Patrouille in der Nacht

  • Die Nacht war angebrochen und ich war mit einigen anderen Vigilen eine der vielen Patrouillen, welche nach Sonnenuntergang die Straßen Roms kontrollierten und vor Unheil bewahrten. In letzter Zeit war viel passiert. Der große Brand und dann die Morde und überhaupt schien es, als wäre der Sommer nicht nur für viele ehrliche Leute eine Hochsaison, sondern auch die Verbrecher hatten das passende Wetter, um ihren üblen Tätigkeiten nachzugehen. Tatsächlich schien aber heute Nacht alles relativ ruhig zu sein, aber wie man so schön sagte: Der Schein trügt. Ob das heute der Fall war wusste ich nicht, aber ich - die Patrouille - würde trotzdem ein waches Auge haben, denn man konnte nie wissen, wie schnell aus einer vermeintlich friedlichen Situation, das komplette Chaos ausbrechen konnte.


    "Hey Cato mein Junge. Wie stehts eigentlich mit dir?" kam es dann plötzlich aus der hinteren Reihe. Ja, soviel zum Thema waches Auge, aber wie sagte man auch so schön? Einer ist Keiner? Ja, so musste es lauten.
    "Ja Cato ... haste schon en Weib?"
    Und ein weiterer ... ich musste gestehen, dass mir die Sprichwörter ausfielen, aber wen kümmert das schon? Ich würde einfach nicht auf das Gerede meiner Kameraden eingehen.
    "Jep, haste schon einer das Herz gebrochen?"
    "Du meinst wohl, ob er schon eine so richtig durchgenommen hat! Hahaha!" meldete sich dann auch der Dritte zu Wort.


    "Es fällt mir wirklich schwer, bei diesem Gerede eine vernünftige Antwort zu geben. Außerdem sollen wir Ruhe in den Straßen bewahren und keine Unruhe stiften!" erwiderte ich dann schließlich. Manchmal konnte man echt denken, man sei nur von Irren umgeben.
    "Tschuldigung ..."
    "Ja, tut mir Leid."
    "Scheiße, du hast recht!"


    Ja, da konnte ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, denn ich hatte wieder meine Ruhe und obwohl ich wusste, dass gleich wieder das Getuschel losgehen würde, brauchte ich nicht einmal in Erwägung ziehen, auf ihre Fragen zu antworten - und sie wären vielleicht ein wenig aufmerksamer.
    Wir gingen weiter die Straßen entlang, unsere normale Route und das einzige, was man wieder hörte, war das leise Gemurmel der drei Vigilen hinter mir, aber sonst schien wirklich alles ruhig zu sein.
    "Der will ja nur davon ablenken, dass er nich Jungfrau ist" *grins* - "Ey, meinst du wirllich?" - "Ja, schau ihn dir dochmal an, bei Venus, der hatte noch nie eine Frau im Bett!" - "Ach, das kann ich mir nicht vorstellen ... überleg ma, wie oft der beim Centurio is ... sicherlich war er mit diesem Weib schon inner Kiste." - "Neee, nichmal das glaub ich." "Scheiße man, könnt ihr mal die Klappe halten?"


    "Euch ist schon klar, dass ich euch hören kann?"


    "Siehst, ich habs gesacht!"


    Ich schüttelte den Kopf, warum wurden einem solche Soldaten zugeteilt? Wir hatten genug andere und auch die anderen 4 in meiner Unterkunft waren allesamt besser, als die drei, vorallem wenn sie zusammen waren. Milo sagte mir, dass sie schon im ganzen Lager für so etwas bekannt waren, aber in gewisserweise war ja jeder so, ich nicht ausgenommen. Wenigstens waren sie nun einmal still und wir konnten unserer eigentlichen Aufgabe nachkommen.

