Stadttor von Mogontiacum (Alles was über die Strasse kommt, muss zwangsweise hier durch!!!)

  • Sedulus sah den Soldaten aus verengten Augen. Hoffentlich war der Mann wenigstem im Felde zu etwas nutze. Und vor allem, hoffentlich war der Rest der II. nicht so ein verlotterter Sauhaufen wie man es meinen konnte wenn man sich mit diesem Mann dort vor ihm unterhielt.


    Er trat seinem Pferd in die Flanken und ritt durch das Tor zu seinem Elternhaus welches er noch besuchen wollte bevor er sich beim Legaten meldetet.

  • Erst einige Tage nach dem Tribun kam eine kleine Gruppe von Wagen in Begleitung einiger Reiter in Sichtweite des Stadttores...


    Als sie wenige Minuten später an der Stadtwache ankamen und anhielten ritt der erste der Reiter direkt zu einem der Soldaten.


    "Heilsa, Soldat. Wir geleiten die Frau des Tribuns und in ihrem Namen bitte ich um Einlass in die Stadt."

  • Ah... das Gefolge vom "Tribun". Das Problem war nur, dass die Wache weder von dem Gefolge, noch großartig vom Tribun wusste. Sie kratzte sich kurz am Hinterkopf, wobei der Helm lustig auf und ab wippelte und meinte dann: "Welchem Tribun?" Immerhin gab es 5. Und Vorschrift war Vorschrift, mal abgesehen davon, dass es nur sehr selten vor kam, dass die Wachen mal jemanden verwiesen. Eigentlich so gut wie gar nicht, aber irgend jemand wollte wohl wissen, wer alles in der Stadt ist und was er da machte. Komische Leute, diese Beamten.

  • Von dieser Frage war der Reiter überrascht. Was war denn das für eine Stadtwache, wenn er von nichts ne Ahnung hatte. Immerhin musste der Tribun vor nicht allzu langer Zeit hier vorbei gekommen sein.


    "Der Tribunus Laticlavius der Legio II Germanica Quintus Germanicus Sedulus, Mann! Dürfen wir nun passieren oder muss ich den Tribun persönlich hierher bestellen?" gab er barsch zurück und schaute entnervt zur Wache hinunter und dann ungeduldig zu dem Wagen hin, in dem die Herrin saß.

  • "Grml.", sagte der Soldat sehr detalliert und ging zur Seite und beobachtete stumm und schmollend, wie die Reisegesellschaft an ihm vorbei zog. Laticlavius waren doch eh nur Gäste, die kommen und gehen, und weg sind, und gehen, und kommen. Und dann bringen die auch noch den ganzen Haushalt mit. Typisch Tribune, typisch Senatoren. Mann, war er froh, dass er das nie werden würde.

  • Zufrieden und dennoch von der Unterbrechung leicht genervt zog der Reiter an den Zügeln den Kopf seines Pferdes herum, gab den anderen einen Wink, dass es weiter gehen konnte und führte so den Tross mit der Frau des Tribuns durch das Stadttor nach Mogontiacum.

  • Marcus Duccius Pupillus näherte sich dem Satdtor. Schon von weitem erkannte er das prachvolle Tor un er erkannte auch Wachen die vor dem Tor standen...
    Hoffentlich gibt es keine Probleme und ich kann ungehindert hinein.


    Er freute sich auf Mogontiacum, die Zeit davor verbrachte er ja in Hispania wo er leider nicht viel Erfolg hatte.


    Zufersichtlich schritt er forsch auf die Wachen voran...

  • er kam dem Stadttor immer näher... Er freute sich unheimlich auf seine Familie die er lange nicht gesehen hatte.


    Als er am Stadtot ankam schien es ihm dass die Wachen schliefen oder nicht da waren. Vorsichtig schaute er sich um...Es scheint keiener da zu sein.ich möchte nicht lange warten da mich der hunger und der Schlaf mich bald überwältigt

