Confluentes, knappe 2000 Einwohner denke ich, einige Handwerksbetriebe und Tabernae, die von dem Geld der Soldaten leben. Römer und einheimische Bevölkerung leben friedlich zusammen, von einigen kleinen Schlägereien und Diebstählen abgesehen. Ich würde sagen, wir sehen und zuerst mal das Forum und die Curia an".

  • "Natürlich Decurio. Du hast die Führung."


    Neugierig ließ der neue Kommandeur seinen Blick über die Häuser schweifen. Es war nicht Rom und auch nicht Alexandria. Hätte man nicht im Hinterkopf gehabt, wie wichtig diese Kommando entlang des Limes war, hätte man fast denken können, Silanus wäre ans Ende der Welt versetzt worden. Doch er war keineswegs jemand, der sich mit dieser ländlichen Idylle nicht anfreunden konnte. Ganz im Gegenteil hatte es auch einen gewissen Reiz dem Trubel der großen Städte zu entkommen. Narcissa würde dies bestimmt ganz anders sehen und irgendwie beschlich ihm ein ungutes Gefühl als er darüber nachdachte wie sie wohl auf ihren ersten gemeinsamen Besuch in Confluentes reagieren würde.


    "Also ist auch die Zusammenarbeit und das Zusammenleben zwischen der Ala und den Stadtbewohnern durchwegs positiv?"

  • Cupidus grüßte die Wache der Vigiles und gemeinsam passierten sie das Stadttor. Er schaute zu Silanus hinüber und sah, wie dieser die Häuser und Menschen betrachtete. Wenn ihm etwas Unmut bereitete, ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken.
    "Dir gefällt, was du hier siehst? Das Leben hier ist nicht hektisch, die Menschen sind froh, dass seit ein paar Jahren wieder Friede herrscht, es gab schon mal Krieg mit den Germanen von jenseits des Flusses... Aber das war noch vor meiner Zeit.
    Um deine Frage zu beantworten: Die Soldaten und Einwohner kommen sehr gut miteinander aus. Wie gesagt leben viele Leute vom Geld der Equites und diese wiederum können sich hier vergnügen und die eine oder andere Abwechslung zum Lageressen kaufen."
    Sie hatten gerade die erste Kreuzung passiert, während sie der Straße geradeaus folgten, zeigte Cupidus nach links.
    "Wenn du dieser Straße folgst, kommt du direkt zu einem der Lupanare von Confluentes. Um ehrlich zu sein würde ich dir auch nur das empfehlen, die Frauen sind sauber und recht hübsch. Die Angebote in anderen Hinterzimmern sind nicht sonderlich zu empfehlen," meinte er schmunzelnd. Er hatte schon selber mitbekommen, dass die Verlobte seines Chefs etwas zickig war, vielleicht wollte er ja den Kopf anderweitig freibekommen. Bei den örtlichen Lupae konnte man seine Sorgen für ein paar Stunden vergessen.
    "Nun zeige ich dir die Curia, sie ist dort vorne". Cupidus zeigte nach vorne, wo ein großer Marktplatz mit Ständen lag, dahinter ein großes Gebäude in römischer Bauart mit Säulengängen.

  • "Nun Decurio. Es ist kein Alexandria, aber es hat durchaus seine Reize. Ich denke das ich mich hier durchaus sehr Wohlfühlen werde. Man erzählte mir, dass es im Sommer deutlich wärmer hier oben ist, als man es für möglich halten würde bei derart strengen Wintern. In Alexandria war es mir oft um einiges zu heiß. Ich bin daher schon ziemlich gespannt, wie es hier sein wird."


    Die Anmerkungen des Decurios und diverse Freizeitaktivitäten überhörte der Kommandeur – oder machte zumindest so als ob. Ein all zu offener Umgang mit den Untergebenen war nicht immer angebracht und wirkte sich oft auch auf die Moral der Männer und die Glaubwürdigkeit des Kommandeurs aus. Auch in diesen angesprochenen Punkt zog Silanus es vor, seine Anliegen für sich zu behalten und das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken.

