Augen und Ohren offen halten....

  • ....dies war ihr Auftrag und daran würde sie sich auch halten. Luciana wollte ihren Auftraggeber nicht enttäuschen und würde versuchen alles mögliche rauszufinden, auch wenn sie keine Ahnung hatte nach was sie eigentlich suchte. Sie könnte sich mit Leuten unterhalten und vielleicht war ihr das Glück ja hold und es würden ein paar angesehene Bürger unter ihnen sein denen man die eine oder andere Information entlocken konnte. Am besten wäre es dann, sie schrieb dann alles was sie in Erfahrung bringen konnte auf Pergament, dann hatte sie etwas gutes vorzuweisen und er würde sehen, dass sie gute Arbeit leistete und vielleicht hatte sie dann auch das Glück noch einmal, solche Nächte mit ihm verbringen zu dürfen.


    Die Strassen von rom waren gegen die Mittagszeit immer hoffnungslos überfüllt, aber es war die beste Zeit sich hier zu bewegen wenn man nicht direkt erkannt werden wollte. Zwar hatte man ihr ja gesagt, man suchte nur nach einer Frau, wüsste aber nicht genau wie sie aussieht, aber das warn Aussagen auf die sie nie so gerne vertraute. So hatte sie auch in dieser Hinsicht ein offenes Auge und Ohr.

  • Vielleicht waren die Strassen einfach wirklich zu voll und sie sollte bis zum Nachmittag warten, denn hier schien sie nicht an die Leute zu kommen, die wichtig aussahen. Zu viele Menschen drängten sich hier entlang und schoben das junge Mädchen von einer auf die andere Seite. Wie gut, dass sie heute einen guten Tag hatte, denn ansonsten wäre sie wohl wegen dem ganzen Gedrängel ausgerastet und dann hätte sie sicher jemanden zum Reden gehabt.
    Nun musste sie sehen wie sie an wichtige Persönlichkeiten kam oder an die, die wussten was so in den oberen Schichten passierte.
    Luciana musterte die Gesichter der Passanten genau, egal ob jung oder alt, ob hübsch oder hässlich. Ein Mann erregte ihre Aufmerksamkeit, denn dieser stand mit einem anderen Mann zusammen und unterhielt sich angeregt mit diesem. Beide Männer sahen aus als wären sie wichtig. So schlenderte sie noch ein wenig näher um wenigstens ein paar Wortfetzen aufschnappen zu können, aber irgendwie war das Glück nicht so ganz auf ihrer Seite heute, denn ein anderer Passant stumpte sie an, dass sie gegen einen dieser Männer stieß. Irgendwie erinnerte sie das an das Geschehen auf der Parade, aber zum Glück hatte sie grade nicht vor gehabt etwas zu klauen. Ein Wunder.



    Sim-Off:

    naaaaaa traut sich keiner?? :D

  • "... die Strassens sind heute zu verstofft, ein Tag in der Thermen wäre wohl schöner gewesen, aber was solls, wenn die Geschäfte rufen, ach ich freue mich, wenn ich diese Stadt endlich wieder verlassen darf ..."


    Agrippa sprach zu seinem alten Freund, als man ihn von hinten anrempelte, und erblickte sie.


    "Salve, ich hoffe du hast dir nichts getan? Die Leute passen einfach nicht auf?"

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  • Ein Wunder war auch, dass das Schicksal es wirklich gut mit ihr meinte und sie fast in den Armen des Mannes landete nach dem sie gesucht hatte. Leise begann sie sich zu räuspern und setzte eines ihrer unschuldigsten Lächeln auf die sie drauf hatte, aber das war bei ihr eigentlich nicht schwer, denn wer würde schon etwas anderes als eine junge Frau hinter diesem engelsgleichen Gesicht vermuten?
    Mir ist nichts geschehen. Aber ich wollte dich nicht anrempeln, bitte verzeih sagte sie. Bei diesem Gedränge hier muss man schon Glück haben nicht zertreten zu werden meinte sie und unterstrich diese Bmerkung, indem sie an ihrer Tunika zog um diese wieder in Ordnung zu bringen. Entschuldige bitte. Salve, ich heiße Luciana sagte sie nun weiter und sah ihm dabei direkt in die Augen. Naja er war alt, aber auch wieder nicht so alt, dass er nicht mehr laufen konnte und ausserdem waren ältere Männer immer die interessantesten von allen.

