Crassus Büro | Furianus, Crassus

  • Der Sklave führte Furianus zu Crassus Officium, klopfte dort an und öffnete dann die Türe. Nach einem kurzen Wortwechsel mit Crassus, schritt der Sklave aus der Türe und ließ so Furianus passieren:


    Du kannst eintreten.

  • Furianus wartete mit aller Seelenruhe bis man ihn einließ und setzte sogleich ein freundliches Lächeln auf, als er den alten Bekannten sah. Er schien noch gesund und war von Nadia wohl auch nicht verletzt worden.


    "Salve, Caecilius Crassus. Ein schönes Domizil. Kein Wunder, entsprangen der Gens Caecilia doch große und vermögende Männer, zu denen du wohl sicherlich gezählt werden kannst."


    Die Begrüßungsfloskeln waren obligatorisch und er streckte Crassus die hand zum Gruße.

  • Als Crassus die Meldung von Furianus' Besuch gemeldet bekam, wich jegliche Freude, die sich am heutigen Tag in ihm angesammelt hatte, sofort aus ihm. So eine verdammte Scheiße. Warum hätte dieser Patrizier auch nicht einfach mit seinem Schiff untergehen können?
    Als Furianus eintrat erhob sich Crassus und setzte ein offensichtlich gezwungenes Lächeln auf. Wie er es hasste jetzt diese Schauspielerei betreiben zu müssen. So ein riesen scheißdreck und das alles nur wegen einer verdammten Sklavin, die wahrscheinlich gar nicht mehr lebte.


    Salve iterum, Flavius Furianus. Es ehrt mich, dass du mich mit meinen Vorvätern vergleichst. er hatte inzwischen den Händedruck erwidert und Furianus einen Sitzplatz angeboten: Bitte, setz dich.


    Noch während dem Hinsitzen verfluchte Crassus in Gedanken diesen heutigen Tag. Darf ich dir etwas zum Trinken anbieten?

  • Furianus nickte, nachdem er Platz genommen hatte.


    "Ja, danke."


    Und er blickte sich ein wenig um, waren ihm diese Wände doch bisher unbekannt.
    Und nachdem er seinen Becher in der Hand hielt kam er sogleich zur Sache.


    "Wie ergeht es denn eigentlich meiner Sklavin? Arbeitet sie gut?"

  • Crassus füllte dem Flavier einen Becher und reichte ihn ihm. Und dann kam er auch schon zur Sache. Crassus hielt in seiner Bewegung inne und versuchte möglichst überrascht Furianus anzuschauen. Hätte er Schauspieler werden wollen, wäre er nicht in die Legio gegangen. Scheiß Sklaven, nur Ärger hat man mit ihnen.


    Wie bitte? er sah Furianus direkt an: Deiner Frage nach zu urteilen, hast du meinen Brief nicht erhalten!?

  • Und es fiel mir schon damals schwer, dich über diese Sache zu informieren. Crassus seufzte theatralisch und nahm einen Schluck aus seinem Becher:


    Es tut mir natürlich jetzt leid, dass du erst jetzt von dem Verschwinden deiner Sklavin hörst, eigentlich hatte ich dir ja dazu einen Brief geschickt. Ja, du hast richtig gehört, deine Sklavin ist verschwunden. Aber als ob das noch nicht genug ist, so hat sie auf ihrer Flucht, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch noch einen meiner Sklaven getötet. Crassus sah den Flavier an und überlegte einen Moment: Am besten erzähl ich dir mal den Lauf der Dinge, damit du dir selber ein Bild machen kannst. Sie kam also nach dem Gespräch mit dir in der Castra zu mir in die Casa. Die ersten Tage und Wochen sträubte sie sich - trotz guter Behandlung - gegen jeglichen Kontakt mit anderen Personen. Das verwunderte mich auch nicht weiter, hatte ich ja schon damals auf der Straße einen ersten Eindruck von ihrem Charakter erhalten können.
    Wie auch immer, nach den ersten Wochen legte sich das dann und sie fand so langsam Anschluß hier in dem Haus. Sicherlich, sie war stellenweise immernoch widerspenstig, doch auch das legte sich nach und nach. Durch ihren erfreulichen Sinneswandel, gestand ich ihr immer mehr Freiheiten zu und akzeptierte sie als vorrübergehendes, aber vollwertiges Mitglied in meinem Hause. Sie wurde gut behandelt und für ihre folgende Tat gab es auch weder Gründe, noch Anzeichen.
    Noch ein Schluck folgte um die Kehle anzufeuchten:
    An einem Morgen wurde ich nämlich in aller früh geweckt und mir wurde mitgeteilt, dass die Porta offenstehen und der Ianitor tot in ihr liegen würde. Natürlich dachte ich und die anderen Sklaven zu erst an einen Einbruch. Doch nach einer Inventur kamen wir zu dem Entschluß, dass nichts fehlen würde. Daraufhin ließ ich das Personal und die Sklaven antreten und durchzählen. Und dabei fiel auf, dass Nadia fehlte.
    So wie es also scheint, hat sie in der Nacht meinen Ianitor niedergeschlagen und ist dann geflüchtet - aus mir völlig unbegreiflichen Gründen. Wo sie sich momentan befindet, kann ich trotz intensivster Suche nicht sagen.


    mit gemischten Gefühlen und auf seine Reaktion gespannt, sah Crassus Furianus an.