  • Merowech ließ sein Auge wachsam über die Menschen schweifen, die sich am Rande des Weges befanden. Einige gafften, als sie den neuen Präfekten sahen, andere wiederum schenkten den Reitern gar keine Beachtung. Normalweise gab es für Silanus hier keine Bedrohung, aber da man nie wissen kann, blieb Merowech auf der Hut. Glückerweise verhielt sich alles ruhig - abgesehen vom normalen Alltagslärm einer römischen Garnisonsstadt.

  • Tiberius erreicht Condluentes nach einer beschwerlichen Reise von Mongotiacum aus.


    Mit nur noch einigen Münzen in seinem Beutel und geschafft von der Beschwerlichen Reise näherte er sich dem Tor um sich bei den Hilfstruppen zu melden.


    "Ave, Tiberius Lycurgus ich suche des Castellum der Ala II."

  • Nach langer Reise Traf Apollonius endlich am ziel seiner Reise in Confluentes ein um sich bei den Ala II Numidia als Soldat anzudienen.


    Er schritt auf das Stadttor zu, um die gelegenheit zu ergreifen sich bei der Stadtwache nach dem genauen Weg zur Ala II Numidia zu erkundigen.

  • Einer der Wächter deutete am Stadttor über die Brücke, die sich hier über den Rhenus spannte.
    "Dort, jenseits des Flusses siehst du schon das Castellum der ALA II. Melde dich bei den Wachen, sie werden dir alles weitere sagen."


  • Der Zug erreichte das Stadttor und verließ die Mauern wieder, die Wachen grüßten den Praefectus Alae ehrfürchtig.
    Cupidus verlangsamte das Tempo, als sie die Rheinbrücke überquert hatten und das Castellum links an ihnen vorbeizog.
    "Wir kommen dann also an den Limes, noch ein paar Meilen, dann können wir die ersten Wachtürme sehen," meinte er dann.
    Er deutete mit der Hand nach Norden: "Unsere Patrouillenstrecke. Sie führt im Norden nach Bonna, im Süden bis in die Nähe von Mogontiacum. Wir überwachen also einen sehr großen Teil der Grenze und können die Legionen in Bonna und Mogontiacum schnell erreichen, sollten wir mit einem starken Gegner konfrontiert sein."

  • Ich kam zum Tor und trat vor den Vigil, der sich - es war ein heißer Junitag - etwas in den Schatten des Torturms gestellt hatte:
    "Salve Vigil, ich will mich in der Stadt niederlassen und möchte dieses Anliegen dem Duumvir vortragen".

  • Der Vigil musterte mich von oben bis unten, wobei er einen wichtigen Gesichtsausdruck machte und die Augen zusammenkniff. Dann sagte er ganz amtlich : "Du kannst reingehen, Fremder".


    Und nach einer Pause: "Wir haben aber keinen duumvir." Er blickte mich jetzt an wie jemand, der um Entschuldigung bittet, weil er ertappt worden ist. "Schon seit einiger Zeit, keiner will's machen. Also geh in die Stadt und sprich mit einem der magistrati, Caius Octavius Sura oder Lucius Germanicus Matrinius. Ich kann dir jetzt leider keinen meiner Männer mitgeben, der dir den Weg zeigt. Frag jemand auf dem Markt."


    Ich ging die Gasse hinauf und dachte mir, dass ein vicus ohne duumvir vielleicht kein guter Ort ist, wo ein peregrinus einen Neuanfang machen kann.


    Es war ziemlich still hier, man hörte nur die Schreie der Mauersegler, entferntes Hundegebell und von irgendwo her die Stimme einer schimpfenden Frau. In der Gasse hing der Geruch von Holzrauch, Pferdemist, warmer Milch und verbranntem Lampenöl. Fast wie zuhause.


