Auf der Suche...

  • ...nach dem Ring, den sie vor einigen Tagen gestohlen hatte und hier verkauft, war sie hierher gekommen und suchte nun nach dem Käufer. Inständig hoffte sie, dass sie sie den Ring wieder bekommen würde. Sie wusste nicht, was sie machen sollte, wenn dieser fort war. Sie kannte die dunklen Seiten dieser Stadt gut, fand überall ein Versteck. Die Frage war nur, ob er das auch alles kannte und wenn ja woher. Das war alles in letzter Zeit aus den Fugen geraten und ganz anders verlaufen als es dies sollte. Ja, so ganz anders. Während sie scheinbar ihren Gedanken nachhing, suchten ihre Augen nach dem Händler. Nervös spielten sie mit einer Haarsträhne, die Augen aufmerksam und dennoch tief im Reich ihrer Gedanken abgetaucht.

  • Ob sie es doch einmal mit einer ehrlichen Arbeit versuchen sollte? Celeste glaubte nicht, dass sie dann mit ihren jetzigen Tätigkeiten aufhören würde. Meistens stahl sie doch eh im vorrüber gehen. Sie war schnell und geschickt mit iihren Händen und niemand bekam mit wenn sie ihn oder sie um ihren Geldbeutel erleichterte. Manchmal war sie erstaunt über sich selbst, dass sie schon wieder einen Geldbeutel in der Hand hielt, weil es schon unbewusst ablief wenn sie auf Beutezug war. Die Ereignisse der letzten Zeit hatten ihr eines recht deulich gezeigt. allein war sie nur eine gute Tachendiebin. Gelegenheit machte Diebe und diese Gelegenheiten nahm sie war. Doch so bald sie sich jemanden ausgesucht hatte und gezielt auf diesen los ging wie sie es mit ihrer Schwester gern getan hatte, arbeitete sie ganz gewaltig darauf zu geschnappt zu werden. Also würde sie fortan einfach versuchen sich an diese Gelegenheitsdiebstähle zu halten. Alles andere war einfach zu riskant. Außerdem hatte sie ganz andere Pläne für die Zukunft als in einem Gefängnis zu landen.


    Weiter ging ihr Blick aufmerksam über den Markt und ruhte auf jedem Händler für einen Moment. Landam ging sie an den Ständen entlang, besah sie hier und dort die Waren bis sie schließlich meinte den Mann entdeckt zu haben, dem sie den Ring verkauft hatte. Ein Tuch, das sie solang locker um den Hals trug, band sie sich nun als Kopftuch um. Es sollte ihre Haare verdecken und auch einen Teil ihres Gesichtes. Er hatte sie beim letzten Mal so genau gemustert, dass sie nicht wusste ob er sie wiedererkennen würde. Vorsicht war in diesem Fall besser als Nachsicht. Kaufinteressiert ging sie nun zu dem Stand hinüber und besah sich auch dort die Waren. Moment...war das nicht der Ring, den er gerade einpackte und dem Mann an der linken Seite mitgab? Ein wenig reckte sie den Hals um das Stück besser anschauen zu können. Es war der Ring und er hatte ihn verkauft. Besser konnte es ja gar ncith kommen. Jetzt musste Celeste ihn doch wieder anders wiederbeschaffen als sie das eigentlich geplant hatte. Ganz genau beobachtete sie den Käufer wo dieser das gute Stück verstaute um ihn dann zu verfolgen und im richtigen Augenblick den Ring wieder zu beschaffen...

  • Wie ein Schatten durch die Sonne geworfen seinem Verursacher folgt, still. unauffällig und unbemerkt, verfolgte auch Celeste den Käufer des Ringes. Den Blick heftetete sie immer wieder an den Verwahrort des Ringes. Nur kurz nahm sie den Blick davon um sich umzusehen und zu vergewissern, dass sie selbst nicht verfolgt wurde oder Personen in der Nähe waren, die nur darauf warteten, dass jemand Aufsehen erregte und diese dann schnappte. Man musste wirklich vorsichtig und wachsam sein. Dies immer und ständig.