  • Allmählich hatte er sich an den Aufenthalt auf diesem vierbeinigen Tier das unter dem Namen Pferd bekannt war, gewöhnt. Doch wirklich wohl fühlte er sich hier oben noch immer nicht. Zwar war er nach einhelliger Meinung seiner Begleiter an ein besonders zahmes Tier geraten, doch er traute diesem "Vieh" noch immer nicht.
    Am Stadttor von Mogontiacum hielt er an. Der Tag war nicht mehr jung und er freute sich auf eine Unterkunft unter einem Dach. Zwar war die Reise erstaunlich ereignisslos verlaufen, doch das Nächtigen unter freiem Himmel, zu dem er sich immer wieder genötigt sah und auch die letzten Nächte praktiziert hatte, war nicht nach seinem Geschmack. Er würde den Auftrag ausführen und dann endlich nach Terraco weiterreisen.
    Doch zunächst galt seine Aufmerksam der Wache. Hoffentlich würde man sie schleunigst passieren lassen. Hippocrates hatte heute einfach nicht den Nerv für langwierige Verhandlungen.

  • Die Reiter hatte das Forum hinter sich gelassen und waren auf der Via Bingia zum Stadttor durch welches man die Stadt nach Norden verließ angekommen.
    Auch hier grüßte Sedulus die Wachen mit einem Nicken und ritt durch das Tor.
    Auf der anderen Seite wartete er erneut bis alle durch waren.


    Dann ritten sie weiter auf die Heeresstraße auf welche man nach Confluentes gelangen sollte.

  • ach der langen Reise kam Tiberius mit seiner Reisegruppe schließlich an das Stadttor von Mogontiacum, wo sie kurz angehalten wurden. Doch nachdem sich die Wachen von der unmittelbaren Ungefährlichkeit der Gruppe überzeugt hatten ließen sie sie passieren.

  • Mit einem knappen "Wohlsein!" verabschiedete ich die Torwachen. Jetzt wo die Offiziere nicht mehr alzu zahlreich da waren konnte ich mir gut vorstellen, dass die Taverne einen kleinen Gewinn Zuschuss machen sollte. Wobei, wenn der Legat nicht da ist... Ich unterließ es jedoch meiner näheren Umwelt meine Gedanken mit zu teilen, es würde vielleicht ein falsches Licht auf das Patron-Klientel-Verhältnis werfen. Jetzt langsam wurde es schnell. Das Reiten erschien mir jedoch noch angenehm - ja, es machte mir sogar Spaß.

  • Berthold kam die Landstraße entlang, ein langer Fußmarsch lag hinter ihm und seine Kleider waren vom Dreck der Straße staubig. Davon abgesehen waren seine Finger von der Kälte, die bereits ins Land Einzug gehalten hatte leicht taub. Als er das Stadttor erblickte kamen in ihm Gedanken an ein warmes Feuer und einen kräftigen Krug Met auf und seine Miene heiterte sich , wenn auch kaum merklich, auf.
    "Heilsa!" meinte er, als er die Stadtwache erreicht hatte." Mein Name ist Berthold und ich bin auf der Suche nach Freunden von mir." Er hoffte, dass die Stadtwache ihn würde passieren lassen. Viel mehr noch jedoch hoffte er, dass er Loki und Eila, oder zumindestens einen von ihnen, hier finden würde.

  • Nach langen Tagen und Nächten der Reise durch die Poebene und die Alpen kam Anaxis in Mogonitacum an. Im Gegensatz zu seiner Reise nach Alexandria war diese hier dagegen ein Zuckerschlecken gewesen. Vor allem die Passage über die Alpen war mehr interessant als gefährlich gewesen. Vielleicht lag es auch einfach an der noch für Reisen günstigen Jahreszeit, er möchte gar nicht wissen, wie die Überquerung der Pässe im Winter ablaufen würde. In den letzten Tagen reiste Anaxis mit dem Rhein zusammen in Richtung Norden, wo er auf viele interessante Menschen gestoßen war. Einfache Menschen, Soldaten, Händler, aber auch Prediger. Er hatte hier schon wieder was von einem gewissen "Jesus" vernommen, genau wie auf dem nach Alexandria.


    Zusammen mit vielen Menschen, die ebenfalls Mogontiacum zum Ziel hatten, kam Anaxis zum Tor und sprach den Wächter an.


    "Salve, ich muss im Auftrage meines Herrn nach Mogonaticum einreisen."

