Selbe Nacht wie die Schändung
Erkmar war ausser sich, sah rot, hatte jeglichen Bezug zur Wirklichkeit verloren. Er war nur noch eine MAsse aus Hass, Wut und Rache und die wollte er ausleben. Aus dem Tempelbezirk stürmte er heraus in die Straßen der Stadt und suchte sich seine Opfer. Schon bald wurd er fündig, ein junger Mann, gerade auf dem Heimweg aus der Taverne. Nicht erkennbar oder römischer Bürger oder Peregrinus, aber das war ihm egal. Er wollte einfach nur Blut sehen. Mit einem Schrei, der dem jungen Kerl durch Mark und Bein ging, stürzte er sich auf ihn, schwang das Sax in Kopfhöhe mit beiden Händen und schlug zu. Noch ehe der Mann auf dem boden aufschlug, beinahe in zwei Teile, einen sehr großen unteren und weniger großen oberen Teil, eilte Erkmar wie von sinnen weiter. Römer! Römer! kommt nur raus! Wo seid Ihr! Na kommt! Putt putt putt! knurrte er dabei wie auch noch einiges anderes.