    Als Celeste nach vorn sah, bemerkte sie eine etwas größere Menschenmasse. Die Menschen vor ihr wurden langsamer und traten dichter. Das war ihre Gelegenheit. Noch ehe es zum großen Drängeln kam, war sie auch schon neben dem Mann, der den Ring trug. Die römer die von hinten kamen, schoben die Menschen dichter zusammen und diesen Zeitpunkt nutzte Celeste nun um ihre Finger schnell zuschlagen zu lassen und den Beutel mit dem Ring zu ergattern. Langsam schob sie sich nun aus der Menge, eilte schnell in eine der vielen kleinen Gassen und war aus dem Gefahrenfeld entschwunden. Aus der Ferne hörte sie nur, dass der Raub bemerkt wurde und man versuchte diesen zu finden. Doch sie würde man nicht finden. Sie war zu schnell und zu gut. Zumindest dann wenn es wirklich drauf ankam. Die kleinen Ausrutscher versuchte sie einfach zu ignorieren. Sie hatte den Ring und ihren Auftrag erfüllt.

  • ...nach einem Opfer war sie wieder einmal auf dem Markt unterwegs. Es war viel los hier. Das war zwar gut für Celeste wenn sie etwas stehlen wollte. Es fiel nicht auf. Doch um ein Opfer zu finden war das alles andere als leicht. Man konnte kaum Unterschiede zwischen den armen und reichen finden und sie schon gar nicht. War sie doch gut und gern einen halben Kopf kleiner als die sie umgebeneden Menschen. Dennoch wollte sie nicht aufgeben...Irgendjemand musste ihr doch mal über den Weg laufen...

  • Mit den beiden obligatorischen Sklaven unterwegs war er nun hier um ein Geschenk für Titiana zu finden. Er wollte ihr etwas Schönes schenken, etwas womit sie eine schöne Erinnerung, ein schönes Sehen von Rom hatte und so ging er Stand für Stand ab um nach entsprechendem Ausschau zu halten.

  • Weit und breit konnte sie kein gutes Opfer erkennen. Sollte sie diesen Tag wirklich keinen Finden, den sie berauben konnte. Es juckte in ihren Fingern. Doch die Geldbeutel um sie herum sahen nicht wirklich gefüllt aus. Als sie nun schon recht enttäuscht wieder ihren Blick auf dem Mercatus herumirren ließ, fiel ihr doch endlich ein Opfer ins Auge. Eine Weile beobachtete sie ihn und gerade als er wieder an einem Stand etwas suchte, tat sie so als wurde sie geschubst, rempelte ihn an und durch den Schwung, den sie drauf hatte, riss sie den völlig überraschten auch ein wneig mit sich. Hoffentlich würden sie beide nicht zu Boden plumsen. Das war wirklich etwas viel Schwung gewesen....

  • Ein leises "Urgs" kam über seine Lippen und einer der beiden Sklaven reagierte sofort und trat den Schritt vor, aber er fing sich an dem Stand ab, der mit schönen Lederwaren bestückt war und bewahrte sie Beide dadurch vor einem Sturz. Sein Blick zum Sklaven hin machte diesem klar, dass er sich nicht bemühen musste und so richtete er sich wieder auf, sie leicht an den Oberarmen haltend um sie wieder normal auf die Füße zu bekommen. "Ist alles in Ordnung? Ist Dir was passiert?"

  • In dem Durcheinander hatte Celeste blitzschnell unter die Toga geriffen und seinen Geldbeutel gefunden, welchen sie schnell griff und nun in der Hand hielt.
    "Nein, mir ist nichts passiert. Ich...ich bin gestolpert. Jemand muss mch geschubst haben und dann...dann warst du da plötzlich...es tut mir leid. Ich hoffe, dass dir auch nichts passiert ist."
    Celeste versuchte völlig überrascht und auch ein wenig erschrocken zu wirken und sprach ein wenig hastig. Mit einem entschuldigenden Blick sah sie ihn an.

  • Von ihrer Aktion bekam er nichts mit, was für sie besser wohl war, denn auch wenn er ein friedliebender und großzügiger Mensch war, hatte er etwas dagegen bestohlen zu werden. Wobei die Sklaven wohl schlimmer wären.
    So liess er sie nur wieder los und lächelte leicht. "Sei unbesorgt, mir ist nichts geschehen. Ich hoffe, Du wurdest nicht verletzt?" Dann fiel ihm plötzlich was ein. "Und ich hoffe, man hat Dich beim Anrempeln nicht bestohlen."