  • Furianus hielt den Becher in der Hand und je mehr Crassus erzählte, desto kräftiger wurde sein Druck. Bevor er den edlen Becher verformte oder sonstwie beschädigte ließ er davon ab und nahm einen kräftigen Schluck.
    Während der Mann erzählte verhielt er sich ruhig, emotionslos und in Gedanken.
    Als Crassus geendet hatte stellte Furianus den Becher auf den Tisch und blickte jenen an.


    "Es tut mir für die Unannehmlichkeiten leid, ich werde dir den Ianitor bezahlen, nenne mir nur einen Preis."

  • Ha, lief ja gar nicht mal so schlecht, doch trotz aller Zufriedenheit ließ sich Crassus davon nichts anmerken und machte einer überschwängliche abwehrende Handbewegung:


    Die Götter mögen mich davor bewahren! Ich bin es, der sich zu Tode schämen muss, da er nicht einmal auf deine Sklavin aufpassen konnte. Es ist mir unendlich peinlich, doch nun leider nicht mehr zu ändern. Sag, was wäre dir als Ersatz für das Verschwinden deiner Sklavin recht?

  • Energisch schüttelte er den Kopf.


    "Nicht doch, du bist mir zu nichts verpflichtet. Sie hatte dich damals angegriffen und du sie daher als kleine Entschädigung bekommen, sie konnte dir ja durchaus dienlich sein.
    Nun ist sie weg, zwar ärgerlich, doch nicht von äußerster Wichtigkeit, um sie einfangen zu lassen - besonders, wenn sie schon laut gültigem Recht freigelassen ist, es wurde genehmigt.
    Also, dies wäre mein Vorschlag, lassen wir sie ziehen wohin sie will und sind uns zu nichts mehr verpflichtet.
    Schlägst du ein?"


    Zwar fühlte er sich ob des toten Sklaven immernoch ein wenig schuldig, doch die Gedanken waren gerade bei Nadia und was sie sich dabei dachte. Er selbst war über seine Art über sie zu sprechen nicht sonderlich überrascht, wozu auch? Sie war damals ein Mensch, sie dachte und fühlte, er liebte - doch nun schien sie einem Tier ähnlicher, denn einem Mensch. Sie beleidigte Männer auf öffentlicher Straße, griff sie sogra an. Und nun der Mord an einem Sklaven - für ihn war sie nun tot, ein Ding, leblos und keines Gedanken würdig.
    Verstehen konnte er sie nicht, einen versuch wagte er nicht, die Furcht vor einem ähnlichen Verhalten war größer als die Neugier.

  • Crassus nickte langsam und gespielt zögernd bei Furianus Vorschlag. Schließlich wollte er ja den Eindruck erwecken, dass es ihm nicht so recht wäre, wenn Furianus für die Flucht keine Entschädigung bekommen würde. Auf der anderen Seite lief es natürlich für ihn wie geschmiert und sein Plan ging voll auf. Vielleicht hätte er doch Schauspieler werden sollen... bevor sich ein Grinsen auf seinem Gesicht abzeichnete, besann er sich wieder und nickte nun etwas bestimmter:


    Dann soll es so sein. Crassus machte mit dem nächsten Schluck seinen Becher leer und sah dann abwarten zu Furianus, ob dieser noch etwas vorbringen beziehungsweise ansprechen wollte.

  • "Sehr gut."


    Entgegnete Furianus mit einem kurzen Nicken und nahm noch einen großen Schluck des Getränkes.


    "Wie fühlt man sich eigentlich als zweiter Mann im Reiche?"


    Fragte er lächelnd und ließ den Becher ein wenig in der Hand kreisen.

  • Über den bisherigen Verlauf des Gesprächs zufrieden, ging Crassus direkt auf den Themenwechsel ein. Schließlich war es für ihn ja sicherleich kein Nachteil, wenn die Sache mit Nadia so schnell aus der Welt geschaffen sein würde:


    Wenn man nur Zeit hätte, sich darüber im Klaren zu sein oder wenigstens um an diesen Gedanken einige Zeit zu verschwenden. erwiderte Crassus leicht lächelnd: Die Arbeit spannt einen voll ein, sodass man selten Zeit findet, darüber nachzudenken, woran und in welcher Position man den ganzen Tag eigentlich arbeitet. Doch in denen Momenten, wo einem das wirklich bewusst wird, dann ist das schon ein tolles Gefühl - meist gefolgt von der Gewissheit, dass man noch einige Dokumente oder Planungen durchzuführen hat.


