Stadttor von Mogontiacum (Alles was über die Strasse kommt, muss zwangsweise hier durch!!!)

  • "Na also...!" Zufrieden nickte ich mehrmals kräftig, als der intelligentere der beiden Wachmänner zugab, dass mein Name in dem Brief stand. War jetzt allerdings auch nicht so überraschend. Schließlich hatte ich das Ding nach dem Diktat des Oblongius Fufidio selbst erstellt (man glaubte ja gar nicht, wieviel Angst Honoratioren vor Tintenflecken auf der Kleidung hatten). Glücklich lächelte ich, weil damit in meinen Augen die Sache ja wohl geklärt und ich mich auf den Weg machen konnte. Im nächsten Moment verrutschte mir mein Lächeln aber gewaltig, weil die beiden Muskelprotze mit dem Spatzenhirn mich unbedingt begleiten sollten. "Verdamm... äh Verdammich, das tut doch nicht nötig, die beiden Herren noch länger von ihrem wohlverdienten Heimweg abzuhalten. Ich find den Weg bestimmt auch alleine..."


    Vor allem fragte ich mich, warum die unbedingt dabei bleiben sollten. Wirkte ich wirklich so, als ob ich jeden Moment die Kurve kratzen würde und in die Freiheit entschwände? Wenn das wirklich mein Wunsch gewesen wäre, hätte ich meinen letzten Herrn schon hundertmal verlassen können, um dann was zu tun? Bauer werden? Oder etwa Straßenräuber? Nein, danke. Dafür ging es mir als Sklave viel zu gut - nicht, dass es mir nicht besser gehen könnte, aber das war natürlich alles eine Frage der richtigen Umstände und die waren jetzt sicherlich nicht gegeben. Mit einem Mal fiel aber wieder eine Hand wie ein Vorschlaghammer auf meine Schulter (wieder die gleiche wie zuvor schonmal), sodass ich wiederum in die Knie ging. Wenn das noch häufiger geschah, wurde ich bestimmt noch ganz schief und krumm gedrückt. Innerlich seufzte ich auf, hieß wohl dann tatsächlich, dass ich noch weiter in der Gesellschaft der beiden Schwachköpfe und ihres geliebten Eisenschmucks verbleiben musste. "Andererseits, warum schon scheiden? Wir hatten doch bisher so eine schöne Zeit zusammen."


    "Hmhmm, klar", beantwortete der Glatzkopf dann die letzte Frage des Wachmanns, bevor eine seiner Hände auf meine andere Schulter fiel, sodass jetzt links und rechts neben mir jeweils ein Muskelberg drohend aufragte. Oh oh, was sollte das denn werden? Ich hoffte wirklich, dass der Abschied von den beiden jetzt dann aber bald kam und nicht allzu herzlich ausfiel. "Wa geh'n dann. 'le!" Kurz nickte der Glatzkopf den beiden Wachmännern zu, dann schob er mich ohne größere Anstrengung vor sich her. Mehr als dem Wachmann (dem, der nicht mit einer intensiven [und invasiven] Inspektion beschäftigt war) und dem Reisenden (samt Maultier) einen flehenden Blick zum Abschied zuzuwerfen, traute ich mich nicht. So langsam stellte ich mir auch die Frage, ob eigentlich irgendjemand den beiden Schlägern in meiner Begleitung gesagt hatte, dass sie mich im gesunden und vollständigen Zustand abliefern sollten.

  • Zitat

    Undorich: "Und wer bist du?"


    http://imageshack.us/a/img651/9167/homer2k.jpg Homer ...
    rief seinem Kollegen noch zu: "Vale, Ictis. Wird schon. Klar, man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einem. Und klapper nicht so viel!"


    Dann stemmte er die Arme in die Hüften und sagte zu dem Wachtposten: "Ich? Ich bin Homer, mein Optio. Mein Besitzer ist Domitius Massula, der Decurio. Ich hab grade Äpfel geerntet und bring sie in unseren Lagerschuppen." Er deutete kurz mit dem Daumen nach hinten und lächelte.

  • Pacatus kam gerade aus den Canabae zurück und sah am Tor ein Fuhrwerk, umgeben von einigen Leuten. Offenbar ein Händler von auswärts, der etwas auf den mogontiakischen Markt bringen wollte.