  • Wie wunderbar es doch sein konnte, wenn sie endlich mal die Klappe hielten und nicht andauernd die Geräuschkulisse der Umgebung in die Höhe trieben, wo es doch mit eine der Aufgaben war, dies zu verhindern. Ja, manchmal fragte man sich, was so in deren Kopf vorgeht, oder war ich vielleicht selbst so? Bekam es einfach nicht mit, weil ich es nicht wahrhaben wollte? Sachte schüttelte ich den Kopf, nein, das konnte nicht sein - nicht so wie die.


    Wir folgten den Straßen und Gassen weiter in das Herz der Stadt und entfernten uns wieder von ihm. Dann kamen wir wieder ein Stück näher und entfernten uns wieder ein Stück, so wie es unsere Route verlangte, schließlich wahren wir nicht die einzige Patrouille, die des Nachts durch Rom zogen, nicht nur mit Fackeln bewaffnet. Nein, es gab noch Dutzend andere Patrouillen, denn zu viert war es unmöglich eine solch riesige Stadt, wie es Roma war, zu kontrollieren. Und so gingen wir unseres Weges durch die stille Dunkelheit, der Fackelschein war der einzige Lichtpunkt, in der Umgebung, aber die Stille sollte nun doch nicht so lange währen...


    "Tzz, ne... Das is so stinklangweilig hier. Es passiert doch eh nix. Können wir für heute nicht Schluss machen?"
    "Für heude Schluss machen? Joa, dat wärs doch ma. Was soll schon abgehen?
    "NIX! Das geht ab."
    "Das mein ich doch du Trottel..."


    Und wieder begannen sie mit ihren sinnlosen Reden, erfüllten die Straßen wieder mit Schall, dessen Inhalt einfach nur blödsinnig war und mehr störte, als informativ war, was bei denen teilweise nicht verwunderlich war. Sie waren im Grunde genommen keine schlechten Soldaten, aber sobald sie nichts wirkliches zu tun hatten, wurden sie unausstehlich. Das war bestimmt auch wieder ein Test gewesen, als man sie mir zuteilte. Genauso wie bei den Deppen in der Rüstkammer...
    "Wir können doch nicht einfach umkehren ... allein schon deswegen, dass es unsere Pflicht ist, hier zu kontrollieren. Aber vielmehr noch: Man würde merken, wenn wir früher wiederkommen würden, als normal und dann würde man fragen und den Rest kann man sich denken..."


    "Ah was, wir gehen einfach inne Taverne, da kriegt das keiner mit!"
    "Joa, mache wir mal ordentlich einen drauf."
    "Und wenn man uns dann erwischt, dann sind wir erst recht geliefert..."
    "Wer sollte uns denn finden? Die Chance dafür is gering, aber trotzdem machen wir das!"
    "Warum seht ihr das nicht bei der Patrouille so? Die Chance, das etwas passiert ist so gering, aber trotzdem machen wir das."
    "Cato..."
    "Ja?"
    "Scheiße man, du laberst zu viel!"


    Ein kleines Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, schüttelte aber dann doch verneinend den Kopf. Innerlich wussten sie doch eh alle, dass es falsch war und würden es nicht machen ... so hoffte ich, auch wenn ich wusste, dass die Hoffnung des öfteren enttäuscht wird – wie in diesem Fall beispielsweise...

  • Plötzlich hörte man Schritte, die Nägel von Caligullae schlugen mit einem dumpfen Tone auf den Pflastersteinen auf - ein Mann mittleren Alters kam ihnen entgegen gerannt.


    "FEEEEEEEEEEUEEEEEER! Rettet euch!"


    Und schon war er weg.
    Einige Vigiles blickten nach oben und sahen schwarzen Rauch aufsteigen.


