[Ludi Romani] Die Wagenrennen

  • Die Startaufstellung


    Und dann ist es soweit, erneut öffen sich die Tore zur Rennbahn. Welcher Wagen würde zuerst seinen Startplatz einnehmen ? Und während im Publikum noch spektakuliert wird, geschieht es, der erste Wagen fährt ein, begleitet und geführt von Männern in den Farben der Veneta. Gleichzeitig ertönen die Stimmen der Kommentatoren.


    "Und hier, von der ruhmreichen Veneta, der Sieger des ersten Vorlaufes : DIOKLES, der Sieger so vieler Rennen und einer der wahren Helden des Rennsports. Erinnern wir uns doch, wie er bei den Ludi Apollinares trotz des Schadens seines Wagens das Ziel erreichte...."


    Danach kommt der nächste Wagen, geführt und begleitet in den Farben der Aurata.


    "Erinnern wir uns an den zweiten vorlauf dieser Ludi, und hier ist der Sieger dieses Laufes : PATROKLOS der Grieche, der Überraschungssieger und der Mann, der die ganze Hoffnung seiner Factio ist. Denn dieser Fahrer verspricht für die Zukunft alles,... nicht so wie der unglückselige Quintus Arius."


    Nach und nach kommen die weiteren Wagen an ihre Startposition, jene sechs besten gemeldeten Wagenlenker.


    "Von der Purpurea, DOMINATOR SPECTATORUM, der Beherrscher der Zuschauer, der Liebling der Frauen und Jünglinge....."


    Und als dieser Name fällt und der Wagen mit seinen fünf Rappen durch das Tor auf seine Startposition fährt, brandet jubel auf und plötzlich läuft eine Frau von den Oberen Rängen herunter, reisst im Lauf ihr Kleid herunter und am Rand zur Bahn angekommen, ruft sie laut : "Dominator, ich will die Mutter deiner Kinder sein..." Trocken meint ein weiterer Zuschauer nur : "Da bist du sicher etwas spät dran, wer weiss, wo der schon alles Kinder hat." Doch dieses Intermezzo dauert nicht lang, schon bald darauf haben Ordner die Frau weggeschafft.


    "Ebenfalls von der Purpurea, MAGISTER ROTARUM, der ewige Widersacher Dominators in den eigenen Reihen,..."


    Wie im das zu unterstreichen, lenkt Magister Rotarum seine vier Füchse dicht an den Wagen von Dominator, so das zwei von dessen Helfern schnell ausweichen müssen und kurz Unruhe im Starterfeld entsteht.


    "Und der zweite Fahrer der Veneta : DAREIOS !"


    Dann, als der Venetafahrer sein Startplatz erreicht hat, folgen in kurzem Abstand drei in grün gehaltene Wagen und nehmen ihren Platz am Start ein.


    "Und, im Gegensatz allen Gerüchten, haben es die Fahrer der Veneta geschafft, sie haben die Alpen überquert und treten heute an : LUPUS,..... PLINIUS,..... und MARSAYAS !!!!"


    Und die Helfer verlassen die Bahn,....

  • Zweimal hob unter den Fans der Russata ein gellendes Pfeifkonzert an. Das erste Mal, als der Fahrer der Aurata einzog, der im zweiten Vorlauf so knapp vor dem Fahrer der Russata gewonnen hatte. Und das zweite mal, als die drei Fahrer der Praesina einzogen - aus Gewohnheit, weil bei der Russata immer gepfiffen wird, wenn von der Praesina gesprochen wird.


    Eifrig diskutierten die Anhänger der Roten, wer denn wohl das Finale gewinnen würde. Man hoffte auf Dareios von der Veneta und wäre auch mit einem Sieg der Purpurea zufrieden. Hauptsache, keiner Grüner stand am Ende vorne. Doch realistisch betrachtet standen genau dafür die Chancen nicht einmal schlecht.