    "Salvete allerseits", grüßte er freundlich. "Ich bin Matinius Pacatus, der Aedil hier. Ich vermute mal, dass Ihr zum Forum wollt. Was habt Ihr denn Schönes dabei?"

  • Nicht nur, dass eine Wache erschien, sondern sofort der Aedil der Stadt. Curio schaute den Mann neugierig an. Besonders das markante Gesicht war auffällig. Als erstes ergriff dann aber der Händler das Wort.


    Salve, Aedil Matinius. Das ist richtig. Ich bin Othmar Hadamarsson und verkaufe wunderschöne Pelze aus dem wilden Germania. Schau sie dir gerne an.


    antwortete er im typisch freundlichen Ton des Händlers und lud den Aedil ein, die Pelze zu prüfen und implizierte damit auch, dass er sich bereits einen reservieren könnte. Curio wunderte sich sich kurz, da außerhalb der Marktzeiten eigentlich keine Geschäfte möglich waren. Doch ging es hier ja noch nicht um ein konkretes Geschäft


    Doch dann wurde ihm klar, dass er seit kurzem ja nicht mehr wirklich zu der Gruppe gehörte, sondern jetzt wieder für sich alleine stand.


    Salve, Aedil. Mein Name ist Iullus Helvetius Curio. Ich habe gemeinsam mit dem Händler und seinen Begleitern einen Teil des Weges hierher zurückgelegt.


    erklärte er sich kurz, merkte dann aber, dass er auch irgendwann zum Punkt kommen musste.


    Ich bin auf dem Weg zu meinem Bruder, dem Centurio Helvetius Corvinus von der Secunda. Kannst du mir sagen, wie ich von hier aus zum Lager komme oder ob ich ihn woanders finden kann?

  • Pacatus nickte dem Händler zu: "Pelze? Ah, interessant. Ich werf mal ein Auge drauf, Otmar Hadamarus .. äh, entschuldige, ich hab's mit den germanischen Namen noch nicht so drauf, bin noch nicht lange hier. Biberpelze?"


    Dann wandte er sich an den anderen Typ. "Ah, Helvetius Curio, den Corvinus kenn ich vom Sehen. Den findest Du da oben im Castellum".


    Er schaute sich um: "Wo ist eigentlich die Wache? Die Kerle stehen hier den ganzen Tag rum und gucken in's Leere, aber dann, wenn jemand kommt, ist keiner zu sehen."


    Er ging durch das Tor und rief: "Wacheee!"

  • Sogleich spulte Othmar sein Angebot ab.


    Biberpelze, Bärenpelze und noch viel mehr, Ädil. Alles was das Herz begehrt.


    Othmar konnte hier grade ein wichtiges Geschäft machen, denn schon die Aufmerksamkeit des Ädils für seinen Stand und seine Ware könnte am nächsten Tag dazu führen, dass das Interesse an den Pelzen noch weiter stieg.


    Curio hingegen freute sich, dass er so schnell einen Hinweis auf seine Bruder bekommen konnte. Aber so ein Ädil kannte sich nunmal in der Stadt aus und bei ihren Bewohnern aus, jedenfalls mehr, als so eine kleine Stadtwache.


    Vielen Dank für den Hinweis, Ädil Matinius.


    antwortete Curio daher brav und schaute sich nun auch um, ob bald eine der Stadtwachen den Weg in die Stadt eröffneten, wobei der laute Ruf des Ädils zumindest vermuten ließ, dass sich bald eine Wache blicken lassen würde.

  • Pacatus hatte nun wirklich laut genug gebrüllt, aber nicht das Geringste tat sich. Er drehte sich zu den Wartenden um und hob die Schultern.


    "Weiß der Geier, wo die sich grade wieder rumtreiben. Ich würd sagen, geht einfach durch. Immer die Straße lang, die macht einen leichten Bogen nach links. Ihr kommt dann zwangsläufig auf das Forum. Otmar, Du gehst am Besten über den Platz zur Basilica hinüber. Gleich am Eingang zur Basilica fragst Du nach Notker. Der teilt Dir einen Standplatz zu."