  • Rasch folgte ich den Blicken der anderen drei Vigilen und deutlich setzte sich der schwarze Rauch vom dunklen Himmel ab. Da gab es keinen Zweifel, es brannte wirklich. Vielleicht war es abgesehen von denen einfach zu ruhig heute Nacht, vielleicht war dies eine Art Vorbote, aber egal. Man musste jetzt schnell handeln, bevor sich der Brand ausbreitete und noch schlimmeres passieren würde.
    “Milo, du holst sofort Verstärkung, das werden wir zu viert wohl kaum packen! Der Rest ... kommt einfach mit!“
    "Ja Cato."
    Ohne zu zögern rannte Milo los. Er war der schnellste Läufer von uns und so waren die Anderen hoffentlich schneller informiert und die Truppen wären schneller vorort. Ebenso schnell lief ich los, ungefähr in die Richtung, wo der Brand sein musste, wenn man nach dem Rauch schaute.


    "Whoa scheiße, warum muss das heute passieren?"
    "Ach halt die Fresse und beeil dich!“
    “Ja verdammt, wir müssen eine Ausbreitung des Brandes verhindern.“
    Das Feuer war nicht schwer zu finden, denn je näher wir kamen, umso deutlicher wurden die Anzeichen: Menschen, die uns entgegen kamen, Helligkeit, langsam steigende Wärme unter Anderem. Schließlich standen wir vor dem brennenden Gebäude. Warum man uns nicht schon früher gerufen hatte, war mir schleierhaft, denn das Feuer hatte sich doch schon recht gut ausgebreitet.


    “Bringt die Leute aus den umliegenden Häusern raus! Danach schnappt euch was, damit wir brennende Gegenstände von den Straßen und zwischen den Häusern entfernen können. Macht schnell!“ Die Menschen waren erstmal wichtiger, denn wie der Centurio sagte, konnte man diese nicht mehr zusammenbauen, wenn der Brand weg war. Wie viele wohl in dem Haus waren? Nein, alleine konnte ich da nicht rein, da brauchte ich die Verstärkung, aber man könnte schon anfangen, brennbare Sachen zu entfernen...

  • Nach kurzer Zeit erreichte schon Centurio Traianus mit seinen Männern die Brandstelle.
    Traianus suchte nach dem Vigil, der sie geholt hatte.
    Als er diesen gefunden hatte wollte er von ihm wissen was passiert war,


    Vigil! Was ist hier geschehen?


    Unterdessen begannen die Männer mit den Löscharbeiten.

  • Nach kurzer Zeit kam auch Helios mit seinen Männern am Ort des Geschehens an.
    Sofort gab er die Anweisung den nächsten Brunnen aufzusuchen und eine Eimerkette von jenem zu den Siphones zu bilden.
    Eine dieser Löschpumpen sollte auf das noch nicht entbrannte Nebenhaus gerichtet werden, die anderen zwei auf das Dach des brennenden Hauses. Den entflammten Bäumen schenkte er keine große Beachtung, denn deren Verlust war durchaus hinnehmbar, auch wenn sie neue Feuerherde entfachen konnten. Darum eilten auch präventiv einige Vigiles mit Löscheimern und den dolobrae zu den Pflanzen.
    Helios selbst, nachdem er sich vergewissert hatte, dass auch alles seinen Vorstellungen entsprach, ging zu den Männern herüber und wartete erstmal ab, was Optio Cato zu sagen hatte.

  • "Sehr gut."


    Sagte er erleichtert und blickte kurz zum Feuer.


    "Nun müssen wir den Schaden so gering wie möglich halten, falls das Feuer irgendwie ausbricht, so habe ich immer noch eine Ballista mitgebracht, die dürfte helfen."


    Und sogleich glitt sein Blick zum Centurio.


    "Waren die Männer deiner Meinung nach schnell genug? Ich weiß, dass du bei der Legio warst, darum auch die Frage. Die Männer sind solch eine körperliche Ertüchtigung wie bei der Legio nicht gewohnt, kennen sie vielleicht auch nicht. Vielleicht könnte man das Herbeiholen der siphones und ballista beschleunigen."

