Atrium - Artorius Corvinus et Sergius Curio

  • Gespannt betrachtete ich das 'Gespräch' zwischen Corvinus und Cine und so wie es aussah, fing sie allmählich an, nicht mehr gegen ihr Schicksal an zu kämpfen. Enttäuschung war eines der vielen Gefühle, die sich in mir ausbreitete. Enttäuschung über Cine. Hätte sie einfach gehört, das getan, was sie sollte, dann wäre das alles nicht passiert. Und Wut ... Ja Wut empfand ich. Denn eigentlich wollte ich sie nicht missen, aber mir blieb keine andere Wahl und ich würde auch schon ganz gut ohne sie zurecht kommen...


    Allerdings überraschten mich ihre Worte dann doch, als sie sagte, sie könne Lesen und Schreiben. Das war wieder eines der Dinge, die ich nicht wusste und über die mich in diesem Haushalt auch niemand informiert hatte. Na klasse ... hoffentlich war sie nicht neugierig gewesen, denn dann könnte man ihr nicht einmal Briefe mitgeben.

  • "Griechisch und Latein?", hakte er nach, seine Stimme begann wieder etwas weicher - wenn auch nicht weniger basslastig - zu werden. "Wenn du beides hast, wirst du dir etwas körperliche Arbeit ersparen und etwas Schreibarbeit bekommen. Das kommt darauf an, was so ansteht. Auf einem Weinberg zu arbeiten, würde dir doch gefallen? Zumindest bei der Weinlese... naschen und arbeiten darf nicht jeder. Und im Kelter.. auf dem Gestüt.. es wird kein schlechtes Leben sein, Cicinne."
    Auf jeden Fall hoffte er, dass das Gestüt bald stehen würde.. er hätte viel zu trainieren.

  • Sie war Griechin, aber hatte nie Lesen und Schreiben gelernt in ihrer Sprache. Erst als sie hier hergekommen war hatte ihr Bruder angefangen ihr Latein zu leheren, denn das war wohl am wichtigsten, wenn man sich hier in Rom zurecht finden wollte. Ihr Magen begann langsam zu schmerzen, denn sie wollte hier doch nicht weg, nicht von ihren Bruder und nicht von Curio. Sie hatte immer wieder die gleichen Gedanken und konnte an nichts anderes mehr denken als daran. "Ich kann nur Latein lesen und schreiben und das auch nicht perfekt......Nein es würde mir nicht gefallen" gab sie tonlos zurück und schob seine Hand von ihrer Schulter weg.

  • Das verwunderte Corvinus nicht wirklich. Viele Sklaven konnten zwar Latein schreiben, hatten aber keine Ahnung von den Schriften ihrer Heimat. Das konnte aber auch davon herrühren, dass die meisten Sklaven aus barbarischen Ländern kam, in denen man so etwas wie eine Schrift gar nicht kannte. Aber sie war Griechin und die meisten Griechen waren eigentlich gebildet. Mh.


    "Dann würde ich es dich lehren.", antwortete er und legte den Kopf etwas schief, um sie zu mustern.

  • Nochimmer war ich mehr oder weniger sprachlos. Sie konnte lesen ... und verdammt wieso hatte mir das keiner gesagt? Ich warf einen kurzen bösen Blick zu Strabon, der so unüberrascht tat, dass er es wissen musste. Er allerdings zeigte sich relativ unbekümmert, nein seine Aufmerksamkeit lag bei etwas ganz anderem. Ihn schien der 'Abschied' von Cine irgendwie nahe zu gehen ... war das was zwischen den beiden? hatte sich diese ambubaia auch noch mit ihm zusammengetan? War doch klar, wenn ich einmal nicht da war, brach sie ihre großen Worte und ging zu ihrem geliebten Strabon. Naja, mir sollte es egal sein, das würde vorbei sein und mit einer Sklavin konnte ich eh nichts anfangen und dann auchnoch auf Strabon eifersüchtig zu sein, war ja nun wirklich lächerlich.
    "Das muss ja aber nicht alles hier geklärt werden? Abgesehen vom Geld und dem Wein dürfte es nichts mehr geben? Ich will wirklich nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe morgen eine lange Reise vor mir."

