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Die Sonne hatte schon längst ihren höchsten Stand für diesen Tag überwunden und es war der Mittag schon lang vor rüber. Der Himmel strahlte blau und kleine weiße Wölkchen zogen langsam über ihn. Die Luft war stickig und kaum ein Windhauch verschaffte den Leuten auf den Straßen angenehme Kühlung. Celeste hatte ihren Raubzug für heute beendet und ihre Beute schon in ihrem Versteck untergebracht. Jetzt wollte sie einfach nur noch den Tag genießen und streifte durch die Stadt. Ihre Gedanken ließ sie kreisen. Sie musste im Moment auf nichts achten. Weder auf Opfer noch auf die Gesetzeshüter. Sie hatte nichts dabei was sie verraten könnte und die beiden, die sie bestohlen hatte und die vielleicht bemerkt haben könnten, würde sie bestimmt auch nicht treffen. Die Stadt war einfach zu groß und in ihr lebten zu viele. Ihre Gedanken gingen zu Sollianus, der sich wieder mit ihr treffen wollte und sie fragte sich ob er etwas ahnte und welche Absichten er hatte. So lief sie einfach dorthin wo ihre Füße sie hintrugen.