  • Agrippa betrachtet die Kleine, übel sah sie ja nicht aus und dieses Lächeln war entzückend.


    "Es macht mir nichts aus von schönen Frauen angeremeplte zu werden, Luciana. Ausserdem passen Brennus und Meleagros auf mich auf, dass mir nichts passiert ..."


    Er deute auf die beiden Gladiatoren, die etwas abseits, aber dnenoch nahe genug bei ihm standen.


    "Wenn du willst, kann ich dir ein wenig Paltz verschaffen, die beiden wissen schon, wie man die Leute auseinander drängt. Aber wo bleiben meine manieren, ich bin Publius Matinius Agrippa, vielleicht hast du schon von mir gehört, wenn nicht, nun ja, ich war lange nicht mehr in Rom ..."

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  • Der Name verschaffte ihr ein noch größeres Lächeln, als es schon auf ihren Lippen zu erkennen war. Sie fixierte ihn förmlich mit ihren Augen und musste aufpassen, dass sie ihn nicht gleich völlig anstarrte. So von nahem war er wirklich nicht schlecht und da bekam der Spruch der vorher schon in ihrem Kopfe umhergeisterte doch mehr Wirkung, denn umso älter desto besser, vielleicht brachte der Job ja noch einige positive Nebeneffekte mit sich.
    Na toll bewacht von zwei Fleischklopsen, besser konnte es ja nicht sein, aber wenigstens sollte sie den guten Mann nicht ins Jenseits befördern, also konnten die Gladiatoren noch so breit und groß sein, sie würden ihr nichts tun.
    Sein Kompliment ging nicht so einfach an ihr vorbei, denn anscheinend war es ehrlich gemeint, oder er schmeichelte einfach nur gerne, aber das sollte ihr auch recht sein. Es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden, wer weiß welche blauen Flecken du dann davon trägst. Schnell überlegte sie ob sie ihn kennen sollte, doch dann endschied sie sich die Unwissende zu spielen.
    Nein, tut mir leid, aber ich habe deinen Namen noch nicht gehört Matinius Agrippa, aber es freut mich ihn endlich in den Mund nehmen zu dürfen. Wenn ihr schon länger nicht mehr in Rom wart, was führt euch nun hier her? Verschmitzt lächelte sie ihn an.

  • Er bemerkte den Blick, mit welchen sie beiden Gladiatoren anschaute ...


    "Ich hoffe doch die beiden machen dir nicht Angst? Du musst dich von den beiden nicht bedroht fühlen ..."


    "Ich habe mir schon bei anderen Dinge schlimmere blaue Flecken und Verletzungen zugezogen ..."


    Die beiden Gladiatoren begannen zu grinsen, sie kannten Agrippa und wussten auch, was er damit meinte ...


    "Mir ist es eine grosse Freunde, den Namen aus deinem Mund zu hören, teuerste Luciana. Ich bin in Rom wegen dem Senat, ich bin der Statthalter der Provinz Spanien und habe dem Senat über die Situation der Provinz bereichtet ..."

