[Geschäft] LUPANAR ganz in der Nähe des Castellums

  • "Genau so ist es. Dann würde ich mal sagen, dass wir uns in nächster Zeit verstärkt um die Patrouillen kümmern müssen. Sag mal, du hast doch einige Kontakte zu den örtlichen Händlern oder? Ein paar von denen gehen regelmäßig über den Limes, um mit den wilden Stämmen in Magna zu handeln und kehren nicht nur mit Ware sondern auch mit Informationen zurück. Hast du irgendetwas neues gehört? Es ist so verdammt ruhig in letzter Zeit, aber alle Leute die ich kenne, wollen davon nichts wissen."

  • "Kontakte zu den örtlichen Händlern ? Nein eigentlich nicht. Ich kenne zwar noch ein paar Kollegen und Bekannte meines Vaters, aber die leben als in Mogontiacum. Aber mit denen habe ich länger nicht mehr gesprochen. So schnell kommt man als Eques nicht nach Mogontiacum. So ruhig ist es aber auch wieder nicht. Es soll gerade einige Probleme mit großen Räuberbande geben."

  • "Das habe ich auch gehört... So befriedet ist Germania scheinbar noch nicht. Aber dass es sogar noch Gefahren aus dem Inneren des Landes gibt, wusste ich nicht. Hoffentlich machen die Räuber nicht zu viel Aufhebens und werden vernichtet. Soweit ich weiß kümmert sich die Legio II um die Sache?"


    Er nahm einen großen Schluck und fuhr dann fort. "Ich wünschte es gäbe endlich mal einen Kampf... Meine Männer brennen seit Wochen auf Abwechslung, aber abgesehen von Patrouille und Wache gibt es nicht viel zu tun."

  • "Der nächste Kampf kommt schon früh genug. Ich muss nicht jeden Tag mit irgendwelchen Germanen kämpfen um mich wohlzufühlen. Außerdem gibt es bei einem Kampf immer Tote und Verletzte. Daher bin ich ganz froh darüber dass die Germanen da bleiben wo sie sind."


    sagte Vibulanus und ließ seine Blicke wieder durch den Raum wandern.


    "Ich habe gehört die haben eine Centurie geschickt. Naja ich bin mal gespannt wann die einen Boten schicken und Unterstützung von uns anfordern."


    meinte Vibulanus grinsend.

  • "Klar, Krieg ist nie schön, aber ich hab es gerne, wenn ich weiß, dass der Feind von vorne kommt und nicht von hinten, wie diese Räuber. Was die Sache mit der Unterstüzung betrifft, ich denke, dass das die Legionsreiterei der II. machen wird... Hab allerdings keine Ahnung mit wievielen Räubern die es da zu tun haben."


    Schließlich hatte er seinen Becher leergetrunken und sah Vibulanus an.
    "Wenn du noch ein Mädchen willst, dann nimm es dir jetzt, mir ist nicht danach. Ich kann im Moment nur an eine Frau denken. Wenn du willst warte ich in der Taberna auf dich? Mir ist danach mich zu betrinken....", fügte er hinzu.

  • "Naja das weiß ich auch nicht, aber hier in der Gegend sind ja genügend Soldaten stationiert."


    Auch Vibulanus trank den letzten Schluck aus seinem Becher und sah dann zu Cupidus herüber.


    "Ich bleibe bei dir. Du vermisst sie wirklich ? Vieleicht solltest du ihr einen Brief schreiben. Außerdem ist die, die ich will noch mit einem Anderen unterwegs"

  • "Gut, dann lass uns gehen, die Taberna ist fast gegenüber. Dort lässt es sich leichter reden." Er erhob sich, zog zwei Münzen aus seinem Beutel und warf sie auf den Tisch.


    "Lass nur, das geht auf mich.", entgegnete er Vibulanus. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Taberna.

  • Cupidus betrat das Dirnenhaus mit seinen Kameraden und sah sich in dem großen Raum um, in dem einige der Frauen saßen und sich unterhielten. Hier gab es eine Schankstube mit einer Vielzahl alkoholischer Getränke. Die Männer beschlagnahmten auch gleich vier Bänke und die meisten Hocker im Raum.
    Als der Besitzer kam und nach den Wünschen fragte, rief Cupidus: "Wir wollen erst mal ne Runde Bier, aber vom Guten!!!"