  • Gelangweilt, weil der Reiseverkehr sich in dieser Jahreszeit in Grenzen hielt, und sich die Hände vor Kält reibend, musterte die Stadtwache den Neuankömmling.
    "Salve." grüßte er den Fremden in ausdruckslosem Ton. Er hatte wenig Interesse an dem Knaben und wollte lieber weiterhin seinen Gedanken an die doch recht attraktive Dienerin verschwenden, die sich in der gestrigen Nacht nach ein wenig Alkohol mit ihm eingelassen hatte.
    "Du kannst passieren." meinte er dann. Natürlich hätte er fragen können, wen genau er suchte um ihm eventuell zu helfen. Aber das war wahrlich nicht seine Natur und so dachte er nur, dass der Kerl sich auch alleine auf die Suche machen könnte und winkte ihn durch, ohne weiter auf ihn einzugehen.


    Sim-Off:

    Ich lass den Neuling mal einfach rein, weil sich die Stadtwache anscheinend ja nicht blickenlässt. Wer ist eigentlich zuständig?? -.^

  • Eine kleine Gruppe mitsamt einer Kutsche erreichte das Stadttor von Mogontiacum. Hinter ihnen lag eine lange und Kräfte zehrende Reise von Rom aus über die kaum noch passierbaren Pässe der Alpen.
    Einer der Männer ritt voraus.
    "Salve. Germanica Paulina, Frau des Tribuns Quintus Germanicus Sedulus wünscht zu passieren."


    Die Wache schaute einmal kurz in den Wagen, in dem er eine junge blonde Frau erkannte, die deutlich erkennbar ein Kind in sich trug. Warum jemand, vor allem eine schwangere, in der derzeitigen Jahreszeit überhaupt noch reiste, wollte der Wache nicht einleuchten, doch das war nicht seine Sorge und so winkte er die Reisenden einfach durch. Als sie passiert hatten hauchte er sich warmen Atem zwischen die Hände. "Bona Dea, was für ein widerliches Wetter." brummelte er dann vor sich hin.

  • Zitat

    Eine kleine Gruppe mitsamt einer Kutsche erreichte das Stadttor von Mogontiacum. Hinter ihnen lag eine lange und Kräfte zehrende Reise von Rom aus über die kaum noch passierbaren Pässe der Alpen.
    Einer der Männer ritt voraus.
    "Salve. Germanica Paulina, Frau des Tribuns Quintus Germanicus Sedulus wünscht zu passieren."


    Die Wache schaute einmal kurz in den Wagen, in dem er eine junge blonde Frau erkannte, die deutlich erkennbar ein Kind in sich trug. Warum jemand, vor allem eine schwangere, in der derzeitigen Jahreszeit überhaupt noch reiste, wollte der Wache nicht einleuchten, doch das war nicht seine Sorge und so winkte er die Reisenden einfach durch. Als sie passiert hatten hauchte er sich warmen Atem zwischen die Hände. "Bona Dea, was für ein widerliches Wetter." brummelte er dann vor sich hin.


    Die Wache schaute der kleinen Gruppe noch kurz nach und begab sich dann murrend zu seinen Kameraden, die sich in dem kleinen Wachhäuschen an einem Feuer wärmten und schon planten, wie sie ihren nächsten Lohn möglichst effizient ausgeben könnten.

  • Es war früher Morgen, als Einar auf die Straße trat.
    Nachdem er erfahren hatte, dass er ohne Bürgerrecht nur der Auxilia beitreten konnte, hatte er schnellstmöglichst seine Habe zusammengepackt, alles Mobiliar (was nicht gerade viel war) verkauft und die Mietwohnung aufgegeben. Nun war er mit einem Beutel voller Kleinigkeiten, etwas Brot und Käse und ein wenig Gemüse nach Confluentes aufgebrochen. Seine wertvollste Habe trug er am Körper: Seine beste Tunika zusammen mit einer warmen knielangen Hose (die germanischen Hemden und die Hose seines Vaters hatte er im Beutel verpackt), den Dolch seines Vaters und sein Schuhwerk.


    Mit strammen Schritten kam er auf das Stadttor zu. Er zog seinen Mantel ein wenig enger um sich, da es noch recht kalt war. Auf der Straße war nicht allzu viel los, lediglich einige Handwerker hatten ihre Verkaufsfenster geöffnet und arbeiteten geräuschvoll.


    Als er die Wache erblickte, ging er auf die Legionäre zu, die sich um ein Metallfass mit einem kleinen Feuerchen gedrängt hatten.
    "Salvete milites, schaut nicht so grimmig drein, das Wetter kann nur besser werden!" ;)
    Lächelnd kam er auf sie zu...

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