Stadttor von Mogontiacum (Alles was über die Strasse kommt, muss zwangsweise hier durch!!!)

  • Nach langer Wanderschaft durch Germanien kam Teuticus Euphemus zu den Mauern der Stadt. Er war erstaunt über diese riesigen Mauern, die er von seiner Heimat nicht kennt.
    Er ging zum Stadttor und sah die Wachen. Ziestrebig ging er auf sie zu und sprach sie an:


    "Salve, ich bin Teuticus Euphemus und komme aus den östlichen Wäldern von Germanien. Wo kann ich denn hier in der Stadt übernachten? Der Weg war lang und anstrengend."


    Er sah die Wachen fragend und abwartend an.

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    Der Legionarius warf seinem Kameraden einen vieldeutigen Blick zu und die Atmosphäre schien von einer Sekunde zur anderen angespannter zu werden ... entweder der Mann achtete nicht besonders auf das was er sagte oder aber er war der dümmste Spion den diese beiden Legionäre je zu Gesicht bekommen hätten ... und wohl auch der erste ...


    "Wie weit im Osten liegen denn diese Wälder in denen du gehaust hast?"


    Der zweite Legionär grinste höhnisch bei der Bemerkung seines Kameraden nur das dieser das garnicht als Witz gemeint hatte ...



    TOD

  • mit einem Stirnenrunzeln beäugte er die zwei Wachen, die beide jeweils fast einen ganzen Kopf kleiner waren als Teuticus Euphemus selbst. Das Lachen trieb ihm den Gedanken in den Kopf, dass dieser Mann der so höhnisch lachte, in seiner Heimat schon im Moment des Lachens seine Axt gespürt hätte.
    Doch er war neu hier und wollte kein Ärger. Deshalb antwortete er:


    "...weit jenseits des Flusses wo noch nie ein Römer war. Gebt ihr mir nun Einlaß und eine Antwort auf meine Frage?..."


    Teuticus Euphemus kam sich vor, als sei er hier nicht willkommen. Aber er war müde und hatte Hunger, also blieb er ruhig.

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    Der Legionär nickte, immerhin gab der Mann zu das er von jenseits des Limes kam ... und wenn der das so einfach zugab konnte es ja nicht wirklich schlimm sein oder? Am besten war wohl man ersparrte sich den Ärger und lies den Waldschrat einfach durch, immerhin war es ja doch nur einer ...


    "Nagut rein mit dir! Wo du übernachten kannst kann ich dir nicht sagen es gibt hier ein paar Tavernen die Zimmer anbieten ... aber welche die richtige ist hängt von deinem Geldbeutel ab!"


    So damit war das dann wohl auch erledigt, immerhin wurde er nicht als Touristenführer sondern als Legionssoldat bezahlt ...




    TOD

  • So unscheinbar, wie einst angekommen war, so unscheinbar verließ er diese Stadt, die Hauptstadt der Germania Superior, auch wieder. Er verließ diese Stadt ohne nennenswerte Spuren in ihr zurückgelassen zu haben, denn werder als Praefectus Portuensis, noch als Decurio Mogontiaci war er öffentlich wesentlich in Erscheinung getreten, die Politik war wohl einfach nicht sein Metier.


    Die Kutsche, in der sich Vipsanius Gallicus und seine Frau Antonina befanden näherte sich dem Stadttor und hielt an. Der Kutscher teilte dem wachhabenden Soldaten die Namen seiner Herrschaften und deren Absicht mit, woraufhin der Soldat nur knapp nickte und den Kutscher weiterfahren ließ.


    In Italia würde gewiss alles besser werden. Hoffentlich!

  • Endlich war Furus da. Es war eine lange Reise gewesen.


    Er sprach die Wache am Tor an: ,, Salve!


    Ich komme im Auftrag meines Herrn. Ich muss zur Legio II Germanica.


    Darf ich passieren?´´

  • Der Wachhabende sah den Mann eher gelangweilt an.
    Irgendein Herr schickte immer irgendjemand mit irgendeinem ominösen Auftrag...
    Lässig winkte er den Mann durch und meinte,
    Immer geradeaus,...bleib´schön auf der Strasse,...dann kannst du das Castellum nicht verfehlen.