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  • Die Vorläufe waren nicht gerade purpur getränkt. Und der einzige Fahrer, den die Purpurea stellte, zeigte sich nicht in Bestform.
    Nun aber schenkte Callidus wieder stärker seine Aufmerksamkeit der Rennbahn, waren doch zwei Fahrer der Purpurea gesetzt; und diese waren durchaus vielversprechend.


    > Sieh, Publius, im Finale werden wir besser aussehen! Es wird schwierig, aber sie werden sicher unseren Staub zu schlucken bekommen. <


    Und Publius nickte eifrig.


    > Natürlich, Comes. <






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    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Finale
    RUNDE I





    Es scheint für die Zuschauer ewig zu dauern, bis auch die letzten Helfer der Factios die Bahn verlassen haben, doch in Wirklichkeit dauert es nicht besonders lange. Dann endlich stehen alle acht Wagen nebeneinander in einer Reihe. Alle Pferde sind unruhig, warten darauf, das endlich das Signal zum Start kommt. Noch ein letztes Mal überprüfen die Sklaven des Circus Maximus die Leichtgängigkeit des Rundenstandsanzeigers, die Helfer am Rand ein Zeichen das sie bereit sind an den Rennleiter. Dann nickt dieser den Trompetern zu und das Startsignal ertönt.


    Sofort jagen die Gespanne los, auf den ersten Passi scheinen die Wagen noch alle auf fast gleicher Höhe zu sein. Doch schon nach etwas der ersten Hälfte der Geraden zeichnet sich ab, wer die besten Vorraussetzungen für die erste Wende haben.


    Plinius und Dareios liegen vorn, Marsyas und Dominator Spectatorum direkt dahinter. Doch Plinius hat leichte Schweierigkeiten die Kurve richtig zu nehmen und in der Kurve schiebt sich Dominanator Spectatorum an ihm vorbei, liegt nun auf gleicher Höhe mit Dareios. Plinius hingegen wird von Marsyas stark bedrängt.


    Lupus und Patroklos kommen unmittelbar dahinter liefern sich ein Kopf- an Kopfrennen. Nur Magister Rotarum und Diokles scheinen nicht so wirklich ihren Weg in das Rennen zu finden, die erste Wende entscheidet Magister Rotarium knapp für sich, doch der erfahrene Zuschauer erkennt den deutlichen Fahrfehler, der so untypisch für den erfahreren Fahrer ist. Was ist heute mit diesem Mann los ? Nur der aufmerksame Beobachter wird bemerkt haben, das unmittelbar vor dem Start Dominator Spectatorum ihm etwas an zugerufen haben.


    Auf der Gegengerade gewinnt Dominator Spectatorum sein Duell gegen Dareios, kann einen kleinen Vorsprung in die zweite Runde retten. Dicht dahinter kommen fast zeitgleich Plinius und Marsyas zur zweiten Wende und Marsayas kann sich vor Plinius schieben. Dicht dahinter folgt Lupus, der sich gegen Patrokles durchsetzen konnte. Diokles versucht noch einen Angriff auf Magister Rotarum, doch auch bei der zweiten Wende kann sich dieser durchsetzen, allerdings ist Mannöver in der Kurve so eng, das es einen Moment so scheint, das die beiden Wagen zusammenstossen könnten.


    Dominator spectatorum * Dareios * Marsyas * Plinius * Lupus * Patroklos * Magister Rotarum * Diokles

  • Das Feld wurde gestartet und Quarto hielt es nicht mehr auf seinem Platz.
    Dareios kam gut aus seiner Startbox und konnte sich vorläufig auf dem zweiten Platz etablieren.
    “DAREIOS! VENETA VICTRIX!“


    Nicht so Diokles, der den Anfang des Rennens total verpatzt hatte und sich ein enges Duell mit dem Vorletzten liefern musste. Beide Gespanne kamen sich in der zweiten Wende bedrohlich nah.
    “HEEEEE! PASS DOCH AUF!“ , brüllte Quarto und es war nicht ganz klar, ob er den eigenen Mann meinte, oder den Auriga der Purpurea, mit dem Diokles zu verunfallen drohte.






