Arbeitszimmer | Felix et Furianus

  • Nachdem er von dieser glücklichen Kunde gehört hatte, eilte er sogleich nach dem Arbeitszimmer, in welchem sich der Vater aufhalten sollte.
    Voller Erwarten ihn wieder einmal erblicken zu können, es war Jahre her, ließ er sich anmelden und klopfte sogleich.

  • Diesmal war es mein eigener Sohn, der mir meine wohlverdiente Ruhe nicht gönnen wollte. Seufzend erhob ich mich von meiner Lektüre, nahm eine etwas würdevollere Position ein, und ließ ihn eintreten.


    "Sei gegrüßt, Lucius. Was führt dich zu mir, mein Sohn?"


    Sim-Off:

    /edit: JAHRE???

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  • "Die Sehnsucht, Vater."


    Sagte er mit einem breiten Lächeln und umarmte seinen Vater.


    "Doch die Sehnsucht ist es nicht allein, ich habe einiges mit dir zu besprechen."


    Sim-Off:

    Man kann es als eine Begegnung nach einigen Wahlperioden (also etwa 2-3 Jahre) auffassen, oder aber auch als Übertreibung meinerrseits. ;)
    Ich vermute du nimmst das letztere... :D

  • Sofort war mir klar, dass mein Sohn etwas von mir wollte. Dieses zuckersüße Lächeln, eine Umarmung als ob er mich jahrelang nicht gesehen hätte, faseln von Sehnsucht... da war etwas im Busch.
    Doch ich spielte mit und drückte ihn an mich. Fest.


    "Ich bin so froh dich wiederzusehen, mein Sohn. Komm, setz dich, erzähl mir wie es dir so geht."


    Ich überlegte kurz ob ich Wein bringen lassen sollte... doch das würde das Gespräch wahrscheinlich nur in die Länge ziehen. Also wandte ich mich mit verklärtem Blick Furianus zu.

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  • Furianus, wie naiv er doch war, schätzte diesen Augenblick mehr als jeden anderen in letzter Zeit. Endlich wieder den Vater erblicken zu können war eine Befreiung - er lebte noch.
    Sardinia war sehr abgeschieden, da wusste man nie, die Möglichkeit bestand immer es als Letzter zu erfahren oder gar niemals. Räuberbanden gab es genug und gute Sklaven, sowie auch Leibwächter waren schwer zu finden.


    "Mir geht es gut, ich bin endlich wieder in Rom."


    Sagte er voller Enthusiasmus während beide Platz nahmen.


    "Hispania ist eine wunderschöne Provinz, ich sammelte viele Erfahrungen, doch Rom, Rom bezaubert."


    Mit einer schnellen Handbewegung, für manche Menschen ein Zeichen kindlicher Begeisterung, streifte er seine Nasenspitze und lächelte.


    "Wie erging es dir, Vater? Ich hoffe die Ruhe bekommt dir gut - wenn nicht, wir alle würden uns glücklich schätzen, wenn du uns öfters mit deiner Anwesenheit beglückst."

  • Nur mit Mühe konnte ich mein Entsetzen verbergen... für wie alt hielt mich Furianus eigentlich? 60? Ich schüttelte innerlich heftig meinen Kopf. Äußerlich lächelte ich ihm zu.


    "Ich kann nicht klagen, Lucius. Die Mandelernte war sehr ergiebig in diesem Jahr. Das wiegt die Einbußen beim Olivenöl bei weitem auf... der Römische Verbraucher ist noch nicht bereicht, besseres Öl für mehr Geld zu erstehen. Dafür sind unsere Vorratskammern zum Bersten mit excellierendem Öl gefüllt... doch sowas interessiert dich sicher nicht. Was hast du als nächstes vor?"


    Mein Sohn hatte immer sehr konkrete Ideen, mit welchem kreativen Element er seine Karriere als Nächstes schmücken wollte. Ich wartete gespannt.

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  • Natürlich interessierten ihn keine Ernten, keine Öle, keine Vorräte. Auch wenn er nun Praefectus Annonae war.
    Aber er verbarg dies geschickt und blickte interessiert drein, als der vater schilderte.


    "Es freut mich, dass Sardinia keine schlechte Wahl war und die Naturgötter dir gewogen sind."


    Nun fragte der Vater konkret, kam Furianus in gewisser Weise entgegen.


    "Ich bekleide zur Zeit das Amt des Praefectus Annonae. Das Amt war verwaist und dieser Zustand auf Dauer nicht mehr tragbar, es wäre katastrophal.
    Doch damit habe ich eigentlich vor die Zeit bis zu den nächsten Wahlen zu überbrücken, nicht in Untätigkeit zu verfallen, mein Ansehen zu steigern."