    "Und Du, Helvetius Curio, Du biegst am Forum nach links ab. Die Straße geht bergauf direkt zum Tor am Castellum. Dort kannst Du bei der Wache gleich nach Deinem Verwandten fragen. Gute Verrichtung, Leute, valete."

  • Offenbar machten die Stadtwachen grade ein Pause, jedoch war es nun der Ädil, der ihnen die Erlaubnis erteilte, die Stadt zu betreten. Der Händler und seine Begleiter setzten sich mit dem Wagen wieder in Bewegung und der Händler verabschiedete sich noch vom Ädil.


    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, Aedil. Vale!


    sprachs und machte sich dann auf den Weg gen Forum.


    Ebenso verabschiedete sich Curio vom Aedil, der ihm für einen Magistration sehr locker vorkam. Das störte ihn zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nicht, da ihm dadurch der Weg in die Stadt eröffnet war und er nun seinen Weg zu Ende bringen und direkt der Wegbeschreibung des matinischen Aedlis folgend zum Castellum gehen konnte.


    Vale, Aedil. Auch von mir einen schönen Tag.


    Ein bisschen nervös war Curio ja schon, zumal er seinen Bruder ja schon lange nicht mehr gesehen hatte, aber er hatte ja noch die Tabula seines Vaters bei sich, die er bis jetzt nicht geöffnet hate. So folgte er der Wegbeschreibung und ging zum Castellum.

  • Eine staubige Kolonne näherte sich dem Stadttor von Norden her. Im Licht der Junisonne blitzten die Rüstungen und Speerspitzen der Equites grell auf und waren schon über Meilen hinweg zu erkennen. Sermo sandte einen Boten vor, der den Wachleuten ihre Ankunft ankündigte.


    Bald erreichte er selbst an der Spitze seiner Einheit die Stadt. "Salvete", richtete er das Wort an die Männer am Tor. "Ich bin Praefectus Alae Iullus Quintilius Sermo. Die Ala Secunda Numidia ist hergekommen, ihr neues Lager im Süden der Civitas zu beziehen. Lasst uns passieren!" Er sprach dies mit der Autorität eines Eques Imperii und der langjährigen Übung eines Kommandeurs, vermied jedoch einen herablassenden Ton. Es war die pure Höflichkeit, der Sermo hier nachkam, denn faktisch hätte er auch einfach an den Einfaltspinseln am Tor vorbeireiten können.

  • Bei der Wachbesprechung über das bald erwartete eintreffen informiert war Corvinus der nach längerer Zeit mal wieder Wache am Stadttor hatte nicht sonderlich überrascht als ihm dann das eintreffen einer größeren Reitertruppe gemeldet wurde.
    Gemäß der Absprachen die das Centurionat der Legio getroffen hatte leitete er die Vorbereitungen ein.


    Als der Kommandeur dann seine Worte an ihn und die restliche Wachmannschaft richtete ließ er seine 2 Contubernien in Grundstellung gehen.


    "Ich bin Centurio Lucius Helvetius Corvinus. Die Legio Secunda und ihr Centurionat begrüßen die Ala Secunda Numidia und lässt euch natürlich passieren!"


    Auch in seinem Ton war keinesfalls unterwürfig enthalten sondern der Ton dem wohl so gut wie jeder Centurio der Legion zu eigen war.


    Das Tor öffnete sich und man konnte auf der Straße den die Ala wohl nehmen musste um zu ihrem Castell zu kommen einen Spalier aus Legionären erkennen. Es würden wohl sicherlich 2 Kohorten sein die paarweise aufmarschiert waren jedes Paar hatte ein paar Meter Abstand zum nächsten.
    Ganz vorne standen fast 30 Centurionen, der Rest konnte aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht da sein, der Legio Secunda, grüßten respektvoll den Präfekten der Ala und schauten sich an aus welchem Holz die Auxilia geschnitzt war die ab sofort ihre direkten Nachbarn waren."