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  • Finale
    RUNDE II




    Dominator Spectatorum geht als erster in die zweite Runde, er legt ein ähnliches Tempo vor, wie er es schon in der ersten Runde getan hat, steuert mit ungefährdeter Führung die erste Wende in dieser Runde an. Dareios, den eben noch dicht hinter ihm gelegen hatte, wird bei dieser Wende von Marsyas attakiert, beide liegen fast auf gleicher Höhe, beide Fahrer versuchen alles aus ihren Pferden herauszuholen, doch Marsyas erwischt den besseren Einstieg in die Kurve und kann so an dem Fahrer der Veneta vorbei ziehen, liegt auf der Gegengerade hinter Dominator auf dem zweiten Rang.


    Dahinter findet Lupus den besseren Start in die zweite Runde, schafft es noch vor der ersten Wende Plinius zu überholen und versucht sogar in der Gegengerade Dareios zu attakieren, doch dieser kann den Angriff des Grünen noch abwehren und geht als erster in die zweite Kurve. Nur der aufmerksame Beobachter wird den Peitschenhieb des Blauen bemerken, mit dem er Lupus abwehrt.


    Den bemerkesten Start in diese Runde findet allerdings Diokles. Der Fahrer der Blauen geht mit einer unglaublichen Leichtigkeit an Magister Rotarum vorbei kaum das die erste Passi vorbei sind. Am Ende der Spina ist er an Patroklos heran, geht in die Innenbahn und beendet die Kurve vor Patrokles, um gleich darauf Plinius anzugreifen, der eine unglaublich schlechte Runde erwischt hat, es scheint sogar einen Moment, als er so langsam wird, das Diokles in ihn aufläuft, doch dieser setzt um überholen an und erreicht als erster die zweite Wende.


    Dominator spectatorum * Marsyas * Dareios * Lupus * Diokles *Plinius * Patroklos * Magister Rotarum

  • Finale
    RUNDE III





    Kaum hat die dritte Runde begonnen, setzt Marsyas zum Angriff auf den führenden Dominator Spectatorum an. Dieser kann auf der ersten Geraden Marsyas noch abwehren, doch schon an der Spina angekommen, ist der Abstand so gering, das es nur noch ein Frage der Zeit ist, bis Marsyas es schafft zu überholen.


    Hinter den beiden führenden setzen Dareios und Lupus ihr Duell um Platz drei fort. Lupus hat eindeutig den besseren Weg aus der Eingangskurve gefunden, er setzt Dareios gleich zu und lenkt seinen Wagen direkt neben ihn. Die ganze Gerade liegen sie auf gleicher Höhe, die Peitschenhiebe knallen über die Körper der Pferde hinweg und immer wieder wird auch der gegnerische Fahrer getroffen. Doch keiner der Beiden ist bereit, sich eine Blösse zu geben und nähern sie sich der Spina, setzen zur Kurve an. Es ist ein Duel der Nerven, einer der beiden muss nun nachgeben, denn sonst werden beide Wagen unweigerlich kollidieren und einen Moment scheint es auch zu passieren. Aber im letzten Moment gibt Dareios nach und Lupus geht als dritter auf die Gegengerade.


    Hinter Diokles, der in dieser Runde ein gutes Rennen fährt und seinen Abstand auf die Spitzenplätze weiter verkürzt, setzt ganz am Ende des Feldes Magister Rotarum dazu an, seinen letzten Platz zu verlassen. Noch vor der Wende überholt er Patroklos, fährt eine saubere Kurve, die endlich einmal seinem Namen und Ruf gerecht wird. Auf der Gegengerade hat Plinius keine wirkliche Chance, den Überholversuch des Purpurnen zu verhindern. Der Grüne zeigt sich heute nicht wirklich in Bestform.


    An der Spitze liefern sich Dominator Spectatorum und Marsyas ein Kopf- an Kopfrennen um die Spitze, doch nach der ersten Hälfte der Gegengerade liegt der grüne Fahrer klar vorne, geht als ersten in die zweite Kurve und somit als Führender in die vierte Runde.