    Crassus grinste abermals. Natürlich übertrieb er grandios, aber er musste ja nicht jedem auf die Nase binden, dass es sich noch viel besser anfühlte, als man es sich je erhoffen würde.

  • "Ein großes Amt bringt auch große Stapel an Dokumenten mit sich."


    Fügte er lächelnd dazu und genehmigte sich einen weiteren Schluck des erfrischenden Getränkes.


    "Doch aus der Acta laß ich du hättest die Villa Flavia aufgesucht. Ist denn etwas Schlimmes vorgefallen, was ich wissen müsste?"


    Schließlich kamen die Praetorianer etwas häufiger vorbei, als es erwünscht war. Zudem war Furianus nun wieder hier und die Rolle des Hausherrn lastete wiederum auf seinen Schultern. Eine ehrenvolle und doch schwere Bürde des Vaters, welcher sich auf dem Landgut verwöhnen ließ.
    Furianus nahm sich vor diesen, nicht nur aufgrund der Emanzipation, aufzusuchen und sich einen Einblick in das ruhige Leben zu verschaffen. Als Gast wurde man sowieso immer ein Stück mehr verwöhnt.

  • Diese vermaledeite Acta... da fiel ihm ein, dass er noch bald von ihr Post bekommen müsste. Wenn nicht, würden er sich die Liste eben holen, daran sollte es schließlich nicht scheitern. Aber zurück zu Furianus Frage:


    Nein, nein, es ist nichts schlimmes vorgefallen und mein Besuch in der Villa Flavia hatte auch nur und ausschließlich einen privaten Grund. Crassus nahm aus seinem Becher einen Schluck. Sollte er Furianus wohl einfach so von seinem - gescheitertem - Vorhaben erzählen? Schließlich war es ja nicht etwas, was er jedem auf die Nase binden wollte. Auf der anderen Seite war er aber auch nicht jeder und würde es wohl so oder so erfahren.


    Ich besuchte die Villa, um die Erlaubnis, um deine Verwandte Flavia Arrecina werben zu dürfen, zu erbeten. sagte er dann in einem ruhigen und gelassenen Ton.

  • Furianus war sehr überrascht und sah bestürzt zur Seite, auf den Holztisch.
    In Gedanken versunken malte er sich aus wie diese Szene ausgesehen haben könnte und was nun in der Villa Flavia für Gerüchte kursierten. Natürlich dachte er sogleich auch an die Sklaven, welche nicht besonders zuverlässig und schweigsam schienen, denn die Acta hatte diese Informationen nicht von ungefähr. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, denn die Gerüchteküche würde in Misenum niemals solche Auswüchse erreichen, es würde stiller sein und sein Leben ungestört.


    "Das ist natürlich überraschend."


    Fügte er schnell ein, um die Stille zu durchbrechen.
    Sogleich wägte er die möglichen Absichten für diese Entscheidung ab. Denn es war zwar klug seinen Erben eine Mutter adeligen und sogar einigermaßen kaiserlichen Blutes zu schenken, so dass sich diese ihrer Herkunft mit Recht rühmen konnten, doch es konnte nicht der einzige Grund sein - schließlich erfüllten die Claudier die gleichen Voraussetzungen und "Qualitäten".
    Geld dürfte auch kein Grund gewesen sein, denn jenes schien hier zur Genüge vorhanden.
    Es musste Liebe sein oder eine Sympathie zu den kaiserlichen Herrschern. Aber er würde sich niemals erlauben solch eine unbequeme frage zu stellen, es ziemte sich nicht, da würde er selbst in Ungewissheit bleiben müssen.


    "Und das Ergebnis dieses Besuches?"

  • Crasssus versuchte in einem möglichst sachlich und nüchternem Ton auf Furianus Frage zu antworten, was ihm seiner Meinung nach auch ganz gut gelang:


    Zugegeben, das Ergebnis war nicht das, welches ich erwartet hatte. Arrecinas Vater hatte mir noch keine endgültige Antwort geben wollen, er wollte es sich noch einige Nächte durch den Kopf gehen lassen. Crassus erinnerte sich an das damalige Gespräch was denkbar schlecht lief. Allerdings habe ich seit dem Tag nichts mehr von ihm gehört.


