Tag der Abreise

An einen Prinzen erinnerte mich dieser Mensch eher nicht. Gesicht und Frisur hatten viel mehr eine gewisse Ähnlichkeit mit dem germanischen Sklaven meiner Nichte. Nun gut, es war mir egal.

Ein Mann traf ein, der sich noch mit dem Kaiser unterhielt. Mir sagte weder sein Gesicht, noch seine Haltung oder sein Gang etwas. Das musste irgend ein Diplomat sein, denn die anderen Würdenträger in Rom kannte ich nun ja schon.

Wie auch immer. Wir setzten uns in Bewegung und ich liess auch meine 4 Pferdchen anlaufen, dem ganzen Tross schön hinterher. Für einmal würde ich wieder Staub schlucken, wie in meinen guten alten Tagen in der Ala II.

Nachdem wir uns nun auf den Weg machten, und ich noch immer begierig war, das Gespräch mit dem Imperator fortzuführen, das bei der Audienz leider viel zu früh abbrach, da überlegte ich, wie es denn nun weitergehen sollte. Würde ich im Tross hinterherreiten da käme es kaum dazu. Ergo beschloss ich, meine Pferde anzutreiben, so dass ich in der Nähe der Kutsche - und somit dem Blickfeld des Kaisers - nahe war. Ich hasste diese Aktion. Doch meine persönlichen Interessen spielten keine Rolle. Es ging um mehr

Wenig später verliessen wir die Stadt und schon bald danach auch das Landgebiet rund um Roma.

Nachdem der Tross die Stadt verlassen hatte, schaute Acuma aus seiner Kutsche und genoss den Anblick der prächtigen Kulisse der grossen Stadt. Aber auch die Gegend um Rom war schön anzusehen und sehr kultiviert.
Und so ging die Reise weiter ...