    Er machte eine kleine Pause, denn nun kam sein eigentlicher Grund den Vater zu besuchen zum Vorschein.


    "Ich hätte auch diese Wahlperiode kandidieren können, ich würde dies Amt des Praefectus Annonae nicht bekleiden. Doch durch die noch bestehende Patria Potestas über meine Person, Vater, wollte der Kaiser mich nicht in den Ordo Senatorius berufen."


    Hoffentlich verstand es der Vater nicht falsch, hoffentlich dachte er nicht Furianus wolle ihn mit diesen Worten für seine derzeitige Situation verantwortlich machen. Sogleich musste er Zweifel beseitigen.


    "So warte ich noch, um von dir nach meiner Heirat, aus deiner Obhut entlassen zu werden. Vater, ich bin Stolz, dass du dies Recht über mich ausübst, es gab für mich in all den Jahren keinen Grund zur Beschwerde - ich kann mich gar glücklich schätzen.
    Durch die Heirat mit Tiberia Claudia begründe ich meine eigene Familia und führe meinen Weg fort. Doch, vater, ich möchte dir danken.
    Unter deiner Obhut war ich sicher, mir fehlte es an nichts. Du hast mich stets unterstützt und geleitet, die Götter haben mich mit dir als Vater beschenkt."


    Auch wenn Felix seiner Vaterrolle nur seit nicht alllzu langer Zeit nachkommen konnte, Furianus wuchs in britannia auf, hatte sein Sohn niemals Grund zur Klage. Furianus Lächeln war nun ehrlicher und er schätzte sich glücklich wieder beim Vater zu sein, der ihm mehr bot, als er jemals erwartet hätte in Rom aufzufinden.

  • Gebannt lauschte der Sohn meinen Worten. Ich hatte nichts anderes erwartet. Dann war er an der Reihe mit dem Erzählen - und in der Tat, seine Kreativität war bemerkenswert.


    "Praefectus Annonae? Oh ja, auf einen solchen zu verzichten wäre tatsächlich auf Dauer nicht tragbar gewesen. Ich bin sehr stolz auf dich, dass du dich für das Römische Reich opferst."


    Wie ein Patrizier in einem Ritteramt sein Ansehen steigern konnte, DAS war mir sehr schleierhaft. Besonders da er sich mit Sicherheit ansehnlich entlohnen ließ.


    Schließlich sprach der Sohn endlich aus, was ihn zu mir geführt hatte.


    "Du befindest dich im Ordo Senatorius, Lucius. Du bist mein Sohn, zumindest habe ich dich als meinen Sohn..."


    *hust*


    "... in Erinnerung. Wenn ich tun würde was du verlangst, ja dann würde deine Berufung in den Ordo Senatorius Sinn ergeben. Und an deinem jetztigen Ordo keinen Deut ändern. Iulianus muss sich einen Scherz mit dir erlaubt haben."


    Ich lächelte ihm aufmunternd zu.


    "Es erfüllt mich auch mit Freude, einen derart wohlerzogenen und höflichen Sohn in meiner Patria Potestas zu wissen. Du bist mir ein Quell steter Freude, den ich nur ungern missen möchte. Besonders in meinem Alter ist es sehr schwer, langjährige Gewohnheiten zu verändern."


    Er dachte ich wäre alt? Das konnte erhaben...


    "Ich freue mich schon auf meinen ersten Enkel, auch ihm wird unter meiner Patria Potestas an nichts mangeln."

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  • Der Stolz des Vaters beglückte ihn selbstverständlich, auch wenn er dem Vater wohl lieber dargelegt hätte, warum er durch dies Amt sein Ansehen steigern wollte. Es war ein ritterliches Amt, ein Amt voller Vertrauen und großer Kompetenz seiner Ausüber. Die Ritter, welche doch diese Eigenschaften vermehrt in letzter Zeit aufweisen konnten, so dass nur sie bevorzugt eingesetzt wurden, bekleideten es nicht mehr. Er war es, der nun dies Amt inne hatte - ein Patrizier. Was könnte da hilfreicher sein, als die Ritter zu verdrängen, sich in solch einem Amte als Patrizier auszuzeichnen? Auch wenn es seinem Ansehen gegenüber Standesgenossen nicht zuträglich war, das Volk und die Plebejer galt es zu überzeugen und diese sahen es, wie er sich gedacht. Ein Patrizier, er, stand einem Ritter in nichts nach, dies würde er dadurch beweisen - genau so, wie er es schon in Hispania tat.


    Als der Vater weitersprach und auf den Ordo einging hätte Furianus vor Ärger die Faust ballen und in diese reinbeißen können. Er hatte vergessen das Wort "aktiv" einzufügen. Schließlich war er nur passives Mitglied des Ordos, durch seinen Vater. Doch damit konnte er sich nicht begnügen, er wartete schon zu lange, auch wenn des Vaters Wort einem Gesetz gleichkam.