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  • Ähm nein, sie machen mir keine Angst, schließlich sind sie ja nur zu deiner Sicherheit da. In anderen Momenten hätte sie vielleicht Respekt vor ihnen gehabt, aber doch keine Angst, sie doch nicht. Wenn sie schwarze Rüstungen getragen hätten, dann hätte Luciana von Angst sprechen können und einen Augenblick dachte sie an ihre Schwester, aber nur ganz kurz.
    Ja? Welche wären das denn? fragte sie ihn schelmisch und wurde dabei nicht einmal rot. Sie war sich nicht sicher ob sie wirklich richtig dachte, aber wenn sie sich die Leibwächter anschaute wie diese grinsten blieb nur noch wenig Fantasie über.
    Aus Spanien? Das ist sicher ein schönes Land und du scheinst eine wirklich hohe Position inne zu haben. So kann man auch versteh warum du von den beiden Männern bekleitet wirst. Spanien ein Land wo ich auch gerne irgendwann einmak hin möchte schwärmte sie ihm das Blaue vom Himmel.

  • "Nun ich weiss nicht, ob unschuldige Ohren diese Dinge hören sollten ..."


    Agrippa blickte zu den beiden Gladiatoren und grinste jetzt ebenfalls.


    "Ja, aus Spanien und es ist eine wunderbare Provinz. Aber hören ist nichts, sehen ist besser. Es ist nicht bloss eine hohe Position, es ist die höchste, meine liebe Luciana ..."

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  • Sie vrezog ihren Mund zu einem Lächeln, aber innerlich verdrehte sie nur die Augen über diese Worte, die so hohl klungen wie sie auch letztendes waren. Wer sagt denn, dass ich unschuldig bin? fragte sie dann rausfordernd, denn die Worte waren ihr einfach so rasugerutscht. Und noch einmal hätte sie fast die Augen verdreht, aber sie konnte sich zurückhalten, wollte sie doch nicht unhöflich wirken, so richtete sie eifach ihre Palla etwas und sah den Mann mit neugierigen Augen an. Auch noch die höhchste Position. Na dann hast du sicher viel zu tun. Aber es zählt ja nicht immer die Positionen die man hat, sondern die Werte die in einem sind. Achje was redete sie denn nun da rum. Naja nun konnte sie wenigstens schon sagen, dass er irgendwie ziemlich von sich eingenommen war.

  • "Du scheinst jung zu sein und da kann man nicht viel verkehrt machen oder täusche ich mich?"


    Diese Reaktion war für ihn jetzt sehr überraschend, wem sollte dieses hilflose arme Mädchen etwas tun?


    Wieder grinsten die beiden Gladiatoren, als sie die Werte erwähnte.


    "Da kann ich dir nur zustimmen ..."

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  • Ich sehe jünger aus als ich bin und täuschen kann man sich immer, egal in welcher Hinsicht dies auch geschehen sollte. Aber vielleicht sollten wir ein anderes Thema einschlagen, hm? Ihre Augen, in ihnene flackerte etwas auf. Hatte sie das Eis schon gebrochen oder spielte er nun das Spielchen mit ihr?
    Die Gladiatoren beachtete sie so weit es ging nicht mehr und versuchte auch dieses Grinsen immer wieder zu übersehen.
    Wie lange wirst du noch in Roma bleiben? Vielleicht hättest du ja Interesse an einem kleinen.... Luciana musste schmunzeln, denn eigentlich müsste das ja alles von ihm aus kommen und so ließ sie einfach den Schluß offen und sah ihn abwartend an.

  • "Du hast recht, lass uns über etwas anderes reden ..."


    Sie wollte das Thema wechseln? Hatte sie da etwa etwas zu verbergen oder war es ihr bloss unangenehm, es musste wahrscheinlich letzteres gewesen sein, so dachte er sich.


    "Bald werde ich wieder nach Spanien zurückkehren müssen ..."


    "Ich hätte dagegen wirklich nichts einzuwenden ..."