  • Bestimmt würde sie gleich aufwachen und dann darüber lachen was sie für einen Traum geträumt hatte. Ganz sicher würde genau das geschehen. Doch sie wachte nicht auf, denn es war die Wirklichkeit in die sie sich einfügen müsste zumindest solange sie keine andere Möglichkeit hatte. "Ich will nichts mehr lernen. Entweder du musst mich so nehmen wie ich bin oder am besten gar nicht" sagte sie und hoffte natürlich ihn damit abschrecken zu können. Gleichzeitig hatte sie wieder ihren unschuldigen Blick drauf, der eigentlich bis jetzt immer gezogen hatte. Curio begann wieder zu reden und dieser Hass in seiner Stimme verletzte sie zutiefst. "Curio bitte. BITTE!"

  • "Mein Sklave wird dir morgen das Geld vorbeibringen, Sergius Curio. Ich denke, als Neffe der Aedilis Plebis bin ich da ziemlich vertrauenswürdig. Oder hast du Einwände? Ich hoffe, du verstehst, dass ich solche Summen nicht mit mir mittrage.", erwiderte er und nickte Curio leicht zu, ehe er sich wieder Cicinne zuwandte und die Hände übereinander legte.
    "Ich bin mir sicher, dass wir für dich eine Arbeit finden. Wenn du nicht lernen willst, musst du eben die schwereren einfachen Arbeiten übernehmen. Aber ich denke - du wirst dich mit Lysithea gut verstehen."

  • "Bitte? Bitte was? Für Bitten ist es bereits zu spät, das hätte dir im klaren sein sollen, noch bevor du dorthin gegangen wärst." Ich schüttelte kurz den Kopf. Bildete sich nun noch ein, mich einwickeln zu können? Es gab so einige Dinge, die mächtiger waren, als ihre Worte, gepaart mit den Blicken und das war beispielsweise meine Wut, das wusste sie, denn sie haate es bereits am eigenen Leib spüren müssen.
    Ich stellte nun ebenfalls den Kelch ab und erhob mich. Kurz strich ich meine Tunika wieder glatt, bevor ich einen kleinen Schritt zu Corvinus ging.
    "Nein, das ist kein Problem."

  • Ihr Atem begann langsam immer schneller zu gehen, denn bis zur letzten Minute hatte sie noch gehpfft, dass er einlenken würde und sie nicht einfach verkaufte. "Was bist du nur für ein verdammter Mistkerl?" schrie sie ihn an und vergas dabei völlig mit wem sie da sprach. Alles an was sie dachte waren die gemeinsamen Stunden die sie miteinander hatten und das sollte alles vorbei sein? Wie sollte sie das überleben? Und dann auch noch Strabon zu verlieren, es brach ihr das Herz. Mit geballten Fäusten sah sie Curio an und zischte dann an Corvinus gewandt "Ich komme nicht mit."

  • Nun brachte sie mich doch noch in Rage, oder besser die machte mich noch wütender, als ich sowieso schon war. Sie wagte es nun auch noch mich so anzuschreien? Sie hatte wohl ganz vergessen, wer ich war ... oder nein, hatte sie nicht. Ich war ja nicht mehr ihr Besitzer.
    "Artorius Corvinus, ich muss mich wirklich beherrschen, keine fremden Gegenstände zu beschädigen." sagte ich leicht zähneknirschen, die Fäuste wieder geballt. Gleich würde ich mich noch vergessen. Egal ob ich dann eine Anzeige am Hals hätte, ich als Schläger gelten würde oder wie auch immer, aber das war nun wirklich das Allerletzte...

