Ein Spaziergang um die "Casa Duccia"

  • "Also, Du sagst, Du bist hierher vor einem Jahr gekommen, nun verstehe ich jetzt warum Du Damian nich gekannt hast, er war gerade in dieser Zeit verunglückt , hat mir Venusia erzählt...

    wieder schwieg ich einmal, dann bemerkte ich mit wie viel Gefühl und Sehnsucht
    Lando über Venusia sprach:
    "Du hast sie geliebt, die kleine, liebe Venusia, nicht wahr?"


    fragte ich sehr leise und vorsichtig, um seine Gefühle nicht zu verletzten,
    und sah ihn an -

  • Lando fragte sich ob man das ihm so anmerkte und lächelte daher etwas unsicher.


    Venusia meinste?


    fragte er nach und hoffte das seine Gefühle zu ihr nicht zu offentsichtlich waren. Venusia sollte es nämlich nicht erfahren.


    Soweit ich weiss hat sie vor zu heiraten. Ich hoffe sie wird glücklich. Verdient hätte sie es, so wie jeder.

  • Seine Unsicherheit und dieses Lächeln gaben mir die Antwort:
    Lando liebte sie -


    "Ja, ich weiss, sie hat mir eine Einladung bereits geschickt...


    ich hoffe auch, sie wird glücklich... aber Du?"


    Du brauchst nicht darüber zu reden... sag mir lieber, wo wolltest Du
    gerade gehen, als Du mich hier sitzen sah?
    ,


    als ich sah, dass er seine Gefühle zu verbergen versuchte


    wechselte ich das Thema

  • Eine Einladung? Die hab ich noch nicht bekommen.


    meinte er etwas wehmütig. Beim 'Aber du?' sah er sie etwas komisch an. Wusste sie etwa was in ihm vorgeht?


    Und was mit mir ist? Mach dir mal um mir keine Sorgen. Das ist nicht nötig. Ich bin glücklich so wie es ist...


    versuchte er daher die Situation zu besänftigen.


    Ich war, wie bereits gesagt, auf den Weg in den Stall, aber das kann warten.

  • "Vielleicht kommt die Einladung später..."


    versuchte ich nun Lando zu beruhigen, hätte ich bloß ihn über Venusia
    nicht gefragt


    "Nun, es freut mich, dass Du glücklich und zufrieden bist, Lando"


    sagte ich freundlich um die Situation zu mildern


    "Bevor Du kamst, war ich auch im Stall, da sind nämlich auch meine Pferde untergebracht"

  • Lando hielt es für besser auf die ersten Aüsserungen nicht zu reagieren und war dankbar für den Themenwechsel.


    Deine Pferde? Das hört isch an als wenn du mehrere besitzen würdest? Ich hab nur eines, aber das begleitet mich schon seit einer Ewigkeit und hat mit mir schon viel erlebt. Sleip ist inzwischen sowas wie ein guter Freund, den ich nicht missen will.

  • "Ja , ich brachte drei Rennpferde mit mir, zwei als Geschenke und
    meine liebe Stute "Nocta", die ich niemals rennen lasse, ich habe
    auch viel mit ihr erlebt... sie ist auch meine Freundin, mit ihr kann man
    über alles reden
    ..."


    es war gut mit Lando über Pferde zu sprechen


    "Dann möchte ich Dich nicht mehr aufhalten, wir werden uns bestimmt
    noch oft sehen... das wird mich jedenfals freuen..."

  • Pferderennen? Dazu ist Sleip ganz geiss nicht geeignet. Er ist schon alt und ist deswegen nicht der schnellste. Aber auf langen Strecken kann man sich auf ihn verlassen.


    meinte Lando als sie damit anfing. Das er es für eine Qual für die Pferde hielt verschwieg er hier lieber.


    Du hältst mich schon nicht auf. Ob ich in den Stall ein paar Minuten früher oder später komme spielt keine Rolle. Aber wenn du gerne allein sein möchtest, dann verlasse ich dich nun.


    So erhob er sich langsam und war bereit sie zu verlassen, um im Stall Sleip einen Besuch abzustatten.

  • "Vielleicht können wir mal zusammen ausreiten, meine Nocta ist auch
    nicht mehr die Jungste, aber noch immer sehr beweglich..."


    sagte ich und lächelte sanft


    "Nein, ich möchte nicht alleine hier sein, aber man erwartet mich schon
    zum Essen..."


    mit Lando müsste man vorsichtig reden, er war ein sehr empfindsamer
    Mann, das habe ich schon rausgefunden


    "Ich möchte mich bei Dir bedanken, Du hast mir heute sehr geholfen,
    lieber Lando..."


    sagte ich leise und stand auch auf

  • Lando nickte etwas und meinte mit einem lächeln.