  • Der junge Halb-Germane Flavus Amisius hatte seinen Platz in der üppigen Entourage des Praefectus Alae gefunden, als Teil der ebenfalls mitreitenden Ausbildungsturma. Als einfacher, noch in Ausbildung befindlicher Tiro stellte er natürlich eine etwas weniger beeindruckende Erscheinung dar als so mancher kampferprobter und narbenreicher Veteran. Dennoch hatten ihn die vergangenen Monate in der Auxiliareinheit schon ein gutes Stück weit 'geschliffen' und zumindest Grundkenntnisse im Kämpfen und Reiten hatte er sich zu eigen gemacht. Entsprechend verlässlich saß er im Sattel seines Pferdes und hatte sich auch im Verlauf der für ihn langen Reise zu Pferde keine größeren Peinlichkeiten geleistet. Allerdings war dies durchaus der längste Ritt gewesen, den er in seinem bisherigen Leben bislang hatte bewältigen müssen und mit einem dem entsprechenden Protest meldete sich längst sein dies nicht gewöhnter Hintern bei ihm.


    "Hrmpf..." murmelte er während des kurzen Zwischenstopps und der damit verbundenen Verzögerung am Tor verhalten und blickte verstohlen zu seinen Tiro-Kameraden, ob zumindest diese sein Leid irgendwie teilten. Er konnte sein Nachtlager in dem neuen, hoffentlich recht prunkvollen (die Hoffnung stirbt zuletzt) Castellum südlich der Stadt im Geiste bereits rufen hören. Als sich jedoch die Tore der Stadt für die Einheit öffneten, wurde die Aufmerksamkeit des jungen Peregrinen zunächst doch noch von etwas anderem beansprucht: Unvermittelt weckten die in Reih' und Glied aufgestellten Legionäre sein Interesse und ließen ihn die Strapazen der Reise zumindest vorübergehend vergessen. Er richtete sich in seinem Sattel wieder etwas gerader auf und versuchte einen positiven Eindruck zu machen.

  • Das lief ja reibungslos. Sermo war hochzufrieden. Er nickte dem Centurio respektvoll zu: "Danke, Centurio Helvetius."


    Er warf einen Blick über die Schulter nach hinten auf die angehaltene Reiterkolonne, verkniff sich ein stolzes Lächeln bei diesem Anblick, und brüllte daraufhin geradezu seine Soldaten an: "MILITEEES - PEEERGITEEE!" Marsch. Sermo trieb sein Pferd an, das sich sogleich in Bewegung setzte und so passierte er das Tor und durchquerte das Spalier der Legionäre.


    Es war eine prächtige Parade, die sie nun quer durch die Stadt abhielten. Ihr weg führte die Reiter der Ala über die Hauptstraße gen Süden auf das Forum, wo sie von den Menschen begafft und bisweilen unter freundlichem Applaus begrüßt wurden. Die Soldaten bedeuteten mehr kaufkräftige Konsumenten für die Kaufleute, Bauern, Handwerker und Huren dieser Stadt und waren daher gern gesehen. Kinder rannten begeistert neben den Equites her und kreischten fröhlich.


    Wer das Forum überquert hatte, folgte dem Praefectus Alae schließlich weiter nach Süden und verließ Mogontiacum dort wieder durch das Stadttor, um die Canabae zu durchqueren. Von dort aus ging es weiter entlang der Gräberfelder vorbei am Vicus Victoria hin zum Vicus Novus.


    Dort endlich erreichten sie das Tor des Castellums, das fortan ihr neues Heim sein würde.

  • Als Alpina auf dem Weg zum Forum war, um Vorratsgefäße für ihre Heilkräuter zu kaufen, wurde sie von dem Einmarsch der Ala II Numidia überrascht. Das Spalier aus Legionären, das die Reitersoldaten in Mogontiacum begrüßte, beeindruckte die junge Raeterin. Fasziniert beobachtete sie den Einmarsch der Equites und hielt nach Paullus Atius Scarpus Ausschau. Doch so sehr sie sich anstrengte, nirgendwo konnte sie den Decurio sehen. Was war los? Sie hatte seit Wochen nichts von ihm gehört und nun, wo seine Einheit endlich nach Mogontiacum zog und er in seinem Haus kein so seltener Gast mehr sein konnte, fehlte er...
    Alpina nahm sich vor, so bald wie möglich Nachforschungen zum Verbleib des Decurios anzustellen.