  • Primus ritt in Zivil auf seinem alten Orcus, Thilo und Arnulf, seine Freunde Ocellus und Lucius, letztere in Rüstung ritten durch das Tor.
    Ein wenig Wehmut kam auf. Wie oft hatten sie das Tor passiert, wie oft hier Wache geschoben.
    Vor der Rhenusbrücke nahm Primus Abschied von seinen alten Freunden und ritt dann in Richtun Alpen.

  • Nach einer langen und erschöpfenden Reise erreichte Marsus in der freudigen Erwartung des Unbekannten Mogontiacum. Vor ihm baute sich die erste größere Ansiedlung seit langem auf. Obwohl die Freude, sein Ziel endlich erreicht zu haben, überwog, machte sich ein nicht zu leugnendes Unbehagen bei der genaueren Betrachtung der Provinzhauptstadt beim jungen Octavier breit. Er lebte weder in Griechenland, noch während seines kurzen Aufenthalts in Italia in einer solch kleinen, in den Augen vieler Römer sogar unbedeutenden Stadt. Des Weiteren war Germania, und insbesondere alle Gebiete, die direkt am Rhenus lagen, nicht für ihre Kultiviertheit und Sicherheit bekannt. Viel mehr waren sie ein Sammelpunkt verschiedenster, meistens wenig privilegierter Menschen. Jeder versuchte hier sein Glück: Freigelassene, Germanen von der Ostseite des Rheins sowie Bürger, die ihren Dienst in der Armee verrichten wollten. Und auch Marsus kam aus diesen Gründen hierher. Nun musste er sich erst einmal orientieren und sich bezüglich einer möglichen Arbeitsstelle in der Verwaltung erkundigen. Als er ohne weitere Umschweife die Stadt betrat, half ihm der einfache Aufbau der Stadt, welcher Marsus direkt zum Forum lotste.

  • Der Tag neigte sich dem Ende zu als Scarpus am Stadttor ankam.


    Sein Pferd war ausgeruht und hatte sich während des Ritts von Confluentes erholen können da ziemlich viel Rast gemacht wurde.


    Paullus grüsste die Torwache freudlich und erkundigte sich gleich auch nach dem Weg zum Cursus Publius.


    Salvete. Ich suche die Poststelle. Sei so gut und erkläre mir bitte den Weg. Während er sprach sprang er vom Pferd und wartete nun darauf ausreichend Information zu bekommen.

  • Der Posten, angepisst wegen der Störung auch gleichzeitig verwundert dass sich einer der ALA II hier herumtrieb, erklärte mehr oder weniger den Weg zum gewünschten Ziel. Etwas verworren war diese ausgefallen und Paullus nahm sein Pferd am Zügel und ging Richting CP.

  • Da waren sie also nun. Mogontiacum. Auf den ersten Blick sah es aus wie damals, als Valerian es verlassen hatte. Wieviele Jahre war das nun her? Doch wenn man genauer hinsah, dann war es doch gewachsen. Sicher hatte sich vieles verändert, das er erst entdecken würde, wenn er durch die Stadt ritt. Er grüßte die Kameraden am Tor, dann ritten sie nach kurzer Erklärung in die Stadt ein. Valerian hatte nun nicht mehr viel Zeit. Er konnte seine Frau und seine Schwester nur kurz Zuhause abliefern und mußte dann sogleich zum Lager, um sich zu melden.



    Sim-Off:

    Ich poste mich schon mal zum Lager, wir können den Rest ja noch in Ruhe ausspielen. Laßt euch ruhig Zeit.

  • Nach einem kurzen aber anstrengendem ritt erreichte Apollonius das Stadttor von Mogontiacum. Nie zuvor hatte er diese Stadt betreten aber für einen längeren besuch würde er auch nun keine Zeit haben.


    Er stieg von seinem Pferd und trat näher an das Tor heran und sprach zum Wachhabenden:


    Salve Posten ich habe einen Brief den ich persönlich an der Casa Germanica abzugeben habe. Könntest du mir dazu bitte kurz den Weg erklären.


    so stand er nun da und wartete auf die Erlaubnis die Stadt betreten zu dürfen

  • Nachdem er die Nachricht sicher an das Ziel gebracht hatte machte er sich auf den weg zurück nach Confluentes.


    Als er durch das Stadttor ritt grüßte er noch einmal kurz den Wächter, der ihm vorher schon die Wegbeschreibung gegeben hatte, dieser ließ ihn anstandslos passieren.

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