  • "Ich bin nicht verletzt, dank dir. Sonst wäre das sicher nicht so gut für mich abgelaufen."
    Von seiner weiteren Frage war sie so verdattert, dass sie erst gar nciht wusste was sie sagen sollte...
    "Ähm...nein...das ist unwahrscheinlich...ich..ich habe das gut versteckt...."
    und musste ganz dringend weg.
    Sie sah sich um...und tat ganz erschrocken...
    "Dort hinten ist mein Vater. ich muss weiter. Danke noch mal..."
    Sie lächelte den Mann noch einmal freundlich an und war danna uch schon in der Menschenmasse verschwunden...

  • Er war ziemlich verdattert über diese Reaktion und sah ihr nun wirklich einen Moment komisch nach. Die beiden Sklaven sahen ihr auch nach, jedoch mißtrauisch und dann machte das Mißtrauen auch in ihm ein Klick und er griff sich in die Hüfte. "Verdammter Mist," meinte er und der eine Sklave begriff sofort. Ich werd sie finden! Und schon war er unterwegs die kleine Diebin wieder einzufangen.

  • Da sie so klein und schmal war hatte sie bald den Strom aus Menshcen durchquert und wand sich noch einmal um. Halt...Moment...war das nicht einer der Sklaven...? Jetzt wurde sie auch noch verfolgt. Doch sie hatte einen Vorteil. Sie kannte sich hier aus und das sehr gut. Schnell war sie in einer der schmalen Gassen verschwunden und drängte sich in eine der engen und dunklen Nischen von denen sie gut in die Gasse schaun konnte und im ernstfall einfach in dem Haus verschwinden konnte und verstecken...

  • Er hatte sie schon verloren, und sah sie dann aber doch wieder, wo sie in eine der Gassen abzischte. Ne ne, so nit, min Dirn, dachte er und rannte hinterher. Aber er musste sich durch eine ziemliche Masse an Menschen drängen, ehe er endlich da ankam, wo sie abgebogen war. Dann wetzte er hinterher.

  • Dieser Sklave war wwirklich hartnäckig,
    dachte sie sich und drückte sich weiter in die Niesche. Vielleicht würde er ja noch aufgeben. Doch das schien dem nicht so zu sein und so öffnete sie leise die alte Tür des Hauses und verschwand ihn ihm. Leider konnte sie jedoch nicht verhindern, dass sich die Tür nicht geräuchlos schloß. Doch selbst wenn er sie gehört hatte...er würde sie nicht mehr finden. Sie war schon längst im Keller und durch einen der anderen Ausgänge verschwunden...Bis auf das verfolgen hatte doch alles bestens geklappt...sie konnte es also noch und darüber freute sie sich

  • In einem Augenblick hatte er sie noch im Augen und dann war sie... weg. Eine Weile suchte er sie noch und fluchte, aber dann gab er unverrichteter Dinge auf. Mit geknicktem Gesichtsausdruck kehrte er zu Fuscus zurück, der nur den Kopf schüttelte. "Nun gut, ich denke, für 20 Sesterzen lohnt es sich nicht die CU oder sonst wen einzuschalten. Lassen wir sie laufen. Pulius, Du hast noch den anderen Beutel?" Dieser nickte und er gab dann an, dass sie weiter gehen sollten.