  • Nunja, meiner Meinung nach ging alles doch recht zügig, aber es ist natürlich besser wenn alles noch schneller gehen würde. Ich bin mittlerweile sowieso schon dabei die Körperliche Fitness meiner Soldaten verstärkt zu trainieren!
    Doch das sollte hier jetzt keine Rolle spielen. Ich muss wieder nach da vorne und mithelfen!


    sprach Titus dann hastig und drehte sich ohne auf eine Antwort zu warten um und befahl seinen Männern etwas mehr Tempo zu geben


    Sim-Off:

    so ab hier müsst ihr ohne mich weiter machen. ich fahre übers we weg, bin ab sonntag wieder da

  • Zitat

    Helios selbst, nachdem er sich vergewissert hatte, dass auch alles seinen Vorstellungen entsprach, ging zu den Männern herüber und wartete erstmal ab, was Optio Cato zu sagen hatte.


    Etwas verspätet bemerkte ich die Ankunft des Praefectus Castrorum, da ich von Anfang an mitten im Geschehen war. Zum Glück konnten wir die Einwohner schnell in Sicherheit bringen und soweit gab es auch keine Probleme, bis natürlich auf das brennende Haus. Als ich dann schließlich den PC entdeckte, eilte ich schnell zu ihm und salutierte ziemlich knapp vor ihm.
    "Optio Marcus Helvetius Cato ...". kurz brach ich ab und schaute mit einem suchenden Blick nach hinten, bevor ich mich wieder Helios zuwandte und weitersprach "... und der Rest meiner Patrouille meldet sich. Man kann schon sehen, dass wir als erstes die Einwohner in Sicherheit gebracht hatten. Oberste Priorität natürlich. Wir haben auch schon angefangen gehabt, entzündliche Gegenstände zu entfernen ... soweit es ging. An das Feuer selbst konnten wir uns zu viert noch nicht ranwagen, aber bisher gibt es ja dabei gute Fortschritte!" sprach ich dann leicht schnaufend weiter. Das ganze in der Realität ist noch ein Tick anstrengender, das merkte ich.

  • Helios sah dem Centurio nach, wurde jedoch alsbald aus seinen Gedanken gerissen, als Cato Meldung machte.
    Mit ausdrucksloser Miene sah er den Optio an und nickte anschließend.


    "Sehr gut, sag den neu angekommenen Männern bescheid, dass sie sich um das vollkommen in Flammen stehende Haus nicht mehr sorgen machen brauchen. Es kann ruhig abbrennen, es sind keine Personen mehr drin und die Schäden werden es schon bald selbst einstürzen lassen, die nebenstehenden Gebäude und die Bäume sollten jedoch geschützt werden."


    Und er wandte sich kurz dem Feuermeer zu.

  • Militärisch knapp nickte ich und salutierte ebenso kurz vor ihm. Für längere Formalitäten war nun nicht wirklich Zeit, dass Feuer würde sich immer mehr ausbreiten. Rasch wandte ich mich von Helios ab und ging ein Stück näher zu den Soldaten ... mehr in Hörreichweite.


    Milites! Lasst das Haus abbrennen, verhindert die Ausbreitung des Brandes! Ihr da kümmert euch um die umstehenden Bäume und ihr um die Häuser!"


    Sie würden wissen, was zutun ist, das hatte man bei der Übung gesehen und das Gute war, dass es dort auch relativ schnell und gründlich ging. Das Haus war praktisch ein flammendes Inferno und wenn dort noch jemand drin sein sollte, dann würde man ihm nicht mehr helfen können. Gut, dass wir sie vorher alle aus dem Haus geschafft hatten.
    Nachdem ich die Lage noch einige kurze Augenblicke beobachtet hatte, lief ich selbst zu den Männern, um ihnen zu helfen.

  • Das Feuer war langsam aber ischer mejhr unter Kontrolle, auch wenn das haus nicht mehr zu retten war. Wenigstens war die Umgebung sicher und das Übergreifen eines Brandes schien derzeit äußerst unwahrscheinlich ... natürlich noch mit einem gewissen "Faktor X" eingeplant, denn wie man wusste, war Feuer unkontrollierbar und schon ein wenig Wind konnte das ganze wieder entfachen und die Arbeit erschweren.


