Endlich!
Es war soweit!
Die Wagenrennen würden heute mit dem ersten Vorlauf ihren Auftakt finden. Teilweise waren sie von weither gekommen, die Wagenlenker mit ihren Gespannen und auch die Zuschauer, die den ludi romani beiwohnten. Allesamt hatten sie eines gemeinsam: Sie waren beseelt vom Rausch der Spiele. Die Wagenlenker wollten ihr Blut singen hören beim schnellen Wetteifern mit den Konkurrenten, die Zuschauer wollten amüsiert werden und mit ihren Helden mitfiebern. Jeder sollte das bekommen, was ihm zustand und was er sich wünschte. Spiele! Wagenrennen! Spannung pur!
Gerade noch wurden die letzten Kuhlen im Boden der Arena von schwitzenden Sklaven geebnet. Karren und Wägen mit allerlei Dingen wurden in die Arena geschafft. Man warf Brot und anderes in die Menge. Draußen auf den Rängen liefen Verkäufer umher, die Wachstafeln mit kleinen Bildern und Autogrammen der Stars für teures Geld verkauften, dennoch wurden die Tafeln den Verkäufern geradezu aus der Hand gerissen. Es gab Sklaven, die den Herrschaften zu trinken brachten, auch Obst konnte man dieser Tage bekommen, Huhn und alles was das Herz begehrte.
Und dann...
...ja, dann öffneten sich die großen Tore der Arena, die Brotwagen wurden hinausgekarrt und ihre Spuren rasch beseitigt, und ER betrat das Feld. Poppus Klatschus, der mit seiner Glatze seinem Namen alle Ehre machte. Er beschritt beinahe majestätisch seinen Weg und kraxelte schließlich behende hinauf zur Sprechertribüne. Oben angekommen, bliesen die Fanfaren und sollten das Volk zum Verstummen bringen.
*tätärätätätättäääääää*
*tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*
*tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
*tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
*tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*
*keuch*