• "Einen Moment bitte ..."


    Der Janitor kehrte etwas später zurück.


    "Folge mir ins Arbeitszimmer, der Dominus empfängt dich ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ticinius war endlich in Rom angekommen. Vor einigen Tagen hatte er das Schiff von Hispania, wo er aufgewachsen war, nach Ostia genommen, wo er heute Morgen ankam.


    Zusammen mit seinem wenigen Gepäck hatte er sich auf den Weg zur Casa Matinia gemacht, wo er, zumindest so hoffte er es zumindest, fürs erste würde bleiben können.


    Dort angekommen atmete er noch einmal tief durch und klopfte dann an die Porta.

    statim sapiunt, statim sciunt omnia, neminem verentur, imitantur neminem atque ipsi sibi exempla sunt

  • Ohja dieser Tage zogen dunkle Wolken über das Land. Der Weg schien immer steiniger zu werden, aber die letzten Amtsgänger hatten einfach eine misserable Arbeit abgeleistet. Rein zu Informationszwecken begab sich der Senator Avarus dieser Tage zur Casa Matinia. Sein Ziel, ein Gespräch mit dem Senator Agrippa, um dessen alten Posten in Hispanien zu beleuchten.


    Er ließ anklopfen und wartete geduldig auf Reaktionen.

  • Es blieb eine ganze Weile ruhig. Zu ruhig für den Geschmack vom Aedilen Avarus. Das jene Pforte geschlossen blieb, weil niemand im Hause war, hielt er zudem für sehr unwahrscheinlich. Sicherlich hatte der Senator Agrippa nicht nur eine Sklavin oder Skalven, die ihm das Leben lebenswert gestalteten.


    "Klopf nochmal, aber bischen kräftiger!" ...befahl er und wartete langsam etwas ungeduldig weiter.

  • Einer des Sklaven öffnete die Türe und erkannte den Aedil Avarus sofort.


    "Ich grüsse dich Aedil, ich vermute du möchtest meinen Herren sprechen?"

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  • Balbus hatte sich für diesen Tag viel vorgenommen. Und da die Dinge, die er sich vorgenommen wichtig waren, marschierte er natürlich auch in einer seiner besten Togen durch die Strassen Roms. In seinem Schatten folgten stets ein Sklave, der ihm sagte, wo er seine Schritte hinlenken musste und einer der gallischen Leibwächter.


    Die zweite Station war das Haus eines weiteren Senators, den er nur dem Namen nach kannte. Er wusste, dass es sich um einen guten alten Freund seines Vaters handelte und darüber hinaus um einen Mann, der die höchsten Höhen der Politik erreicht hatte.
    So kam er zur Casa Matinia und liess seinen Sklaven dort an die Tür klopfen.

  • Am heutigen Tage, an keinem besonderen Tage des römischen Kalenders, eilte flugs ein Sklave, welcher zuvor einer prächtig inszenierten Kolonne von Sklaven, Klienten und einer Sänfte voraus geeilt war, an die Tür des matinischen Anwesens und klopfte kräftig an eben diese...

  • "Warte kurz, ich lasse beim Dominus nachfragen, ob er dich empfangen will."


    Er flüsterte einem Jungen etwas zu, welches dann um die Ecke verschwand, wenig später zurückkehrte und dem Janitor etwas ins Ohr zu flüstern.


    "Der Dominus wird deinen Herren empfangen, sobald er hier ist, werde ich ihn in den Garten geleiten."

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