    "Er machte nicht den Eindruck gescherzt zu haben."


    Erwiederte er kurz und hörte dem Vater weiter zu.
    Diese Schmeicheleien - zu allem Übermaß aus des lieben Vaters Mund - erdrückten weitere Einwände gegen die Feststellung der Situation durch den Senator und dessen Verzicht ein wenig auf Furianus einzugehen, ihm den Wunsch nach der Heirat zu erfüllen.
    Der letzte Satz erschreckte ihn aber doch. Sein Sohn sollte der Patria Potestas des Großvaters unterliegen?
    Furianus unterdrückte die aufkommenden Befürchtungen - Felix war auch noch nicht in dem Alter das Irdische hinter sich zu lassen!


    Wenn der Kaiser seine Bedingung nicht ändern wollen würde, so war er noch für eine Ewigkeit fern der Senatorenwürde. Und eine Ewigkeit würde er nicht verkraften, eine Ewigkeit war kräfteraubend, war lang.


    "Guter Vater, du bist weiser als ich. Dein Wort in meinem Ohr war und wird gesetzesähnlich gewichtet, wird stets verbindent und weisend sein.
    Der Kaiser stellte mir diese Bedingung, um die Würde eines Senators zu erlangen. Doch dies liegt nun in deiner Hand.


    Gibst du mich frei, so wird dein Sohn ein Senator Roms, doch ewig dein Sohn bleiben. Verwehrst du mir die Freiheit, so wirst du nur den Sohn erhalten, der Politik werde ich entsagen müssen und mein Weg wird ein bescheidener."


    Es war Zeit etwas für seine Unsterblichkeit zu tun, sich in die Reihen der Senatoren zu begeben, den Ahnen zu folgen.

  • Der Kaiser verfügte über einen ... eigenen ... Humor, das wusste ich zur Genüge. Selbst gestandene Senatoren wie eine Messalina Oryxa hatten sich daran schon beinahe den Hals gebrochen, und auch wenn der Sohn deswegen noch keine Palasttreppen gestürzt zu sein schien, so machte er sich dennoch mehr Sorgen als nötig waren.


    "Vertrau mir, Iulianus wird dich auch ohne die Schmach einer Emanzipation in den Senat holen. Ich werde mit ihm darüber sprechen."


    Der Sohn schien von großer Unruhe erfasst; man hätte beinah meinen mögen, er sorgte sich um seine Zukunft als Senator... doch ich wusste es besser.


    "Wann soll denn das große Fest stattfinden? Die Hochzeit, meine ich."

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  • Durch die Worte des Vaters merklich beruhigt nickte Furianus leicht.
    Nun ergriff also der Vater selbst seine Zukunft und würde diese, da war er sich ziemlich sicher, in gute Bahnen lenken. Wenn sein Vater etwas versprach, so konnte man auch damit rechnen.


    "Am PRIDIE KAL DEC DCCCLVI A.U.C. werden die Feierlichkeiten voraussichtlich stattfinden. Ich hoffe du beehrst uns mit deiner Anwesenheit."


    Bei der Verlobung bekam man den Vater nur ganz selten vor die Augen, schien er sich damals mehr zu verstecken, denn präsent zu sein.

  • "Das freut mich, Vater."


    Gab er lächelnd zurück und wurde wieder schlagartig ernst.


    "Du weißt sicherlich um Milo Bescheid. Er ist hier in Rom und ich empfing ihn herzlich, breitete meine Arme aus. Doch irgendwie, so scheint es mir, hat er kein Vertrauen - es grenzt sogar schon an Beschuldigungen gegenüber meinem Handeln. Hast du mit ihm darüber gesprochen oder weißt du von nichts, Vater?"


    Sim-Off:

    Ja, stimmt, das muss ... verschoben werden. :D"

  • Verwundert musterte ich meinen Sohn. Worauf wollte er hinaus?


    "Schrecklich... was genau hat er dir denn vorgeworfen, Lucius?"


    Auf seine Frage würde ich danach eingehen, dachte ich bei mir.

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  • Furianus schien eine Weile zu überlegen, doch dann fing er an.


