• Antipater überbrachte den Brief mit der Tagespost und wartete nicht auf Antwort. Er (der Brief), war deutlich adresseiert, jedwedes Öffnen von Dritten wäre ein unverzeihlicher Vertrauensbruch. Zumindest würde Antipater ihn nicht verzeihen, sollte er davon Kenntnis erhalten.


    PN ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sextus Pompeius Antipater ()

  • Antipater überbrachte den Brief mit der Tagespost und war nicht wirklich enttäuscht auf den gestrigen keine Antwort erhalten zu haben. Auch der heutige Brief war deutlich adresseiert, jedwedes Öffnen von Dritten wäre ein unverzeihlicher Vertrauensbruch. Zumindest würde Antipater ihn nicht verzeihen, sollte er davon Kenntnis erhalten.


    PN ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sextus Pompeius Antipater ()

  • Epicharis war erstaunt, erneut einen Brief von einem Pompeius Antipater an Dolabella vorzufinden. Sie brach das Siegel nicht, doch war der Brief ja ohnehin deutlich genug adressiert. Mit einem Stirnrunzeln nahm sie das Dokument an sich und suchte Dolabella in ihrem Gemach auf, um der Sache auf den Grund zu gehen, wie es nun einmal ihre Art war.

  • Annaea Iuliana für ihren Ehemann Lucius Annaeus Florus,


    Salve Claudius Vesuvianus.


    Wir haben deinen Brief erhalten. Leider ist es Florus nicht möglich, diesen Termin wahrzunehmen, weil er in Misenum bei der Classis weilt.


    Ich hoffe, du hast Verständnis dafür, Annaea Iuliana


  • Ad

    Claudia Silana

    Villa Claudia

    Mantua



    Meine liebe Silana,


    dein Großvater steckt hier in Rom in Schwierigkeiten und benötigt dringend deine Hilfe.

    Ich habe die Tochter eines Freundes bei mir aufgenommen, weil sie ohne Beistand ist. Als Tutor sehe ich mich verpflichtet, ihr den rechten Weg in die Gesellschaft zu weisen, was ich zwar theoretisch kann, mir aber praktisch nur mittelprächtig gelingt. Die junge Frau bräuchte eine Freundin an ihrer Seite, die beste Erziehung genossen hat und an der sie sich orientieren kann. Tiberia Stella, du wirst sie nicht kennen, ist ein wenig vorlaut. Nicht jede junge Frau könnte ihr Kontra bieten, aber ich kenne dich, du würdest es schaffen.

    Davon abgesehen ist die Villa noch immer viel zu groß für die wenigen Bewohner. Dein Großvater würde sich sehr freuen, wenn du ihm zeitweise ein wenig Gesellschaft leistest. Keine Sorge, ich belagere dich nicht den ganzen Tag. Die meiste Zeit hält mich mein Dienst in Beschlag. Du hast hier also genug Freiraum für ein weitgehend selbstbestimmtes Leben. Ich weiß ja, ich kann mich auf dich verlassen.


    In Liebe

    Großvater Menecrates 


     

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