    Marsyas * Dominator spectatorum * Lupus * Dareios *Diokles *Magister Rotarum *Plinius * Patroklos *

  • Es schien erstaunlich still im Circus zu sein. Nur aus der Fankurve der Veneta klagen vernehmbare Anfeuerungsrufe bis zum Block der Russata herüber, von den anderen Factiones war dagegen nichts zu hören. Die russata-Fans störte das wenig, umso ungestörter konnten sie ihre Gesänmge verbreiten. Mit dem Ausgang des Rennen hatten sie schließlich nichts zu tun. Als ein Fahrer der Grünen dann die Führeung übernahm, wurden die Schmähgesänge ausgepackt:


    "Was ist grün und stinkt nach Fisch? Baeh-Praesina!"








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  • Durus verfolgte ebenfalls das Finale - deswegen war er schließlich hier!
    Aber was war das? Die Blauen liefen nur im Mittelfeld! So etwas hatte der Tiberier schon lange nicht mehr gesehen!
    Er sprang auf und trat an die Brüstung, während er murmelte


    "Fahr doch zu!"

  • Finale
    RUNDE IV





    Marsyas geht zwar als erster in die nächste Runde, doch Dominator Spectatorum ist ihm noch dicht auf den Fersen, er ist nicht bereit, den ersten Platz abzugeben. Und es gelingt ihm, noch bevor beide die Spina erreicht haben, erneut in Führung zu gehen. Der Purpurne wird seinem Namen gerecht, als er in die Wende geht zeigt er dem Publikum seinen Jubel mit einer recht eindeutig zweideutigen Geste.


    Dardurch fährt er die Kurve nicht ideal und Marsyas könnte dieses zu einer erneuten Attacke auf Dominator nutzen, doch Lupus fährt eine ideale Runde und geht dazu über Marsyas zu überholen, kurz nachdem dieser von Dominator Spectatorum überholt wurde. Lupus liegt knapp vor Marsyas als es in die Kurve geht und geht als zweiter auf die Gegengerade. Doch damit gibt er sich nicht zufrieden, seine Pferde laufen ihre beste Runde, noch auf der Gegengerade kann er den Purpurnen überholen und geht als erster in die zweite Wende und in die dritte Runde.


    Auf den Plätzen vier und fünf liefern liegen die beiden Fahrer der Veneta, sie laufen ein schnelles Rennen, verkürzen den Abstand auf den nun dritten Marsyas, der ein sehr schwache Runde fährt, deutlich.


    Der zweite Purpurne Fahrer fährt eine stabile Runde, ungefährdet von Patroklos, der es Schafft den dritten Grünenfahrer auf der Gegengerade zu überholen, liegt Magister Rotarum auf dem sechsten Platz, verliert aber langsam den Anschluss an die vorderen Plätze. Plinius Leistung ist in dieser Runde weit entfernt von seinen Erwartungen, die zweite Kurve fährt er so schlecht, das man einen Moment fast fürchten muss, das er seinen Wagen an die Spina setzt.


    Lupus * Dominator spectatorum * Marsyas * Dareios *Diokles *Magister Rotarum * Patroklos *Plinius *

  • “BUUUUUUHHHHHH!“ , rief Quarto. Zwar hatte die Führung gewechselt, doch ein Grüner war noch immer vorn und das war für einen Anhänger der Blauen zwar ein gewohnter, aber auch ein höchst unwillkommener Anblick.


    “Lasst euch nicht den Schneid abkaufen! VENETA VICTRIX!“ , rief er den eigenen Männern zu, als diese unterhalb seiner Tribüne vorbeidonnerten, obwohl vollkommen klar war, dass sie kein einziges Wort verstanden.







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  • Finale
    RUNDE V





    Lupus geht als erster aus der Kurve in die drittletzte Runde, doch irgendwie schafft er es nicht richtig züruck auf die Ideallinie, zu weit steuert sein Wagen aus der Kurve heraus. Dominator Spectatorum nutzt seine Gelegenheit wieder in Führung zu gehen. Und während Lupus noch angestrengt versucht, seinen Wagen wieder auf die Ideallinie zu bringen, können auch noch Marsyas und Dareios ihn überholen.