    Crassus versuchte nicht einmal, seinen Unmut über diesen Umstand zu verbergen. Schließlich konnte er fünf Mal ein Patrizier sein, wenn er allerdings etwas versprach, sollte er es auch so halten. Und Crassus tat außerdem aus der Hoffnung heraus, dass vielleicht Furianus darauf anspringen würde. Immerhin galt er ja als Senator Flavius Felix Nachfolger, als Familienberhaupt, zumindest hier in Roma.

  • Eine pikante Angelegenheit und Furianus bereute es mittlerweile nachgefragt zu haben.
    Nun erwartete der Mann sicherlich Zuspruch und Hilfe, doch mit beidem konnte Furianus nicht dienen. Es war nicht seine Tochter, er wusste nicht einmal, dass es eine Flavia Arrecina gibt.


    "Nun, ich hoffe du kannst ihn ein wenig verstehen."


    Sagte er mit einem aufmunterndem Lächeln und fuhr fort.


    "Ich kenne Flavia Arrecina nicht, doch sie ist sicherlich bezaubernd. Als Vater wird mein Onkel seine Tochter wohl in den besten Händen wissen wollen, denke nicht, dass deine Hände dem nicht gerecht werden können, nein, der Vater muss überzeugt sein, dass seine Tochter glücklich wird.
    Das ist aber nur ein Aspekt. Desweiteren sind wir Flavier Patrizier und auch wenn Ehen unter dem Stand rechtlich erlaubt sind, ist der gesellschaftliche Zwang jedoch, unter Seinesgleichen zu heiraten, sehr groß. Du bist ein ehrenvoller und tüchtiger Mann, ein Mann von großer Macht und Einfluss, der Mann nach dem Kaiser. Doch wir Patrizier stellen diese Eigenschaften unter der des Standes, wenn es um Verbindungen geht."


    Crassus würde verstehen, dass eine Verbindung ein Politikum war und patrizische Familien schon seit Anbeginn der Zeit miteinander verband und so die Interessen des Standes schützte, Rivalitäten vermied.

  • Geduldig, wenn auch widerstrebend, lauschte Crassus den Ausfürhungen von Furianus. Als ob es heute unüblich wäre, dass ein hoher Plebejer eine Patrizerin heiratete. Da musste er nur an seinen Vorgänger und ehemaligen Vorgesetzten denken, um dafür ein Beispiel zu erhalten. Doch er wollte sich jetzt nicht mit Furianus streiten, denn einen Vorteil könnte er dadurch ja doch nicht gewinnen, schließlich hatte Furianus keinen direkten Einfluß auf die Entscheidung. Allerdings merkte er trotz allem noch folgendes an:


    Dem widerspricht auch keiner. Nur ist es auch einem Plebejer gegenüber mehr als nur unhöflich, wenn ein hochwohlgeborener Patrizier seine Versprechungen in keinster Weise erfüllt.


    Crassus sah einen Moment in seinen Becher, legte dann jedoch das Thema bei Seite.


    Darf ich aus deiner Rückkehr aus Hispania schließen, dass dein Auftrag dort nun erfüllt ist? Was genau war denn dein Auftrag dort?

  • "Nun, er nutzt seine Bedenkzeit richtig aus."


    Erwiderte Furianus lächelnd und nahm einen Schluck, bevor er leicht nickte und den becher abstellte, um nonverbal seiner Erzählung auf die Sprünge zu helfen.


    "Ja, er ist erfüllt.
    Ich sollte die zwei ehemmaligen Kastell der Legio IX und Ala II verwerten. Diese standen ja schon seit Jahren ohne Sinn und Zweck vor den Toren Tarracos. Nun, wie dem auch sei, ich entwarf Ideen und Pläne dafür sie kostengünstig einer sinnvollen und angemessenen Verwertung zuzuführen.
    Die Vorschläge brachte ich in die Provinzkurie ein, wo sie auch akzeptiert und begrüßt wurden - einen Vorschlag erarbeitete ich mit den Sodales, da sie ja Hispania und die Interessen repräsentierten.
    Und so verliefen die Bauarbeiten ohne größere Komplikationen und Zwischenfälle, konnten damit schnell beendet werden.
    Nun ist aus dem Kastell der Legio eine Kreuzung mit der Statue unseres Augustus entstanden, an den Straßenseiten Parzellen für den Bau von Grabmonumenten, wie wir sie auf der Via Appia vorfinden.
    Das Kastell der Ala wurde den Factios gegen einen niedrigen Kaufpreis zur Verfügung gestellt, es soll ein Zucht- und Übungsplatz entstehen, ganz nach den Wünschen der Factios."


    Nach der langen Rede griff er zum Becher und befeuchtete seine Kehle. Dann fuhr er nach einem kurzen Augenblick des Nahcdenkens fort.


    "Wenn ich mich recht entsinne hast auch du ein Schreiben bekommen, in dem ich auf das Angebot solch eines Erwerbs hinwies."

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