  • Ihr Zischen gefiel ihm. Es zeigte, dass sie keine phlegmatische Frau war und auch nie eine, die ihm langweilig werden würde. Er brauchte ohnehin etwas Feuer unter dem Hintern. Naja - ab und zu. Langsam aber sicher zog er in Erwägung, sie heute Nacht in das Sklavengemach zu Ceadh zu stecken... vielleicht fehlte ihr ja einfach etwas "härtere Zuneigung" und sie würde schließlich gefügig werden? Auf Curios Reaktion hin, hob er seine Hand, seine Handfläche ihm beschwichtigend entgegenhaltend.
    "Gemach, gemach, Sergius Curio."
    Schließlich wandte er sich wieder an Cicinne und legte seine Hand auf seinen Gürtel, welcher mit Zierplättchen beschlagen war. Die Geste war recht eindeutig.
    "Du wirst mitkommen - aber es ist deine Entscheidung, wie. Am liebste wäre es mir, du würdest es freiwillig tun, aber denke nicht, ich sei ein zahnloser Hund."

  • Cicinne kniff ihre Augen zu kleinen Schlitzen zusammen und wich einen Schritt nach hinten weg. Sie wusste genau, das Curio kurz vorm platzen war, denn er verhielt sich so wie an dem Tag wo er sie ausgepeitscht hatte. Was war nur in ihn gefahren, dass er sie so schnell los werden wollte? Nur wegen diesem einen Vorfall? Gut er wusste noch nichts von dem anderen Vorfall , aber das war auch besser so.
    Ihr Blick haftete nur ganz kurz auf der Hand von Corvinus die sich auf den Gürtel legte, aber was das sollte wusste sie nicht und unter anderen umständen hätte sie ihn nun angegrinst aber danach war ihr ganz und gar nicht. Ihr Bruder schwieg, er konnte es wohl auch noch nicht fasssen, dass sie nun gehen sollte und das für immer. Vielleicht würden sie sich eines Tages wieder sehen, vielleicht auch nicht, denn er würde für seine Freiheit arbeiten wie er es gesagt hatte.


    "Ich habe gesagt, dass ich nicht mitkommen werde. Lieber auf der Strasse landen, als einem von euch beiden zu dienen" fauchte sie und war auch schon dabei ihnen beiden auszuweichen und sich zum Ausgang zu kämpfen.

  • Corvinus Worte beruhigten mich nun doch ein wenig und ich sah ein, dass ich mich von ihr nicht mehr länger reizen lassen dürfte. Sonst würde wieder etwas passieren, was ich bereuen würde und davon hatte ich im Bezug mit ihr für eine lange Zeit genug. Nicht, dass ich die gemeinsamen Stunden nicht genossen hätte, im Gegenteil, aber dass so etwas folgen würde, hätte ich nicht gedacht. Sie war eine Sklavin und hätte sich mit dem begnügen müssen, was sie erhielt, denn das war schon außerordentlich viel. Aber sie schien sich noch immer im Recht zu glauben. Welch Irrtum, sie hatte kein Recht und würde es auch nie haben, solange sie eine elende serva wäre.


    "Du tust so, als wärst du unschuldig. Glaubst du das wirklich? Eine Teilschuld habe auch ich, weil ich dein Herr war und in der Erziehung wohl etwas schlampig war. Ich dachte, du würdest dich mit dem zufrieden geben, was du hattest, aber das hier ... das ist nur das, was kommen musste und du weißt das. Ich halte meinen Kopf gerne für Leute hin, wenn ich weiß, dass ich Mitschuld habe, aber für jemanden, der mein Vertrauen missbraucht hat, da nicht!" antwortete ich schließlich wieder mit besonnenen Worten, die nun viel mehr nach Enttäuschung, denn nach Wut klangen, auch wen diese immer noch leicht mitschwang.

  • Dass er sie zu Ceadh stecken würde, das stand nun fest. Er hoffte nur, dass er auch richtig ausgehungert war, sonst würde es sich nicht auszahlen. Und dass ihre Augen, ihr Blick, ihr Getue nichts helfen würde. Denn das konnte sie, sich in Szene zu setzen, um Bestrafungen zu entgehen. Aber sie würde reifer werden, sie würde verstehen lernen - zumindest hoffte Corvinus das. So wie sie sich benahm, mutmaßte er, dass da etwas mehr als ein Sklavenverhältnis zwischen Curio und Cicinne gelaufen sein musste. Vielleicht verstand sie das Prinzip dessen nicht, aber er hatte auch nicht vor, sie diesbezüglich aufzuklären. Und wie immer lief die Göre davon! Zum Glück hatte er nur seine bequeme Tunika an, so konnte er ihr einigermaßen nachlaufen. Corvinus war kein Mann, der für seine Geschwindigkeit bekannt war, sondern für seine Ausdauer.