    Etwas undeutlich hörte ich die Worte des Centurios und lief eilig zum ihm hin. Bei ihm angekommen salutierte ich knapp und gab die allseitsbekannte Begrüßungsformel wieder:
    "Centurio! Ich, Optio Vigilum Marcus Helvetius Cato, melde mich!"

  • Sebastianus kam in der Begleitung einiger Vigiles an der Stelle des Feuers an.
    er bemerkte gleich, dass die von ihm mitgebrachten Vigiles nicht mehr benötigt wurden, da das Feuer weitestgehend unter Kontrolle schien.


    Die Vigiles hatten schnell und richtig reagiert und somit ein Außerkontrollegeraten des Brandes verhindert.


    Vigil, schicke Praefectus Helios zu mir!
    sprach er zu einem der neben ihm stehenden Männer und dieser eilte sogleich los den PC zu holen.

  • Helios, der gerade mit einigen Männern an einer Siphone stand, welche nicht genügend Pumpleistung erbringen konnte und daher die Möglichkeit eines kleineren Defektes bestand, wurde von dem Vigil zum Praefectus Vigilum geleitet.
    Auf dem Weg grübelte Helios noch immer über die kaputte siphone und ob er der zuständigen Wartungseinheit mal über die Schulter schauen müsse.
    Vor dem Praefectus stand er jedoch sogleich stramm und grüßte militärisch.


    "Praefectus Castrorum, Caius Furius Helios, meledet sich wie befohlen."

  • "Salve, Kommandant."


    Gab Helios sogleich zurück und blickte sich nochmals um.


    "Wie man sehen kann ist das Feuer nun in unserem festen Griff, doch eine Insula konnte leider nicht gerettet werden, sie wird bald sowieso abbrennen.
    Tote und Verletzte gibt es bislang nicht, denn durch die rasche Handlungsweise des III. Contuberniums auf Patrouille, unter dem Befehl des Optio Vigilum, Marcus Helvetius Cato, wurden die Bewohner sogleich in Sicherheit gebracht, somit von den Flammen bewahrt.
    Es dürfte sich wohl nicht allzu lange hinziehen und wir haben die Feuer gelöscht.
    Was die Brandursache war ist mir noch nicht bekannt, Vermutungen habe ich auch keine. Ich spekuliere nur auf Fahrlässigkeit in der Zubereitung der Mahlzeit, denn um diese Stunde pflegt die römische Familie das Abendmahl einzunehmen, daher die Schlussfolgerung."


    Es war wahrlich ein Rätselraten, denn das Feuer nahm Beweise und manchmal gar Zeugen mit sich in das unbekannte Nichts. Ein faszinierendes Naturereignis und doch so furchtbar und grausam.

  • Nun gut, wenn hier alles unter Kontrolle ist, dann mache ich mich wieder auf den Weg zurück ins Castellum. Ich erwarte dann deinen Bericht!


    sprach Sebastianus und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Castellum.

  • "Jawohl, Praefectus! Vale."


    Gab Helios zurück und hätte sich in demselben Moment verfluchen können. Wieder Schreibarbeit, doch er wusste sich zu helfen.
    Wofür gab es denn ihm unterstellte Soldaten?
    Sein Blick glitt in Richtung des Optios Cato und ein leichtes Grinsen zeichnete sich ab. ;)


    Aber es war falsch, das wusste er selbst. Und die Vorstellung der Praefectus hätte dies dann mitbekommen war auch scheußlich, denn schließlich wurde Vertrauen in ihn gesetzt und sein Amt war eine Ehre.
    So raffte er sich zusammen und ging zu dem eingestürzten Gebäude, fing an einige daneben stehende Menschen zu befragen.
    Später würde er sowieso Optio Cato vorladen und ihn nach seinen Erlebnissen und Eindrücken fragen.

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