    "Es ist schon lange her. Ich hatte das Aedilat inne und du warst schon etwa ein paar Wochen auf dem Landgut in Sardinia.
    Milo arbeitete als Scriba meines damaligen Kollegen, Senator Purgitius Macer.
    Und im Zuge der aufgetragenen Aufgaben besuchte mich Milo, um nach den Erben der damaligen Betriebe der geachteten und verstorbenen Flavia Messalina zu fragen.
    Ich sagte, dass du dies seist, doch wahrscheinlich keinen der Betriebe annehmen würdest. Er wusste ja nicht um dein Verhältnis zu Flavia Messalina, wusste nicht, dass du es warst, der sie der Gens verwies und daher es nur eine Frage der Ehre wäre, wenn du diese Betriebe ablehnst. Außerdem wolltest du deine Ruhe auf Sardinia und ich selbst weiß, was für Anstrengungen und Kosten mit einem neuen Betrieb verbunden sind. Doch deswegen hast du dich in Sardinia niedergelassen, um dem zu entfliehen und ein wenig zu entspannen.
    Dies beachtend riet ich ihm dich deswegen nicht zu stören, die Gründe habe ich dir ja gerade aufgezählt. Die Entscheidung hätten wir treffen können, schließlich waren es zwei oder drei Betriebe, also nicht der Rede wert.
    Milo sah es anders und unterstellte mir eigene Pläne mit den neuen "Errungenschaften", die du womöglich durchkreuzen würdest. Obwohl ich solche Gedanken nie hegte, ich wollte keinen der Betriebe, Milo hätte sie gerne haben können.
    Natürlich war ich verärgert über solch Unterstellungen, schließlich kennt er mich nicht, kannte so vieles nicht - auch über dich."


    Er machte eine kleine Pause und blickte zu seinem Vater.


    "Ich bin nicht nachtragend und habe ihm dies schon verziehen. Doch seitdem haben wir keinerlei Kontakt und ich wollte dich fragen, ob er etwas dir gegenüber geäußert hat?
    Meine Ehre verbietet mir den ersten Schritt, denn ich war es, dem er solch grässlichen Gedanken unterstellte, ich bin der Leidtragende. Darum kann ich es nicht, auch wenn ich es wollte. Es liegt mir viel an ihm, schließlich ist er mein Bruder."


    Doch Furianus konnte nicht über seinen Schatten treten und den ersten Schritt machen. Was würde da Milo denken müssen? Nein, Furianus wollte keine Schwäche zeigen, denn als Beleidigter wurde man um Verzeihung gebeten, nicht andersrum.

  • Beim Sohn schien sich ja einiges angestaut zu haben, das er loswerden musste. Aufmerksam hörte ich ihm zu.


    "Wenn man bedenkt dass du diesen Alleingang durchgeführt hast, obwohl doch mein Vetter Gracchus mit der Verwaltung der flavischen Wirtschaft betraut war, so kann man Milos Verwunderung durchaus verstehen. Andererseits ist mir klar, dass das Schreiben eines Briefes... äh... mit Anstrengungen und Kosten verbunden gewesen wäre.


    Wie dem auch sei, dein Bruder Milo hat mich in Sardinia besucht und informiert, dass ich die Verteilung der Betriebe übernehmen solle. Wie du siehst hat mich diese willkommene Abwechslung in keinster Weise gesundheitlich beeinträchtigt."


    Ich strahlte den Sohn an.


    "Im Übrigen dulde ich keinen Zwist zwischen euch beiden, besonders nicht aufgrund..."


    'zweckloser Machtkämpfe'? Das war ihm ohnehin klar.


    "... dummer Angelegenheiten."


    Sim-Off:

    Milo ist soweit ich weiß derzeit inaktiv.

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  • Diese schmerzende Kritik nahm er mit Fassung und nickte leicht.


    "Natürlich, Vater. Ein Zwist ist es nicht, eher eine...kleine Unstimmigkeit."


    versuchte er ihn zu beruhigen, obwohl er es besser wusste und sich noch an seine damalige Wut darüber erinnern konnte. Milo erging es nach der Zurechtweisung Furianus´wohl nicht anders. Und doch, Furianus würde darauf beharren nicht den ersten Schritt zu tun, denn er sah sich im Recht. In seinen Augen hatte sein eigener Bruder kein Vertrauen zu ihm und äußerte böse Unterstellungen. Aber Furianus war gar zu oft starrsinnig und steigerte sich in solche Dinge immer zu sehr rein.

  • "Dann dürfte es ja kein Problem sein diese beizulegen."


    Ich fragte mich wirklich, was der Sohn mit diesem Intermezzo bezwecken hatte wollen.


    "Liegt dir sonst noch etwas auf dem Herzen, Lucius? Ansonsten würde ich mich wieder meiner Lektüre zuwenden."

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  • "Nein, Vater, ich bin rundum zufrieden - natürlich bis auf die Tatsache nicht in den Hallen des Senats sitzen zu dürfen."


    Sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht und machte Anstalten zu gehen, wartete jedoch auf die entlassenden Worte des Vaters.

  • Genügsame Kinder waren ein Segen...


    "Keine Sorge, dem werde ich gleich morgen abhelfen. Vale, Sohn."


    Demonstrativ nahm ich meine Schriftrolle wieder auf.

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