  • ...war sie dieses Mal. Wie so oft. Doch heute hatte sie einen besonderen Auftrag. Heute war vieles anders. Ihr Ziel war es heute nicht ein Opfer zu finden und es zu bestehlen sondern jemanden anderes zu finden. Wobei...wennn sie ein leichtes Opfer sah, würde sie sicher nicht widerstehen können...
    So ging sie nun heute abseits der großen Wege des Marktes die Gassen entlang und suchte nach einer gewissen Person. In ihren Kreisen auch gern und einfach nur "Mischer" genannt. Man hatte ihr gesagt, dass er wieder in der Stadt sei und hier anzutreffen. Man musste nur suchen und ihn finden. Celeste hoffte ein wenig, dass er sie finden würde. Denn sie kannten sich...
    Plötzlich legte sich eine Hand auf ihren Mund und ein Arm packte sie. Sie wollte vor Schreck aufschreien...Doch mehr als ein leises Murmeln konnte sie ihren Lippen nicht entlocken.
    "Na, meine Kleine. Willst du wieder ein paar Pülverchen",
    hörte sie nun eine vertraute Stimme hinter sich sagen und ihre Haltung entspannte sich ein wenig. Auch verschwand nun die Hand von ihrem Mund und der Mann kassierte einen verägerten Ellenbogen irgendwo an seinem Oberkörper von Celeste.
    "Wie kannst du mich nur so erschrecken? Wir kennen uns doch. Da musst du doch nicht mich einfach von der Gasse pflücken..."
    Noch immer raste ihr Herz und sie musste sich wirklich zwingen ruhig zu atmen.
    Aber nein, heute brauche ich keine Pülverchen. Ich habe einen anderen Auftrag."
    Der Mann grinste sie breit und schleimig an. Das tat er eigentlich immer und Celeste hasste ihn dafür. Doch leider war er auch der Beste und so musste sie immer wieder auf ihn zurückgreifen.
    "So so...einen neuen Auftrag. Erzähl einfach frei heraus. Mich interessieren neue Aufträge immer wieder."
    Ich brauche zwei Skorpione. Wenns geht, die Giftigsten, die du hast. Sie müssen einen Mann töten können."
    Mit großen Augen musterte er Celeste und zog die Luft pfeifend durch die Zähne ein.
    "Nicht schlecht, nicht schlcht. Macht ihr beiden Engel jetzt eines auf mordendes Gewerbe und begnügt euch nicht mehr mit dem Ausrauben und Schlafen legen?"
    Ein fieses und noch breiteres Grinsen erschien in seinem Gesicht.
    "Du weißt, dass ich nicht morde",
    hielt sie im trotzig entgegen.
    "Dann deine Schwester?"
    "Auch die nicht. Ich soll sie einem Mann bringen. Nicht mehr. Kannst du sie besorgen und wenn ja zu wann?"
    Kurz wirkte er nachdenklich und wiegte seinen Kopf hin und her...
    "Ich muss sie erst herbringen. In drei Tagen und dann wieder hier und weil du es bist, vertraue ich dir und nehme keine Anzahlung."
    Celeste nickte dem Mann nur zu und verschwand wieder und diesmal noch schneller als sonst im Gewühl der vielen Menschen. Es reichte wenn sie ihn in drei Tagen wieder sehen musste....

  • Wie "Mischer" es gesagt hatte, war sie drei Tage später wieder an diesem Haus in der Gasse angekommen und sah sich um. Es war ihr keiner gefolgt. Dies war wichtig ansonsten würde er sich nicht und der Handel wäre geplatzt und das lag weder in ihrem Interesse noch in seinem. Heute hatte es sogar ein wenig länger gedauert sich durch die Massen an Menschen zu drücken als noch vor drei Tagen, doch sie war endlich hier. Nur der Mann fehlte noch. So wie sie ihn kannte, würde er sicher wieder eine Weile auf sich warten lassen und dann mit einem riesen Auftritt ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So war es schon immer.


    Und so war es auch. Sie hörte ein leises Poltern und ruckte sofort in diese richtung herum. Doch sie sah dort nichts und als sie sich wieder in ihre ursprügliche Position begeben wollte, sah sie plötzlich in ein Gesicht ganz nah vor sich. Gerade so konnte sie einen einen lauten Schrei unterdrücken und machte nur erschrocken einen Schritt zurück.
    "Bist du denn wahnsinnig mich so zu erschrecken?"
    Doch der Mann ging darauf nicht ein sondern grinste nur breit.
    "Hier ist die Ware, die du wolltest."
    Kaum hatte er das gesagt, öffnete er ein Kiste und holte einen Beutel an der Schnur heraus. Den Inhalt schüttete er vorsichtig auf den Deckel der Kiste und zum Vorschein kam ein Skorpien, der auch sofort drohend seinen Stachel erhob und Celeste dazu veranlasste noch ein paar Schritte zurückzutreten. Natürlich wurde das Grinsen des Mannes noch breiter.
    "Du brauchst keine angst haben. Wenn man sich ruhig bewegt und ihn nur hinter den Stachel greift, ist er völlig harmlos. Siehst du"
    Sie konnte gar nicht so schnell kucken wie er ihn gepackt hatte und ihr vor die Nase hielt. Celeste versuchte ruhig zu bleiben, was ihr nicht ganz leicht fiel.
    "Sie sehen wirklch sehr gut aus,"
    sagte sie stotternd und bedeutete ihm das Tier wieder einzupacken was sie auch mistrauisch beobachtete. Inständg hoffte sie, dass dieser Mann nachher die Tiere nicht sehen wollte. Sie würde sie ganz sicher nicht da heraus holen. Nachdem der Mann die Kiste wieder verschlossen hate, rückte sie ihm den Beutel in die Hand. Er nahm sich daraus was er brauchte und gab ihr einen kleinen Rest zurück.
    "Hier meine Kleine, kannst dir davon etwas schönes kaufen oder aber mich mal zum Essen einladen. Was meinst du? Überlegs dir. Ich kann dir sicher alle deiner Wünsche erfüllen,"
    sagte er mit einem breiten und gierigen Grinsen und ließ sie dann allein mit der Kiste in der Gasse zurück. Mit spitzen Fingern, nahm sie die Kiste und machte sich auf den Weg zu ihrem Auftraggeber.
    "Ich werde ganz sicher nicht mit dir ausgehen,"
    gab sie dem Mann noch leise hinterher und verschwand in den vielen kleinen Gassen dieser Stadt um an geeigneter Stelle wieder daraus aufzutauschen...

