Cursus de commeatu nomismatis I

  • Bereits früh am Morgen kam ich zur Schola und begutachtete den Raum, in dem einige Änderungen vorgenommen werden müssten. Mehrere Tische wurden aneinandergestellt, auf die ich dann eine Vielzahl kleiner Kästchen stellte. Es waren Schatullen und Kistchen, manche schlicht, andere von filigraner Handwerkskunst. In ihnen befanden sich einige Stücke aus meiner Sammlung, die ich heute für den Unterricht benutzen würde. Jahrelanges Sammeln, und sehr viel Geld, waren für diese Exponate notwendig gewesen.


    Als ich mir die Teilnehmerliste geben ließ staunte ich nicht schlecht. Die Liste las sich wie das "Wer ist Wer" Roms. Einige mir bekannte Römer fielen mir auf, wie Detritus und Callidus. Aber keiner sollte denken, es gäbe Vergünstigungen.....niemals :D

  • Durus betrat ebenfalls den Raum und setzte sich in die zweite Reihe. Er war gespannt, was man bei diesem Kurs neues erfahren würde.
    Der Quaestor begrüßte seinen Kollegen und fragte bei der Gelegenheit:
    "Salve, wie läuft es mit Deinen ehrgeizigen Handelsplänen?"

  • Macer hat ein etwas undefinierbares Gefühl dabei, als er den Kursraum betrat, um als Schüler an einem Kurs teilzunehmen und nicht wie in der Academia selber einen Vortrag zuhalten. Er schaute sich um, grüßte mit einem Nicken zu jedem, der ihn zufällig gerade anschaute und suchte sich dann seinen freien Platz.

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Durus betrat ebenfalls den Raum und setzte sich in die zweite Reihe. Er war gespannt, was man bei diesem Kurs neues erfahren würde.
    Der Quaestor begrüßte seinen Kollegen und fragte bei der Gelegenheit:
    "Salve, wie läuft es mit Deinen ehrgeizigen Handelsplänen?"


    Ich grüßte meinen Kollegen, der vor kurzem 50 Sesterze von mir gewonnen hatte.


    Ich grüße Dich. In Kürze wird mein Weg mich nach Misenum führen, um dort die nächsten Schritte zu besprechen. Ei, Du nimmst doch wohl nicht an dem Kursus teil, um das gewonnene Geld gut zu vermehren? ;)

  • Recht spät erschien auch Iulius Seneca. Er war gleich nach Dienstschluss hierhergekommen und trug daher noch einen Teil seiner Uniform.


    Ein Blick in die Runde verriet ihm die Anwesenden, von denen er nur Balbus von den Praetorianern und Macer von der Academia kannte.

  • Bewußtseinstrüb lief ich in den Saal und fragte mich, ob ich auch nur ein einziges Gesicht kennen würde. Niemanden. Wie lange war ich doch schon hier, in diesem Land ohne Wirklichkeit? Fieberte ich, träumte ich? Und nun ein weiterer Cursus?


    Salve!


    grüßte ich knapp die Anwesenden und konnte mich nicht enthalten, meinen Namensvetter Cicero eines Blickes zu würdigen, der vielleicht meiner Kranheit Ausdruck verlieh, vielmehr wohl aber meiner zurückhaltenden Verachtung für den Parvenu, der er war -


    Leicht schnellte eine Braue empor. Sacht senkte sie sich. Bald saß auch ich selbst.

  • Nach und nach füllte sich der Raum. Manch bekannte Persönlichkeit war darunter, auch der EINE oder andere illustre Gesell.


    Sim-Off:

    Ich fange morgen an. Eine kleine Anmerkung. Ich halte soviel wie Möglich aus der Sicht des Jahres 103 n. Chr. Einige Informationen kommen aus der aktuellen Sicht heraus, dieses werde ich dann SimOff schreiben...

  • Auch ich betrat den sich stetig füllenden Raum, ließ meinen Blick über einige Anwesende schweifen und suchte mir dann einen Platz möglichst weit vorne, um auch wirklich alles mitzukriegen, was Aurelius Cicero zu erzählen hatte.


    Vorsorglich legte ich schon eine Wachstafel und einen Stilus bereit, damit ich, sobald es anfing, sofort loslegen konnten, um alles Nötige mitzuschreiben.

  • Zitat

    Original von Lucius Caecilius Metellus
    Auch ich marschierte zur Schola und wollte meinen Centurio ausmachen, fand ihn aber nicht. Also setzte auch ich mich an einen Tisch und harrte dem Test.


