Geschäftspartner für Curio??

  • Sie brachte diesen netten Besucher in das Triclinium und wieß ihn freundlicherweise an einzutreten. "Soll ich ihn suchen gehen?" fragte sie ihn überflüssiger weise um ihn ein wenig weiter zu reizen, schließlich hatte sie ja nichts zu befürchten und es machte ihr grade enormen Spaß ihre Aggressionen abzubauen, dass sie nur zu gerne weiter machte.

  • :D
    "Werde ich gleich machen, aber sicher möchtest du schon einmal einen Becher Wein kosten" sagte sie überschenglich freundlich und wartete nicht einma, ab bis er geantwortet hatte sondern ging zu dem Tisch mit den Weinen und goß einen Becher randvoll. Danach kam sie zu ihm zurück und reichte ihn den ziemlich vollen Becher ziemlich ungeschickt, dass ein paar Spritzer flogen. "Er ist sicher in seinem Cubiculum, dauert auch nicht lange" lächelte sie und entschwand, die Sauerei natürlich zurücklassend um ihren Herrn zu holen und nur kurze Zeit später (15 Minuten) wieder zu kommen. Im Schlepptau hatte sie natürlich ihren herzallerliebsten Herrn.

  • Was sie in dem Cubinculum machten, wollte ich gar nicht wissen. Die Suaerei hatten einige Haussklaven beseitigt und ich hatte vom Wein getrunken.


    "Salve Sergius Curio"


    Ich deutete eine leichte Verbeugung an. Man hatte mir erzählt, dass er eine relativ hohe Stelle im Postwesen inne hatte.

  • Etwas verwundert, warum Cine noch immer hier war - den Brief konnte sie unmöglich schon ausgeliefert haben - folgte ich ihr ins Triclinium, um einen gewissen Caius Octavius Cato für ein Geschäft zu treffen. Da ich Geschäften generell nicht abgeneigt war, konnte man hinterher ja noch immer "nein" sagen, war ich höchst interessiert, was er genau wollte.


    "Salve ... Caius Octavius Cato. Wie kann ich dir helfen?" fragte ich den Octavier, als ich schließlich im Triclinium angekommen war. Ich warf einen flüchtigen Blick auf Cine und wandte meine Augen dann wieder zu meinem 'Geschäftspartner'.

  • "Salve, mein Cousin Octavius Augustinus, hat mich beaufragt, für ihn eine hüpsche Sklavin in Rom zu kaufen. Letzte Woche ist mir deine Sklavin Mara über den Weg gelaufen. Es wäre mi eine Ehre sie dir abkaufen zu dürfen."


    Ich hoffte, dass meine rethorikstunden noch nicht allzulange her waren...

  • Mit einer kleinen Handbewegung bat ich ihn, sich zu setzen, da er wegen der leichten Verbeugung vorhin - über die ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte - nochimmer stand. Einmal drehte ich mich noch zu Cine um, und bat sie, etwas verdünnten Wein zu bringen, setzte mich dann anschließend aber auch selbst.
    "Octavius Augustinus..." kurz kramte ich in meinen Gedanken nach diesen namen, aber mehr, als dass er nicht in Italien lebt, konnte ich nicht finden. "... also du - oder dein Cousin - bist interessiert, mir einen Peis für meine Leibsklavin zu geben?" Wieder überlegte ich kurz, wartete dann aber auf den Wein, bei dem ich mich wesentlich besser konzentrieren konnte.

  • Da ich schon einen Becher fiehl ich nicht darauf rein, mir noch die restliche Intelligens weg zu saufen.


    "Ich schlage 400 Sesterzen vor, da ich gehört habe, dass sie sich nicht gerne anfassen lässt. Soetwas ist bei Leibsklavinnen ein entscheidenter Nachteil."

  • Was für ein Tag, schon hellte sich ihre Stimmung wieder auf und sie lächelte ihrem Herrn zu und beeilte sich den Wein zu holen, der nun nicht weit weg war sondern auf dem Tisch. Wenigstens würde sie eine Plage los werden, dann gab es nur noch diese Matinierin und dann wäre der Weg wieder frei.
    Mit einem Becher verdünnten Wein kam sie zurück und reite ihn Curio. An den Gast hatte sie gar nicht weiter gedacht.

  • Ein dankender Blick verbunden mit einem Lächeln war Cines Lohn und ich nippte einmal kurz am Weinbecher, bevor ich mich wieder Catos Worten zuwendete.
    "400 Sesterze? Was heißt enn, sie lässt sich nicht gerne anfassen? Wenn sie sich an ihren Herrn gewöhnt hat, dann sieht die ganze Sache anders aus. Und auch in allgemein häuslicher Arbeit ist sie tätig und das nicht zu schlecht." Dass das in letzter Zeit etwas nachgelassen hatte - wie mir Cine verriet - verschwieg ich. Das war sicherlich nur eine Phase...
    "Nein ... setzen wir das gebot ein wenig höher. Es geht schließlich um eine Leibsklavin und nicht um sonst etwas... 2000 Sesterze - natürlich verhandelbar!"

  • "1.000. Mein letzter Einsatz" jetzt wude es kritisch. Ich hatte meinen Ersten EInsatz schon um über 100% gesteigert. Marcus hatte auch keine Sklaven der Geld herstellte. Aber wenn ich an die Sklavin dachte, verflogen meine Zweifel, nach Marcus' zufriedenheit.

  • Der Spannung wegen schwieg ich noch einen Augenblick und schaute mein Gegenüber durchdringlich an. 1000 Sesterze ... sein letztes Angebot. Dafür, dass Cine zurzeit eh das meiste an Haushalt macht und auch noch seit neustem das voller Elan, um ich zufrieden zu stellen ... warum nicht?
    nachdem ich ungefähr eine Minute schwieg, nickte ich kurz. "1000 Sesterze für meine Leibsklavin Mara ... nun, richte deinem Cousin aus, dass er ab heute eine neue Sklavin sein eigen nennen darf."
    Ein leichtes Grinsen formte sich auf meinen Lippen. Was mich anbelangt, hatte ich Gewinn gemacht.

  • Zufrieden nahm ich den beutel von Cato entgegen und hörte das schillernde Klingen von Geld. Ein wahrhaft schönes Geräusch. "Ich denke, du kannst sie sofrt nitnehmen." Mit diesen Worten drehte ich mich zu Cine. "Cine, kannst du bitte Mara ihrem neuen Besitzer überbringen?"


    Ich nahm einen großen Schluck vom Wein und bot Cato dann einen weiteren Becher. Sozusagen eine Siegelung, ein Abschluss des Geschäftes.

  • "Ich bitte dich hier zu unterschreiben."


    ich zog aus meiner Tunika eine Rolle



    Hiermit bestätige ich _________ (Name)
    die Übergabe der Sklavin _________(Name)
    an Marcus Octavius Augustinus.


    ____________________________(Unterschrift/Siegel/Datum)


  • Das musste alles ein Traum sein, aber es war der schönste den sie jemals hatte träumen dürfen. Sie würde verschwinden und am liebsten hätte sie einen Freudentanz aufgeführt. Sie her bringen? Ja wie denn?
    "Ähm du weißt, dass ich nicht weiß wo sie grade ist?" fragte sie Curio leise, der es ja eigentlich noch wissen sollte.

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