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  • Dass er bald wieder zurück musste passte ihr ja gar nicht. Sie musste ihn für sich gewinnen, damit er vielleicht auf die Idee kam sie mitzunehmen. Das ist schade, denn Rom könnte mehr solcher netten Männer gebrauchen wie du einer bis schmeichelte sie ihm. Anscheinend hatte sie ins Schwarze getroffen, denn sein letzter Satz sagte ja wohl alles. Eine andere Frau wäre sich wohl wie eine billige Lupa vorgekommen, aber sie nicht, nur manchmal dachte sie darüber nach was sie eigentlich machte.
    Auf jeden Fall durfte sie nicht zu auffällig sein, schließlich sollte sie sich nicht verraten und sie kannte ihn nicht und wusste nicht wie er dachte und was er überhaupt für ein Mensch war. Vor allem wollte sie ja selber nicht in eine Falle laufen.
    Hättest du nicht? lächelte sie mit strahlenden Augen. Und nun? fragte sie ihn dann keck mit geneigtem Kopf.

  • Agrippa blicke sie verlegen an, er was er gewohnt, dass ihm geschmeichelt wurde, allerdings waren es meisten Männer, welche etwas von ihm wollten ...


    "Du machst mich verlegen, Lucian."


    "Die Frage ist bloss wo, einfach hier an einer Gasse? Meine Gladiatoren passen dann auf, dass wir nicht gestört werden oder möchtest du lieber in mein Haus kommen?"

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  • Luciana war es ja eigentlich auch gewohnt, dass die meisten immer auf der Stelle mit ihr gingen, da brauchte sie nur an den letzten Auftrag denken in der Seitengasse, aber von einem Senator hätte sie etwas anderes erwartet, auch wenn es sie nicht wirklich störte, nein sie spürte sogar dieses ganz besondere Kribbeln, wenn man etwas tat was nicht erlaubt war.
    Dieses Blitzen in ihren Augen wurde immer deutlicher und so trat sie einen Schritt näher an ihn ran, nicht, dass sie zuvor weit weggestanden hatte, nein es war ihre Absicht, dass sie ihn etwas berührte, auch wenn sie dazu nicht ihre Hände benutzte, zumindest noch nicht. Was ist dir recht? Ich folge dir wohin du möchtest flüsterte sie und sah ihm dabei in die Augen.

  • "Ich schlage vor, wir gehen zum Haus, da wird es wohl um einiges bequemer sein als auf der Strasse ..."


    Er drehte sich zu seinen beiden Gladiatoren zu.


    "Wir gehen nach Hause ..."

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  • Das war ihr auch am liebsten, auch wenn sie die kleinen Abenteuer in einer dieser Gassen nicht verschmähte, aber hier war es einfach anders. Die Gladiatoren beachtete sie immer noch nicht, denn sie konnte sich die Blicke auch so denken, da musste sie nicht in die Fleischkloppsgesichter gucken.
    Eine weise Entscheidung. Wo lang müssen wir? Ich muss gestehen ich kenne mich in diesen Bereichen der Stadt dann nicht aus. Sie konnte lügen wie gedruckt, denn sie hatte sich schon längst informiert wo der Senator seinen Wohnsitz hatte, wenn er in Rom war. Über die Familie hatte sie noch nicht viel rausbekommen, aber das würde er ihr noch alles freiwillig erzählen. schmunzelnd sah sie ihn an.

  • "Dann wird es wohl an der Zeit sein, dass du den Palatin kennen lernst. Die Gegend wird dir gefallen ..."


    Die Gladiatoren traten vor Agrippa und bahnten den beiden den Weg durch die Menge zur Casa Matinia

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  • Oh ja die würde ihr sicher gefallen, zumal sie sich auskannte. Was sie aber nicht kannte, war der nette Ort an dem ei Senator wohnte. Von aussen sah die Casa ja schon anspruchsvoll aus, aber wie sie von innen wirklich aussehen würde, wusste sie nicht, aber es dauerte ja nicht mehr lange und so lief Luciana neben dem großen Mann her und war einfach nur gespannt und hoffte auch, dass sie da nicht in eine Falle lief. Es war immer das Risiko welches sie bekleitete egal wohin sie auch ging.

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