    Und das stellte er nun unter Beweis, indem er ihr hinterher hetzte. Schließlich war das eine 250 Sesterzen-Investition! Unachtsam versuchte er sie am Rücken ihrer Tunika zu fassen, egal ob sie nun reißen würde oder nicht.


    "Cicinne! Bleib stehen, beim Merkur!"

  • Es wäre auch eigentlich ein Wunder gewesen, wenn sie es geschafft hätte wegzurennen. Sie hatte damit gerechnet, dass Strabon sie packen würde, aber er hatte es nicht getan und sie war sich nicht sicher ob er ihr nicht sogar aus dem Weg gegangen war. Wahrscheinlich konnte er es auch noch nicht begreifen, dass sie nun jemand anderen gehören sollte und, dass man sie nun voneinander trennte. Es war sehr schlimm das zu wissen, denn sie hatten sich doch erst grade wiedergefunden, aber sie war selber dran schuld. Der Stoff der Tunika gab etwas nach und man konnte das Reißen von Stoff hören. Ihre Tunika riß ein wenig ein und somit blitze ihr Rücken hervor, wobei Corvinus sicher auch die Striemen der Peitsche sehen konnte, die immer noch rötlich schimmernden. Der Ruck hielt sie davon ab ganz aus der tür zu treten und sie blieb stehen, zumal sie wieder an den Körper von Corvinus prallte. Die Worte von Curio hatten sie zutiefst verletzt und sie hatte keine Argumente darauf, sie hatte verloren und es war nun Zeit sich dem Schicksal zu beugen, zumindest solange sie hier mit beiden zusammen war. Curio hatte nur mit ihr gespielt und er würde dafür noch bezahlen. "Es tut mir leid" flüsterte sie fast nur noch, als sie sich etwas zu Corvinus drehte. Sicher würde er auf ihre Masche wieder reinfallen, es war ein Mann und man musste sie immer nur ein wenig ansehen und dann tanzten sie einfach nach ihrer Pfeife. "Ich werde mitkommen" Ihr Blick ging einen Moment lang zu ihrem Bruder, aber nur kurz denn sie schaffte es nicht lange ihn anzusehen.

  • Noch einige Momente länger und ich wäre wohl ebenfalls eingeschritten, sah aber dann, wie Corvinus Cine an ihrer Tunika packte und sie fest hielt, auch wenn der doch recht dünne Stoff etwas nachgab und das Geräusch von reißenden Stoffes sich im Raum verteilte. Die Spuren von Peitschenhieben waren sogra von meiner Position aus - zwar nicht ganz deutlich - zu erkennen, aber ich verspürte in diesen Moment kein bisschen Reue, wie ich es zuvor immer tat, als ich das sah. Mein Blick wanderte zu Corvinus und dann wieder kurz zu Cine, die schließlich resignierte und sich der Gewalt des Artoriers fügte.
    "Artorius Corvinus, ist alles in Ordnung? Soll ich vielleicht jemanden mitschicken, der dich bis zur Casa begleitet?"

  • Als der Stoff sich lichtete und ihren Rücken freigab, dämmerte Corvinus der Gedanke und die Erkenntnis, warum ihr Rücken so schmerzte. Einen nachdenklichen Moment lang strich er mit einer Fingerkuppe über die weiche Haut ihres Rückens, wobei er aber bedacht die Stellen ausließ, die die Peitsche in harter Bestrafung aufgerissen hatte. Fast war er gewillt, ihr zu glauben, als sie ihre Entschuldigung wisperte, er senkte seinen Kopf zu ihr ab und nickte ihr leicht zu, als sie sich zu ihm drehte. Schließlich sah der Artorier über seine Schulter gen Curio, den Kopf dezent schüttelnd.