    Beide liefern sich in dieser Runde ein fulminates Rennen, jagen dicht an dicht auf die erste Wende zu, verkürzen den Abstand zum führenden Dominator Spectatorum zusehends, so das alle drei Wagen das Ende der Spina fast gleichzeitig erreichen. Es droht eng zu werden, die Gefahr das die Wagen in der Kurve kollidieren ist so gross wie noch nie zuvor in diesen Rennen. Der Staub der Bahn wirbelt hoch, Dominator ist von dem Blauen und Grünen eingekeilt, die Pferde laufen dicht nebeneinander, die Wagen scheinen sich fast zu berühren...


    Lupus schafft es zurück auf die Linie, kurz bevor auch Diokles an ihm vorbei ziehen kann und gibt dem Blauen in dieser Runde keine Möglichkeit mehr, an ihm vorbei zu ziehen. Sein Factiokollege Plinius zeigt in dieser Runde von beginn an eine starke Leistung. Kaum ist er aus der ersten Kurve raus, legt er ein Tempo vor, das man in diesem Rennen von ihm noch nicht gesehen hat und er schafft es, auf der Geraden innen an Patroklos vorbei zu ziehen, lässt den Auratamann schon am Ende der Geraden weit hinter sich und zieht auf der Gegengeraden an Magister Rotarum vorbei.


    Das Spitzentrio geht auf gleicher höhe in die erste Kurve, doch dann zieht Marsyas links rüber, zwingt so Dominator Spectatorum dazu zurück zufallen, wenn er denn nicht mit ihm kollidieren will. Unweigerlich fällt der Purpurne zurück, Dareios geht als erster auf die Gegengerade, dicht gefolgt von Marsyas, der immer näher kommt. Beide liegen auf gleicher Höhe, als sie in die zweite Kurve gehen, durchfahren diese fast gleichzeitig. Mit einer Führung von nur einer knappen halben Wagenlänge geht Marsyas als erster in die vorletzte Runde.


    Marsyas * Dareios * Dominator spectatorum * Lupus * Diokles *Plinius *Magister Rotarum * Patroklos *

  • Die fünfte Runde verlief äußerst turbulent. Der bisher führende Lupus zeigte eine Schwäche und schon im nächsten Moment war er weit abgeschlagen. Mit einem Mal war das Rennen wieder offen und folglich hielt es Quarto auch nicht mehr auf seinem Platz.


    “BRAVOOOO!“ , rief er und klatschte begeistert in die Hände, als sich Dareios mit den anderen beiden Spitzengespannen ein hartes Duell lieferte und am Ende der fünften Runde sogar knapp auf Platz zwei lag.


    “DAREIOOOOS! DAREIOOOS! DAREIIIIIIIIIIIIIOOOOOOS!“ :app:







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  • Dass der führende Mann der Grünen gleich drei Plätze zurück fiel, sogte auf den von der Russata besetzten Rängen für große Heiterkeit. Jetzt führte zwar ein anderer Grüner, aber dem könnte ja noch ähnliches passieren.


    "Fahren schlecht und stinken sonderbar - so ist die Praesina, so ist die Praesina!"








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  • /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/


    Auch Vic ist noch da, klar, wo sollte er sonst sein. Zwischendrin war er zwar mal weg, der zweite Vorlauf war ziemlich uninterresant für ihn und er musste sich um die Fahrer der Veneta kümmern, aber das Zielrennen lässt er sich natürlich nicht entgehen. Dass die Gelben ins Finale gekommen sind, das hat ihn doch ziemlich verwundert, um so weniger dagegen, dass sie jetzt das Schlusslicht fahren. Trotzdem ist es schade, dass die Roten nicht mit ins Finale gekommen sind.


    In der fünften Runde dann gehen die Venetaner endlich auf Risiko und geben alles, um die Grünen zu überholen. Wird auch langsam Zeit. In der Südkurve ist die Stimmung am brodeln und auch hier geben die Fans nochmal alles, um Dareios allein mit ihrer Stimme vor Marsyas zu schieben.