  • Auf einem ihrer Raubzüge durch Forum hatte sie von einem Mann unauffällig einen Zettel zugesteckt gekommen. Erst einen Moment später las sie etwas unbeholfen den Text darauf und machte sich auf einigen Umwegen wieder auf den Weg zu einer bestimmten Gasse.


    Wie auch schon bei den letzten Malen ging sie aufmerksam den Weg entlang und versuchte auf alles zu achten. Doch es fiel schwer, ständig war etwas verändert und die Verstecke der Wachen sehr schwer auszumachen. Zu spät, zumindest ihrer Meinung nach, bemerkte sie zwei Wachen, die sie verfolgten und wie immer überraschend auftauchte. Zumindest hatte sie sich darauf eingestellt und war nicht zur Säule erstarrt, als der Mann vor ihr auftauchte.
    "Hallo Kleine. Wie gehts dir? War die Ware in Ordnung?"
    Er spielte auf die Skorpione an, die sie vor einiger Zeit von ihm erhalten hatte und nickte nur. Sie wusste ja nicht was weiter mit diesen geschehen war...
    "Was möchtest du von mir und wann lernst du eigentlich, dass ich dir nichts tue. Deine Aufpasser machen mich immer nervös..."
    Der Mann grinste nur breit, nickte kurz und die Männer verschwanden...
    "Wer mir nichts tun will, braucht auch keine Angst vor ihnen zu haben. Ich habe dich holen lassen, weil ich deine Fähigkeiten für mich nutzen möchte."
    Celeste sah ihn fragend an. Wnen jemand so etwas sagte,w ar es selten etwas Gutes und am wenigsten für sie.
    "Du sollst in eine Villa einbrechen und dort einige Dinge, die von großem Wert für mich sind zu mir bringen. Wenndu Erfolg hast, werde ich reichlich bezahlen. Es ist nicht ganz ungefährlich, aber du bist schnell und arbeitest unauffällig. Mein Mann hatte Probleme dich zu finden und dies brauchst du auch."
    Sie wusste, dass sie diesen auftrag nicht ablehnen konnte und nickte nur wieder. Dann bekam sie die genauen Details erklärt und nur kurze Zeit später war der Mann verschwunden und Celeste erschrocken. Wenn sie hier versagte, würde das wirklich sehr viel Ärger für sie bedeuten...

  • Nach ihrem letzten Auftrag war dies mal wieder etwas Vertrautes. Lange war es her, dass sie einfach durch die Gassen ging und auf dem Markt sich ihre Opfer suchte, die sie erleichtern wollte. Und so drängte sie sich durch die Enge und suchte nach denen, die wie gute Opfer wirkten. Hierbei konnte sie sich auch sehr gut von all dem Vergangenen ablenken, dass sie doch mehr mitgenommen hatte, als sie dachte.

  • Er wollte Titiana etwas Schönes schenken und so war er heute auf dem Mercatus die beiden Sklaven stets zum Schutze bei sich. An einem Stand, an dem Schmuck ausgelegt wurde, blieb er stehen und betrachtete ein paar Ketten und Ringe. Plötzlich spürte er seinen Sklaven hinter sich, der ihm etwas ins Ohr flüsterte. Er ruckte den Kopf herum und seine Augen suchten in der Menge. Dann flüsterte er etwas zurück und der Sklave bahnte sich einen Weg durch die Menge.

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