    Auf dem Marktplatz war die Hitze noch unangenehmer als unten am Stadttor. Ich schwitzte. Den erstbesten der Händler bat ich, mir den Weg zum Haus des Gaius Octavius Sura zu zeigen. Er holperte auf lateinisch los, aber ich fiel ihm ins Wort: "Sag's mir auf germanisch". Er, ganz erleichtert: "Dohinge, dat jelwe Huus, dat isset."


    Gut, dass ich jetzt im Schatten der Häuser gehen konnte. Ich ließ den bronzenen Türklopfer dreimal auf das Holz der Tür fallen.


    Man öffnete mir und bat mich, nachdem ich mein Anliegen vorgetragen hatte, in der Eingangshalle Platz zu nehmen.

  • Nachdem ich eine Weile gewartet hatte, sagte man mir, dass der Herr leider ausgegangen sei. Ich ging zurück zum Markt und kam zu dem Schluss, dass ich es irgendwie anders anfangen müsse.


    Als ich auf dem Marktplatz ankam, sah ich ein paar Spatzen, die sich mit Hingabe um etwas verschütteten Gerstenbrei balgten. Ja, sagte ich mir, wenn es etwas zu holen gibt, dann ist man immer gleich in großer Gesellschaft.

  • Ich kam also an die Torwache heran. Ich bemerkte dass er mich schon von weiten genauer beobachtete. Denn meine Kleidung und meine Waffen sind ihm offenbar fremd gewesen.


    "Ave!" grüßte ich die Torwache. Vielleicht grüßt er zurück...

  • "Ave!" grüßte er sofort zurück und auch freundlicher als die Patrouillie an der Grenze. Er nickte kurz und zeigte mit seiner Hand das ich weiterreiten solle, denn am Tor stauten sich die Menschen mit ihren Tieren. Händler, Jäger, Soldaten konnte ich erkennen.


    Ich erkundigte mich, kurz nachdem ich die Stadt betreten hatte, wo das Castellum der Ala ist...


    Sim-Off:

    Ich hoffe das geht in Ordnung wenn ich mich selbst durchlasse^^

  • Erschöpft von dem Weg nach Confluentes war Menecrates glücklich, endlich die Tore von Confluentes zu erreichen.


    "Endlih habe ich mein Ziel erreicht" sagte er leise frohlockend zu sich selbst und kam dem Tor näher.


    "Salve! Peregrinus Faustus Menecrates erbittet um Einlass!" rief er
    und wartete geduldig auf eine Antwort.

  • "Die Brisanz, mit der Schmuggel und Spionage in Confluentes überprüft und verfolgt werden, scheint recht gering zu sein" dachte sich Menecrates, nachdem er etwa einen Tag auf einen Stadtwächter gewartet hatte.


    Freudig und Erwartungsvoll begrüßte er diesen, als er endlich ankam


    "Ah, wieder ein junger Bursche auf der Suche nach Arbeit, hah?"
    rief der Stadtwächter mit ruppigen Ton zu Menecrates.


    "Salve" antwortete dieser darauf "Ich bin auf dem Weg zum Castellum der AI Numidia und möchte als Probatus anheuern. Mir wurde gesagt dort könnte ich eine gute Ausbildung absolvieren"


    "Da wurde dir nichts falsches erzählt" erwiederte der Wächter.
    "Viel Glück Junge und einen schönen Aufenthalt"


    "Danke" rief Menecrates, als er schon auf dem Weg in die Stadt und in eine ungewisse Zukunft war...

  • Scarpus hatte den Weg in Rokordzeit zurückgelegt und kam am Tor in die Stadt an.


    Salve Kamerad. Ich reite zum CP und komme auch gleich wieder zurück. Wird nicht lange dauern.


    Sofort ritt er durchs Tor und schlug den Weg zur Curia ein.

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