  • Au ja Bier ist immer gut!
    rief Romanus der in Feierlaune war!

    Und bitte nicht geizen!

    rief Romanus dem Besitzer hinterher und erregte somit die Aufmerksamkeit des ganzen Raumes!
    Einige derer die sich als wohlhabender präsentierten schüttelten den Kopf und als Romanus das sah musste er lachen!


    Was für Hunde sich hier rumtreiben das ist ja unglaublich!


    Romanus sahs Cupidus gegenüber und deutete die Richtung mit den Augen!

  • Einige der Mitfeiernden nippten nur noch an ihrem Bier, bevor sie Bruder Schlaf überwältigte. Merowech brachte noch einmal einen Toast auf Romanus auf, bevor er mit den anderen anstieß und seinen Krug dann mit wenigen, kräftigen Zügen leerte. "He, Wirt, noch ein Bier für mich!", brüllte er in Richtung Theke.

  • Nach einem weiteren Krug Bier winkte Cupidus einige der Damen herand, die bereits gelangweilt in der Nähe gesessen hatten und herüberzwinkerten. Mehrere Blonde und Dunkelhaarige kamen lächelnd herangeschwebt und setzten sich bei den Männern auf den Schoß. Eine schwarze Schönheit ließ sich auf Cupidus´linkem Bein nieder und spitzte ihren Schmollmund.
    "Hallo schöner Mann" schnurrte sie. "Ich bin Abnoba, mein starker Soldat..." Cupidus bot ihr einen Schluck Bier und wippte sie auf seinem Schenkel. Scheinbar schien es ihr zu gefallen, denn sie kicherte etwas albern und ihre Brüste hüpften beinahe aus der Tunika.

  • Auch Romanus winkte eine Frau zu sich sie zwar nicht schwarz aber sehr dunkel sie verbrachte wohl viel Zeit damit faul in der Sonne zu liegen!
    Aber diese Rostbraune Haut fand Romanus sehr angenehm wie ihre langen braunen Haare die sie wohl sehr pflegte!


    Sie setzte sich zu Romanus auf den Schoß und fragte diesen:

    Na hübscher was kann ich für dich tun?


    Ach das lässt sich sicher rausfinden!
    antwortete Romanus und spielte mit seinen Muskeln die daraufhin gestreichelt wurden!


    Hrhrrrr ..
    Mehr als ein leises schnurren ließ die Lupa nicht von sich hören!

  • Cupidus hatte den üppigen Busen seiner Schönheit gerade betrachtet und darüber sein Bier vollkommen vergessen. Auch die anderen Kameraden hatten schnell die Aufmerksamkeit der Damen erregt, die sich auf die Kundschaft aus dem Castellum bereits eingestellt hatte, waren die Soldaten einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in dieser Gegend.
    Für einen Moment riss Cupidus seine Aufmerksamkeit von der holden Weiblichkeit los und wandte sich an die Lupa, da an Romanus herumfingerte. "Du kannst ihm alle seine Wünsche erfüllen, wir bezahlen die Zeche für ihn." Er machte seinen Beutel los und war der Schönen eine funkelnde Münze zu, die sie behende fing und gleich verschwinden ließ. Welcher Mann bezahlte eine Lupa schon hinterher?
    Dann wandte er sich wieder Abnoba zu.
    "Ich glaube wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten meine Schöne." Abnoba ließ ihre weißen Zähne aufblitzen und nahm ihn bei der Hand. Sie führte ihn den langen Gang entlang, an dessen Seiten viele kleine Kammern lagen, teilweise nur durch einen Vorhang getrennt. Vereinzeltes Keuchen, ein kurzer Aufschrei und andere Geräusche drangen an das Ohr des Hörers. Am Ende des Ganges war eine kleine Kammer noch leer, zwei Lampen gaben ein schönes schummriges Licht und das Bett sah auch recht sauber aus. Hier konnte man es aushalten, dachte Cupidus, während Abnoba ihm die Kleidung abstreifte.

  • Die Dame wandte sich kurz Cupidus zu und ließ die Münze in ihrer Tunika verschwinden!


    Dann reichte sie Romanus die Hand und zog ihn durch den langen Gang und verschwand mit ihm in einer der vielen Kabinen und zog den Vorhang zu ....

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