    "Danke, nein. Sie wird mitkommen."
    Dann wandte er sein Haupt wieder gen Cicinne, sie einen langen Augenblick lang musternd, ehe er sich etwas aufrichtete und seine Kleidung straffte.
    "Dann können wir nun aufbrechen, Cicinne?"

  • Vielleicht wurde ihr sogar langsam bewusst was sie getan hatte und was sie sich alles verbaut hatte, aber vielleicht war es auch einfach nur ihre Taktik, die sie an den Tag legte um einer eventuellen Bestrafung zu entkommen. Alles war bei ihr möglich, aber das wussten nur die, die sie wirklich kannten und das waren nicht viele, bestimmt auch nicht ihr Bruder. Sie hatte gespürt wie Corvinus über ihren Rücken gestrichen hatte und wusste was er dort zu sehen bekam. Sie selber hatte die Wunden noch nicht sehen können, aber sie waren noch frisch genug um einige kleine Schmerzen zu hinterlassen was sie heute ja schon zu genüge erfahren musste.
    Am schlimsten fand sie, dass sie ihren Bruder verlassen musste und auch Curio, aber dieser würde noch eine Rache zu spüren bekommen, wusste er ja nicht was sie sich noch alles erlaubt hatte. Cicinne hoffte sehr, dass die Matinier auf ihre Warnung ihm gegenüber eingingen und somit ein Treffen zwischen ihm und diesem Biest ausgeschlossen war.
    "Wir können gehen, mich hält hier nichts mehr" sagte Cicinne leise und ohne ihn anzusehen.

  • Er hob die Braue dezent an und musste sogar etwas schmunzeln bei ihrer Bemerkung. Das würde ein hartes Stück Arbeit werden, dessen war er sich sicher, aber er würde unnachgiebig sein. Zumindest hoffte er das, denn im Grunde war er ein gutherziger Kerl. So richtete er mit seinen Fingerspitzen die am Rücken aufgerissene Tunika und legte abschließend seine Hand auf ihre Schulter, sie von unten bis oben musternd. Ihre zierlichen Füße waren in Sandalen gehüllt, aber eine neue Tunika würde er wohl für sie kaufen müssen, sonst würde man noch denken, er hätte sich eine Lupa gekauft.


    "Das ist fein.", erwiderte er und man konnte eigentlich ohne viel Gespür den Hauch Sarkasmus, gewürzt mit einer Prise Zynik, heraushören. Er würde wirklich noch etwas Zeit in sie aufwenden müssen, damit sie ein gutes und höriges Mädchen werden würde. Falls er das kleine Biest überhaupt zähmen könnte.


    Sich auf der Ferse leicht drehend, blickte er gen Curio und neigte sein Haupt leicht vor ihm. "Vale bene, Sergius Curio. Ich bin mir sicher, wir werden wieder einmal aufeinander treffen."

  • Alles was sie noch gerne gesagt hätte schluckte sie runter und biss sich zusätzlich noch auf die Lippen. Auch seine Hand hätte sie am liebsten von sich geschlagen, aber sie tat es nicht und kreuzte nur ihre Arme vor ihrer Brust. Es schien als wollte sie sich schützen. JA es schien sogar als wäre diese junge Sklavin total unschuldig, denn darin war sie Meister in sich zu verstellen. Sie wusste nun würde sie gehen müssen und ihren Bruder verlassen von dem keiner wusste. Ob sie ihn so schnell wiedersehen konnte wusste sie nicht, aber das würde sie auch noch in Erfahrung bringen. Kurz zuckte ihr Auge bei seiner Bemerkung, aber sie versuchte sich nicht all zu viel anmerken zu lassen. Einen Abscheid an Curio sagte sie ganz sicher nicht sondern schenkte ihm nur einen biestigen Blick und ann sah sie kurzt Strabon an und nickte ihm zu, das war aber auch alles. Dann gingen sie ........

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!