• Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ......
    Was ist passiert?


    Marcus wachte mit einem lauten Schreien auf. Total verschwitzt und noch sehr schwach. Er saß aufrecht, leicht nach vorn gebeugt, in seinem Bett und hechelte wo sich hin. Er schaute auf seine Hände, drehte sie und überlegte.


    Neeeeinn,... Wo sind die anderen? Wo ist Flavius, wo ist mein Bruder. Wo sind die anderen?
    Ich muss ihnen helfen!!


    Marcus wollte aufspringen und sich anziehen um den anderen zu Hilfe eilen. Doch als er das versuchte, landete er mit einem lauten Knall und mit Schmerzen, auf dem Boden.


    Ahhhhhhhhhh


    Marcus fiel nun auch der Rest ein. Er versuchte mit seinen Händen am Rücken die Wunde zu berühren die ihn eben auch hinderte aufzuspringen. Sie pochte mit fast unbeschreibbaren Schmerzen.
    Nun kam der Medicus herbei gerannt, weil er die Schreie von Marcus gehört hatte...

  • Auch Flavius kommt sofort herbeigeeilt...



    Vetter was ist mit dir? Du hast ja Blut an den Händen, ah ich sehe eine schlimme Wunde auf deinem Rücken. Nun sag schon endlich, was ist passiert? Dein ganzes Zimmer ist ja verwüstet worden.

  • Ahrrhhrrrr ...
    Ich will meine Sachen haben, meine Ausrüstung, meine Schwert, wo ist es? Ich muss den anderen helfen.


    Dann bemerkte Marcus den herbeigeilten. Es war nicht der Arzt den er eben schon fortgejagt hatte aus Wut und Verzweiflung der Hilflosigkeit. Es war sein Vetter Flavius.
    Marcus hatte seine Fragen nicht ganz verstanden gehabt, nur bruchstückhaft. Doch er konnte es sich denken und schrie ...


    Wir wurden überfallen auf einer Lichtung hinter dem Limes ... bin niedergeschlagen worden ... muss den anderen helfen ...


    Bevor Marcus fertig mit antowrten war und Falvius überhaupt antworten konnte, hatte marcus Flavius umgerannt und ihm seinen Gladius(Schwert :D) abgenommen.
    Marcus rannt trotz der Schmerzen so schnell wie er konnte zum Waffenlager um sich eine leichte Rüstung zubesorgen. Dort angekommen, schnappte er sich das erst beste Kettenhemd und rannte weiter Richtung Ausgang, Richtung Limes, Richtung dem Ort des überfalls!
    Hinter ihm sah er Flavius, hinterherlaufend und schreiend. Marcus aber rannte weiter ...

  • Ein Legionär der gerade das Tor passierte sah die Szenerie. Es war Aetius der aus der Taverne kam.


    Er hielt denn den Soldaten fest, der Ihm entgegeneilte.


    Bist Du nicht der junge Germanicus, Sohn des Legaten und Proconsuls? Dir wurde doch Bettruhe verordnet was treibst Du also hier draußen und das noch in voller Montur?


    Fragend schaute Consultor den Probatus an....

  • Marcus sah den Legionär, er wollte ihn auch umrennen, sich nicht aufhalten lassen. Er hatte schon das Schwert griffbereit gehabt, doch dann siegte die Vernuft, oder wohl er auch der Respekt vor dem Ranghören Legionär. Er stoppte mit Abstand zu diesem und sagte nur, als hätte der Legionär nichts gefragt ...


    *hechelnd* Bitte last mich durch, ich muss den andern helfen, ich kann sie nicht im Stich lassen, es ist meine Pflicht, ... ich muss ...


    Marcus wollte die Antwort nicht abwarten, und setzte wieder zu rennen los. Aber die Schmerzen waren größer geworden, zu groß und Marcus brach wiederzusammen und fiel Aetius ind die Arme. Von weit hinten kam Falvius zugerannt ...

  • Endlich hat Flavius seinen Vetter wieder eingeholt, er keucht vor Anstrengung. Und sagt...


    Ahh...danke Aetius, dass du Marcus aufgehalten hast. Wir...wir müssen ihn sofort zurück ins Castellum zurück bringen, da seine Wunde wohl wieder offen ist. Komm hilf mir ihn zu tragen


    Ganz vorsichtig fassen sie den Körper von Marcus an und tragen ihn in Richtung Castellum.