  • Das Willkommen durch die hiesige Bevölkerung war für Flavus Amisius schon ein ganz besonderes Ereignis und ging ihm quasi runter wie Öl. Während des gesamten Weges durch die Civitas, in deren Nähe sein Stützpunkt sich künftig befinden würde, behielt er seine stolze und aufrechte Haltung durchweg bei und lächelte dem einen oder anderen der Passanten freundlich zu. Fast etwas wehmütig wurde ihm, als sie schließlich das südliche Stadtor durchquerten und er diesen Hort des Lebens vorerst wieder hinter sich lassen musste. Doch insgeheim hatte er schon feste Absichten gefasst, bei Gelegenheit eines Freigangs die Siedlung etwas genauer und ausgiebiger zu erkunden. Vorerst waren die Strapazen und Entbehrungen der Reise für den jungen Peregrinus damit vergessen und in Vorfreude sah er dem Ende des letzten Wegstücks entgegen, welches sie schließlich in ihr neues Castellum bringen sollte.

  • Calvus hatte eine weite Reise hinter sich. Seine Familie stammte eigentlich aus Sulmo und er wußte eigentlich nicht so recht was er hier sollte. Er wäre lieber Metzger geworden aber sein Vater entschied anderst. So stand er hier also vor den Toren der Stadt Mogontiacum wo seine neue Einheit so die Götter wollten stationiert war. Was sagt sein Vater noch gleich: Du gehst zur II. Wenn du Glück hast, kannst du dort ein paar Barbaren erschlagen welche sich dem Imperium schon nicht mehr in die Quere kommen können. So tat ich wie mir gesagt wurde und nun stand ich hier und wartete, bis ich mit der Kontrolle an die Reihe kam.

  • Irgendwie ging es recht schleppend vorwärts. Die Wachen durchsuchten den Wagen eines germanischen Händlers was einige Zeit in Anspruch nahm. Schließlich konnte er in die Stadt einfahren auch wenn er recht zerknirscht wirkte. Nach ihm waren einige Wandersleute an der Reihe welche die Wachen aber recht schnell passierten. Nun war ein Weinhändler an der Reihe, ihn kannten die Männer wohl schon etwas besser und so kam er auch ohne weitere Probleme in die Stadt hinein. Als nächstes waren Reisende aus den östlichen Provinzen dran, dort dauerte das Prozedere wieder etwas länger.
    Irgendwann kam schließlich ich an die Wachposten.


    Salve Männer!


    Grüßte ich.


    Sim-Off:

    Könnte wer bitte die Wachen übernehmen? Danke. :)

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    "Salve", erwiderte einer der Wachsoldaten gelangweilt. Die Luft war leicht schwül und die Wachmannschaft schwitzte unter ihren Rüstungen. Über ihren Köpfen zogen sich langsam schwere Wolken zusammen, es musste mit Regen gerechnet werden. Da war die Freude besonders groß.


    "Wohin soll's gehen?", fragte der Soldat mit einem Ton, der starkes Desinteresse an der Antwort suggerierte. Ein einzelner unauffälliger Kerl war nicht halb so interessant wie ein voll beladener Karren oder irgendwelche merkwürdig gekleideten Fremden. Sisenna Licinius Calvus würde wohl ohne Probleme passieren können, wenn er sich jetzt nicht dumm anstellte.


    [SIZE=7]NDM[/SIZE]

  • Marcellus war heilfroh als er die Mauern von Mogontiacum endlich vor sich sah. Der Weg von Rom hierher war doch sehr anstrengend gewesen. Gut das der Petronier durchtrainiert war so hielt sich die Ermüdung in Grenzen. So ragte bald der Eingangsbereich der Stadt vor ihm auf und er verhielt bei dem Wachposten um sich anzumelden und zu fragen wo sein Oheim wohnte. So sprach er den gelangweilt dastehenden Posten in einem freundlichen Ton an: "Salve mein Name ist Titus Petronius Marcellus und bitte um Eintritt in die Stadt um meinen Oheim zu besuchen." Marcellus überragte dabei den Wachposten um einiges und bewegte leicht seinen muskolösen Körper der von der Reise ganz verspannt war. Das tat gut die Muskeln etwas zu lockern.

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