    "Veneta, so heisst unser Verein,
    Veneta, kein anderer wird's je sein,
    Veneta, d'rum fahr mit Mut voran,
    Veneta, dann singt dein zweiter Mann,
    Ohohoh.....
    Unsere Liebe,
    da sei gewiss sie gilt dir,
    und unsere Hände klatschen im Rhythmus zu dir,
    und unsere Chöre ertönen wie Donner von fern,
    Veneta, du bist mein leuchtender Stern,
    Ohohoh.....



    Erst kommt das V,
    dann kommt das E,
    dann kommt das N,
    und dann das E,
    dann kommt das T
    dann kommt das A
    und dann kommt Veneta,
    Ole ole...."




    \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/


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  • Sagte er zu Beginn noch, dass man im Finale besser aussehen würde? Callidus wurde eines besseren belehrt und nach dem anfänglichen guten Start sah es nun doch nicht besonders gut aus. Mit einem dritten Platz, sofern er überhaupt gehalten wurde, konnte er sich nicht anfreunden und schon gar nicht, wenn Praesina und Veneta die Plätze davor unter sich ausmachten.
    So versuchte er wenigstens mit der Stimme die Gespanne voranzutreiben.


      > PUR-PU-REA........PUR-PU-REA <  








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    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Die ständigen Wechsel an der Spitze des Rennens bereitem dem Kaiser in seiner Loge eine Menge Freude, ist es doch so ein sehr spannender Wettkampf. Welchem Fahrer er den Sieg wünscht, ist nicht zu erkennen.

  • Finale
    RUNDE VI





    Marsyas zeigt sich von seiner Führung wie beflügelt, er geht auf der Ideallinie in die sechste Runde, seine Pferde laufen im vollem Gallop, er ist dabei, seine Führung weiter auszubauen. Zunächst liegt Dareios noch dicht hinter ihm, doch der grüne Fahrer versperrt ihm den Weg auf die Ideallinie, so das der Veneta Fahrer leicht zurückfällt. Doch auch Dominator Spectatorum direkt dahinter gibt das Rennen noch nicht verloren, er probiert alles aus seinen fünf Rappen heraus zu holen, nähert sich immer Weiter an Darios.


    Bei der ersten Kurve probiert er es, innen an dem Blauen vorbei zu ziehen, doch dieser lenkt sein Gespann so eng in die Kurve, das Dominator Spectatorum sein Tempo etwas drosseln muss. Wieder scheint es einen Moment so, als ob die Pferde des Purpurnen den Wagen des Blauen treffen, der Sand der Arena ist so aufgewirbelt, das es schwer ist, zu erkennen, wer denn Vorne liegt, doch als die Wagen auf der Gegengerade sind, sieht man, das der Blaue seine Position behauptet hat. Doch hat beide Fahrer das Duell geschwindigkeit gekostet, so das der führende Marsyas seine Führung weiter ausbauen konnte.


    Hinter dem Spitzentrio laufen Lupus, Diokles und Plinius eine unspektakuläre Runde, keiner der Drei ist schnell genug, einen der anderen zu überholen, geschweige denn Boden auf die Führungsgruppe gut zu machen.


    Patroklos als letzter hingegen, zu Beginn der Runde noch klar abgeschlagen, gibt sich noch nicht geschlagen, seine Peitsche knallt laut über die Köpfe der Pferde hinweg, der Fahrer der Aurata, der sich so überraschend für das Finale qualifiziert hat, will erkennbar nicht als letzter ins Ziel gehen. So verringert er zunehmend den Abstand zwischen sich und Magister Rotarum, der erneut in dieser Runde nicht die beste Leistung zeigt. Doch noch liegt er klar vor dem Auratamann, aber wenn er nicht aufpasst, seine Leistung nicht steigert, würde er in der nächsten Runde überholt werden.


    Marsyas * Dareios * Dominator spectatorum * Lupus * Diokles *Plinius *Magister Rotarum * Patroklos *

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