    Medicus...wir brauchen einen Medicus!


    Plötzlich versucht Marcus etwas zu sagen...

  • Als der Legatus Legionis die Nachricht erhalten hatte das sein Sohn Marcus verwundet wurde, machte er sich sogleich von Augusta Treverorum auf den Weg nach Moguntiacum.


    Im Castellum angekommen, ging er sofort ins Lazaret um nach seinem Filius zu sehen wie es ihm geht. Doch als er sein Zimmer betrat in dem er liegen sollte, was dieses leer. Erschrocken eilte er hinaus auf den Vorplatz und sah das zwei Legionäre vorsichtig Marcus zurück ins Lazaret brachten...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Nur noch bei wenig Bewusstsein, seuselte Marcus vor sich hin ...


    Ich muss ... and ... helf ... zuvie ... l ... Germ ... anen ... Ich muss ... zu ih .. nen ...


    Marcus sammelte nochml all seine Kräfte und sprach ...


    Ihr müsst den Anderen helfen. Als ich auf der Trage von dem Kampfe weggetragen wurde, hatte ich kurz das Bewusstsein erlangt. Ich sah kruz ein blinken in den Wäldern. Ich glaube es war eine große Horde Germanen die auf irgendwas wartete, versteckt. Die Anderen haben es nicht gesehen, weil sie mich trugen. Sagt ihnen so schnell wie es geht Bescheid, bevor es zu spät ist ...
    Helft ihnen, schnell


    Marcus verlor wieder das Bewusstsein ...

  • Die I. ist schon im Einsatz und noch immer sind sie nicht zurück, da stimmt etwas nicht!
    Gut dann kommen die II. - V. Cohorte mit! Ihr bleibt hier da Ihr mit den Waffen noch nicht so vertraut seid!
    Aber Ihr könnt in der Zwischenzeit ein wenig ünben, dort drüben steht ein neuer Probatus, ihn könnt Ihr gleich mit nehmen. Sollte er noch keine Ausrüstung haben so geht mit ihm eine besorgen Flavius.


    Ich habe nicht mal Zeit mich um meinen Sohn zu kümmern, aber wenn ich zurückkomme dann bestimmt!


    Mit den letzten Worten machte sich Sedulus auf um die vier Cohorten zu mobilisieren...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Flavius und Aetius machten noch einen letzten Soldatengruß, und dann machte sich ihr Legtus auch schon auf den Weg. Sie befolgten gehorsam dem Befehl des Traianus Sedulus und gingen dem Neuankömmling entgegen.


    Auf dem Weg dorthin sprach Flavius seinen Weggefährten an...


    Ich möchte endlich lernen zu kämpfen, bitte zeige es mir. Man sagt ud hättest die Erlaubnis dazu.

  • Nachdem die zwei Legionäre Marcus zurück ins Zelt gebracht hatten, wachte er nach einer langen Nacht wieder auf. Diesemal jedoch blieb er ruhig, und besahn sich seiner Vernuft und Geduld. Er macht sich trotzdem weiter Gedanken über die andern, was mit ihnen ist, ob sie noch leben! Aber Marcus schöpfte auch wieder Hoffnung, denn irgendwie hatte er das Gefühl gehabt sein Vater war hier und wollte den anderen zuhilfe kommen. Doch Marcus war sich nicht sicher ob es echt war oder doch nur ein Traum, er glaubte an ersters ...
    Marcus stand Vorsichtig auf, denn er wollte nach draußen an die frische Luft und er hörte Schwerter klirren.
    Trotz der Schmerzen und der Verletztung bewegte sich Marcus fast normal. Draußen angekommen, setzte er sich neben den Eingang, angelehnt, ans Zelt. Die Sonne schien grell, mArcus musste sich erst dran gewöhnen und machte die Augen einwenig zu, blinzelte nur noch.
    Dort draußen saß er mehrer Legionär miteinander trainiern und kämpfen. Dabei dachte er an seine zeit zurück als er das machen musste, sie war aber auch nicht so lang her ...