    Macer registierte genau, dass es sein junger Klient offenbar nicht für nötig hielt, ihn zu grüßen oder mit so geschlossenen Augen durch die Welt lief, dass er ihn nicht bemerkt hatte.

  • Ich trat in den Raum, grüßte mit einem "Salve!" alle Anwesenden und nickte dem ein oder anderen Bekannten zu. Dann suchte ich einen Platz relativ weit vorne und fand noch einen. Zum Glück. Ich musste unbedingt nochmal mit Cicero sprechen. Ich ließ mich in den Fallen mit einem subbassigen "Ahhhrrr..." in den Stuhl fallen. Und die Welt war gut, nirgendwo Miles. :D

  • Leisen Schritts betrat sie nach einem langen Tag an der Curia Italica den Raum, um sich umzublicken - eine Menge sehr bekannter Gesichter und sie machte sich innerlich dafür bereit, entweder alle oder jeden einzeln zu grüßen, etwas, worauf sie nach viel sinnlosem Geschwätz in der Curia nicht unbedingt Lust verspürte.
    "Salvete," erklang ihre Stimme ruhig und klar, bevor sie jenen zunickte, die sie erkannte - zuerst natürlich ihrem Onkel Seneca - um dann einen der Tische auszuspähen, die in der Nähe des Tiberius Vitamalacus lagen. Schnell trugen sie ihre Schritte dorthin, sie legte ihr Schreibzeug auf dem Tisch ab und nahm Platz, nicht ohne ihm leicht zugelächelt zu haben.

  • Er hatte eigentlich still dagesessen, seine Wachstafel und den Stilos geordnet auf dem Tisch vor sich und nebenbei die anwesenden und die dazukommenden Kursteilnehmer beobachtet. Als Helena den Raum betritt, legt sich ein leichtes Lächeln auf sein gesicht und als sie sich an einen Tisch dicht bei seinem setzt, hellt sich sein Gesicht noch etwas weiter auf. Er hatte nicht erwartet sie hier zu sehen, doch es ist eine der Überraschungen der angenehmsten Art. "Helena, schön dich hier zu sehen," sagt er leise, gerade laut genug, das seine Stimme zu ihr herüber getragen wird.

  • So langsam müssten wir vollzählig sein. Dem Centurio Octavius Sura nickte ich dezent zu. Wir kannten uns schon. Der einzigen Frau im Kurs schenkte ich ein leichtes Lächeln, auch wenn sie andersweitig beschäftigt zu sein schien. Ich war gespannt, wer der letzte sein würde und schloss die Tür, so dass wir nun beginnen könnten.


    Hmmm, Hmmmmm

  • Auch Imperiosus, der aus zweierlei Gründen hier erschienen war, betrat den Raum und grüßte die Anwesenden mit einem dezenten Nicken, wie er es schon als Pontifex stets pflegte.


    Noch scheinbar in der Ruhe seines letzten Amtes gewahrt, setzte er sich langsam hin und holte die Utensilien heraus, die man für den Kursus benötigte. Diese bestanden aus der tabula und einem stilus, welchen er noch vorher spitzen ließ.


    Erst ein wenig spähend, betrachtete er die Frau vor ihm nun ganz genau. Dies schwarze Haar erkannte er auf Anhieb und lächelte sogleich, als er durch eine Kopfbewegung jener Frau das gesicht erblicken konnte.


    "Salve, teure Helena."


    Sagte er leise und hoffte sie mit solch einer Begrüßung nicht erschreckt zu haben.

  • Sachte nickte sie Vitamalacus zu und erwiederte leise, so dass ihre Worte die Aufmerksamkeit der anderen nicht allzu sehr ablenken würden: "Ich freue mich auch, Dich hier anzutreffen, Tiberius Vitamalacus. Ich hätte nicht gedacht, dass Du Dich für Münzen so interessierst - aber der Kurstitel war doch sehr verlockend, nicht wahr?"


    Auch als Imperiosus sie anspricht, bleibt das Lächeln bestehen, und auch ihm gilt ein erfreutes, sanftes Nicken. "Salve, Imperiosus - Du bist noch immer in Roma?" Es klang ein wenig erstaunt, irgendwie war ihr letzter Stand der gewesen, dass er als pontifex nach Germania zurückkehren müsste, um sich um seine Arbeit dort zu kümmern, aber anscheinend waren ihre Informationen nicht mehr aktuell genug.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!