    Dann bis bald. Wir werden uns sicherlich wieder über den Weg laufe. Ganz so groß ist das Haus ja auch wieder nicht.


    Er hielt kurz inne bevor er weitersprach.


    Das mit dem ausreiten ist eune gute Idee. Wenn du magst kannst gerne nach dem Essen wieder in den Stall kommen. Mit etwas Glück findest mich dann noch da.


    Er lächelte sie abwartend an und wendete sich dann langsam zu gehen.

  • "Heute wird es nichts mehr mit dem Ausreiten, aber vielleicht bald..."


    sagte ich fröhlich und verabschiedete mich von ihm, ich sah noch wie er weg ging, seufzte leicht und machte mich auf dem Weg nach Hause

  • Heute war ein schöner Tag und ich entschloss mich einen Spaziergang um das
    Haus zu machen, im Garten setzte ich mich auf eine Bank und freute mich
    über den Frühling und die Natur...

  • Müde war er... totmüde...


    Er hatte die Nacht kaum geschlafen, Träume trieben ihn schlaflos durch seine Wohnung... schließlich hatte er mitten in der Nacht angefangen sich mit der Arbeit des Tages zu beschäftigen, hatte sich morgens um die Tiere gekümmert und hatte nun schlichtweg nichtsmehr zu tun...


    Er schlenderte der Ohnmacht nahe über das Gelände der Casa, sah Clara auf einer Bank sitzen und setzte sich ohne große Worte daneben... im Endeffekt sah er mehr tot als lebendig aus, und so hörte er sich auch an..


    "Mhmhallomhmh...", nuschelte er ihr zu...

  • Es herschte eine angenehme Stille im Garten. Es war mir eine Genugtuung die
    frühlingshafte Flora und Fauna zu beobachten ... Da erblickte ich eine große Gestalt,
    die durch den Garten taumelte, auf mich zukam, sich neben mir setzte und
    bei näherer Betrachtung sich als Loki entpuppte...


    "... Salvete, Loki, es ist ein schöner Tag heute, nicht wahr?"

  • "Ach, nichts besonderes, ich bewundere nur die Natur...
    In der letzten Zeit habe ich in unserer Bibliothek viel zu tun gehabt
    und möchte mich nun ein wenig entspannen ..."


    dann blickte ich zu Loki auf, er sah müde aus:


    "Und wie geht es Dir? Schlecht geschlafen?"

  • "Kann man wohl sagen...", nuschelte Loki in seinem Bart. "Eigentlich versuche ich nur so lange wach zu bleiben bis es sich wieder lohnt ins Bett zu gehen. Die Arbeit ist getan, und ich genieße zur Zeit das seltene Phänomen der Langeweile..." Er grinste müde...

  • "Deine Langeweile können wir ganz schnell vertreiben ... und die Müdigkeit auch ...,
    wenn Du,... natürlich, ... bereit bist mir noch einmal zu helfen
    den Wagen zu beschaffen..."


    Diese Idee habe ich noch nicht aufgegeben.


    "Was sagst Du nun dazu, ... Loki ?"


    fragte ich mit weicher Stimme und lächelte ihn sanft an

  • Er zuckte müde mit den Schultern... warum nicht? Wenn sie unbedingt ihren Wagen haben wollte, sollte sie ihn bekommen.


    "Versuchen können wir es, die Frage ist nur: wieviel Geld bist du bereit dafür auszugeben? Ein Gefährt dass gleichzeitig schnell und sicher sein soll, kostet mit Sicherheit so einiges..."

  • Während Loki so sprach, beobachtete ich den azurblauen Himmel, auf dem sich kleine,
    dahintreibende Herden flockiger Schäfchenwolken zeigten...:


    "Ach, Loki, sieh mal bloß diese Schäfchen an ... einfach bezaubernd ... .
    Nun, ich bin bereit so viel Geld für den Wagen auszugeben wieviel der eben kosten wird..."


    ich seufzte und schaute noch mal zu Loki auf:


    "... Es ist sehr nett von Dir mir zu helfen, Loki... . Oh, Deine Haare sind wieder länger geworden, steht Dir gut... "

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