    Innerer Monolog :D


    Wenn ich so denke, was mir das Training brachte, eigentlich nicht viel. Ich konnte mit dem gelernten nicht viel anfangen, als ich auf dem Schlachtfeld war. Es war nur ein guter Tipp für den Kampf, dieses Training, nichts weiter! Man lernt alles nur auf dem Schlachtfeld, ...
    Als ich auf dem Schlachtfeld stand, war ich hilflos, mir war fast alles entfallen was ich gelernt habe, drum wäre ich auch beinah draufgegangen. Obwohl vielleicht hat das Training doch was gebracht ... dann hätte ich den Germanen nicht erschlagen können. Das ist auch so eine Sache, das kann dir keiner beibringen einen Menschen zu töten, doch was blieb mir übrig, er oder ich. Das müssen die dort drüben auch noch lernen, aber das können sie nicht im Training.
    Ich habe wohl zu schlecht vom Training gedacht. Ich war wohl kurz wütend, weil ich verwundet wurde, ...
    doch das soll nicht wieder passieren! ...
    Ich werde trainiern bis zu umfallen, bis das ich einguter, ein sehr guter, vielleicht der beste Legionäre bin!!


    Ja, das ist mein Versprechen an mich!!


    Marcus stand auf und nahm sich seinen Gladius(Schwert) und ging auf die Legionäre zu. Er wollte mit ihnen trainieren, auch um sein versprechen zu sich selbst zu erfülllen!

  • Erschrocken über das plötzliche Auftauchen seines verletzten Vetter, lässt Flavius seinen Holzschwert fallen, just in dem Moment holt jedoch Aetius zum Schlag aus. Der Schlag trifft Flavius direkt am linken Arm, vor Schmerz schreit er...


    Pass doch auf!


    Aetius entschuldigt sich schnell und tritt dann Marcus entgegen, während Flaivus ersteinmal zurückbleibt, um nach seinem Arm zu schauen.

  • Marcus sah was passiert war und wusste das er es war der Falvius zu so einer Unachtsamkeit verleitet hatte. Drum entschuldigte er sich auch zu gleich ...


    Verzeih mir Flavius das ich dich erschrak. Gehts mit deinem Arm? ...


    Marcus bemerkte auch sofort den fragend Blick Aetius, ...


    Ich konnte nicht mehr still liegenbleiben und darauf warten das irgendwas passiert ... Bitte schickt mich nicht wieder ins Bett ...
    Mir gehts gut, ich möchte nur einwenig mit euch trainieren. Das ist die beste medizin für mich ... :)


    Ohne Antwort abzuwarten, fragte Marcus direkt in die Runde


    Wer will gegen mich einen kleinen Trainingskampf machen ?!


    Marcus war wieder, wie am Anfang seiner Ankunft am strahlen.
    Doch eine Frage stellte er noch, ...


    War mein Vater hier ...?!


    Sim-Off:

    Sorry, muss noch viel lernen wo dieser Welt :D ;), Man kann ja nicht allwissend sein oder doch? :))

  • Sim-Off:

    Das geht schon in Ordnung, hast viele Ideen und viele gute Ansätze, an die man anknüpfen kann. Sie doch selbst, was aus deiner Verwundung gemacht wurde. Ist so ok

    :D :D ;)



    Pater familias der Gens Hadriana
    Vater des Decimus Hadrianus Barbatus

  • Marcus, du gehst jetzt sofort wieder zurück ins Lager und legst dich hin. Wir lassen einen Medicus nach dir nocheinmal schauen, erst wenn der Medicus dir wieder die Teilnahme am Training erlaubt, kannst du wiederkommen.


    Man merkte Marcus die Enttäuschung darüber an, doch sah er es letztendlich ein, dass es hier um seine Gesundheit ging. Er nickte und gab damit zu verstehen, dass er es eingesehen hatte.


    Flavius fuhr fort...


    Um deine letzte Frage zu beantworten, mein Vetter. Ja, dein Vater war hier, er war sehr besorgt um dich, doch konnte er nicht länger verweilen. Er liess die II. , III. und IV. Cohorte sammeln und eilte der I. Cohorte heldenhaft zu Hilfe. Dein Vater wird es schaffen und die I. wieder raushauen, egal in welcher Situation sie sich befindet. Kurz bevor er ging, versprach er, dass er sich sofort um dich kümmern wird, wenn er wieder zurück ist.

  • Marcus wollte es erst nicht einsehen, doch dann gabe er nach. Es bringt nichts, seine eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzten.


    Okay Falvius, danke ...
    Schön zu hören das mein Vater hier war und den anderen hilft ...
    Ich suche mal den nächsten Medicus auf ...


    Marcus ging leicht erleichter, wegen seines Vaters, wieder zurück

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!